Rinderbraten Rezept

Rinderbraten Rezept

Mein liebstes Rinderbraten Rezept – so gelingt klassischer Genuss!

Wer nach einem richtig guten Rinderbraten Rezept sucht, will meistens eins: einen zarten, saftigen Braten wie bei Oma, mit einer kräftigen Sauce, die nach Sonntagsessen schmeckt. So ging es mir auch – und ich habe über die Jahre so einige Fehler gemacht, bis mein Rinderbraten wirklich gelungen ist. Heute zeige ich dir, wie ich mein Rinderbraten Rezept koche und warum ich es immer wieder liebe.

Ganz ehrlich: Nichts bringt die Familie so an einen Tisch wie ein duftender, frisch aus dem Ofen kommender Rinderbraten. Für mich ist das ein Stück Heimat. Es duftet nach Kindheit, nach besonderen Anlässen. Aber auch wenn ich einfach mal Lust auf einen herzhaften Klassiker habe – dann weiß ich, was auf den Tisch kommt.

Warum suchen so viele das perfekte Rinderbraten Rezept?

Rinderbraten zubereiten klingt erstmal einfach, aber es gibt so viele Möglichkeiten, es zu vermasseln! Das Fleisch wird zu trocken, die Sauce fad, das Gemüse verkocht. Wer „Rinderbraten Rezept“ sucht, will deshalb meist wissen: Wie wird mein Braten richtig zart? Wie mache ich die Sauce kräftig und sämig?

Genau diese Fragen habe ich mir am Anfang auch gestellt. Ich erinnere mich noch an meinen allerersten Versuch – das Fleisch war zäh wie eine Schuhsohle. Kein Witz! Ich hatte zu wenig Zeit und zu hohe Temperatur. Seitdem weiß ich: Geduld ist beim Rinderbraten (fast) alles.

Meine Erfahrungen aus zwölf Jahren am Herd

Zwölf Jahre Bloggen über Hausmannskost – da sammelt sich einiges an. Ich hab so viele Varianten probiert, aber zu den Rinderbraten Zutaten greife ich immer wieder zurück, weil sie einfach zusammen harmonieren. Auch die kleinen Fehler zeigen einem, worauf es ankommt. (Einmal hab ich das Fleisch nicht richtig abgetupft – die Kruste wurde nichts. Nie wieder!)

Mit der Zeit hab ich gelernt: Beim Rinderbraten im Ofen kommt es auf die richtigen Schritte an. Nicht hetzen! Nicht mit der Flüssigkeit sparen. Und bloß nicht die Sauce vergessen zu passieren – das macht sie wunderbar sämig. Mein Tipp: Immer das Gemüse richtig anrösten, das gibt den Geschmack. Und der Rotwein? Unbedingt in Etappen einkochen lassen, so wird die Sauce schön dunkel und aromatisch.

Alles, was du für einen gelungenen Rinderbraten brauchst

Die richtigen Rinderbraten Zutaten sind das A und O für ein klassischer Rinderbraten. Ich schwöre auf die Kombination aus Fleisch, Wurzelgemüse und viel Zeit im Ofen. Und, mal ehrlich – so schwer ist es gar nicht, wenn man weiß, worauf es ankommt.

Hier sind die Zutaten, die ich für mein Rinderbraten Rezept verwende – und zwar immer genau so:

  • 1 Lorbeerblatt
  • 20 g Mehl
  • 1 kg Rinderbraten (z. B. Schaufelstück oder Bug)
  • 500 ml Rinderfond oder ersatzweise Wasser
  • 1/4 Sellerie
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1/4 TL Salz
  • 300 ml Rotwein
  • 2 Zwiebeln
  • 2 – 3 Prise Pfeffer
  • 2 Möhren
  • 50 ml Sonnenblumenöl oder Butterschmalz zum Braten

Zubereitung:

  1. Beginne damit, den Rinderbraten gründlich mit Salz und Pfeffer auf allen Seiten zu würzen. Bestreue das Fleisch gleichmäßig mit dem Mehl und klopfe überschüssiges Mehl vorsichtig ab. Das Mehl sorgt später für eine sämige Sauce.
  2. Erhitze das Sonnenblumenöl oder Butterschmalz in einem großen Bräter oder einer tiefen Pfanne auf mittlerer bis hoher Stufe. Gib den gewürzten Rinderbraten hinein und brate ihn rundherum scharf an, bis alle Seiten eine goldgelbe, leicht knusprige Kruste haben. Dies dauert etwa 8–10 Minuten. Nimm das Fleisch anschließend aus dem Bräter und stelle es beiseite.
  3. Während der Braten anbrät, schäle die Möhren, den Sellerie und die Zwiebeln. Schneide das Gemüse in gleichmäßige Würfel von etwa 2 x 2 cm. Gib das Gemüse in den heißen Bräter und röste es unter gelegentlichem Rühren etwa 5 Minuten an, bis es leicht gebräunt ist. Gib dann das Tomatenmark zum Gemüse und röste es bei mittlerer Hitze langsam mit, bis es eine kräftig dunkle Farbe angenommen hat und angenehm duftet.
  4. Gieße nun etwa ein Drittel des Rotweins zum Gemüse in den Bräter und lasse die Flüssigkeit unter Rühren fast vollständig einkochen. Wiederhole diesen Vorgang noch zweimal, sodass der gesamte Rotwein in drei Etappen hinzugefügt und jeweils einreduziert wird. Dadurch entwickelt die Sauce einen besonders intensiven Geschmack und eine schöne dunkle Farbe.
  5. Füge den Rinderfond oder das Wasser in den Bräter hinzu und rühre alles gut durch, um Bratrückstände vom Boden zu lösen. Lege das Lorbeerblatt in die Sauce.
  6. Heize den Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze (oder 130 Grad Umluft) vor. Gib den angebratenen Rinderbraten zurück in den Bräter oder lege ihn in eine große Auflaufform. Übergieße das Fleisch mit der vorbereiteten Sauce samt Gemüse und Lorbeerblatt. Decke den Bräter mit einem Deckel oder Alufolie ab und stelle ihn auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Backofens. Gare den Braten für etwa 1,5–2 Stunden, bis er wunderbar zart ist. Überprüfe zwischendurch, ob noch genug Flüssigkeit vorhanden ist, und gieße bei Bedarf etwas Wasser oder Fond nach.
  7. Teste nach der Garzeit, ob der Braten fertig ist: Das Fleisch sollte sich leicht von der Fleischgabel oder einem Messer lösen. Nimm den Braten vorsichtig aus der Sauce und schneide ihn in gleichmäßige Scheiben.
  8. Passiere die Sauce durch ein feines Sieb in einen Topf und streiche das Gemüse mit einem Löffel durch das Sieb, damit die Sauce besonders sämig wird und das volle Aroma erhält. Koche die Sauce eventuell noch einmal kurz auf und schmecke sie bei Bedarf mit Salz und Pfeffer ab.
  9. Lege die Bratenscheiben zurück in die heiße Sauce und erwärme sie darin noch einige Minuten, damit sie beim Servieren schön saftig sind. Serviere den Rinderbraten mit reichlich Sauce und genieße ihn mit Beilagen deiner Wahl, wie Kartoffeln, Klößen oder Rotkohl.

Tipps, damit dein Rinderbraten im Ofen immer gelingt

Das Wichtigste beim Rinderbraten zubereiten? Zeit und Geduld. Früher hab ich den Braten zu früh aus dem Ofen geholt – lass ihm wirklich die vollen zwei Stunden, wenn du kannst. Und keine Angst vor viel Sauce! Sie macht das Gericht erst so richtig besonders. Ich liebe es, wenn die Scheiben darin nochmal ziehen dürfen. Noch ein Trick: Das Fleisch erst nach dem Anbraten salzen, dann bleibt es saftiger.

Und falls mal was schiefgeht – keine Panik! Ist die Sauce zu dünn, einfach noch etwas einkochen lassen. Ist das Fleisch zu trocken? Dünne Scheiben schneiden und länger in der Sauce ziehen lassen. Glaub mir, ich hab das alles schon durch. Jeder Braten wird mit der Zeit besser.

Fazit: Ein klassischer Rinderbraten, der immer beeindruckt

Für mich bleibt dieses Rinderbraten Rezept ein echter Lieblingsklassiker. Es ist nicht schwierig, braucht aber Liebe, Geduld und gute Zutaten. Wenn ich am Tisch die zufriedenen Gesichter sehe, weiß ich, warum ich’s immer wieder mache. Und hast du schon mal den Duft aus dem Ofen gerochen? Da läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen!

Also, trau dich ran! Mit diesem Rezept schaffst du es garantiert. Ich freu mich immer über Rückmeldungen und deine eigenen Erfahrungen. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Rinderbraten zubereiten – damit dein Braten gelingt!

Was sind typische Fehler, wenn man Rinderbraten im Ofen zubereitet?

Ein häufiger Fehler ist, das Fleisch zu kurz oder zu heiß zu garen – dann wird es zäh statt butterzart. Ich hab auch schon mal zu wenig Flüssigkeit genommen, dann brennt die Sauce an (ärgerlich!). Wichtig: Deckel drauf und regelmäßig prüfen, ob genug Flüssigkeit im Bräter ist. Und bitte nicht beim Anbraten sparen – das gibt später ordentlich Geschmack.

Kann ich den Rotwein durch etwas anderes ersetzen?

Absolut! Wenn du keinen Rotwein verwenden möchtest, probier einfach Traubensaft (etwas weniger süß nehmen) oder mehr Rinderfond. Ich kenne auch Leute, die Apfelsaft nutzen – das gibt eine ganz eigene Note. Für eine alkoholfreie Variante klappt das wunderbar, aber ein bisschen Säure (z.B. ein Schuss Essig) macht sich gut für die Tiefe der Sauce.

Wie kann ich Rinderbraten am besten aufbewahren oder einfrieren?

Rinderbraten lässt sich super vorbereiten! Im Kühlschrank hält er sich (in Sauce) locker 2-3 Tage. Ich friere ihn gern in Scheiben mit etwas Sauce ein – so bleibt er saftig. Zum Auftauen einfach langsam im Kühlschrank und dann schonend in der Sauce erwärmen. Praktisch, wenn spontan Gäste kommen!

Kann ich den Rinderbraten schon am Vortag zubereiten?

Ja, das funktioniert sogar richtig gut! Oft schmeckt der Braten am zweiten Tag noch aromatischer, weil die Sauce schön durchzieht. Ich bereite alles am Vortag zu, lasse den Braten in der Sauce abkühlen und stelle ihn abgedeckt in den Kühlschrank. Beim Erwärmen einfach langsam erhitzen – dann wird nichts trocken.

Welche Beilagen passen klassisch zu Rinderbraten mit Sauce?

Ganz klassisch: Kartoffelklöße, Salzkartoffeln oder Spätzle. Ich liebe auch Rotkohl oder glasierte Möhren dazu – das rundet das Gericht so richtig ab. Für ein festliches Menü darf’s auch mal Rosenkohl sein. Und, kleiner Tipp: Ein Stück knuspriges Baguette zum Auftunken der Sauce, das geht immer!

Brauche ich unbedingt einen Bräter, oder geht es auch anders?

Ein Bräter ist praktisch, aber kein Muss! Eine ofenfeste große Pfanne oder Auflaufform mit Deckel tut’s auch – ich hab anfangs oft einen simplen Topf genommen. Wichtig ist, dass das Gefäß hitzebeständig und groß genug für den Braten samt Sauce ist. Mit Alufolie kannst du notfalls abdecken, falls kein Deckel da ist.

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Rinderbraten Rezept

Rinderbraten Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 3 Portionen 1x

Description

Zarter Rinderbraten in sämiger, tiefdunkler Sauce mit feiner Rotweinnote, aromatischem Sellerie und würzigem Lorbeer. Das Fleisch ist butterweich, die Sauce glänzt und umhüllt jedes Stück mit intensiver, herzhafter Tiefe.


Ingredients

Scale
  • 1 Lorbeerblatt
  • 20 g Mehl
  • 1 kg Rinderbraten (z. B. Schaufelstück oder Bug)
  • 500 ml Rinderfond oder ersatzweise Wasser
  • 1/4 Sellerie
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1/4 TL Salz
  • 300 ml Rotwein
  • 2 Zwiebeln
  • 23 Prisen Pfeffer
  • 2 Möhren
  • 50 ml Sonnenblumenöl oder Butterschmalz zum Braten

Instructions

  1. Bereiten Sie alle Zutaten vor, indem Sie das Fleisch aus dem Kühlschrank nehmen und auf Zimmertemperatur bringen. Würzen Sie den Rinderbraten von allen Seiten großzügig mit Salz und Pfeffer. Wenden Sie den Braten anschließend in Mehl, sodass er rundum leicht bedeckt ist. Überschüssiges Mehl vorsichtig abklopfen.
  2. Erhitzen Sie das Sonnenblumenöl oder Butterschmalz in einem großen Bräter oder einer tiefen Pfanne auf hoher Stufe. Legen Sie den bemehlten Rinderbraten hinein und braten Sie ihn rundherum kräftig an, bis alle Seiten eine goldbraune Kruste haben. Dieser Schritt sorgt für ein kräftiges Röstaroma.
  3. Schälen Sie währenddessen die Möhren, den Sellerie und die Zwiebeln. Schneiden Sie das Gemüse in etwa 2 x 2 cm große Würfel, sodass sie gleichmäßig garen. Geben Sie das vorbereitete Gemüse in den Bräter oder die Pfanne zum Fleisch und rösten Sie es bei mittlerer Hitze für etwa 5 Minuten mit an, bis es leicht gebräunt ist.
  4. Nehmen Sie den angebratenen Rinderbraten aus dem Bräter und stellen Sie ihn beiseite. Geben Sie das Tomatenmark zum Gemüse in den Bräter und rösten Sie es unter ständigem Rühren langsam mit, bis es eine dunklere, rötlich-braune Farbe annimmt. Das intensiviert den Geschmack der Sauce.
  5. Löschen Sie das Gemüse und Tomatenmark mit einem Drittel des Rotweins ab und lassen Sie die Flüssigkeit fast vollständig einkochen. Wiederholen Sie diesen Vorgang noch zweimal, sodass der gesamte Rotwein in drei Portionen zugegeben und jeweils eingekocht wird. Dadurch wird die Sauce besonders aromatisch und kräftig.
  6. Gießen Sie nun den Rinderfond oder das Wasser in den Bräter, um die Basis für die Sauce zu schaffen. Geben Sie das Lorbeerblatt hinzu und rühren Sie alles gut durch, damit sich die Aromen verbinden.
  7. Heizen Sie den Backofen auf 150 Grad Ober- und Unterhitze (oder 130 Grad Umluft) vor. Legen Sie das angebratene Fleisch in eine große Auflaufform oder geben Sie es zurück in den Bräter. Übergießen Sie den Braten mit der vorbereiteten Sauce samt Gemüse und Lorbeerblatt.
  8. Schieben Sie die Form oder den Bräter auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Ofens. Lassen Sie den Rinderbraten im Ofen etwa 1,5 bis 2 Stunden langsam schmoren. Während des Garvorgangs können Sie das Fleisch gelegentlich mit etwas Sauce übergießen, damit es saftig bleibt. Der Braten ist fertig, wenn das Fleisch beim Anstechen mit einem Messer oder einer Fleischgabel leicht nachgibt und fast von selbst herunterrutscht.
  9. Nehmen Sie den fertigen Braten vorsichtig aus der Sauce und legen Sie ihn auf ein Schneidebrett. Lassen Sie ihn kurz ruhen. In der Zwischenzeit geben Sie die Sauce samt Gemüse durch ein feines Sieb in einen Topf. Streichen Sie das Gemüse mit einem Löffel durch das Sieb, sodass die Sauce sämig und aromatisch wird.
  10. Schneiden Sie den Rinderbraten in etwa 1 cm dicke Scheiben. Legen Sie die Scheiben zurück in die Sauce im Topf und erwärmen Sie sie bei niedriger Hitze für einige Minuten, damit sie wieder schön heiß und saftig werden. Servieren Sie den Rinderbraten zusammen mit der sämigen Sauce, gerne mit Beilagen wie Kartoffelpüree, Knödeln oder Rotkohl.

Notes

Jedes Stück Fleisch ist unterschiedlich und benötigt eventuell mehr oder weniger Zeit zum Garen. Seien Sie geduldig und prüfen Sie die Garstufe, indem Sie das Fleisch mit einer Fleischgabel oder einem Messer anstechen. Der Braten ist perfekt, wenn das Fleisch leicht von der Gabel oder dem Messer rutscht. Lassen Sie dem Braten Zeit, damit er schön zart wird.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Geflügel und Fleisch Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 3 Portionen
  • Calories: 400-550
  • Sugar: 2-6g
  • Sodium: 600-900mg
  • Fat: 25-35g
  • Saturated Fat: 9-15g
  • Carbohydrates: 10-25g
  • Fiber: 1-4g
  • Protein: 35-50g
  • Cholesterol: 90-150mg

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