Himmlische Cremeschnitten Rezept

Cremeschnitten Rezept: Luftige Vanillecreme trifft knusprigen Blätterteig
Wer hat nicht schon mal nach einem unkomplizierten Cremeschnitten Rezept gesucht, das sowohl schnell gelingt als auch richtig lecker schmeckt? Genau so ging es mir vor Jahren. Die Kombination aus knusprigem Blätterteig und einer zarten Vanillecreme ist einfach unwiderstehlich. Nach vielen Versuchen und kleinen Fehlern habe ich dieses Rezept so verfeinert, dass es immer gelingt – und die Cremeschnitten sind einfach himmlisch.
In diesem Beitrag teile ich mit dir nicht nur das genaue Rezept, sondern auch wichtige Kniffe, damit deine Blätterteig Cremeschnitten perfekt werden. Außerdem verrate ich, wie du häufige Stolperfallen vermeidest und mit einer einfachen Glasur das gewisse Etwas zauberst. Also, los geht’s!
Warum ist der Blätterteig der Schlüssel zu knusprigen Cremeschnitten?
Die Basis von cremigen Cremeschnitten selber machen ist der Blätterteig. Er sorgt für die nötige Knusprigkeit und das unwiderstehliche Mundgefühl. Aber wie bekommt man diesen Teig perfekt hin? Wichtig ist, den Blätterteig vor dem Backen mehrfach mit einer Gabel einzustechen. Das verhindert, dass er zu sehr aufgeht oder Blasen wirft – das habe ich am Anfang oft übersehen und dann war die Oberfläche uneben.
Außerdem hilft es, den Backofen gut vorzuheizen und den Teig auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech zu backen. So wird die Hitze gleichmäßig verteilt und der Boden bleibt schön knusprig. Keine Angst vor 200 Grad – die Hitze ist genau richtig, um binnen 20 Minuten eine goldbraune, feste Kruste zu bekommen.
Vanillecreme zubereiten: Welche Fehler kosten die Luftigkeit?
Die Vanillecreme macht das Cremeschnitten Rezept erst richtig besonders. Dabei ist die Kombination aus Pudding und Schlagobers (Sahne) entscheidend. Was ich anfangs unterschätzt habe: Die Gelatine muss richtig eingeweicht und sanft erwärmt werden – zu heiße Gelatine zerstört die Creme. Auch das Unterheben des steif geschlagenen Schlagobers erfordert Fingerspitzengefühl, damit die Creme nicht zusammenfällt.
Ein kleiner Schuss Rum sorgt für ein feines Aroma, das die Vanille schön unterstreicht. Wenn du den Zucker sorgsam dosierst (55 g Kristallzucker und 1 Pk Vanillezucker für den Pudding, 4 TL Staubzucker für die Glasur und Creme), wird die Süße perfekt ausbalanciert. Nicht zu süß, nicht zu lasch – genau richtig.
Glasur aus Staubzucker und Zitronensaft: Der überraschende Geschmackskick
Ein schnelles Cremeschnitten Rezept profitiert oft von kleinen Extras – hier ist es die Glasur aus Staubzucker, Zitronensaft und heißem Wasser. Das habe ich bei meinen ersten Versuchen nicht gemacht, doch diese dünne Schicht auf der Marmelade gibt dem Ganzen eine frische Note und macht die Oberfläche schön glänzend.
Damit die Glasur gelingt, ist die Konsistenz entscheidend: Sie darf nicht zu flüssig sein, sonst läuft sie herunter, aber auch nicht zu fest. Rühren, bis sie cremig wird – dann gleichmäßig verteilen.
Ribiselmarmelade als fruchtige Ergänzung: So wird sie perfekt streichfähig
Die Ribiselmarmelade gibt den Cremeschnitten eine schöne fruchtige Säure, die wunderbar zur süßen Vanillecreme passt. Wichtig ist, die Marmelade vor dem Bestreichen leicht zu erwärmen, damit sie sich gut verteilen lässt. Sonst reißt der Blätterteig beim Schneiden schnell ein. Das habe ich erst gelernt, nachdem ich ein paar Schnitten mit bröseliger Marmeladenschicht produziert habe.
Zutaten für das himmlische Cremeschnitten Rezept:
- 1 Pk Blätterteig
- 30 g Staubzucker
- 3 EL Ribiselmarmelade
- 1 EL Wasser, heiß
- 2 Spritzer Zitronensaft
- 750 ml Schlagobers
- 260 ml Milch
- 55 g Kristallzucker
- 8 Bl Gelatine
- 0.5 Pk Vanillepuddingpulver
- 1 Pk Vanillezucker
- 4 TL Staubzucker
- 1 Schuss Rum
- 1 Prise Salz
Zubereitung:
- Backofen auf 200 °C vorheizen und Backblech mit Backpapier auslegen.
- Blätterteig ausrollen, mit Gabel einstechen und ca. 20 Minuten goldbraun backen, dann abkühlen lassen.
