Mango-Kokos-Tiramisu-Torte Rezept
Mango-Kokos-Tiramisu-Torte: Sommer auf der Gabel
Okay, stell dir vor: Ein Samstagnachmittag, die Sonne blinzelt durch das Küchenfenster—und mein Kühlschrank ist voller Sommer. Nicht, dass ich jemals auf riesige Torten stehe… aber manchmal braucht man so ein „Wow, das hast DU gemacht?“-Gefühl, weißt du? Genau so ist diese Mango-Kokos-Tiramisu-Torte für mich entstanden. Mango! Kokos! Cremiges Tiramisu, aber eben in Tortenform.
Ich hab dieses Rezept das erste Mal für das Geburtstags-Picknick meiner Freundin Julia gemacht. Eigentlich wollte ich nur irgendwas Frisches, nicht das “ewige Erdbeerkuchen”-Standardprogramm. Ganz ehrlich: Dieser tropische Traum hat den Nachmittag komplett übernommen. Jeder hat sich ein zweites Stück gegönnt – und ich schwöre, ich habe noch nie so viele zufriedene Gesichter gesehen. (Und ein paar Krümel auf dem Rasen, aber das ist die beste Art von Feedback, oder?)
Wenn’s mal sonnig, cremig und einfach anders sein soll
Kennst du dieses Bedürfnis, manchmal der klassischen Dessert-Routine ein bisschen zu entkommen? Ich mein, klar, Tiramisu ist fantastisch. Aber wieso die Kombi nicht mal in ein fruchtiges Sommerkleid hüllen? Diese Mango-Kokos-Tiramisu-Torte hat einfach alles: sie sieht aufgebrezelt aus, riecht nach Urlaub und macht gleichzeitig wenig Arbeit.
Mangos erinnern mich an meine Backpacking-Tage in Thailand – ich schwöre, ich habe dort jede Mango gegessen, die ich finden konnte, meistens direkt am Straßenrand. Und Kokos… da denke ich immer an das Gefühl von warmem Sand unter den Füßen. Ich weiß, ein bisschen kitschig. Aber wenn du genau das auf einem Kuchenteller servieren kannst? Yes, please.
Diese Torte ist im Sommer der absolute Hit, vor allem weil sie am Tag vorher komplett vorbereitet werden kann. Oder ehrlich? Muss. Sonst zieht die Creme nicht schön durch (zu ungeduldig, schon ausprobiert). Sie kommt locker, frisch, leicht und trotzdem irgendwie wie eine ausgewachsene Geburtstagstorte daher. Glaub mir, das gibt Komplimente.

Zutaten für meine Mango-Kokos-Tiramisu-Torte
- 1 Packung Löffelbiskuits
- ca. 200 ml Kokosmilch
- ca. 3–4 EL Kokosraspeln
- ca. 400 g Mango-Püree (frisch püriert oder aus dem Glas, Hauptsache sonnengelb!)
- 4 Blatt weiße Gelatine
- 500 g Schlagsahne
- 250 g Mascarpone
- 250 g Quark
- 3–4 EL Puderzucker (mehr oder weniger – ich nasche erst mal und entscheide dann)
- 2 Päckchen Sahnesteif
- 3 EL Kokosraspeln (für oben drauf und fürs Herz)
Schritt für Schritt: Mango-Kokos-Tiramisu-Torte, kein Stress!
Creme zubereiten: Die Schlagsahne mit Mascarpone, Puderzucker und Sahnesteif richtig schön cremig aufschlagen. Quark und die ersten Kokosraspeln locker unterheben. Das wird eine richtige Wolke—schmeckt schon jetzt irgendwie nach Urlaub. Hier kurz probieren schadet nie. Süße lieber anpassen, wenn du nicht so auf Zucker stehst.
Gelatine vorbereiten: Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen—nicht zu lange, sonst wird sie glibberig. Dann vorsichtig ausdrücken und bei niedriger Hitze (am besten im kleinen Topf) auflösen. Jetzt einen guten Löffel Mango-Püree dazu, alles verrühren, damit die Gelatine keinen Schreck kriegt – dann fix unter das restliche Püree mischen. Klümpchen sind hier echt Spielverderber!
Tortenform startklar machen: Such dir einen hohen Tortenring aus (20–22 cm sind perfekt) und platziere ihn auf einem flachen Teller. Kein Backen, keine Panik – das mag ich hier so. (Manchmal nehme ich Backpapier unten drauf, dann klebt später nix.)
Biskuits baden und wälzen: Jetzt kommt das Kind-im-Manne-Feeling: Löffelbiskuits ganz flugs in die Kokosmilch tauchen (wirklich nur ganz kurz, sonst matschen sie durch). Danach ab in die Kokosraspeln wälzen—gibt extra Crunch. Dann Boden der Tortenform auslegen und bei Bedarf passend zuschneiden. Sieht wild aus, schmeckt später super.
Schichten, schichten, schichten: Zuerst ein Drittel der Creme über die Biskuits streichen (egal, wenn’s nicht überall perfekt deckt—kommt noch mehr oben drauf). Dann etwa ein Drittel Mango-Püree darauf verteilen, schön sonnig. Neue Lage Biskuits, wieder Kokos-Wellness, wieder Creme, wieder Mango. Das Ganze, bis alle Zutaten verbraucht sind. Die letzte Schicht ist Mango-Püree – entweder ganz glatt oder lustig im Zickzack, was halt Spaß macht.
Dekorieren: Oben kommt nochmal eine Schicht Kokosraspeln drauf. Du kannst auch kleine Mangostückchen oder geröstete Kokoschips am Rand verteilen – sieht hübsch aus. Manchmal forme ich auch Mini-Herzen aus Kokosraspeln (Julia hat sich gefreut).
Kühlen lassen: Jetzt heißt es: Geduld. Die Torte wandert über Nacht in den Kühlschrank. Da zieht sie schön durch, wird fest und lässt sich am nächsten Tag richtig toll anschneiden. (Der Duft, wenn du den Ring abziehst… hach!)
Finale und Servieren: Tortenring vorsichtig lösen – ich nehme dazu ein warmes, nasses Messer, das klappt besser. Den Rand glatt streichen, noch mal nach Lust und Laune dekorieren. Vielleicht ein bisschen Frische—Minze oder Limettenabrieb? Und dann: ran an die Kuchengabel!
Ein bisschen Sommer auf Vorrat
Was ich an dieser Mango-Kokos-Tiramisu-Torte so liebe: Sie fühlt sich immer wie Urlaub an, völlig egal, ob’s draußen regnet oder in Strömen gießt. Am schönsten ist’s, wenn du sie mit Freunden auf dem Balkon genießt, alle barfuß, und irgendwer fragt leise: „Darf ich noch ein ganz kleines Stück…?“
Man kann die Torte übrigens auch super in kleine Gläser schichten (hab ich mal fürs Gartenfest gemacht—kam sogar noch besser an, weniger Krümel, mehr Glück).
Ach ja, kleiner Tipp: Falls noch was übrigbleibt (okay, passiert selten), hebt sie unbedingt im Kühlschrank auf. Nach zwei Tagen schmeckt sie sogar fast noch besser, weil alles so wunderbar durchgezogen ist.
Probier’s aus, echt jetzt. Lass dich von dieser Mango-Kokos-Tiramisu-Torte ein bisschen in die Ferne entführen – und erzähl mir unbedingt, wie sie bei euch ankam. Ich schick Sonne und Kokosduft zu dir, egal, wo du gerade bist!


Mango-Kokos-Tiramisu-Torte
- Total Time: 0 hours
- Yield: Ca. 10–12 Stücke
Description
Gönnen Sie sich diesen sommerlichen Genuss mit unserer Mango-Kokos-Tiramisu-Torte. Leicht, fruchtig und cremig für unvergessliche Momente. Ideal für Feiern oder einfach nur zum Schlemmen! Werden Sie kreativ und probieren Sie dieses Rezept aus. Teilen Sie Ihre Ergebnisse!
Ingredients
- 1 Packung Löffelbiskuits
- ca. 200 ml Kokosmilch
- ca. 3–4 EL Kokosraspeln
- ca. 400 g Mango-Püree (frisch püriert oder aus dem Glas, Hauptsache sonnengelb!)
- 4 Blatt weiße Gelatine
- 500 g Schlagsahne
- 250 g Mascarpone
- 250 g Quark
- 3–4 EL Puderzucker (mehr oder weniger – ich nasche erst mal und entscheide dann)
- 2 Päckchen Sahnesteif
- 3 EL Kokosraspeln (für oben drauf und fürs Herz)
Instructions
- Creme zubereiten: Die Schlagsahne mit Mascarpone, Puderzucker und Sahnesteif richtig schön cremig aufschlagen. Quark und die ersten Kokosraspeln locker unterheben. Das wird eine richtige Wolke—schmeckt schon jetzt irgendwie nach Urlaub. Hier kurz probieren schadet nie. Süße lieber anpassen, wenn du nicht so auf Zucker stehst.
- Gelatine vorbereiten: Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen—nicht zu lange, sonst wird sie glibberig. Dann vorsichtig ausdrücken und bei niedriger Hitze (am besten im kleinen Topf) auflösen. Jetzt einen guten Löffel Mango-Püree dazu, alles verrühren, damit die Gelatine keinen Schreck kriegt – dann fix unter das restliche Püree mischen. Klümpchen sind hier echt Spielverderber!
- Tortenform startklar machen: Such dir einen hohen Tortenring aus (20–22 cm sind perfekt) und platziere ihn auf einem flachen Teller. Kein Backen, keine Panik – das mag ich hier so. (Manchmal nehme ich Backpapier unten drauf, dann klebt später nix.)
- Biskuits baden und wälzen: Jetzt kommt das Kind-im-Manne-Feeling: Löffelbiskuits ganz flugs in die Kokosmilch tauchen (wirklich nur ganz kurz, sonst matschen sie durch). Danach ab in die Kokosraspeln wälzen—gibt extra Crunch. Dann Boden der Tortenform auslegen und bei Bedarf passend zuschneiden. Sieht wild aus, schmeckt später super.
- Schichten, schichten, schichten: Zuerst ein Drittel der Creme über die Biskuits streichen (egal, wenn’s nicht überall perfekt deckt—kommt noch mehr oben drauf). Dann etwa ein Drittel Mango-Püree darauf verteilen, schön sonnig. Neue Lage Biskuits, wieder Kokos-Wellness, wieder Creme, wieder Mango. Das Ganze, bis alle Zutaten verbraucht sind. Die letzte Schicht ist Mango-Püree – entweder ganz glatt oder lustig im Zickzack, was halt Spaß macht.
- Dekorieren: Oben kommt nochmal eine Schicht Kokosraspeln drauf. Du kannst auch kleine Mangostückchen oder geröstete Kokoschips am Rand verteilen – sieht hübsch aus. Manchmal forme ich auch Mini-Herzen aus Kokosraspeln (Julia hat sich gefreut).
- Kühlen lassen: Jetzt heißt es: Geduld. Die Torte wandert über Nacht in den Kühlschrank. Da zieht sie schön durch, wird fest und lässt sich am nächsten Tag richtig toll anschneiden. (Der Duft, wenn du den Ring abziehst… hach!)
- Finale und Servieren: Tortenring vorsichtig lösen – ich nehme dazu ein warmes, nasses Messer, das klappt besser. Den Rand glatt streichen, noch mal nach Lust und Laune dekorieren. Vielleicht ein bisschen Frische—Minze oder Limettenabrieb? Und dann: ran an die Kuchengabel!
- Prep Time: Ca. 30–45 Minuten
- Category: Dessert, Torte (ungebacken), Tiramisu
- Cuisine: Deutsch/Europäisch (modern)