Die besten Churros Rezept aller Zeiten!

Churros Rezept – Schritt für Schritt zum spanischen Genuss

Wer sich schon einmal gefragt hat, wie man ein richtig gutes churros rezept zu Hause umsetzt, ist hier genau richtig. Ich liebe diese knusprigen, warmen Stäbchen aus Spanien (ehrlich gesagt, ich kann nie aufhören, bevor der Teller leer ist). Nach mehr als zwölf Jahren Küchenexperimenten habe ich alle Höhen und Tiefen mit Churros durchlebt – von klebrigem Teig bis zu fettigen Churros, die zu schnell bräunen. Heute erzähle ich euch, wie ihr sie selber machen könnt, worauf es wirklich ankommt und welche Stolpersteine ihr elegant umgeht.

Das Hauptanliegen der meisten, die nach „churros rezept“ suchen? Sie wollen ein einfaches churros rezept, das wirklich funktioniert, ohne dass der Teig auseinanderfällt oder die Churros labberig werden. Und natürlich gehört auch eine richtig gute Schokoladensauce dazu – sonst fehlt das i-Tüpfelchen. Kommt euch das bekannt vor?

3 wichtige Schritte für luftige und knusprige Churros

Die Zubereitung klingt simpel, aber wie oft habe ich anfangs zu heiße oder zu kalte Temperaturen erwischt oder zu viel Mehl untergerührt? Mit den Jahren habe ich drei entscheidende Dinge gelernt, die über Erfolg oder Misserfolg entscheiden:

• Den Teig nicht zu lange abkühlen lassen – warme Masse lässt sich viel besser verarbeiten.
• Das Öl wirklich auf etwa 170–180 Grad bringen (zu kalt? Die Churros saugen sich voll Fett. Zu heiß? Außen dunkel, innen roh).
• Die Eier einzeln und gründlich einarbeiten, sonst bekommt ihr Klümpchen und keinen glatten Teig.

Ich habe früher oft versucht, die Eier auf einmal unterzurühren (weil ich ungeduldig war). Ergebnis: Der Teig wurde zu fest oder zu flüssig. Seit ich jedes Ei einzeln einrühre, klappt es jedes Mal. Probiert das unbedingt aus!

Was tun, wenn der Teig zu klebrig ist?

Das ist ein Klassiker: Ihr folgt dem spanische churros rezept, und dann klebt alles, der Spritzbeutel platzt fast, die Hände sind voller Teig. Keine Panik – das passiert den Besten! Meistens liegt es daran, dass der Teig noch zu warm ist oder ein Ei zu viel erwischt wurde. Mein Tipp: Lasst den Teig ein paar Minuten abkühlen und prüft die Konsistenz. Ist er wirklich zu weich, gebt ganz vorsichtig (wirklich nur teelöffelweise!) etwas Mehl dazu. Aber Vorsicht, sonst wird alles zu fest.

Wenn der Teig reißt und sich nicht spritzen lässt, war er zu lange abgekühlt oder zu trocken. In diesem Fall hilft ein winziger Schuss Wasser, um wieder Spritzfähigkeit herzustellen. Klingt erst mal komisch, klappt aber. Und glaubt mir, ich habe schon viele Spritzbeutel ruiniert, bevor ich das verstanden habe!

Churros selber machen: Diese Zutaten sind entscheidend

Bei Churros kommt es auf die richtigen Zutaten an – und zwar genau in den Mengen, die das Rezept vorgibt. Ich habe oft experimentiert, aber am Ende sind diese Zutaten unschlagbar. Deshalb gibt’s sie hier als Liste, genauso wie sie bei mir auf dem Zettel stehen:

• 4 mittelgroße Eier
• 1 Teelöffel Brandy
• 250 g Mehl
• Zucker
• 100 g Butter
• 1 Prise Salz
• Schokoladensauce
• Öl zum Ausbacken (eventuell Olivenöl)

Gerade der Brandy macht einen kleinen, aber feinen Unterschied (ich war selbst überrascht, wie viel Aroma das gibt – und nein, nach Alkohol schmeckt es nicht). Ansonsten: Das Mehl nicht austauschen, keine Butter weglassen, und ja, auch das Salz gehört rein. Die Schokoladensauce ist Pflicht, wenn ihr echte churros mit schokolade wollt.