- Vanillepuddingpulver mit etwas Milch glatt rühren. Restliche Milch mit Salz, Kristallzucker und Vanillezucker aufkochen, Puddingmischung einrühren und nochmals aufkochen lassen. Kurz abkühlen.
- Blätterteigplatte horizontal halbieren. Ribiselmarmelade leicht erwärmen und eine Hälfte damit bestreichen.
- Staubzucker, Zitronensaft und heißes Wasser zu Glasur verrühren und auf der Marmeladenschicht verteilen.
- Gelatine in kaltem Wasser 5 Minuten einweichen, ausdrücken und in wenig heißem Wasser auflösen.
- Schlagobers steif schlagen.
- Gelatine schnell mit Vanillepudding, Rum und Staubzucker verrühren, dann Schlagobers vorsichtig unterheben.
- Creme auf die unbestrichene Blätterteighälfte geben und glatt streichen.
- Blätterteighälften zusammensetzen, leicht andrücken und mindestens 2 Stunden kalt stellen.
- Vor dem Servieren nach Belieben mit Staubzucker bestäuben.
Was ich an diesem Rezept besonders schätze? Es ist ein schnelles Cremeschnitten Rezept, das trotzdem ohne Fertigprodukte auskommt und mit einfachen Zutaten auskommt. Die Kombination aus knusprigem Blätterteig, fruchtiger Ribiselmarmelade, samtiger Vanillecreme und erfrischender Glasur ist einfach unschlagbar.
Probier’s aus – ehrlich, du wirst überrascht sein, wie einfach sich diese Cremeschnitten machen lassen und wie viel Freude sie beim Essen bereiten. Und wenn du mal keine Zeit hast, kannst du die Creme auch am Vorabend vorbereiten. So wird alles noch besser durchgezogen.
Viel Spaß beim Nachbacken und vor allem beim Genießen!
Praktische Tipps zum Cremeschnitten backen mit Blätterteig
Was sind die häufigsten Fehler beim Cremeschnitten backen mit Blätterteig?
Ich habe festgestellt, dass viele beim Backen des Blätterteigs zu wenig einstechen oder den Teig nicht richtig auskühlen lassen. Wenn der Teig Blasen wirft oder zu feucht bleibt, kann die Cremeschicht matschig werden. Deshalb ist es super wichtig, den Teig gut vorzubereiten und vollständig abkühlen zu lassen, bevor die Creme draufkommt.
Kann ich den Blätterteig durch einen anderen Teig ersetzen?
Klar, du kannst auch einen Mürbeteig oder sogar Biskuitboden nehmen, wenn du magst. Aber ich persönlich finde, dass Blätterteig durch seine Knusprigkeit und den leichten Butternoten das Cremeschnitten Rezept erst so richtig besonders macht. Falls du Mürbeteig nimmst, solltest du ihn gut blindbacken, damit er nicht zu feucht wird.
Wie lange halten sich die Cremeschnitten und kann man sie einfrieren?
Im Kühlschrank bleiben die Cremeschnitten bis zu 3 Tage frisch – länger würde ich sie nicht lagern, da die Creme sonst schnell weich werden kann. Einfrieren ist theoretisch möglich, aber ich habe das selbst noch nicht ausprobiert, weil die Konsistenz nach dem Auftauen oft nicht mehr so cremig ist. Für mich sind sie am besten frisch und gekühlt!
Kann ich die Cremeschnitten schon am Vortag zubereiten?
Absolut! Im Gegenteil, ich mache sie oft am Abend vorher, damit sie über Nacht im Kühlschrank durchziehen können. So verbinden sich die Aromen wunderbar und die Creme bekommt die perfekte Festigkeit. Nur den Staubzucker zum Bestäuben würde ich erst kurz vor dem Servieren nehmen, sonst zieht er Feuchtigkeit.
Für welche Anlässe eignen sich Blätterteig Cremeschnitten besonders gut?
Ich finde, Cremeschnitten sind ein echter Klassiker für Familienfeste, Geburtstage oder einfach gemütliche Kaffeerunden. Sie wirken immer ein bisschen festlich, sind aber trotzdem unkompliziert in der Zubereitung – perfekt, wenn du Gäste beeindrucken willst, ohne stundenlang in der Küche zu stehen.
Gibt es Tipps, um die Vanillecreme besonders fluffig zu bekommen?
Ja, ganz wichtig ist, die Sahne wirklich steif zu schlagen und die Gelatine gut aufzulösen, bevor du sie unter den Pudding rührst. Ich hebe die Sahne dann ganz vorsichtig unter, damit die Luft nicht rausgedrückt wird. So bleibt die Creme schön luftig und leicht – das macht den Unterschied, glaub mir!
Himmlische Cremeschnitten Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Knuspriger Blätterteig trifft auf luftig-sahnige Füllung mit feiner Ribiselmarmeladen-Note. Zart süß, frisch-fruchtig und cremig verschmilzt jede Schicht zu einem eleganten, goldbraunen Genuss mit samtigem Schmelz.
