Engelsaugen, unsere lieblings Kekse Rezept

Engelsaugen Rezept: Knusprige Plätzchen mit fruchtiger Füllung entdecken
Wer nach einem engelsaugen rezept sucht, möchte vor allem eines: Zarte Plätzchen, die nicht nur köstlich schmecken, sondern auch gelingen – ganz ohne Stress in der Weihnachtsbäckerei. Ich backe seit vielen Jahren engelsaugen kekse (und ehrlich, sie gehören jedes Jahr zu den meistgebackenen Klassikern meiner Küche). Was mich daran immer wieder begeistert? Der feine Duft nach Butter, Zitrone und fruchtiger Konfitüre, der durch die Wohnung zieht. Und natürlich das zufriedene Naschen, wenn die ersten Kekse aus dem Ofen kommen.
In diesem Beitrag zeige ich, worauf es bei diesem plätzchen rezept wirklich ankommt, welche Fehler mir selbst schon passiert sind – und wie engelsaugen wirklich mürbe und aromatisch werden. Vielleicht habt ihr euch auch schon gefragt, warum der Teig manchmal zu klebrig wird oder die Konfitüre ausläuft? Dann seid ihr hier genau richtig!
Engelsaugen Zutatenliste: Das braucht ihr wirklich
- 720 g Mehl
- 450 g Butter
- 6 Eigelb
- 210 g Puderzucker
- 6 TL Vanillezucker
- Schale von 3 unbehandelten Zitronen, abgerieben (oder 1 Pck. Citroback)
- 3 Prisen Salz
- Himbeerkonfitüre und/oder Johannisbeerkonfitüre
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
- Gib das Mehl, die weiche Butter, die Eigelbe, den Puderzucker, den Vanillezucker, die abgeriebene Zitronenschale (oder das Citroback) und die Prisen Salz in eine große Rührschüssel. Verwende die Knethaken eines Handrührgerätes oder die Küchenmaschine, um alle Zutaten gründlich zu einem glatten Teig zu verkneten. Achte darauf, dass keine Mehlnester oder Butterstücke mehr sichtbar sind. Wenn der Teig zu weich sein sollte, kannst du ihn mit den Händen noch einmal kurz durchkneten.
- Forme den fertigen Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie oder lege ihn in eine Schüssel und decke ihn ab. Stelle den Teig für mindestens 1 bis 2 Stunden in den Kühlschrank. Dadurch wird der Teig fester und lässt sich später besser formen.
- Lege ein Backblech mit Backpapier aus, sodass die Kekse nicht festkleben. Heize währenddessen den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze oder 180 °C Umluft vor.
- Nimm den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank. Teile den Teig in kleine Portionen ab und forme daraus gleichmäßige Kugeln, etwa so groß wie eine Walnuss (etwa 2-3 cm Durchmesser). Setze die Teigkugeln mit etwas Abstand auf das vorbereitete Backblech.
- Tauche das Ende eines Kochlöffelstiels in Mehl, damit er nicht am Teig klebt. Drücke mit dem bemehlten Stiel vorsichtig eine Vertiefung in die Mitte jeder Teigkugel. Achte darauf, nicht komplett durchzustechen, sondern nur eine Mulde zu formen, in die später die Konfitüre gefüllt werden kann.
- Rühre die Himbeer- oder Johannisbeerkonfitüre glatt, damit sie sich gut verteilen lässt. Fülle die Konfitüre entweder mit einem kleinen Spritzbeutel, einem kleinen Löffel oder einem Espressolöffel in die Vertiefungen der Teigkugeln. Gib jeweils so viel Konfitüre hinein, dass die Mulde gut gefüllt ist, aber nicht überläuft.
- Schiebe das Blech mit den vorbereiteten Keksen in den vorgeheizten Ofen. Backe die Engelsaugen für etwa 10 bis 15 Minuten, bis die Ränder leicht goldgelb sind. Beobachte die Kekse während des Backens sorgfältig, damit sie nicht zu dunkel werden. Sie sollten hell bleiben und nur leicht angebräunt sein.
- Nimm die Kekse nach dem Backen vorsichtig aus dem Ofen und lasse sie auf dem Backblech oder auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen, da sie direkt nach dem Backen noch sehr weich sein können.
- Sobald die Engelsaugen vollständig ausgekühlt sind, bestäube sie großzügig mit Puderzucker, damit sie ihr typisches Aussehen und eine feine Süße erhalten.
- Bewahre die Kekse in einer gut verschließbaren Keksdose auf, damit sie frisch und mürbe bleiben.
3 wichtige Schritte für mürbe Engelsaugen Kekse
Was ist das Geheimnis hinter engelsaugen kekse, die auf der Zunge zergehen? Für mich sind es drei Dinge: Erstens, wirklich weiche Butter (nicht flüssig, aber schön zimmerwarm). Zweitens, der Teig muss unbedingt lange genug ruhen – mindestens eine Stunde, besser sogar zwei. Ich war früher immer zu ungeduldig und hab den Teig zu früh weiterverarbeitet. Folge: Die Kekse liefen auseinander und wurden nicht schön rund. Drittens, die Backzeit im Auge behalten. Jede Minute zählt, denn zu dunkel werden sie ganz schnell. Liegen die Ränder goldgelb vor euch? Dann raus damit!
Warum läuft die Konfitüre manchmal aus?
Mal ehrlich: Wer hat sich nicht schon über ausgeflossene Füllung geärgert? Mir ist das oft passiert, bis ich folgende Tricks entdeckt habe. Die Mulde darf nicht zu tief sein. Sonst reißt der Boden und die Konfitüre sucht sich ihren Weg auf das Blech (und verbrennt dort). Außerdem: Nicht zu viel Füllung hineingeben, lieber nach dem Backen noch mal mit wenig Konfitüre nachhelfen, falls nötig. Und: Die Konfitüre vorher gut verrühren, damit keine Klümpchen entstehen. Das macht das engelsaugen rezept wirklich gelingsicher.
Engelsaugen als schnelle Variante: Geht das?
Wer sagt eigentlich, dass weihnachtsplätzchen backen immer stundenlang dauern muss? Wenn’s mal schnell gehen muss (zum Beispiel, weil sich spontan Besuch ankündigt), teile ich den Teig in flache Portionen und stelle sie blitzschnell ins Gefrierfach – so ist er in 20 Minuten kühl und bereit zum Formen. Und falls ihr das Rezept halbieren wollt: Einfach die Hälfte der Zutaten nehmen, die Technik bleibt gleich. So könnt ihr auch mal spontan kekse einfach backen, ohne viel Aufwand.
Kleine Fehler, große Wirkung: Was ich gelernt habe
Jedes Jahr lerne ich was dazu. Mal war der Teig zu bröselig (Butter zu kalt!), mal zu weich (zu wenig Kühlschrankzeit). Auch die Wahl der Konfitüre macht einen Unterschied: Himbeerkonfitüre bleibt meist stabiler als Johannisbeerkonfitüre, finde ich. Und ganz ehrlich: Wer zu früh mit dem Puderzucker bestäubt, riskiert, dass er schmilzt und die Plätzchen verkleben. Also Geduld, erst abkühlen lassen! Ein kleiner Fehler – und schon ist das Ergebnis nicht wie erhofft. Aber mit ein bisschen Übung wird dieses engelsaugen rezept jedes Jahr besser.
Frische bewahren: Plätzchen richtig lagern
Was tun, wenn noch einige Plätzchen übrig bleiben (kommt bei uns selten vor)? Ich bewahre sie in einer gut verschließbaren Dose auf, gerne mit einem Stück Pergamentpapier zwischen den Lagen. So bleiben sie tagelang mürbe und aromatisch – falls sie nicht doch alle schon vorher vernascht sind.
Fazit: Engelsaugen backen macht einfach glücklich
Wer einmal mit diesem engelsaugen rezept gebacken hat, wird es immer wieder tun wollen. Die Mischung aus zartem Teig, fruchtiger Füllung und süßem Puderzucker ist einfach unwiderstehlich. Und selbst wenn nicht alles perfekt läuft – am Ende stehen duftende weihnachtsplätzchen auf dem Tisch, und das ist doch das Wichtigste. Viel Freude beim Nachbacken!
Knusprig, fruchtig & beliebt: Alles rund ums Engelsaugen Kekse backen
Warum laufen meine Engelsaugen Kekse beim Backen auseinander?
Das passiert oft, wenn der Teig nicht ausreichend gekühlt wurde oder die Butter zu weich war. Ich empfehle, den Teig wirklich mindestens 1-2 Stunden im Kühlschrank ruhen zu lassen. Falls es doch passiert, keine Panik – sie schmecken trotzdem, auch wenn sie nicht ganz so hübsch aussehen.
Kann ich die Füllung für Engelsaugen Kekse variieren?
Na klar! Klassisch sind Himbeer- oder Johannisbeerkonfitüre, aber ich habe auch schon Aprikosen- oder Erdbeermarmelade ausprobiert – das klappt super. Wenn du es mal besonders machen willst, versuch’s mit Lemon Curd oder sogar Nuss-Nougat-Creme.
Wie lange bleiben Engelsaugen frisch und kann ich sie einfrieren?
In einer gut verschlossenen Blechdose halten sich Engelsaugen locker zwei bis drei Wochen – wenn sie nicht vorher vernascht werden! Einfrieren klappt auch: Einfach in einer luftdichten Box schichten, eventuell Lagen mit Backpapier trennen. Nach dem Auftauen kurz offen liegen lassen, dann sind sie wieder schön mürbe.
Kann ich Engelsaugen Kekse schon vorbereiten oder den Teig vorkühlen?
Definitiv! Ich mache den Teig oft schon am Vortag und lasse ihn über Nacht im Kühlschrank. Auch die ungebackenen, gefüllten Kugeln kannst du bis zu einem Tag vorher vorbereiten (abgedeckt kalt stellen). Frisch gebacken schmecken sie natürlich am besten, aber die Planung wird so viel entspannter.
Hast du Tipps, wenn ich keine Küchenmaschine oder Handrührgerät habe?
Klar! Du kannst den Teig auch ganz klassisch mit den Händen kneten – dauert zwar etwas länger, aber es funktioniert. Ich hab das schon öfter gemacht, wenn gerade kein Gerät frei war. Wichtig ist, dass die Butter schön weich ist, damit alles gut zusammenkommt.
Zu welchen Anlässen passen Engelsaugen Plätzchen besonders gut?
Natürlich sind sie ein Klassiker in der Adventszeit und auf jedem Plätzchenteller. Aber auch für Geburtstage, Kinderpartys oder einfach zum Nachmittagskaffee kommen sie super an. Ich finde, sie bringen immer so ein bisschen Nostalgie und gute Laune auf den Tisch.
Engelsaugen, unsere lieblings Kekse Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Zart-mürbe Engelsaugen mit feiner Zitronennote, zergehen auf der Zunge. Goldgelb gebacken, gefüllt mit fruchtiger Himbeer- oder Johannisbeerkonfitüre, glänzen sie verlockend in der Mitte – ein Fest für alle Sinne.
Ingredients
- 720 g Mehl
- 450 g Butter
- 6 Eigelb
- 210 g Puderzucker
- 6 TL Vanillezucker
- Schale von 3 unbehandelten Zitronen, abgerieben, oder 1 Pck. Citroback
- 3 Prisen Salz
- Himbeerkonfitüre und/oder Johannisbeerkonfitüre
- Puderzucker zum Bestäuben
Instructions
- Geben Sie das Mehl, die Butter, die Eigelbe, den Puderzucker, den Vanillezucker, die Zitronenschale (oder Citroback) und die Prisen Salz in eine große Rührschüssel. Verwenden Sie die Knethaken eines Handmixers oder einer Küchenmaschine, um die Zutaten zu einem glatten, homogenen Teig zu verkneten. Achten Sie darauf, dass alle Zutaten gut miteinander vermischt sind und keine Mehlreste mehr sichtbar sind.
- Formen Sie den Teig zu einer Kugel, wickeln Sie ihn in Frischhaltefolie ein und stellen Sie ihn für mindestens 1 bis 2 Stunden in den Kühlschrank. Durch das Kühlen wird der Teig fester und lässt sich später besser formen.
- Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus, sodass die Plätzchen nicht anhaften. Heizen Sie den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze oder 180 Grad Umluft vor, damit die Plätzchen gleichmäßig backen.
- Nehmen Sie den gekühlten Teig aus dem Kühlschrank und formen Sie daraus kleine Kugeln, etwa walnussgroß. Platzieren Sie die Teigkugeln mit etwas Abstand zueinander auf das vorbereitete Backblech.
- Tauchen Sie das Ende eines Kochlöffelstiels in etwas Mehl und drücken Sie damit vorsichtig eine kleine Mulde in die Mitte jeder Teigkugel. Achten Sie darauf, die Kugeln nicht komplett zu durchstechen, sondern nur eine Vertiefung zu formen, in die später die Konfitüre gefüllt wird.
- Rühren Sie die Himbeerkonfitüre und/oder Johannisbeerkonfitüre glatt, sodass sie streichfähig wird. Verwenden Sie einen Spritzbeutel oder einen kleinen Teelöffel (zum Beispiel einen Espressolöffel), um jeweils etwas Konfitüre in die Vertiefung jeder Teigkugel zu füllen. Achten Sie darauf, die Mulden nicht zu überfüllen, damit die Konfitüre beim Backen nicht ausläuft.
- Schieben Sie das Backblech mit den vorbereiteten Teigkugeln in den vorgeheizten Ofen und backen Sie die Kekse für etwa 10 bis 15 Minuten. Beobachten Sie die Plätzchen während des Backens sorgfältig: Sie sollten hell bleiben und nur ganz leicht goldgelb werden, aber keinesfalls zu braun werden.
- Nehmen Sie die fertigen Engelsaugen aus dem Ofen und lassen Sie sie vollständig auf dem Blech abkühlen. Erst wenn sie ausgekühlt sind, bestäuben Sie die Plätzchen großzügig mit Puderzucker, um ihnen das typische, festliche Aussehen zu verleihen.
- Lagern Sie die abgekühlten Engelsaugen in einer gut verschließbaren Keksdose, damit sie frisch und mürbe bleiben.
Notes
Achten Sie darauf, die Plätzchen während des Backens gut im Auge zu behalten, damit sie nicht zu braun werden – sie sollten am Ende zart und hell bleiben. Sie können die Konfitüre nach Geschmack variieren und auch andere Sorten verwenden. Die Engelsaugen lassen sich wunderbar im Voraus backen und halten sich in einer Dose mehrere Wochen frisch.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kekse und Cookies Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 400-500
- Sugar: 38-53g
- Sodium: 180-300mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 11-15g
- Carbohydrates: 55-70g
- Fiber: 1-3g
- Protein: 4-8g
- Cholesterol: 60-120mg