Dinkelbrot in Kastenform ohne Hefe Rezept

Dinkelbrot ohne Hefe: Mein bewährtes Rezept für schnelles Brot aus der Kastenform

Wer kennt das nicht? Plötzlich packt einen die Lust auf frisches Brot, aber Hefe ist natürlich gerade nicht im Haus. Oder vielleicht verträgst du Hefe nicht besonders gut (so wie ich manchmal) – dann bist du mit einem Rezept für dinkelbrot ohne hefe bestens beraten. Ich habe in den letzten Jahren unzählige Varianten ausprobiert, und dieses hier ist mein absoluter Favorit, wenn es schnell gehen soll und trotzdem richtig lecker schmeckt.

Das Schöne: Du brauchst keine langen Gehzeiten abwarten, kein großes Hexenwerk, sondern einfach nur ein paar Zutaten zusammenrühren und ab in den Ofen damit. Klingt zu gut, um wahr zu sein? Ich hab’s auch nicht geglaubt – doch inzwischen backe ich dinkelbrot in kastenform ohne hefe regelmäßig, weil es so unkompliziert ist.

Warum Dinkelbrot ohne Hefe? Vorteile und persönlicher Hintergrund

Viele suchen nach einem dinkelbrot rezept ohne hefe, weil sie Hefe nicht vertragen oder weil sie einfach keine im Haus haben. Mir ging’s oft genauso – vor allem an Sonntagen, wenn der Supermarkt zu ist und ich plötzlich Lust auf selbstgebackenes Brot bekomme. Außerdem schmeckt dinkelbrot mit backpulver überraschend locker und frisch. Es ist das perfekte schnelles dinkelbrot ohne hefe, wenn es schnell gehen muss.

Früher hab ich ehrlich gesagt gedacht, Brot ohne Hefe – das wird doch nie was! Aber man lernt nie aus: Mit Weinsteinbackpulver wird das Brot schön locker. Es ist zwar anders als klassisches Sauerteigbrot, aber auf seine Weise genauso lecker. Und noch was: Die Kruste wird richtig knusprig, wenn du eine Schale Wasser in den Ofen stellst. Das habe ich auch erst nach ein paar misslungenen Versuchen rausgefunden (meine ersten Brote waren nämlich eher trocken und steinhart, auweia!).

Das Rezept für Dinkelbrot in Kastenform ohne Hefe

Hier findest du mein Lieblingsrezept. Die Zutaten sind einfach und du musst nichts abwandeln – ich halte mich da immer ganz genau dran, weil das Ergebnis dann am besten wird.

• 750 g Dinkelvollkornmehl oder Dinkelmehl 1050
• 1 TL Salz
• 70 g Sonnenblumenöl
• 600 ml Wasser
• 1.5 Päckchen Weinsteinbackpulver

Zubereitung:

1. Falls Sie ganzes Dinkelkorn verwenden, mahlen Sie das Getreide zunächst fein in einer Getreidemühle. Ansonsten können Sie direkt das Dinkelvollkornmehl oder Dinkelmehl 1050 verwenden.
2. Geben Sie das Mehl in eine große Rührschüssel. Fügen Sie das Salz, das Sonnenblumenöl, das Weinsteinbackpulver sowie das Wasser hinzu.
3. Verkneten Sie alle Zutaten gründlich mit einem Handmixer und Knethaken oder mit den Händen, bis ein gleichmäßig weicher, leicht klebriger Teig entsteht. Der Teig sollte weicher sein als üblicher Brotteig und zäh reißend vom Löffel fallen.
4. Fetten Sie eine Kastenform großzügig mit etwas Sonnenblumenöl ein, damit sich das Brot nach dem Backen gut lösen lässt.
5. Füllen Sie den weichen Teig in die vorbereitete Kastenform und streichen Sie die Oberfläche mit einem nassen Teigschaber oder Löffel glatt. Befeuchten Sie zusätzlich die Oberfläche mit etwas Wasser, damit sie beim Backen nicht austrocknet.
6. Stellen Sie eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Boden des Backofens. Dies sorgt für eine bessere Krustenbildung und verhindert, dass das Brot zu trocken wird.
7. Heizen Sie den Backofen auf 200°C Umluft (Heißluft) vor.
8. Backen Sie das Brot zunächst für 15 Minuten bei 200°C Umluft. Reduzieren Sie dann die Temperatur auf 160°C und backen Sie das Brot weitere 50 Minuten.
9. Nehmen Sie das Brot nach der Backzeit aus dem Ofen und lösen Sie es vorsichtig aus der Form. Lassen Sie das Dinkelbrot auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen, damit die Krume nicht feucht wird.
10. Schneiden Sie das abgekühlte Brot in Scheiben und genießen Sie es frisch zum Frühstück oder als Beilage zu herzhaften Gerichten.

Erfahrungen, Fehler und Tipps aus meiner Küche

Ich geb’s zu: Am Anfang hab ich das Brot zu lange im Ofen gelassen, weil ich Angst hatte, es würde innen nicht durch sein. Ergebnis? Es war außen wie ein Ziegelstein und innen noch ziemlich feucht. Mein Tipp also: Halte dich an die Backzeiten! Und ganz wichtig: Lass das Brot nach dem Backen wirklich komplett auskühlen. Ich weiß, der Duft ist unwiderstehlich, aber wenn du es zu früh anschneidest, ist die Krume noch klebrig.

Ein weiterer Fehler: Ich hab die Form mal nicht richtig eingefettet und musste dann das Brot quasi herausmeißeln. Seitdem nehme ich wirklich großzügig Sonnenblumenöl zum Einfetten, dann klappt’s auch mit dem Herauslösen. Wenn du willst, kannst du oben noch ein paar Körner aufstreuen, aber ich mag es am liebsten pur – so schmeckt das dinkelbrot ohne hefe einfach am besten.

Schnelles Dinkelbrot ohne Hefe: Für wen eignet sich das Rezept?

Ob du nun Hefe nicht verträgst, spontan Besuch bekommst oder einfach keine Lust auf langes Warten hast: Das dinkelbrot mit backpulver kommt immer gut an. Ich nehme es gern als schnelles Frühstücksbrot, aber auch abends als Beilage zu Suppen oder Salaten. Und das Beste: Es hält sich ein paar Tage frisch, wenn du es gut verpackst. Einfach mal ausprobieren – du wirst überrascht sein!

Mein Fazit: Dinkelbrot in Kastenform ohne Hefe immer wieder ein Genuss

Ich kann nur sagen: Seitdem ich dieses Rezept entdeckt habe, ist bei uns zu Hause immer frisches dinkelbrot ohne hefe auf dem Tisch. Es ist einfach, schnell und gelingt wirklich jedem. Also – ran an die Rührschüssel und viel Freude beim Backen! Vielleicht wird es ja auch dein neues Lieblingsrezept?

Hast du Fragen, eigene Tipps oder möchtest du berichten, wie es dir gelungen ist? Ich freue mich auf deine Rückmeldung in den Kommentaren!

Tipps & Tricks rund ums Dinkelbrot Rezept einfach in der Kastenform

Warum wird mein Dinkelbrot ohne Hefe oft zu kompakt oder speckig?

Das passiert mir auch manchmal! Der Trick ist, den Teig wirklich gründlich zu verrühren, damit das Backpulver gleichmäßig verteilt wird. Der Teig sollte etwas weicher als klassischer Brotteig sein – klebrig, aber nicht flüssig. Und: Das Brot direkt nach dem Backen aus der Form nehmen und vollständig auskühlen lassen, damit es innen nicht feucht bleibt.

Kann ich beim Dinkelbrot Rezept einfach statt Sonnenblumenöl etwas anderes nehmen?

Na klar! Ich hab’s auch schon mit Olivenöl und Rapsöl probiert – funktioniert super. Kokosöl geht auch, aber das schmeckt man leicht raus. Butter oder Margarine schmelzen und nehmen, klappt ebenfalls (wobei das Brot dann etwas kompakter wird).

Wie bewahre ich Dinkelbrot ohne Hefe am besten auf und kann ich es einfrieren?

Am liebsten wickel ich das Brot in ein sauberes Küchentuch, so bleibt es 2-3 Tage frisch. Im Brotkasten hält es sich auch gut. Einfrieren klappt übrigens prima: Am besten die Scheiben einzeln einfrieren, dann kannst du sie nach Bedarf auftauen – das schmeckt fast wie frisch gebacken.

Kann ich das Dinkelbrot ohne Hefe auch vorbereiten und später backen?

Da Backpulver sofort reagiert, sollte der Teig wirklich direkt in den Ofen. Aber: Du kannst alle trockenen Zutaten schon abends abwiegen und mischen – dann geht’s am nächsten Tag richtig fix. Oder du backst das Brot, lässt es auskühlen und frierst es ein, falls du für einen Anlass vorbereiten möchtest.

Mit welchen Zutaten kann ich das Dinkelbrot in Kastenform noch aufpeppen?

Ich liebe es, mal Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder gehackte Nüsse in den Teig zu rühren – gibt richtig Biss! Auch getrocknete Tomaten, Oliven oder geraspelte Karotten sorgen für Abwechslung. Wenn du Lust auf ein süßes Brot hast, nimm mal gehackte Datteln und etwas Zimt (das schmeckt überraschend gut).

Brauche ich unbedingt eine Kastenform oder klappt das Dinkelbrot Rezept einfach auch anders?

Die Kastenform sorgt dafür, dass das Brot schön saftig und gleichmäßig hoch wird. Falls du keine hast, probier doch mal eine Auflaufform, eine Springform oder back das Brot als Fladen auf dem Backblech – die Backzeit verkürzt sich dann etwas. Ich hab das auch schon in Muffinförmchen gebacken – ergibt tolle kleine Brötchen!

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