Leckere Quarkschnitten mit Aprikosen Rezept

Leckere Quarkschnitten mit Aprikosen Rezept

Quarkschnitten mit Aprikosen: Fruchtig-cremiger Genuss für jede Jahreszeit

Wer auf der Suche nach einem unkomplizierten, aber raffinierten Backerlebnis ist, wird bei quarkschnitten mit aprikosen fündig. Für mich ist dieses Rezept ein echter Alleskönner – es passt sowohl zum Nachmittagskaffee, als auch auf die sommerliche Kaffeetafel. Und mal ehrlich: Wer kann saftigem Quark und sonnengelben Aprikosen schon widerstehen?

Seit über zwölf Jahren experimentiere ich mit verschiedenen quarkschnitten rezept Varianten, aber diese Kombination aus lockerem Teig, cremiger Quarkschicht und frischen Aprikosen ist und bleibt unschlagbar. Ich habe schon so manches Mal daneben gegriffen (zu viel Hitze, zu wenig Geduld, ihr kennt das…), aber gerade daraus habe ich jede Menge gelernt.

Backzeit, Temperatur und Konsistenz: Was wirklich zählt bei Quarkschnitten mit Aprikosen

Die Hauptfrage, die viele beim ersten Versuch beschäftigt: Wie bekomme ich die richtige Konsistenz hin? Mir ist der Teig früher manchmal zu trocken geraten. Der Quark lief aus, die Aprikosen versanken… Das war ärgerlich, aber auch lehrreich! Mit der Zeit habe ich herausgefunden, dass Geduld beim Backen und exakte Temperaturkontrolle entscheidend sind. Zu heiße Hitze – und der Boden wird zu hart, zu wenig – und die Füllung stockt nicht richtig.

Ich backe den Teig meist bei 180 °C Ober-/Unterhitze, wie im Rezept angegeben. Wichtig dabei: Nicht den Ofen ständig öffnen. Sonst fällt der Quark zusammen und die Schnitten werden matschig. Ein kleiner Trick: Die Quarkschicht lieber etwas dicker auftragen als zu dünn. Dadurch bleibt sie saftiger und die aprikosenkuchen mit quark bekommen diese unwiderstehliche Cremigkeit.

3 typische Fehler bei Quarkschnitten und wie man sie vermeidet

Im Laufe der Jahre habe ich gleich mehrere typische Fehler gemacht. Vielleicht hilft es euch, diese zu vermeiden!

  • Teig zu lange kneten: Wird der Teig zu fest bearbeitet, wird er zäh. Lieber nur so lange kneten, bis alles verbunden ist.
  • Backzeit falsch eingeschätzt: Jede Backröhre ist anders! Goldbraun ist das Zauberwort, nicht stocksteif oder zu blass.
  • Zu warme Zutaten: Gerade Butter und Eier sollten nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen. Raumtemperatur bringt die beste Konsistenz.

Geheimtricks aus 12 Jahren Hobbybäckerei für ein einfaches Quarkkuchen Rezept

Mit den Jahren habe ich ein paar Kniffe entwickelt, die ich nicht mehr missen möchte. Zum Beispiel bestreiche ich die untere Teigplatte manchmal mit etwas Aprikosenmarmelade, bevor die Aprikosen daraufkommen. Das bringt extra Fruchtigkeit und verhindert, dass die Quarkschicht den Boden durchweicht. Ein zweiter Tipp: Den Quark ruhig kräftig abschmecken – etwas mehr Vanilleextrakt bringt richtig viel Aroma. Und: Für einen schnellen quarkkuchen mit aprikosen kann man übrigens auch Aprikosen aus der Dose nehmen, wenn es mal schnell gehen muss.

Welche Aprikosen wählen? Frisch oder aus der Dose?

Frische Aprikosen schmecken natürlich herrlich, vor allem in der Saison. Aber: Es funktioniert auch wunderbar mit abgetropften Aprikosenhälften aus der Dose. Ich hab schon oft beide Varianten ausprobiert und finde, dass die Dosenaprikosen etwas süßer sind – das mögen besonders Kinder. Frische Aprikosen geben dagegen ein leicht säuerliches Aroma, das toll mit dem Quark harmoniert.