Ingredients
- 1 Pk Blätterteig
- 30 g Staubzucker
- 3 EL Ribiselmarmelade
- 1 EL Wasser, heiß
- 2 Spritzer Zitronensaft
- 750 ml Schlagobers
- 260 ml Milch
- 55 g Kristallzucker
- 8 Blätter Gelatine
- 0.5 Pk Vanillepuddingpulver
- 1 Pk Vanillezucker
- 4 TL Staubzucker
- 1 Schuss Rum
- 1 Prise Salz
Instructions
- Heizen Sie das Backrohr auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor. Legen Sie ein Backblech mit Backpapier aus, damit der Blätterteig nicht anklebt und sich das Backblech nicht verschmutzt.
- Nehmen Sie den Blätterteig aus der Verpackung und legen Sie ihn auf das vorbereitete Backblech. Stechen Sie die Oberfläche des Blätterteigs mit einer Gabel gleichmäßig ein, um Luftblasenbildung während des Backens zu verhindern. Backen Sie den Blätterteig anschließend etwa 20 Minuten lang im vorgeheizten Ofen oder bis er eine schöne hellbraune Farbe annimmt und knusprig ist. Nehmen Sie ihn danach heraus und lassen Sie ihn leicht abkühlen.
- Während der Blätterteig im Ofen ist, bereiten Sie den Vanillepudding vor. Mischen Sie das Vanillepuddingpulver mit einem kleinen Teil der Milch, sodass keine Klümpchen entstehen. Erhitzen Sie die restliche Milch in einem Topf zusammen mit einer Prise Salz, dem Kristallzucker und dem Vanillezucker bis zum Kochen. Nehmen Sie den Topf vom Herd und rühren Sie die angerührte Puddingmasse unter die heiße Milch. Stellen Sie den Topf zurück auf die Herdplatte und lassen Sie die Mischung unter ständigem Rühren einmal aufkochen, bis eine feste Puddingcreme entsteht. Nehmen Sie den Topf vom Herd und lassen Sie den Pudding kurz auf Raumtemperatur abkühlen, damit er nicht zu heiß für die weitere Verarbeitung ist.
- Schneiden Sie den etwas abgekühlten Blätterteig vorsichtig einmal quer in der Mitte durch, sodass Sie zwei gleich große Rechtecke erhalten. Erwärmen Sie bei Bedarf die Ribiselmarmelade leicht, damit sie streichfähiger wird, und verteilen Sie diese gleichmäßig auf einer der beiden Blätterteig-Hälften.
- Bereiten Sie die Glasur vor, indem Sie 4 Teelöffel Staubzucker mit den 2 Spritzern Zitronensaft und 1 Esslöffel heißem Wasser gut verrühren. Die Glasur sollte eine zähflüssige Konsistenz haben, die weder zu dünn noch zu fest ist, damit sie sich gut verteilen lässt. Verteilen Sie die Glasur vorsichtig gleichmäßig über der Ribiselmarmelade auf dem Blätterteig.
- Weichen Sie die Gelatineblätter in kaltem Wasser für etwa 5 Minuten ein, damit sie weich werden. In der Zwischenzeit schlagen Sie den Schlagobers (Sahne) mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine steif, sodass feste Spitzen entstehen. Drücken Sie die eingeweichte Gelatine gut aus, um überschüssiges Wasser zu entfernen. Erwärmen Sie die Gelatine vorsichtig in einem kleinen Topf mit ganz wenig Wasser bei niedriger Hitze, bis sie vollständig flüssig ist. Nehmen Sie die flüssige Gelatine vom Herd und rühren Sie sie zügig zusammen mit dem Rum, dem restlichen Staubzucker (30 g minus 4 TL, also ca. 26 g) und dem abgekühlten Vanillepudding mit einem Handmixer kräftig durch, bis alles homogen vermischt ist. Heben Sie anschließend den steif geschlagenen Schlagobers vorsichtig mit einem großen Löffel oder Spatel unter die Pudding-Gelatine-Mischung, um eine luftige, cremige Konsistenz zu erhalten.
- Verteilen Sie die fertige Creme gleichmäßig auf der Blätterteig-Hälfte ohne Marmelade. Schneiden Sie nun beide Blätterteig-Hälften in gleich große Portionen, damit sie später leichter serviert werden können. Legen Sie die glasierte Blätterteig-Hälfte als Deckel vorsichtig auf die Creme. Stellen Sie die Cremeschnitten für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, damit die Creme fest wird und der Blätterteig die Aromen aufnehmen kann.
Notes
Erwärmen Sie die Ribiselmarmelade leicht, bevor Sie sie auf den Blätterteig streichen, damit sie sich besser verteilen lässt. Achten Sie darauf, die Gelatine nicht zu stark zu erhitzen, da sie sonst ihre Gelierfähigkeit verliert. Die Cremeschnitten sollten gut gekühlt serviert werden, damit die Creme ihre perfekte Konsistenz behält. Für eine alkoholfreie Variante kann der Rum einfach weggelassen oder durch Vanilleextrakt ersetzt werden.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kuchen Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 300-400
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 12-20g
- Saturated Fat: 4-8g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg