Apfelkrapfen Rezept

Apfelkrapfen Rezept – Mein liebster süßer Genuss für jede Jahreszeit

Wer nach einem Apfelkrapfen Rezept sucht, will meist mehr als nur eine schnelle Süßspeise: Man sucht nach Kindheitserinnerungen, nach etwas, das nach Zuhause schmeckt. Ich kann das so gut verstehen – ich liebe Apfelkrapfen seit meiner Kindheit! Über die Jahre hab ich wirklich viele Varianten ausprobiert. Mal sind sie zu trocken geworden, mal zu fettig, mal ist der Apfel im Teig untergegangen. Aber inzwischen, nach unzähligen Versuchen, hab ich mein persönliches Lieblingsrezept gefunden. Es ist nicht nur einfach, sondern auch wunderbar saftig, dank einer kleinen Besonderheit: Vanillepuddingpulver und Quark.

In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen, Tipps und Tricks, damit auch du Apfelkrapfen selber machen kannst – ganz ohne Stress. Egal, ob du Apfelkrapfen einfach suchst oder dich fragst, wie Krapfen mit Apfel besonders fluffig werden: Hier findest du Antworten.

Warum gerade dieses Apfelkrapfen Rezept?

Ganz ehrlich: Ich hab früher oft Apfelkrapfen mit Hefe ausprobiert. Immer wieder. Aber der Teig war mir oft zu aufwändig und die Wartezeit zu lang. Dann hab ich irgendwann eine Version mit Vanillepuddingpulver und Quark entdeckt – und war sofort begeistert! Die Krapfen werden dadurch richtig locker und saftig, ganz ohne Hefe und ohne stundenlanges Gehenlassen. Für mich als vielbeschäftigte Hobbyköchin (und hungrige Naschkatze) ein echter Segen.

Und weißt du, was ich an diesem Rezept besonders mag? Es ist so unkompliziert. Du brauchst keine exotischen Zutaten, kein großes Backwissen. Einfach alles zusammenrühren, Apfel rein, ab in die Pfanne – fertig. Und das Ergebnis überzeugt wirklich jeden. Selbst mein Mann, der eigentlich keine „Obst im Teig“-Typ ist, kann nie widerstehen (und das will was heißen!).

Die Zutaten auf einen Blick

Hier kommen die Zutaten, wie ich sie immer benutze – bitte halte dich genau daran, sie sind perfekt abgestimmt:

• 2 Eier
• 40 g Zucker
• 70 g Mehl
• 1 Päckchen Vanillepuddingpulver
• 1 TL Backpulver
• 1 Prise Salz
• 60 g Quark (Topfen)
• etwas Zitronensaft
• 1 großer Apfel oder 2 kleinere
• Butterschmalz zum Ausbacken
• Puderzucker
• Zimt

Zubereitung:

1. Beginne damit, die Eier in eine große Rührschüssel zu geben. Füge den Zucker hinzu und schlage die Mischung mit einem Handmixer oder Schneebesen, bis sie hell und schaumig ist. Dies sorgt dafür, dass die Krapfen locker werden.
2. Vermische das Mehl mit dem Backpulver in einer separaten Schüssel. Gib das Mehl-Backpulver-Gemisch, das Vanillepuddingpulver, eine Prise Salz, einen Spritzer Zitronensaft und den Quark (Topfen) zur Eier-Zucker-Mischung. Rühre alles gründlich, bis ein glatter, klümpchenfreier Teig entsteht.
3. Wasche den Apfel gut ab, da er mit Schale verwendet wird. Reibe den Apfel grob und hebe die Apfelraspel vorsichtig unter den Teig, sodass sie gleichmäßig verteilt sind.
4. Erhitze ausreichend Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze. Reduziere die Temperatur etwas, sobald das Fett heiß ist, damit die Krapfen langsam garen und nicht zu schnell braun werden.
5. Nimm mit einem Esslöffel jeweils eine großzügige Portion Teig und setze sie vorsichtig in das heiße Butterschmalz. Backe die Krapfen von beiden Seiten goldbraun, indem du sie nach einigen Minuten wendest. Wiederhole den Vorgang, bis der ganze Teig aufgebraucht ist. Achte darauf, die Krapfen nicht zu eng in die Pfanne zu geben, damit sie gleichmäßig backen.
6. Nimm die fertigen Apfelkrapfen mit einer Schaumkelle aus der Pfanne und lasse sie auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Teller abtropfen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
7. Bestreue die noch warmen Krapfen großzügig mit einer Mischung aus Puderzucker und Zimt. Serviere sie sofort. Besonders lecker schmecken sie mit Obstmus oder Pudding als Beilage.

Erprobte Tricks für das beste Ergebnis

Ich geb’s zu: Am Anfang hab ich die Apfelkrapfen oft zu groß gemacht. Dann waren sie außen schon braun und innen noch roh. Mein Tipp: Lieber kleinere Portionen abstechen. Dann werden sie gleichmäßig durch und schön fluffig.

Außerdem: Das Fett darf nicht zu heiß sein! Ich hab mal aus Ungeduld die Temperatur zu hoch gedreht – Ergebnis? Außen dunkel, innen teigig. Also: Lieber bei mittlerer Hitze backen und ein bisschen Geduld haben. Es lohnt sich.

Wer Apfelkrapfen mit Pudding liebt, kann übrigens noch einen Klecks Vanillepudding dazu reichen. Oder einfach nur Apfelmus – passt immer. Und falls du dich fragst, ob du die Apfelkrapfen einfach vorbereiten kannst: Ja, aber sie schmecken direkt aus der Pfanne am allerbesten. Warm, duftend, unwiderstehlich!

Varianten, Erinnerungen und kleine Geschichten

Ich erinnere mich noch an den ersten Versuch, Krapfen mit Apfel zu backen: Ich hab die Äpfel zu fein gerieben, der Teig war zu feucht und die Krapfen wurden völlig matschig. Seitdem reibe ich die Äpfel nur grob (und lasse die Schale dran). Es gibt ihnen Biss und Geschmack – probier’s mal aus!

Manchmal gebe ich noch ein bisschen mehr Zimt in die Zucker-Mischung. Besonders im Winter, wenn es draußen ungemütlich ist. Dann duftet die ganze Wohnung nach Geborgenheit und ich fühl mich wieder wie ein Kind am Kaffeetisch meiner Oma.

Das Fazit: Apfelkrapfen selber machen macht einfach glücklich!

Ich hoffe, dieses Apfelkrapfen Rezept bringt dir genauso viel Freude wie mir. Es ist eines dieser Rezepte, die Herz und Bauch wärmen – und die immer gelingen, auch wenn du mal nicht alles perfekt abwiegst. (Mach dir keinen Stress! Backen soll Spaß machen.)

Probier es aus, spiel ein bisschen mit Zimt und Zucker, und vor allem: Genieß diesen kleinen Glücksmoment, wenn der erste noch warme Krapfen auf deiner Zunge schmilzt. Wenn du Fragen hast oder eigene Tipps zum Apfelkrapfen selber machen teilen möchtest – schreib mir gern. Ich freu mich auf deine Erfahrungen!

Kreative Tipps & Tricks rund ums Krapfen mit Apfel: Deine Fragen zum Apfelkrapfen Rezept

Welche Fehler passieren häufig beim Krapfen mit Apfel und wie kann ich sie vermeiden?

Ein Klassiker ist, dass die Apfelkrapfen außen zu dunkel und innen noch roh sind. Das liegt meistens daran, dass das Fett zu heiß war. Ich empfehle, die Hitze im Auge zu behalten – mittlere Stufe reicht völlig aus. Außerdem nicht zu große Portionen Teig nehmen, sonst werden sie nicht durch.

Kann ich bei diesem Apfelkrapfen Rezept die Äpfel oder andere Zutaten ersetzen?

Klar, nimm zum Beispiel Birnen oder etwas geriebene Karotte für einen kleinen Twist. Auch den Quark kannst du durch Skyr oder Frischkäse (am besten Doppelrahmstufe) ersetzen. Wenn du kein Butterschmalz hast, geht auch neutrales Pflanzenöl – aber Butterschmalz gibt eben diesen typisch ‚krapfigen‘ Geschmack.

Wie bewahre ich Apfelkrapfen am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Frisch schmecken sie natürlich am besten, aber du kannst sie locker 1-2 Tage in einer luftdichten Box im Kühlschrank aufbewahren. Kurz im Ofen wieder aufbacken (bei 150°C, ca. 5-7 Minuten) – dann sind sie fast wie neu! Zum Einfrieren: Lass sie komplett auskühlen, frier sie ein, und taue sie langsam auf. Sie werden aber tendenziell etwas weicher.

Kann ich die Apfelkrapfen auch im Voraus zubereiten?

Du kannst den Teig ein paar Stunden vorher vorbereiten (im Kühlschrank lagern), aber die Krapfen selbst schmecken frisch am allerbesten. Ich mache sie oft direkt vor dem Servieren fertig. Falls du Gäste erwartest: Backe sie und halte sie im Ofen bei niedriger Temperatur warm – das klappt super!

Welche Beilagen passen zu gefüllten Krapfen mit Apfel?

Ich liebe dazu Apfelmus oder ein bisschen Vanillepudding! Auch Beerenkompott oder warme Kirschen passen genial. Für einen festlichen Touch kannst du etwas geschlagene Sahne oder eine Kugel Vanilleeis dazu reichen – da werden alle schwach!

Brauche ich spezielles Equipment oder geht das auch ohne Fritteuse?

Keine Sorge, du brauchst wirklich keine Fritteuse! Eine beschichtete Pfanne reicht völlig aus. Ich nehme immer meinen größten Pfannenwender und eine Schaumkelle – damit klappt das Wenden und Abtropfen ganz unkompliziert.

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