Das Rezept für Quarkschnitten mit Aprikosen

Ihr wollt loslegen? Hier kommen die Zutaten – exakt so, wie sie bei mir seit Jahren auf dem Zettel stehen (und niemals verändert werden dürfen!).

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 200 g Zucker
  • 250 g Butter
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 EL saure Sahne
  • 500 g Aprikosen
  • 1 kg Quark
  • 150 g Puderzucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 3 EL Weichweizengrieß

Zubereitung:

  1. Beginne mit der Vorbereitung des Teigs. Gib das Mehl, den Zucker, die weiche Butter, die Eier, eine Prise Salz, das Backpulver und einen Esslöffel saure Sahne in eine große Rührschüssel. Verknete alle Zutaten gründlich mit den Händen oder einem Knethaken, bis ein glatter, homogener Teig entsteht.
  2. Teile den fertigen Teig in zwei gleich große Portionen. Bestäube deine Arbeitsfläche leicht mit Mehl und rolle beide Teighälften jeweils auf die Größe deines Backblechs aus. Für dieses Rezept wird ein Backblech der Größe 24 x 36 cm empfohlen. Je kleiner das Blech, desto höher werden die Quarkschnitten.
  3. Lege die erste Teigplatte auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Backe beide Teigplatten nacheinander oder gleichzeitig (wenn möglich) im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober-/Unterhitze für etwa 10 Minuten, bis sie goldbraun sind. Beobachte den Backvorgang, da die Backzeit je nach Ofen variieren kann.
  4. Während die Teigplatten abkühlen, bereite die Quarkfüllung vor. Gib den Quark, den Puderzucker, das Vanilleextrakt und den Weichweizengrieß in eine große Schüssel. Verrühre alles gründlich mit einem Schneebesen oder Handmixer, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
  5. Wasche die frischen Aprikosen, halbiere sie und entferne die Kerne. Falls du Aprikosen aus der Dose verwendest, lasse sie gut abtropfen.
  6. Nimm eine der gebackenen Teigplatten und beträufle sie mit etwas Zitronensaft oder dem Saft aus der Aprikosendose, um sie leicht zu aromatisieren und zu befeuchten. Optional kannst du die Teigplatte zusätzlich dünn mit Aprikosenmarmelade bestreichen, um noch mehr Fruchtigkeit zu erzielen.
  7. Belege die vorbereitete Teigplatte dicht an dicht mit den Aprikosenhälften, sodass die gesamte Oberfläche bedeckt ist.
  8. Verteile anschließend die Quarkfüllung gleichmäßig über die Aprikosen. Streiche die Masse glatt, damit sie bis in die Ecken reicht.
  9. Lege die zweite gebackene Teigplatte vorsichtig als Deckel auf die Quarkschicht. Drücke sie leicht an, sodass alles gut zusammenhält.
  10. Lasse die Quarkschnitten vollständig abkühlen. Bestäube vor dem Servieren die Oberfläche großzügig mit Puderzucker. Schneide die Schnitten in gleichmäßige Stücke und serviere sie frisch. Guten Appetit!

Saftige Quarkschnitten gelingen immer – mit diesen Tricks

Übung macht den Meister, das gilt auch für quarkschnitten mit aprikosen. Wenn ihr die Schnitten besonders fluffig wollt, achtet darauf, die Quarkfüllung wirklich gut zu verrühren. Bei der Hitze im Sommer stelle ich sie manchmal sogar vor dem Auftragen kurz in den Kühlschrank – das gibt extra Stand und verhindert, dass die Masse wegläuft.

Willst du mal etwas anderes probieren? Tausche die Aprikosen gegen Pfirsiche aus – funktioniert hervorragend! Aber ehrlich, für mich bleibt der Klassiker mit Aprikosen einfach unschlagbar.

Für wen sind diese Quarkschnitten mit Aprikosen geeignet?

Egal, ob Backanfänger oder erfahrener Hobbybäcker – dieses einfaches quarkkuchen rezept klappt fast immer. Gerade wenn spontan Besuch kommt und es schnell gehen soll, ist das Rezept ein echter Retter. Und das Beste: Quarkschnitten schmecken auch am zweiten Tag noch herrlich frisch, wenn sie gut abgedeckt im Kühlschrank gelagert werden.

