Schnelle gebackene apfelringe Rezept

Schnelle gebackene apfelringe Rezept

Gebackene Apfelringe: Knusprige Süßigkeit für spontane Genussmomente

Gebackene apfelringe sind für mich pure Nostalgie – ein einfaches Vergnügen, das Kindheitserinnerungen weckt und gleichzeitig unglaublich schnell auf dem Tisch steht. Wer nach einem unkomplizierten apfelringe rezept sucht, das sowohl Kinder als auch Erwachsene begeistert, ist hier goldrichtig. Besonders an grauen Tagen, wenn die Lust auf etwas Süßes groß ist, aber die Zeit knapp, greife ich immer wieder zu diesem Klassiker. Schon mal probiert, wie wunderbar der Duft von frischen apfelringen durchs Haus zieht?

Im Laufe der Jahre habe ich einige Fehltritte erlebt (zu heißes Fett, zu dünner Teig, matschige Ringe…), doch gerade diese kleinen Pannen haben mein Rezept verfeinert. Heute verrate ich euch, wie gebackene apfelringe besonders knusprig und saftig werden – ohne viel Schnickschnack. Und warum ich diese süßen Ringe immer wieder backe? Weil sie einfach jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Apfelringe backen: Welche Apfelsorte liefert das beste Ergebnis?

Die Wahl der richtigen Äpfel ist wirklich entscheidend. Ich habe schon viele Sorten ausprobiert – von Boskoop bis Elstar. Am liebsten verwende ich für schnelle apfelringe mürbe, leicht säuerliche Äpfel. Sie behalten beim Ausbacken ihre Form und bieten einen angenehmen Biss. Knackige, sehr feste Äpfel werden manchmal nach dem Backen zu trocken, während zu weiche Sorten schnell zerfallen und den Teig aufsaugen. Ein kleiner Tipp: Wenn die Äpfel außen glänzen und ein wenig nachgeben, sind sie meist perfekt!

3 unverzichtbare Schritte für extra knusprige gebackene Apfelringe

Immer wieder werde ich gefragt: Wie bekommt man apfelringe so richtig knusprig? Nach vielen Backversuchen habe ich drei essentielle Kniffe entdeckt, auf die ich nie mehr verzichten möchte:

  • Den Teig mindestens 5 Minuten quellen lassen – so wird er geschmeidig und umhüllt die Apfelringe gleichmäßig.
  • Das Fett wirklich gut vorheizen (aber nicht zu heiß, sonst verbrennt der Teig außen und bleibt innen roh!). Rund 170 bis 180 Grad sind optimal.
  • Apfelringe portionsweise ausbacken, damit sie Platz haben und nicht zusammenkleben – das garantiert die goldbraune Kruste.

Früher hab ich oft zu viele Ringe auf einmal in die Pfanne gelegt. Das Ergebnis: blasse, fettige Stückchen, die kaum knusprig werden. Heute nehme ich mir Zeit – und die Mühe zahlt sich wirklich aus.

Backzeit optimal abstimmen: Wann sind apfelringe aus dem Ofen oder aus der Pfanne fertig?

Ob man apfelringe aus dem ofen oder klassisch in der Pfanne zubereitet – der richtige Zeitpunkt ist entscheidend. In der Pfanne reicht es meist, die Ringe pro Seite 2–3 Minuten zu backen, bis sie goldbraun sind. Wer lieber backt statt frittiert, kann die Ringe auch auf ein Blech legen, mit etwas Fett bepinseln und bei 180 Grad etwa 15 Minuten im Ofen garen. Die Textur wird dann zwar weniger knusprig, aber trotzdem lecker. Probiert es ruhig mal aus!

Zutaten für gebackene Apfelringe

  • 2 große mürbe Äpfel
  • 250 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml Milch
  • 2 Eier
  • Zitronensaft (zum Beträufeln der Apfelringe)
  • Fett oder Öl zum Ausbacken
  • Staubzucker (Puderzucker) zum Bestäuben

Zubereitung:

  1. Bereiten Sie zunächst den Teig vor: Geben Sie das Mehl in eine große Rührschüssel und fügen Sie eine Prise Salz hinzu. Schlagen Sie die Eier in die Schüssel und gießen Sie die Milch dazu. Verrühren Sie alle Zutaten mit einem Schneebesen oder Handrührgerät, bis ein glatter, dickflüssiger Teig ohne Klümpchen entsteht. Lassen Sie den Teig einige Minuten stehen, damit das Mehl quellen kann.
  2. Bereiten Sie die Äpfel vor: Schälen Sie die Äpfel sorgfältig mit einem Sparschäler oder Messer. Entfernen Sie das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher oder einem kleinen Messer. Schneiden Sie die geschälten und entkernten Äpfel in etwa 1 cm dicke Scheiben, sodass schöne Apfelringe entstehen. Beträufeln Sie die Apfelringe sofort leicht mit etwas Zitronensaft, damit sie nicht braun werden.
  3. Erhitzen Sie ausreichend Fett oder Öl in einer großen Pfanne oder einem Topf auf mittlere bis hohe Temperatur. Das Fett sollte so heiß sein, dass sich kleine Bläschen bilden, wenn Sie einen kleinen Tropfen Teig hineingeben (ca. 170–180 °C).
  4. Tauchen Sie die vorbereiteten Apfelringe einzeln in den Teig, sodass sie rundherum gleichmäßig bedeckt sind. Lassen Sie überschüssigen Teig kurz abtropfen.
  5. Legen Sie die ummantelten Apfelringe vorsichtig in das heiße Fett. Braten Sie die Apfelringe portionsweise, damit sie sich nicht berühren und gleichmäßig ausbacken können. Wenden Sie die Apfelringe mehrmals mit einer Zange oder einem Pfannenwender, bis sie auf beiden Seiten goldbraun und knusprig sind. Dies dauert etwa 2–3 Minuten pro Seite.
  6. Nehmen Sie die fertig gebackenen Apfelringe mit einer Schaumkelle aus dem Fett und lassen Sie sie auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Teller abtropfen, damit überschüssiges Fett entfernt wird.
  7. Bestäuben Sie die noch heißen Apfelringe großzügig mit Staubzucker (Puderzucker). Servieren Sie sie am besten sofort, solange sie noch warm und knusprig sind.

Häufige Fehler vermeiden: So bleiben schnelle Apfelringe locker und fettarm

Gerade beim ersten Mal schleichen sich bei gebackene apfelringe gern kleine Patzer ein. Wer kennt es nicht? Der Teig ist zu dick, die Ringe saugen sich voll Fett, oder sie werden zu dunkel. Was dagegen hilft:

  • Den Teig nicht zu lange stehen lassen, sonst wird er zäh.
  • Auf keinen Fall zu viele Apfelringe gleichzeitig frittieren.
  • Nach dem Ausbacken unbedingt auf Küchenpapier abtropfen lassen – das nimmt überschüssiges Fett zuverlässig auf.

Und falls mal was schiefgeht: einfach neue Runde starten! Früher hab ich mich geärgert, heute seh ich’s locker. Übung macht den Meister, oder?

Kreative Varianten: Gebackene Apfelringe mal anders genießen

Manchmal packt mich die Experimentierfreude – dann verfeinere ich das apfelringe rezept mit Zimt im Teig oder serviere die Ringe mit Vanillesoße. Auch ein Hauch geriebene Zitronenschale bringt Frische. Wer möchte, kann die Ringe mit einer Kugel Eis servieren… oder mit etwas Karamellsauce beträufeln. Die Möglichkeiten sind fast grenzenlos. Lasst eurer Fantasie freien Lauf!

Fazit: Warum gebackene Apfelringe immer wieder auf meinem Tisch landen

Ob für den schnellen Nachmittagskaffee oder als süßes Highlight nach dem Familienessen – gebackene apfelringe passen immer. Sie sind einfach, schnell und machen alle glücklich. Nach über zwölf Jahren am Herd weiß ich: Die kleinen Dinge sind oft die besten. Und ein Teller frisch gebackener Apfelringe verschwindet bei uns schneller, als man „noch ein Stück“ sagen kann. Probiert es aus – und genießt diese süße Versuchung!

Kreative Tipps & Tricks rund ums Apfelringe Rezept

Warum werden meine gebackenen Apfelringe manchmal nicht richtig knusprig?

Das Problem kenne ich nur zu gut! Oft liegt es daran, dass das Fett nicht heiß genug ist – die ideale Temperatur sind ca. 170–180 °C. Wenn das Öl zu kalt ist, saugen sich die Apfelringe voll und werden eher matschig als knusprig. Lieber erst ein bisschen Geduld beim Aufheizen haben und kleine Mengen ausbacken.

Kann ich das Mehl im Teig auch durch eine glutenfreie Alternative ersetzen?

Ja, das geht meistens ganz gut! Ich habe das Rezept schon mit glutenfreiem Universalmehl ausprobiert und das Ergebnis war super. Wichtig ist, die Teigkonsistenz zu prüfen – vielleicht brauchst du einen Tick mehr oder weniger Milch. Buchweizenmehl geht übrigens auch, das gibt einen spannenden Geschmack.

Wie bewahre ich übrig gebliebene Apfelringe am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Am besten schmecken sie zwar frisch, aber du kannst sie luftdicht verpackt im Kühlschrank 1–2 Tage aufbewahren. Zum Wiederaufwärmen einfach kurz im Ofen oder in einer Pfanne aufbacken – dann werden sie wieder etwas knuspriger. Einfrieren klappt auch, aber die Konsistenz leidet ein wenig und sie werden nach dem Auftauen weicher.

Hast du Tipps für besondere Anlässe oder ein paar kreative Variationen?

Unbedingt! Gebackene Apfelringe sind der Hit auf Kindergeburtstagen, Weihnachtsfeiern oder Brunches. Für eine festliche Note kannst du Zimt oder Vanillezucker in den Teig geben. Oder mal mit Birnenscheiben statt Äpfeln probieren – das kommt bei meinen Freunden immer gut an!

Kann ich die gebackenen Apfelringe auch ohne Fritteuse machen?

Ja, absolut! Ich habe selbst keine Fritteuse und mache sie immer in einer tiefen Pfanne oder einem Topf mit ausreichend Öl. Wichtig ist nur, dass das Fett hoch genug steht, damit die Ringe schwimmen können. Mit einer Schaumkelle lässt sich alles gut wenden und entnehmen.

Sind gebackene Apfelringe eher ein Dessert oder kann ich sie auch anders servieren?

Klar, als Dessert mit Puderzucker sind sie ein Klassiker. Aber ich serviere sie auch gerne als süßes Hauptgericht mit Vanillesoße oder Eis – ein echter Soulfood-Tipp nach einem langen Tag! Für ein herzhaftes Frühstück kannst du den Zucker im Teig weglassen und die Apfelringe mit Joghurt servieren.

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Schnelle gebackene apfelringe Rezept

Schnelle gebackene apfelringe Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Goldgelbe Apfelringe, außen knusprig und zart, innen saftig und aromatisch, umhüllt von einem luftigen Teigmantel. Mit Zitronensaft und feinem Puderzucker bestäubt, verlockend duftend und unwiderstehlich frisch.


Ingredients

Scale
  • 2 große, mürbe Äpfel
  • 250 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • 200 ml Milch
  • 2 Eier
  • Fett zum Ausbacken (z.B. Sonnenblumenöl oder Butterschmalz)
  • Saft einer Zitrone
  • Staubzucker (Puderzucker) zum Bestäuben

Instructions

  1. Bereiten Sie zunächst den Teig vor: Geben Sie das Mehl in eine große Schüssel und fügen Sie eine Prise Salz hinzu. Gießen Sie die Milch dazu und schlagen Sie die Eier hinein. Verrühren Sie alle Zutaten mit einem Schneebesen oder Handmixer, bis ein glatter, dickflüssiger Teig ohne Klümpchen entsteht. Stellen Sie den Teig beiseite und lassen Sie ihn etwa 10 Minuten ruhen.
  2. In der Zwischenzeit bereiten Sie die Äpfel vor: Schälen Sie die Äpfel gründlich, entfernen Sie das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher oder einem Messer und schneiden Sie die Äpfel anschließend in etwa 1 cm dicke Ringe. Beträufeln Sie die Apfelringe sofort mit etwas Zitronensaft, damit sie nicht braun werden.
  3. Erhitzen Sie ausreichend Fett (z.B. Sonnenblumenöl oder Butterschmalz) in einer tiefen Pfanne oder einem breiten Topf bei mittlerer bis hoher Temperatur. Das Fett sollte so heiß sein, dass kleine Bläschen entstehen, wenn Sie einen Holzlöffel hineintauchen, aber es darf nicht rauchen.
  4. Tauchen Sie nun nacheinander die Apfelringe vollständig in den vorbereiteten Teig, sodass sie rundum gleichmäßig bedeckt sind. Lassen Sie überschüssigen Teig kurz abtropfen.
  5. Geben Sie die mit Teig umhüllten Apfelringe portionsweise vorsichtig in das heiße Fett. Backen Sie die Apfelringe, indem Sie sie mehrmals wenden, bis sie rundherum goldbraun und knusprig sind. Dies dauert je nach Hitze etwa 2-3 Minuten pro Seite.
  6. Nehmen Sie die fertig gebackenen Apfelringe mit einer Schaumkelle aus dem Fett und lassen Sie sie auf einem Teller mit Küchenpapier abtropfen, damit überschüssiges Fett entfernt wird.
  7. Bestäuben Sie die noch heißen Apfelringe großzügig mit Staubzucker (Puderzucker) und servieren Sie sie am besten sofort, solange sie noch warm und knusprig sind.

Notes

Sie können die Apfelringe nach Belieben auch mit Zimt und Zucker bestäuben oder mit Vanillesauce oder einer Kugel Vanilleeis servieren. Für eine besonderes Aroma können Sie dem Teig einen Schuss Rum oder etwas Vanillezucker hinzufügen. Verwenden Sie möglichst mürbe und aromatische Apfelsorten wie Boskoop oder Elstar für das beste Ergebnis.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Gebäck Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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