Oma Kissingers Beste Plätzchen Rezept Der Welt

Oma Kissingers Beste Plätzchen Rezept Der Welt

Oma Plätzchen Rezept: Warum diese Kekse Generationen verbinden

Jedes Mal, wenn ich an das Thema „Oma Plätzchen Rezept“ denke, spüre ich direkt diesen wohlig-warmen Duft von frisch gebackenen Keksen, der durch die Küche zieht. Genau nach so einem Rezept suchen viele – nicht einfach irgendein Keks, sondern die beste Plätzchen der Welt, wie sie früher bei Oma auf dem Tisch standen. Ich weiß noch, wie ich als Kind heimlich Teig naschte und mir dabei immer vorstellte, eines Tages selbst so backen zu können. Heute darf ich dieses traditionelle Plätzchen backen und jedes Mal gibt es eine neue kleine Geschichte dazu.

3 häufige Stolperfallen beim Ausrollen des Mürbeteigs

Wer kennt das nicht? Kaum ist der Teig fertig, will man am liebsten sofort loslegen – doch dann klebt alles oder reißt beim Ausrollen. Mir ist das anfangs ständig passiert! Hier ein paar Dinge, die ich mittlerweile beherzige:

  • Teig wirklich gut kühlen – sonst wird’s zu weich und klebrig.
  • Arbeitsfläche großzügig mit Mehl bestäuben, aber nicht übertreiben (zu viel Mehl macht die Plätzchen trocken).
  • Teig portionsweise ausrollen und Reste immer wieder kurz kühlen, falls die Küche zu warm ist.

Manchmal habe ich’s eilig gehabt und den Teig nicht gekühlt. Was dann passiert? Die Plätzchen laufen auseinander, schmecken zwar, sehen aber aus wie ein Unfall. Deshalb: Geduld ist hier wirklich das halbe Leben.

Welche Zutaten machen Plätzchen nach Omas Art so besonders?

Viele fragen sich: Was unterscheidet ein einfaches Plätzchen Rezept von so einem echten „Oma Plätzchen Rezept“? Für mich ist es die Mischung aus knackigen Nüssen, fruchtiger Marmelade und das liebevolle Verzieren. Die Zutaten sind einfach, aber die Kombination ist unschlagbar. Und jetzt – ganz wichtig – kommen die Zutaten, wie ich sie jedes Jahr aufs Neue verwende (ohne etwas zu ändern oder zu modernisieren!):

  • 150 g Mehl
  • 150 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
  • 150 g Zucker
  • 1 gestrichener Teelöffel Backpulver
  • 1 Teelöffel Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 100 g kalte Butter, in Flöckchen
  • 150 g Kuvertüre zum Verzieren
  • 1 Packung halbierte Walnüsse zum Verzieren
  • 1 Glas Aprikosenmarmelade zum Bestreichen
  • 1 Packung gemahlene Haselnüsse oder Mandeln zum Verzieren
  • Mehl für die Arbeitsfläche

Diese Zutaten sind für mich das Herzstück jeder traditionellen Plätzchenrunde.

Zubereitung:

  1. Bereite alle Zutaten vor und stelle sicher, dass die Butter gut gekühlt ist. Heize den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vor. Lege ein Backblech mit Backpapier aus.
  2. Siebe das Mehl und das Backpulver auf deine Arbeitsfläche. Gib die gemahlenen Haselnüsse oder Mandeln, den Zucker, den Zimt und eine Prise Salz dazu und vermische alles gründlich.
  3. Verteile die kalte Butter in kleinen Flöckchen auf dem Rand der Mehl-Nuss-Zucker-Mischung. Drücke in die Mitte der Mischung eine Mulde und schlage das Ei hinein.
  4. Stelle nun den Mürbeteig her: Schneide die Zutaten mit zwei Teigkarten oder Messern immer wieder durch, bis die Butter und das Ei gleichmäßig verteilt sind und die Masse krümelig wird. Verarbeite den Teig anschließend rasch mit den Händen zu einer glatten, geschmeidigen Kugel. Achte darauf, nicht zu lange zu kneten, damit der Teig nicht zu weich wird.
  5. Falls der Teig zu weich ist, wickle ihn in Frischhaltefolie und stelle ihn für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank, damit er wieder fest wird.
  6. Bestäube deine Arbeitsfläche mit Mehl. Rolle den Teig mit einem Nudelholz etwa 2–3 mm dünn aus. Steche mit einem runden Ausstecher Plätzchen aus und lege sie auf das vorbereitete Backblech. Sammle die Teigreste, forme sie wieder zu einer Kugel und rolle sie erneut aus, bis der ganze Teig verarbeitet ist.
  7. Backe die Plätzchen im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene für ca. 7–10 Minuten, bis sie leicht goldgelb sind. Achte darauf, dass sie nicht zu dunkel werden. Nimm die fertigen Plätzchen aus dem Ofen und lasse sie kurz abkühlen.
  8. Erwärme währenddessen die Aprikosenmarmelade in der Mikrowelle oder in einem kleinen Topf, bis sie flüssig ist. Streiche die Marmelade durch ein feines Sieb, um die Fruchtstücke zu entfernen.
  9. Bestreiche jeweils die Unterseite eines noch warmen Plätzchens mit etwa 1 Teelöffel Marmelade und setze ein zweites Plätzchen darauf. Drücke sie leicht zusammen, sodass ein Doppeldecker entsteht. Wiederhole diesen Schritt, bis alle Plätzchen gefüllt sind. Lasse die Doppeldecker auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.
  10. Schmelze die Kuvertüre über einem Wasserbad oder in der Mikrowelle, bis sie glatt und flüssig ist. Gib die geschmolzene Kuvertüre in ein flaches Gefäß.
  11. Tauche die Ränder der gefüllten Plätzchen vorsichtig in die Kuvertüre, sodass nur der Rand mit Schokolade überzogen ist. Drehe die Plätzchen leicht, damit der Schokoladenrand gleichmäßig bedeckt wird. Achte darauf, die Plätzchen nicht zu tief einzutauchen, damit sie schön aussehen.
  12. Wälze den noch feuchten Schokoladenrand in gemahlenen Haselnüssen oder Mandeln, sodass sie haften bleiben.
  13. Gib einen kleinen Klecks der restlichen Kuvertüre auf die Oberseite jedes Plätzchens und setze eine halbe Walnuss darauf. Lasse die Plätzchen vollständig trocknen, bis die Schokolade fest ist.
  14. Bewahre die fertigen Plätzchen in einer gut verschlossenen Keksdose auf, damit sie frisch und mürbe bleiben. Das Rezept ergibt ca. 30 Stück.

Schokolade, Marmelade, Nüsse – Was tun, wenn’s klebt oder bricht?

Gerade bei traditionellen Plätzchen backen kommt es vor, dass die Schokolade nicht richtig haftet oder die Marmelade zu flüssig ist. Früher hab ich alles einfach irgendwie gemacht – und oft geflucht, weil die Plätzchen zerbrachen oder die Schokolade überall landete, nur nicht am Rand. Heute weiß ich: Die Schokolade darf nicht zu heiß sein (sonst wird sie streifig), die Marmelade muss schön durchgesiebt und nicht zu dickflüssig sein. Und falls der Rand bricht: Einfach mit etwas Kuvertüre “kleben” und mit Nüssen kaschieren. Sieht niemand mehr! (Manchmal sind die Plätzchen mit den meisten Pannen die leckersten…)

5 Minuten Trick für mürbe Plätzchen: Warum Kühlen alles verändert

Mürbe Plätzchen sind das Ziel, oder? Ich habe ewig gebraucht, um das zu verstehen: Ein kurzer Aufenthalt im Kühlschrank macht aus einem bröseligen Teig einen wunderbar glatten und formbaren Mürbeteig. Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn’s schnell gehen muss, den Teig in kleine Portionen teilen, platt drücken und für 5 Minuten ins Gefrierfach legen. Funktioniert überraschend gut! So wird das einfaches Plätzchen Rezept wirklich gelingsicher, sogar wenn mal wieder alles drunter und drüber läuft.

Traditionelle Plätzchen backen – warum dieses Rezept jedes Jahr auf den Tisch gehört

Manchmal frage ich mich: Gibt es eigentlich ein Rezept, das besser Kindheit und Festlichkeit verbindet als dieses? Die Kombination aus nussigem Teig, fruchtiger Marmelade und zarter Schokolade ist für mich einfach unschlagbar. Plätzchen nach Omas Art sind eben mehr als nur Gebäck – sie sind ein Stück Erinnerung, ein bisschen Geborgenheit und ganz viel Genuss. Und wer einmal diese Doppeldecker probiert hat, versteht schnell, warum sie bei uns immer als die beste Plätzchen der Welt gelten.

Hast du Lust bekommen, das Rezept auszuprobieren? Dann ran an den Teig! Und wenn mal nicht alles auf Anhieb gelingt: Keine Sorge, auch das gehört zur Tradition dazu. Viel Spaß beim Backen und noch mehr beim Naschen!

Tipps & Tricks rund ums Oma Plätzchen Backen – Das beste Plätzchen der Welt noch besser machen!

Meine Plätzchen werden beim Backen zu dunkel – was mache ich falsch?

Das ist ein Klassiker! Der Teig ist recht dünn ausgerollt, da reicht oft schon eine Minute zu viel im Ofen. Ich empfehle, beim ersten Blech ganz genau auf die Farbe zu achten und am besten schon nach 7 Minuten mal zu schauen. Jeder Ofen heizt anders (meiner backt zum Beispiel immer einen Tick schneller!), also lieber früher kontrollieren.

Kann ich das Rezept auch ohne Haselnüsse machen?

Na klar, das klappt super! Du kannst statt Haselnüssen einfach gemahlene Mandeln verwenden – das macht die Plätzchen etwas milder. Wenn du Nüsse komplett vermeiden willst, probier’s mal mit fein gemahlenen Sonnenblumenkernen. Der Geschmack wird anders, aber immer noch lecker.

Wie lange halten die Plätzchen und kann ich sie einfrieren?

Gut verschlossen in einer Blechdose bleiben sie locker zwei bis drei Wochen frisch – vorausgesetzt, sie werden nicht vorher weggenascht! Falls du sie länger aufbewahren möchtest, kannst du sie einfrieren (ohne Deko klappt das am besten). Nach dem Auftauen schmecken sie fast wie frisch, nur die Schokolade wird manchmal etwas stumpf.

Kann ich die Plätzchen schon im Voraus backen?

Ja, das ist überhaupt kein Problem. Ich backe sie oft schon Anfang Dezember und fülle sie erst kurz vor Weihnachten mit Marmelade und Deko – so bleiben sie schön knusprig. Wenn du alles auf einmal machen möchtest, geht das aber natürlich auch!

Welche Ausstechformen eignen sich und brauche ich spezielles Equipment?

Eigentlich brauchst du nur einen runden Ausstecher (ca. 4 cm Durchmesser), aber ehrlich: Ich hab schon alles Mögliche genommen – ein kleines Glas tut’s auch. Wer mag, kann natürlich auch andere Formen nehmen, Hauptsache, die Plätzchen lassen sich gut zusammensetzen. Ein Nudelholz und ein Sieb für die Marmelade sind hilfreich, aber kein Muss.

Kann ich auch andere Marmelade als Aprikose nehmen?

Absolut, das Rezept ist da flexibel! Ich hab schon Johannisbeergelee getestet – das gibt eine fruchtige Säure. Schau einfach, was du magst oder im Vorrat hast. Nur zu flüssig sollte die Marmelade nicht sein, sonst läuft sie raus.

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Oma Kissingers Beste Plätzchen Rezept Der Welt

Oma Kissingers Beste Plätzchen Rezept Der Welt


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Zart mürbe Plätzchen, goldbraun gebacken, verströmen feinen Zimtduft. Knackige Haselnüsse oder Mandeln sorgen für nussiges Aroma, während Butter und Ei die Kekse samtig und köstlich zergehen lassen.


Ingredients

Scale
  • 150 g Mehl
  • 150 g Haselnüsse oder Mandeln, gemahlen
  • 150 g Zucker
  • 1 TL gestrichen Backpulver
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 100 g kalte Butter, in Flöckchen
  • 150 g Kuvertüre zum Verzieren
  • 1 Päckchen Walnüsse, halbiert, zum Verzieren
  • 1 Glas Aprikosenmarmelade zum Bestreichen
  • 1 Päckchen Haselnüsse oder Mandeln, gemahlen, zum Verzieren
  • Mehl für die Arbeitsfläche

Instructions

  1. Siebe das Mehl und Backpulver gemeinsam auf eine saubere Arbeitsfläche, sodass beide Zutaten gut vermischt sind. Streue die gemahlenen Haselnüsse oder Mandeln, Zimt, Salz und Zucker darüber und vermische alles vorsichtig mit den Händen, sodass sich die Zutaten gleichmäßig verteilen.
  2. Schneide die kalte Butter in kleine Flöckchen und verteile sie am Rand der Mehlmischung. Drücke in die Mitte eine Mulde und gib das Ei hinein.
  3. Verarbeite die Zutaten zügig zu einem Mürbteig: Nutze zwei Teigkarten, um die Zutaten zunächst grob zu hacken und zu vermengen. Arbeite anschließend mit den Händen weiter, bis ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht. Knete dabei nur so lange wie nötig, damit der Teig nicht zu warm und weich wird.
  4. Forme den Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie und lasse ihn, falls er zu weich geworden ist, mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen.
  5. Bestreue die Arbeitsfläche leicht mit Mehl. Rolle den Teig darauf dünn aus, etwa 2 bis 3 mm dick. Steche mit einem runden Ausstecher Plätzchen aus und lege sie mit etwas Abstand zueinander auf ein mit Backpapier belegtes Backblech.
  6. Heize den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vor. Backe die Plätzchen für etwa 7 bis 10 Minuten, bis sie leicht goldgelb sind. Achte darauf, dass sie nicht zu dunkel werden.
  7. Erwärme während des Backens die Aprikosenmarmelade in der Mikrowelle oder in einem kleinen Topf, bis sie flüssig ist. Streiche sie durch ein feines Sieb, um Fruchtstücke zu entfernen.
  8. Nimm die Plätzchen nach dem Backen vom Blech und bestreiche die noch warmen Plätzchen mit etwa 1 Teelöffel Aprikosenmarmelade. Setze jeweils zwei Plätzchenhälften mit der Marmeladenseite aufeinander und drücke sie leicht zusammen, sodass sie aneinander haften.
  9. Schmelze die Kuvertüre in einem Wasserbad oder in der Mikrowelle vorsichtig, bis sie vollständig flüssig ist. Gib die geschmolzene Kuvertüre in ein flaches Gefäß.
  10. Tauche nun vorsichtig den Rand jedes zusammengesetzten Plätzchens in die geschmolzene Kuvertüre. Achte darauf, die Plätzchen nicht zu tief einzutauchen, damit der Schokoladenüberzug schön gleichmäßig nur am Rand bleibt.
  11. Wälze den noch feuchten Schokoladenrand sofort in den gemahlenen Haselnüssen oder Mandeln, sodass der Rand rundherum bedeckt ist.
  12. Setze die Plätzchen auf ein Gitter oder Backpapier zum Trocknen. Gib zum Schluss mit einem kleinen Löffel oder Spritzbeutel einen Klecks flüssige Kuvertüre auf die Mitte jedes Plätzchens und setze darauf eine halbe Walnuss als Dekoration.
  13. Lasse die Plätzchen vollständig auskühlen und die Schokolade fest werden, bevor du sie in einer Keksdose aufbewahrst. So bleiben sie frisch und aromatisch.

Notes

Dieses Rezept ergibt etwa 30 Stück. Damit die Plätzchen besonders zart werden, sollte der Mürbteig nicht zu lange geknetet und bei Bedarf gut gekühlt werden. Die Plätzchen lassen sich in einer Keksdose mehrere Wochen aufbewahren und sind perfekt für die Advents- und Weihnachtszeit. Du kannst statt Haselnüssen auch Mandeln verwenden, je nach Geschmack.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kekse und Cookies Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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