Fazit: Quarkschnitten mit Aprikosen sind immer eine gute Idee

Nach all den Jahren bin ich immer wieder begeistert, wie vielseitig und gelingsicher quarkschnitten mit aprikosen sind. Ob als schneller quarkkuchen mit aprikosen oder als großzügige Blechkuchen-Variante für viele Gäste – dieses Rezept passt sich jeder Gelegenheit an. Probiert es aus, spielt ruhig ein wenig mit den Zutaten (aber bitte nicht die heiligen Mengen verändern!), und genießt das Ergebnis.

Ich freue mich immer wieder über ein Stück dieser Schnitten – am liebsten noch lauwarm. Was meint ihr, welcher Kuchen darf bei euch nie fehlen?

Tipps & Tricks für deinen Quarkkuchen mit Aprikosen: Alles, was du wissen willst!

Kann ich bei diesem Quarkkuchen mit Aprikosen auch andere Früchte verwenden?

Absolut! Wenn du mal keine Aprikosen zur Hand hast (oder die Saison einfach vorbei ist), klappt das Rezept auch super mit Pfirsichen, Zwetschgen oder sogar Kirschen. Ich habe schon mal eine Mischung aus Pfirsichen und Beeren probiert – war richtig lecker! Wichtig ist nur, dass das Obst nicht zu viel Flüssigkeit abgibt, sonst wird die Quarkschicht schnell matschig.

Wie bewahre ich die Quarkschnitten am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Im Kühlschrank halten sich die Schnitten locker 2–3 Tage, am besten in einer luftdichten Dose. Einfrieren klappt auch, allerdings verändert sich die Konsistenz des Quarks beim Auftauen manchmal ein wenig – er wird etwas wässriger, aber geschmacklich ist’s trotzdem immer noch gut! Ich schneide die Stücke vor dem Einfrieren gern passend vor, dann kann ich sie einzeln entnehmen.

Mein Teig wird beim Ausrollen immer so brüchig – was mache ich falsch?

Das Problem kenne ich! Wenn der Teig zu sehr krümelt, liegt’s oft daran, dass er zu kalt ist oder zu wenig Flüssigkeit enthält. Lass ihn ein paar Minuten bei Zimmertemperatur liegen, bevor du weiter ausrollst. Falls das nicht reicht, hilft ein zusätzlicher Esslöffel saure Sahne oder ein winziges bisschen Milch. Und keine Panik, wenn er mal einreißt – auf dem Blech lässt sich das meistens gut zusammendrücken.

Kann ich die Quarkschnitten mit Aprikosen auch schon einen Tag vorher vorbereiten?

Ja, das ist sogar eine meiner liebsten Eigenschaften an diesem Rezept! Die Schnitten schmecken am nächsten Tag oft noch besser, weil sie gut durchgezogen sind. Einfach nach Anleitung fertigstellen, abkühlen lassen und im Kühlschrank lagern. Vor dem Servieren mit frischem Puderzucker bestäuben, dann sehen sie wieder wie frisch gebacken aus.

Gibt es eine gesündere Variante von den Schnitten mit Quark und Aprikosen?

Da geht schon was! Du kannst einen Teil des Zuckers durch Erythrit oder Xylit ersetzen und für den Teig zum Beispiel Dinkelmehl verwenden. Auch Magerquark anstelle von normalem Quark spart Kalorien. Ich hab’s mal mit etwas weniger Butter ausprobiert – klappt, aber der Teig wird etwas fester. Probier dich da ruhig aus!

Brauche ich zwingend ein Backblech in der angegebenen Größe oder geht auch eine Auflaufform?

Ein klassisches Backblech (etwa 24 x 36 cm) ist schon ideal, damit die Schnitten schön gleichmäßig werden. Aber – ich hab’s auch schon in einer großen Auflaufform gebacken, wenn das Blech gerade belegt war. Die Stücke werden dann einfach etwas höher und kompakter. Wichtig ist, dass du die Backzeit im Auge behältst, manchmal dauert’s in der Form ein paar Minuten länger.

Leckere Quarkschnitten mit Aprikosen Rezept - Pinterest Image
Print
clock clock iconcutlery cutlery iconflag flag iconfolder folder iconinstagram instagram iconpinterest pinterest iconfacebook facebook iconprint print iconsquares squares iconheart heart iconheart solid heart solid icon
Leckere Quarkschnitten mit Aprikosen Rezept

Leckere Quarkschnitten mit Aprikosen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 3 Portionen 1x

Description

Goldbraune, zarte Quarkschnitten mit cremiger Füllung und sonnengelben Aprikosen. Saftig-süß, mit feinem Buttermürbeteig und fruchtiger Frische – ein unwiderstehlicher Genuss für Augen und Gaumen.


Ingredients

Scale
  • 500 g Mehl
  • 200 g Zucker
  • 250 g Butter
  • 2 Eier
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 EL saure Sahne
  • 500 g Aprikosen
  • 1 kg Quark
  • 150 g Puderzucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 3 EL Weichweizengrieß

Instructions

  1. Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor und lege ein Backblech (idealerweise 24 x 36 cm) mit Backpapier aus oder fette es gut ein.
  2. Gib das Mehl, den Zucker, die Butter in kleinen Stücken, die Eier, eine Prise Salz, das Backpulver und die saure Sahne in eine große Schüssel.
  3. Verknete alle Zutaten zügig mit den Händen oder einem Knethaken zu einem glatten Teig. Teile den Teig gleichmäßig in zwei Hälften.
  4. Bestäube deine Arbeitsfläche leicht mit Mehl. Rolle jede Teighälfte einzeln aus, sodass sie jeweils die Größe deines Backblechs hat.
  5. Lege eine der ausgerollten Teigplatten auf das vorbereitete Backblech. Backe beide Teigplatten nacheinander oder gleichzeitig (wenn möglich) im vorgeheizten Ofen bei 180 °C für etwa 10 Minuten, bis sie goldbraun sind. Behalte sie im Auge, da die Backzeit je nach Ofen variieren kann.
  6. Nimm die Teigplatten aus dem Ofen und lasse sie kurz abkühlen.
  7. Wasche die Aprikosen, halbiere sie und entferne die Steine. Wenn du Dosenaprikosen verwendest, lasse sie gut abtropfen.
  8. Vermische für die Quarkfüllung den Quark, Puderzucker, Vanilleextrakt und Weichweizengrieß in einer großen Schüssel. Rühre alles gründlich mit einem Schneebesen oder Handmixer, bis eine glatte, cremige Masse entsteht.
  9. Lege eine der gebackenen Teigplatten auf eine Servierplatte oder lasse sie auf dem Backblech. Beträufle die Oberfläche leicht mit Zitronensaft oder mit dem Saft aus der Aprikosendose (wenn du Dosenaprikosen verwendest), um sie saftig zu machen. Optional kannst du die Teigplatte dünn mit Marmelade bestreichen.
  10. Verteile die Aprikosenhälften gleichmäßig auf der vorbereiteten Teigplatte, mit der Schnittfläche nach unten.
  11. Streiche die Quarkfüllung sorgfältig und gleichmäßig über die Aprikosen, so dass alle Früchte bedeckt sind.
  12. Lege die zweite gebackene Teigplatte vorsichtig als Deckel auf die Quarkschicht. Drücke sie sanft an.
  13. Bestäube die fertigen Quarkschnitten großzügig mit Puderzucker.
  14. Lasse die Quarkschnitten einige Stunden im Kühlschrank durchziehen, damit sie beim Schneiden schön fest sind. Schneide sie anschließend in gleichmäßige Stücke und serviere sie frisch.

Notes

Du kannst die Quarkschnitten auch mit anderen Früchten wie Pfirsichen oder Beeren zubereiten. Wenn du Dosenaprikosen verwendest, achte darauf, sie gut abtropfen zu lassen. Für ein besonders schönes Schnittbild solltest du die Quarkschnitten vor dem Servieren gut kühlen, damit sie beim Schneiden nicht auseinanderfallen. Die Schnitten schmecken besonders frisch und saftig, wenn sie am Vortag vorbereitet werden.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 3 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

Ähnliche Beiträge