Schnell Käsekuchen bzw. Quarkkuchen Rezept

Schneller Käsekuchen: Zeit sparen, Genuss gewinnen

Wer kennt es nicht? Manchmal steht unerwartet Besuch vor der Tür, oder die Lust auf etwas Süßes meldet sich ganz plötzlich. Genau in solchen Momenten kommt ein schneller Käsekuchen wie gerufen. Die Suche nach einem Käsekuchen Rezept einfach oder einem Quarkkuchen Rezept schnell endet für mich immer wieder bei diesem bewährten Klassiker, der nicht nur ruckzuck gemacht ist, sondern auch immer gelingt – selbst wenn’s bei mir ab und zu mal chaotisch in der Küche zugeht.

Was ich an diesem Rezept besonders liebe: Es ist unkompliziert, die Zutaten sind meist ohnehin im Haus und das Ergebnis schmeckt wie von Oma. Und ganz ehrlich – schneller Quarkkuchen rettet mir regelmäßig den Tag. Aber dazu gleich mehr.

Erfolgsgeheimnis: Zutaten exakt abmessen

Gerade bei einem einfacher Käsekuchen ohne Boden (oder mit nur ganz wenig Aufwand beim Boden) ist die richtige Mischung der Zutaten entscheidend. Ich habe schon öfter ausprobiert, ein bisschen weniger Zucker zu nehmen oder das Fett durch irgendwas anderes zu ersetzen – war keine gute Idee. Die Konsistenz hat sich sofort verändert, und das Ergebnis war… naja, sagen wir mal „interessant“ (aber nicht im positiven Sinn!).

Deshalb halte ich mich heute immer ganz genau an die Zutatenliste – alles andere rächt sich spätestens beim Anschnitt. Und weil dieses Rezept für schneller Käsekuchen so zuverlässig funktioniert, teile ich es hier unverändert. Wirklich, nicht mal ein Gramm wird getauscht!

Für den Boden:

• 200 g Mehl
• 100 g Zucker
• 1 TL Backpulver
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 1 Ei
• 75 g Butter oder Margarine

Für die Füllung:

• 1 kg Magerquark
• 1 Tasse Zucker (Tassengröße 150 ml bis 175 ml)
• 1 Tasse Öl (Tassengröße 150 ml bis 175 ml)
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 2 Eier
• 1 TL Zitronensaft
• ½ Liter Milch
• 1 Päckchen Vanillepuddingpulver

Zubereitung:

1. Beginnen Sie mit der Zubereitung des Bodens. Geben Sie das Mehl, den Zucker, das Backpulver, das Vanillezucker-Päckchen, das Ei und die Butter oder Margarine in eine große Rührschüssel.
2. Verkneten Sie alle Zutaten gründlich mit den Händen oder mit einem Knethaken zu einem festen, homogenen Teig. Der Teig sollte nicht kleben und gut formbar sein.
3. Fetten Sie den Boden einer Springform (ca. 26 cm Durchmesser) leicht ein, damit sich der Kuchen später gut lösen lässt.
4. Nehmen Sie etwa drei Viertel des Teiges und drücken Sie ihn gleichmäßig auf den Boden der Springform, sodass ein glatter Boden entsteht.
5. Formen Sie aus dem restlichen Viertel des Teiges einen etwa 2 cm hohen Rand und drücken Sie diesen gleichmäßig an den Innenrand der Springform.
6. Für die Füllung geben Sie den Magerquark, die Tasse Zucker, die Tasse Öl, das Vanillezucker-Päckchen, die zwei Eier, den Zitronensaft, die Milch und das Vanillepuddingpulver in eine große Rührschüssel.
7. Vermischen Sie alle Zutaten der Füllung mit einem elektrischen Handmixer oder einem Schneebesen, bis eine glatte und cremige Masse entsteht. Achten Sie darauf, dass keine Klümpchen vorhanden sind.
8. Gießen Sie die Quarkmasse vorsichtig auf den vorbereiteten Boden in der Springform und streichen Sie die Oberfläche glatt.
9. Heizen Sie den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vor. Stellen Sie die Springform auf die mittlere Schiene des Ofens.
10. Backen Sie den Käsekuchen für 55 bis 65 Minuten. Prüfen Sie zwischendurch, ob die Oberfläche zu dunkel wird. In diesem Fall können Sie den Kuchen während des Backens locker mit Alufolie abdecken, damit er nicht zu braun wird.
11. Nach Ablauf der Backzeit nehmen Sie den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen. Lassen Sie ihn vollständig in der Form auskühlen, damit er sich gut setzen kann und beim Herausnehmen nicht bricht.
12. Sobald der Kuchen vollständig abgekühlt ist, lösen Sie vorsichtig den Rand der Springform und nehmen den Käsekuchen heraus.
13. Für das beste Geschmackserlebnis lassen Sie den Kuchen über Nacht im Kühlschrank durchziehen. Am nächsten Tag ist er besonders saftig und aromatisch.
14. Schneiden Sie den gekühlten Käsekuchen in Stücke und servieren Sie ihn pur oder mit frischen Früchten beziehungsweise Sahne nach Belieben.

3 wichtige Schritte für cremigen schneller Käsekuchen

Was macht einen schneller Käsekuchen besonders cremig? Für mich sind es drei Dinge, die ich nach vielen Versuchen herausgefunden habe. Erstens: Die Quarkmasse wirklich lange und gründlich rühren, bis sie ohne Klümpchen ist. Früher hab ich mir das zu leicht gemacht – das rächt sich. Zweitens: Die Backzeit genau im Auge behalten. Lieber einmal zu viel nachsehen als zu wenig! Und drittens: Abkühlen lassen, und zwar komplett, bevor man den Rand der Form löst. Klingt einfach, aber wer kann schon immer geduldig sein?

Fehler, die ich nie wieder mache – und wie du sie vermeiden kannst

Ich erinnere mich noch gut an meinen allerersten Versuch mit diesem Quarkkuchen Rezept schnell. Zu wenig gefettet, Rand zu dünn – und zack, der Kuchen klebte fest und der Rand riss ein. Ein anderes Mal hab ich vergessen, die Quarkmasse richtig zu vermengen. Das Ergebnis war eine krümelige, trockene Füllung. Seitdem weiß ich: Nicht hetzen, auch wenn’s ein schneller Käsekuchen sein soll. Sorgfalt zahlt sich aus, sogar wenn die Zeit drängt.

Express-Tipp: Wie dein einfacher Käsekuchen ohne Boden noch schneller geht

Du willst’s noch fixer? Manchmal lasse ich den Rand einfach weg – das klappt super, wenn’s wirklich eilt. Dann wird der Kuchen eher wie ein schneller Quarkkuchen ohne viel Schnickschnack. Den Boden einfach andrücken, Füllung drauf, ab in den Ofen. Geschmacklich kaum ein Unterschied, aber du sparst ein paar Minuten und Nerven. Probier’s mal aus!

Fazit: Schneller Käsekuchen für jeden Tag

Egal, ob du spontane Gäste bewirtest oder einfach Lust auf etwas Süßes hast – dieses Rezept für schneller Käsekuchen hat bei mir schon unzählige Male für Begeisterung gesorgt. Er ist cremig, nicht zu süß und gelingt auch Backanfängern. Und wenn du ihn einmal probierst, wirst du verstehen, warum ich ihn immer wieder mache (und warum auch meine Familie immer Nachschlag will!). Viel Spaß beim Backen – und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund um das Käsekuchen einfach Rezept

Kann ich diesen schnellen Käsekuchen auch ohne Boden zubereiten?

Ja, absolut! Die Füllung ist stabil genug, sodass du den Boden einfach weglassen kannst. Ich mache das manchmal, wenn’s wirklich fix gehen soll oder wenn ich weniger Kalorien möchte. Du solltest die Springform dann aber gut einfetten und eventuell mit etwas Grieß oder Mehl ausstreuen, damit sich der Kuchen besser lösen lässt.

Welche Fehler passieren beim schnellen Quarkkuchen am häufigsten?

Ein typischer Fehler ist, den Kuchen zu früh aus der Form zu nehmen – dann kann er schnell reißen oder zerfallen. Ich weiß, es duftet so lecker, aber Geduld zahlt sich aus! Außerdem neigt der Käsekuchen manchmal dazu, oben zu dunkel zu werden. Da hilft ein Stück Alufolie, das du locker über den Kuchen legst.

Kann ich statt Magerquark auch eine andere Quarksorte oder Joghurt verwenden?

Klar, das geht – ich habe schon öfter Sahnequark oder griechischen Joghurt verwendet, wenn gerade kein Magerquark da war. Dadurch wird der Käsekuchen etwas cremiger und weniger fest. Bei Joghurt empfiehlt es sich, einen Teil der Milch wegzulassen, damit die Masse nicht zu flüssig wird.

Wie bewahre ich den Käsekuchen am besten auf? Kann man ihn einfrieren?

Der Käsekuchen hält sich gut abgedeckt im Kühlschrank für etwa 3 Tage – ich finde, er schmeckt sogar am zweiten Tag noch besser! Einfrieren klappt auch: Einfach in Stücke schneiden, einzeln einwickeln und bis zu 2 Monate ins Gefrierfach. Auftauen solltest du ihn langsam im Kühlschrank, sonst wird er schnell matschig.

Eignet sich dieser schnelle Käsekuchen für besondere Anlässe?

Auf jeden Fall! Ich habe das Rezept schon zu Geburtstagen, Brunch und sogar auf Hochzeiten mitgebracht – er ist immer gut angekommen. Mit frischen Beeren oder einem Klecks Sahne drauf sieht er richtig festlich aus. Und das Beste: Du bist ratzfatz fertig, selbst wenn du spontan Gäste bekommst.

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