Zubereitung:

1. Bereiten Sie zunächst den Churros-Teig vor, indem Sie die Butter, 250 ml Wasser und eine Prise Salz in einen mittelgroßen Topf geben. Erhitzen Sie die Mischung bei mittlerer Hitze und rühren Sie regelmäßig um, bis die Butter vollständig geschmolzen ist und das Wasser zu kochen beginnt.
2. Sobald die Flüssigkeit kocht, geben Sie das Mehl auf einmal hinzu. Rühren Sie kräftig mit einem Holzlöffel oder einem stabilen Teigschaber, bis alle Klümpchen verschwunden sind und ein glatter, fester Teig entsteht.
3. Reduzieren Sie die Hitze auf mittlere Stufe und rühren Sie den Teig weiter, bis er sich als Kloß vom Topfboden löst und eine leichte Haut am Boden des Topfes entsteht. Dies dauert in der Regel 2–3 Minuten.
4. Geben Sie den noch warmen Teig in eine Rührschüssel. Lassen Sie ihn einige Minuten abkühlen, damit die Eier beim Hinzufügen nicht stocken.
5. Fügen Sie nun die Eier einzeln zum Teig hinzu. Nach jedem Ei den Teig mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine gründlich verrühren, bis das Ei vollständig eingearbeitet ist. Erst danach das nächste Ei hinzufügen. Der Teig sollte am Ende geschmeidig, aber noch dick sein.
6. Geben Sie den Brandy zum Teig und arbeiten Sie ihn gründlich unter. Der Teig ist nun fertig und sollte eine spritzfähige Konsistenz besitzen.
7. Füllen Sie den fertigen Teig in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle. Falls Sie keinen Spritzbeutel haben, können Sie einen Gefrierbeutel verwenden und eine Ecke abschneiden.
8. Erhitzen Sie reichlich Öl (zum Beispiel Sonnenblumenöl oder Olivenöl) in einem großen, tiefen Topf oder einer Fritteuse auf etwa 170–180 °C. Testen Sie die Temperatur, indem Sie ein kleines Stück Teig hineinwerfen – es sollte sofort sprudeln und an die Oberfläche steigen.
9. Spritzen Sie den Teig portionsweise als lange Streifen oder Kringel direkt ins heiße Öl. Achten Sie darauf, den Topf nicht zu überfüllen, damit die Churros gleichmäßig goldbraun werden.
10. Frittieren Sie die Churros 2–4 Minuten pro Seite, bis sie knusprig und goldbraun sind. Wenden Sie sie gegebenenfalls mit einer Zange oder einem Schaumlöffel.
11. Nehmen Sie die fertigen Churros mit einem Schaumlöffel heraus und lassen Sie sie kurz auf Küchenpapier abtropfen, um überschüssiges Öl zu entfernen.
12. Wälzen Sie die noch warmen Churros in Zucker, damit sie rundum bedeckt sind.
13. Servieren Sie die Churros frisch und warm, zusammen mit einer Schokoladensauce zum Eintauchen.

Knusprige Churros in nur 30 Minuten – so geht’s schnell

Wenig Zeit, aber große Lust auf spanische Churros? Das Schöne an diesem churros rezept ist: Es geht wirklich fix. Sobald die Zutaten bereitstehen, braucht ihr für die Zubereitung und das Frittieren zusammen nur etwa eine halbe Stunde. Ich mache oft gleich eine doppelte Portion, denn sie sind schneller weg, als man denkt. Mein Tipp: Während der Teig kurz abkühlt, könnt ihr schon das Öl erhitzen – so spart ihr Zeit und es geht noch schneller.

Erfahrung aus 12 Jahren: Fehler, die man nur einmal macht

Nach unzähligen Versuchen weiß ich: Die kleinen Dinge machen oft den Unterschied. Ich habe schon vergessen, das Öl richtig zu erhitzen – Ergebnis: fettige, weiche Churros. Einmal habe ich die Eier zu spät eingerührt, der Teig wurde klumpig. Und glaubt mir, wenn man Churros zu lange im Öl lässt, werden sie steinhart. Deswegen: Lieber öfter mal einen Blick riskieren und mit einer Zange vorsichtig testen.

Übrigens: Falls ihr keine Schokoladensauce habt, schmecken die Churros auch pur mit Zucker unwiderstehlich. Aber so ein cremiges Tauchbad – das ist einfach ein Muss. Probiert es aus, ihr werdet es nicht bereuen!

Kreative Ideen: Churros mal anders genießen

Wollt ihr mal etwas anderes probieren? Streut zimtigen Zucker über die Churros, serviert sie mit Karamellsauce oder macht kleine Ringe statt Stäbchen. Für eine festliche Variante taucht sie in geschmolzene Schokolade und bestreut sie mit gehackten Nüssen. Es gibt unzählige Möglichkeiten, churros selber machen bleibt dabei immer ein Erlebnis für die ganze Familie.

Fazit: Ein einfaches churros rezept, das süchtig macht

Mit diesem spanische churros rezept zaubert ihr euch im Handumdrehen ein Stück Spanien auf den Tisch – knusprig, warm, voller Geschmack. Nach so vielen Jahren in der Küche weiß ich: Es lohnt sich, dran zu bleiben und die kleinen Tricks zu beherzigen. Am Ende sitzen alle um den Tisch, tunken noch ein letztes Churro in die Schokoladensauce – und sind glücklich. Was will man mehr?

Habt ihr Lust bekommen, churros mit schokolade zu probieren? Dann ran an den Topf – und lasst euch überraschen, wie einfach es ist. Viel Spaß beim Nachmachen und guten Appetit!

Churros selber machen: Deine Fragen & meine besten Tipps!

Kann ich Churros auch ohne Spritzbeutel selber machen?

Ja, absolut! Ich habe schon öfter einfach einen stabilen Gefrierbeutel genommen und unten eine Ecke abgeschnitten – klappt super, wenn man keine große Sterntülle hat. Die Form wird vielleicht nicht ganz so klassisch, aber der Geschmack bleibt top.

Wie bewahre ich Churros am besten auf und kann man sie einfrieren?

Frisch schmecken Churros einfach am besten, aber du kannst sie auch 1–2 Tage in einer luftdichten Box aufbewahren. Zum Einfrieren: Die ausgebackenen, abgekühlten Churros einfach portionsweise einfrieren. Bei Bedarf kurz im Backofen (nicht in der Mikrowelle!) aufbacken, dann werden sie wieder schön knusprig.

Gibt es Alternativen zu Brandy im Teig?

Falls du keinen Brandy magst oder gerade keinen da hast, lass ihn einfach weg oder probiere Rum, Orangenlikör oder sogar ein paar Tropfen Vanilleextrakt. Der Alkohol verfliegt beim Frittieren sowieso – ich finde aber, ein kleiner Schuss gibt dem Teig das gewisse Extra.

Kann ich Churros auch im Voraus zubereiten?

Klar, das geht! Den Teig kannst du problemlos vorbereiten und 1–2 Stunden im Kühlschrank lagern. Zum Frittieren sollte er aber wieder Raumtemperatur haben, damit die Churros schön locker werden. Warm und frisch sind sie natürlich am allerbesten – also lieber erst kurz vor dem Servieren frittieren.

Welche Schokoladensauce passt am besten zu Churros?

Ich liebe eine dickflüssige, dunkle Schokoladensauce – ganz klassisch spanisch! Manchmal mixe ich noch einen Hauch Zimt oder Chili dazu, das gibt einen tollen Kick. Für Kinder kannst du auch einfach Vollmilchschokolade schmelzen, das kommt immer gut an.

Sind Churros sehr kalorienreich?

Naja, Churros sind natürlich kein Diätessen – sie werden frittiert und im Zucker gewälzt. Aber ab und zu als Genuss finde ich das völlig okay! Du kannst übrigens mit weniger Zucker arbeiten oder die Schokoladensauce durch frisches Obst ersetzen, wenn du’s etwas leichter magst.

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