Apfelküchlein mit Zimtzucker Rezept, schneller weg als man gucken kann!

Apfelküchlein Rezept für Genießer – Schnell gebacken, blitzschnell verputzt
Wer kennt das nicht: Plötzlich steht Besuch vor der Tür oder der Sonntagnachmittag verlangt einfach nach etwas Süßem. Genau dann kommt ein gutes apfelküchlein rezept wie gerufen! Ich hab in meinen zwölf Jahren als begeisterte Hobbybäckerin schon viele ausprobiert – doch dieses hier, mit Zimtzucker und frischen Äpfeln, ist einfach mein Favorit. Es ist nicht nur ein echtes Wohlfühlgebäck, sondern auch kinderleicht umzusetzen. Und ehrlich gesagt: Ein apfelküchlein schnell auf den Tisch zu bringen, rettet mir oft den Tag.
Warum liebe ich dieses Rezept so sehr? Weil es den Spagat zwischen apfelküchlein einfach und raffiniert mühelos schafft. Die Zutaten sind simpel, das Ergebnis schmeckt wie bei Oma. Und – das verspreche ich – die Küchlein sind schneller verschwunden, als man gucken kann!
Saftige Apfelwürfel und der Trick mit dem Zimtzucker
Das Geheimnis bei jedem apfelküchlein rezept liegt für mich in der Auswahl der Äpfel. Nicht zu mehlig, nicht zu sauer – am liebsten nehme ich knackige, aromatische Sorten. Früher hab ich die Äpfel zu grob geschnitten. Dabei sind die Küchlein dann manchmal ungleichmäßig durchgebacken. Inzwischen schneide ich sie kleiner, so werden sie richtig schön saftig und verteilen sich besser im Teig. Und der Zimtzucker? Den darf man nicht unterschätzen! Er gibt dem Gebäck das gewisse Etwas.
Diese Zutaten brauchst du für Apfelküchlein mit Zimtzucker
- 220 g Butter oder Margarine
- 150 g Zucker
- 700 g Äpfel
- Saft von einer halben Zitrone
- 1 Packung Vanillinzucker
- etwas Salz
- 1 Packung Backpulver
- 1 TL Zimt
- 4 Eier
- 300 g Mehl
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
- Heizen Sie den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus, sodass die Apfelküchlein später nicht anhaften.
- Schälen Sie die Äpfel gründlich, entfernen Sie das Kerngehäuse und schneiden Sie die Äpfel in kleine Würfel. Geben Sie die Apfelwürfel in eine Schüssel und beträufeln Sie sie sofort mit dem Saft einer halben Zitrone. Vermengen Sie alles gut, damit die Äpfel nicht braun werden.
- Geben Sie die weiche Butter oder Margarine, den Zucker, den Vanillinzucker und eine Prise Salz in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie die Zutaten mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine mehrere Minuten lang, bis die Masse hell und schaumig ist.
- Fügen Sie die Eier einzeln zur Butter-Zucker-Mischung hinzu. Rühren Sie nach jedem Ei gründlich, sodass sich jedes Ei vollständig mit der Masse verbindet, bevor Sie das nächste hinzufügen.
- Mischen Sie das Mehl, den Zimt und das Backpulver in einer separaten Schüssel. Geben Sie die Mehlmischung portionsweise zur Butter-Ei-Masse und rühren Sie alles zu einem glatten, homogenen Teig.
- Heben Sie die vorbereiteten Apfelwürfel vorsichtig aber gründlich unter den Teig, sodass die Apfelstücke gleichmäßig verteilt sind.
- Nehmen Sie zwei Esslöffel zur Hand. Setzen Sie mit Hilfe der Löffel kleine Häufchen des Teigs mit ausreichend Abstand auf das vorbereitete Backblech. Achten Sie darauf, dass die Häufchen ähnlich groß sind, damit sie gleichmäßig backen.
- Backen Sie die Apfelküchlein im vorgeheizten Ofen bei 180°C für 20 bis 25 Minuten, bis sie goldgelb und durchgebacken sind. Prüfen Sie die Küchlein gegen Ende der Backzeit mit einem Holzstäbchen – bleibt kein Teig daran haften, sind sie fertig.
- Nehmen Sie das Blech aus dem Ofen und lassen Sie die Küchlein einige Minuten auf dem Blech abkühlen. Bestäuben Sie die noch leicht warmen Küchlein großzügig mit Puderzucker.
- Servieren Sie die Apfelküchlein am besten frisch und genießen Sie sie noch leicht warm.
3 wichtige Schritte für luftig-lockere Apfelküchlein
Oft werde ich gefragt: Warum werden apfelküchlein manchmal kompakt oder sogar hart? Nach etlichen Versuchen weiß ich: Drei Dinge sind entscheidend. Erstens: Butter oder Margarine wirklich schaumig schlagen, das macht den Teig fluffig. Zweitens: Die Eier einzeln einarbeiten – nicht alle auf einmal! So wird die Masse schön gebunden. Drittens: Die Apfelwürfel nicht zu grob, aber auch nicht zu fein schneiden. Ist mir alles schon passiert (und dann war das Ergebnis eher ein Apfelkeks als ein Küchlein). Mit diesen drei Schritten klappt es aber zuverlässig.
Knusprige Ränder und goldene Farbe – Welche Temperatur ist ideal?
Für apfelküchlein backen ist die richtige Temperatur entscheidend. Ich hab früher mal mit Umluft experimentiert, aber dabei wurden die Küchlein außen zu trocken. Ober-/Unterhitze bei 180°C sorgt für eine goldene Farbe und knusprige Ränder, während das Innere schön saftig bleibt. Wer’s besonders knusprig mag, kann die letzten drei Minuten die Temperatur um 10 Grad erhöhen (aber Vorsicht, das geht schnell!).
Tipps aus 12 Jahren Erfahrung – Was ich gelernt hab
Mit der Zeit wird man gelassener, auch wenn mal was schiefgeht. Meine größten Fehler? Die Küchlein zu groß geformt – dann sind sie innen noch roh. Oder das Backpapier vergessen – das Ergebnis: alles klebt am Blech. Heute weiß ich: Lieber kleinere Häufchen formen und immer Backpapier nutzen. Und: Am allerbesten schmecken apfelküchlein mit zimtzucker, wenn sie noch lauwarm sind. Das gibt’s bei mir oft als Überraschung für die Familie, die immer schon in der Küche lauert, wenn der Duft durchs Haus zieht.
Schnelle Abwandlung für den spontanen Genuss – Apfelküchlein einfach und zügig
Keine Lust auf langes Warten? Das apfelküchlein rezept lässt sich auch als „Express-Variante“ zubereiten: Äpfel schon morgens vorbereiten, alles andere am Nachmittag schnell zusammenrühren. Der Teig ist ratzfatz fertig, das Blech in wenigen Minuten bestückt. Ideal, wenn’s mal wieder schnell gehen muss – und so ein apfelküchlein schnell auf dem Tisch steht, ist immer ein Highlight.
Fazit: Apfelküchlein wie aus Kindheitstagen – besser geht’s nicht!
Ich sag’s ehrlich: Dieses apfelküchlein rezept ist für mich ein Stück Kindheit auf dem Kuchenteller. Der Duft nach Zimt, die saftigen Apfelstückchen, der süße Puderzucker – das macht einfach glücklich. Probiert es aus, spielt mit den Zutaten, und findet eure persönliche Lieblingsvariante. Gönnt euch ein warmes Küchlein direkt aus dem Ofen – und ihr wisst, warum ich diese kleinen Dinger immer wieder backe. Viel Freude beim Backen und Genießen!
Tipps & Tricks rund ums Apfelküchlein Rezept mit Zimtzucker
Warum werden meine Apfelküchlein manchmal trocken oder zu kompakt?
Trockenheit entsteht meist, wenn der Teig zu lange gebacken wurde oder die Menge an Äpfeln nicht stimmt. Achte darauf, die Apfelwürfel nicht zu klein zu schneiden und den Backofen im Blick zu behalten – jeder Herd ist ja ein bisschen anders. Ich hole die Küchlein meistens raus, sobald sie goldgelb sind und das Holzstäbchen sauber bleibt. Wer mag, kann auch ein klein wenig Apfelsaft in den Teig geben, das macht schön saftig!
Kann ich die Apfelküchlein auch ohne Zimt oder mit anderen Gewürzen machen?
Na klar, das geht super! Wenn du keinen Zimt magst (oder einfach mal Abwechslung brauchst), probier’s mal mit etwas gemahlenem Kardamom oder Vanille – schmeckt herrlich. Auch eine Prise Muskatnuss kann angenehm überraschen. Ich persönlich mag Zimt am liebsten, aber beim Backen darf man ruhig kreativ sein.
Wie bewahre ich die Apfelküchlein am besten auf und kann ich sie einfrieren?
Die Apfelküchlein bleiben in einer luftdichten Dose 2-3 Tage frisch, aber am allerbesten schmecken sie natürlich direkt nach dem Backen! Wenn du auf Vorrat backen willst, kannst du sie problemlos einfrieren. Einfach nach dem Abkühlen portionsweise verpacken und bei Bedarf kurz aufbacken – klappt prima und schmeckt fast wie frisch aus dem Ofen.
Kann ich den Teig für die Apfelküchlein vorbereiten und später backen?
Ich hab’s ausprobiert: Der Teig hält sich einige Stunden abgedeckt im Kühlschrank, aber länger würde ich’s nicht empfehlen, weil die Backpulverwirkung nachlässt. Am besten bereitest du alles vor (auch die Äpfel klein schneiden und mit Zitronensaft mischen), rührst dann kurz vorm Backen alles zusammen. Dann werden die Küchlein schön fluffig!
Welche Alternativen gibt es, wenn ich keine Küchenmaschine oder keinen Handmixer habe?
Du kannst die Butter und den Zucker auch mit einem Schneebesen oder einer Gabel verrühren – dauert vielleicht etwas länger, aber klappt trotzdem. Bei mir ist der Handmixer oft im Dauereinsatz, aber in Omas Küche ging’s früher auch ohne Hightech. Hauptsache, die Masse wird schön schaumig, dann wird’s was mit den Apfelküchlein.
Zu welchen Anlässen passen Apfelküchlein mit Zimtzucker besonders gut?
Ich finde, sie passen einfach immer – ob spontaner Nachmittagskaffee, Kindergeburtstag oder als Mitbringsel fürs Picknick. Besonders im Herbst, wenn die Apfelernte läuft, sind sie der Hit. Aber auch an grauen Wintertagen, wenn’s nach Zimt duftet, bringen sie ein bisschen Gemütlichkeit ins Haus.
Apfelküchlein mit Zimtzucker Rezept, schneller weg als man gucken kann!
- Total Time: 30
- Yield: 4 Portionen 1x
Description
Saftig-zarte Apfelküchlein, goldbraun gebacken, umhüllt von knusprigem Zimtzucker. Fruchtige Apfelstücke treffen auf fluffigen Teig – warm serviert, duften sie verführerisch und zergehen auf der Zunge.
Ingredients
- 220 g Butter oder Margarine
- 150 g Zucker
- 700 g Äpfel
- Saft von einer halben Zitrone
- 1 Packung Vanillinzucker
- etwas Salz
- 1 Packung Backpulver
- 1 TL Zimt
- 4 Eier
- 300 g Mehl
- Puderzucker zum Bestäuben
Instructions
- Heizen Sie den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze (oder 160°C Umluft) vor und legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus, damit die Küchlein später nicht festkleben.
- Schälen Sie die Äpfel sorgfältig, entfernen Sie das Kerngehäuse und schneiden Sie die Äpfel in kleine Würfel. Geben Sie die Apfelwürfel in eine Schüssel und beträufeln Sie sie gründlich mit dem Saft einer halben Zitrone, damit sie nicht braun werden und ein frisches Aroma erhalten.
- Geben Sie die Butter oder Margarine zusammen mit dem Zucker, dem Vanillinzucker und einer Prise Salz in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie die Zutaten mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine mehrere Minuten lang schaumig, bis die Masse hell und cremig ist.
- Fügen Sie die Eier einzeln zur Butter-Zucker-Mischung hinzu. Schlagen Sie nach jedem Ei die Masse gut durch, sodass sich alles gleichmäßig verbindet und der Teig schön locker wird.
- Vermischen Sie das Mehl mit dem Zimt und dem Backpulver in einer separaten Schüssel. Sieben Sie die Mischung, um Klümpchen zu vermeiden. Rühren Sie das Mehl-Zimt-Backpulver-Gemisch portionsweise unter die Butter-Ei-Masse, bis ein homogener Teig entsteht.
- Heben Sie die vorbereiteten Apfelwürfel vorsichtig unter den Teig, sodass die Stückchen gleichmäßig verteilt werden, aber nicht zerdrückt werden.
- Nehmen Sie zwei Esslöffel zur Hand und setzen Sie mit deren Hilfe kleine Teighäufchen mit etwas Abstand voneinander auf das vorbereitete Backblech.
- Backen Sie die Apfelküchlein im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 20 bis 25 Minuten, bis sie leicht goldbraun sind und beim Eindrücken leicht nachgeben.
- Nehmen Sie die Apfelküchlein aus dem Ofen und lassen Sie sie einige Minuten auf dem Blech abkühlen. Bestäuben Sie sie anschließend großzügig mit Puderzucker, solange sie noch lauwarm sind, damit der Zucker leicht anschmilzt.
- Servieren Sie die Apfelküchlein am besten frisch und genießen Sie sie noch leicht warm. Sie schmecken auch hervorragend zu einer Tasse Kaffee oder Tee.
Notes
Für ein besonders aromatisches Ergebnis können Sie die Apfelwürfel zusätzlich mit etwas extra Zimt bestreuen, bevor Sie sie unter den Teig heben. Verwenden Sie säuerliche Apfelsorten wie Boskop oder Elstar für ein intensiveres Aroma. Die Küchlein lassen sich auch gut einfrieren und bei Bedarf wieder aufbacken. Achten Sie darauf, die Teighäufchen nicht zu groß zu machen, damit sie gleichmäßig durchbacken.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kekse und Cookies Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 4 Portionen
- Calories: 350-450
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 17-25g
- Saturated Fat: 7-11g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg