Vanillepudding-Kuchen Rezept

Vanillepudding-Kuchen Rezept

Vanillepudding-Kuchen Rezept: Ein cremiger Klassiker, der immer gelingt

Wer nach einem Vanillepudding-Kuchen Rezept sucht, möchte meistens ein einfaches, cremiges und garantiert gelingsicheres Gebäck auf den Tisch bringen. Es geht um mehr als nur einen Kuchen mit Vanillepudding – es geht um diesen besonderen Moment, wenn beim Anschneiden die zarten Schichten sichtbar werden und der Duft von Vanille die Küche erfüllt. Ich habe diesen Kuchen in den letzten zwölf Jahren wirklich oft gebacken (und auch mal ordentlich daneben gehauen). Ich verrate heute, worauf es ankommt, damit dein Vanillepuddingkuchen einfach und ohne Frust gelingt – samt Tipps aus meiner eigenen Backpraxis.

Warum liebe ich dieses Rezept so? Weil es simpel ist, aber trotzdem raffiniert schmeckt. Und weil es selbst für jemanden wie mich, der schon mal das Backpapier vergessen hat, mit ein bisschen Übung immer besser wird.

Cremige Konsistenz durch richtige Temperatur: Worauf es beim Backen ankommt

Die wohl häufigste Frage: Wie bekomme ich beim Vanillepudding-Kuchen Rezept diese perfekte, puddingähnliche Mitte hin, ohne dass der Boden zu trocken oder die Oberfläche zu dunkel wird? Die Antwort: Temperatur und Geduld. Nach vielen Versuchen (mal war mein Kuchen zu fest, mal zu flüssig) hab ich gelernt, dass die Milch wirklich nur lauwarm sein darf. Ist sie zu heiß, gerinnt der Teig. Zu kalt? Dann verbindet sich alles nicht richtig. Auch die Backzeit ist kritisch – lieber einmal zu früh als zu spät reinschauen und eventuell mit etwas Alufolie abdecken. So bleibt der Kuchen saftig und bekommt trotzdem eine leicht goldene Kruste.

3 typische Fehler beim Vanillepudding-Kuchen backen – und wie man sie vermeidet

Erstens: Das Trennen der Eier. Klingt banal, aber ich hab schon oft aus Versehen etwas Eigelb zu den Eiweißen gegeben – dann werden sie einfach nicht steif. Also: Saubere Schüssel, wirklich keine Reste vom Eigelb, dann klappt das Aufschlagen. Zweitens: Ungeduld beim Abkühlen. Ich weiß, es duftet herrlich – aber wenn der Kuchen nicht mindestens zwei Stunden durchzieht, zerläuft die Pudding-Schicht beim Anschneiden. Drittens: Zu kräftiges Umrühren beim Eischnee-Unterheben. Sanfte Bewegungen (wirklich fast wie beim Streicheln) sorgen dafür, dass der Teig schön locker bleibt und der Kuchen diese typische luftig-cremige Textur bekommt, für die man ihn liebt.

Vanillepudding-Kuchen Rezept: Diese Zutaten brauchst du

  • 125 g Butter
  • 4 Eier (Größe M)
  • 175 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 125 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • 2 EL Puderzucker
  • Fett für die Form
  • Backpapier

Zubereitung:

  1. Backform (ca. 18 x 24 cm) gründlich einfetten und mit Backpapier auslegen. Beiseitestellen.
  2. Butter bei niedriger Hitze in einem kleinen Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen.
  3. Eier trennen. Eigelbe in eine große Schüssel geben, Zucker dazugeben und mit dem Handmixer cremig aufschlagen (3–5 Minuten).
  4. Geschmolzene Butter und Vanilleextrakt langsam zur Eigelbmasse geben und alles gut verrühren.
  5. Mehl sieben und vorsichtig unterheben, bis ein glatter Teig entsteht.
  6. Milch lauwarm erwärmen (nicht heiß werden lassen) und nach und nach unter ständigem Rühren in den Teig geben. Der Teig wird sehr flüssig – das ist richtig so.
  7. Eiweiße mit sauberem Rührbesen steif schlagen und vorsichtig unter die Teigmasse heben.
  8. Teig in die vorbereitete Form geben, Oberfläche glattstreichen.
  9. Im vorgeheizten Ofen (Unterhitze, 175°C, Umluft 150°C) auf der unteren Schiene 50–60 Minuten backen. Nach 30 Minuten prüfen, bei Bedarf locker mit Alufolie abdecken.
  10. Kuchen komplett in der Form auskühlen lassen (mindestens 2 Stunden), dann vorsichtig herausheben und mit Puderzucker bestäuben.

Schneller Vanillepuddingkuchen: Tipps für Eilige

Es gibt Tage, da muss es einfach schnell gehen (wer kennt das nicht?). Für eine Express-Variante kannst du die Eier und Butter schon am Vorabend bereitstellen, damit sie beim Backen Zimmertemperatur haben. Die Milch lässt sich vorsichtig in der Mikrowelle lauwarm machen – spart Zeit und schont die Nerven. Wer mag, kann den Kuchen auch in Muffinförmchen backen – dann verkürzt sich die Backzeit auf etwa 25 Minuten. So hast du einen Vanillepuddingkuchen einfach und flott auf dem Tisch, der trotzdem alle begeistert.

Kreative Abwandlungen für jede Jahreszeit

Mal ehrlich: Wer sagt, dass ein Vanillepudding-Kuchen immer gleich schmecken muss? Ich hab schon öfter frische Beeren oder Pfirsichscheiben auf die Teigoberfläche gelegt – sieht hübsch aus und gibt dem Kuchen eine fruchtige Note. Im Winter schmeckt auch etwas Zitronenabrieb oder ein Hauch Zimt im Teig richtig lecker. Wer mag, kann sogar eine Schicht Karamellsauce vor dem Servieren darüber geben. Der Fantasie sind wirklich keine Grenzen gesetzt!

10 Jahre Erfahrung: Kleine Tricks mit großer Wirkung

Ein Trick, den ich nach etlichen Backversuchen entdeckt habe: Wenn du den Kuchen nach dem Abkühlen für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellst, lässt er sich noch besser schneiden und bleibt besonders cremig. Und ganz ehrlich – am nächsten Tag schmeckt er oft sogar noch besser! Ein weiterer Geheimtipp: Nach dem Backen das Backpapier nicht sofort entfernen, sondern erst, wenn der Kuchen ganz kalt ist. So bleibt die Form perfekt.

Zum Schluss: Warum dieses Vanillepudding-Kuchen Rezept immer wieder begeistert

Ich backe diesen Kuchen seit Jahren, und er bleibt einer meiner Lieblinge, wenn Gäste kommen oder die Familie was Besonderes will. Das Vanillepudding-Kuchen Rezept ist unkompliziert, gelingt auch ohne viel Übung und lässt sich ganz nach Geschmack abwandeln. Die Mischung aus luftigem Teig und cremigem Kern überzeugt einfach jeden. Probier’s aus – und lass dich überraschen, wie schnell ein Kuchen mit Vanillepudding zum Lieblingsrezept wird!

Tipps & Tricks rund ums Vanillepudding-Kuchen Rezept: So gelingt dein Kuchen mit Vanillepudding

Warum wird mein Vanillepuddingkuchen manchmal nicht richtig fest?

Das ist tatsächlich ein häufiger Stolperstein! Mir ist das auch schon passiert, meist lag es an zu heißer Milch oder daran, dass der Kuchen nicht lange genug abgekühlt ist. Wichtig ist, dass die Milch wirklich nur lauwarm ist, und dass du den Kuchen nach dem Backen mindestens zwei Stunden (besser noch länger!) in der Form auskühlen lässt. Die Schichten brauchen diese Zeit, um sich zu setzen – Geduld zahlt sich hier echt aus.

Kann ich das Vanillepudding-Kuchen Rezept auch laktosefrei oder glutenfrei machen?

Na klar! Ich habe schon beides ausprobiert: Verwende einfach laktosefreie Milch und Butter, das klappt super. Für eine glutenfreie Variante kannst du glutenfreies Mehl nehmen – ich nehme meistens eine Mischung aus Reismehl und Maisstärke. Die Konsistenz wird ein wenig anders, aber geschmacklich absolut lecker.

Wie lange hält sich der Kuchen mit Vanillepudding, und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Vanillepudding-Kuchen locker 3-4 Tage, am besten luftdicht verpackt. Einfrieren geht tatsächlich auch – einfach portionsweise in Frischhaltefolie wickeln und ab in den Gefrierschrank. Zum Auftauen einfach über Nacht im Kühlschrank lagern. Tipp: Vor dem Servieren nochmal mit frischem Puderzucker bestäuben, dann sieht er wieder wie neu aus.

Kann ich den Vanillepuddingkuchen einfach am Vortag vorbereiten?

Unbedingt – und ehrlich gesagt, schmeckt er am nächsten Tag fast noch besser! Ich backe ihn oft abends und lasse ihn über Nacht im Kühlschrank. So haben die Schichten genug Zeit, fest zu werden, und das Aroma zieht richtig schön durch. Du kannst ihn also wunderbar vorbereiten, wenn Gäste kommen.

Welche Alternativen gibt’s, wenn ich keine rechteckige Backform habe?

Du musst nicht extra eine neue Form kaufen! Eine runde Springform (ca. 24 cm) funktioniert auch sehr gut, der Kuchen wird dann einfach etwas höher. Bei kleineren Formen die Backzeit ein wenig verlängern, bei größeren eventuell verkürzen. Und immer schön Backpapier nutzen – das hilft beim Herausheben ungemein!

Zu welchen Anlässen passt Vanillepudding-Kuchen besonders gut?

Für mich ist das ein echter Allrounder: Ob zum Sonntagskaffee, beim Kindergeburtstag oder als Mitbringsel fürs Büro – dieser Kuchen mit Vanillepudding kommt immer super an. Im Frühling serviere ich ihn gern mit frischen Beeren, im Winter mit heißen Kirschen. Vielleicht probierst du das ja auch mal aus?

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Vanillepudding-Kuchen Rezept

Vanillepudding-Kuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Zarter Vanillepudding-Kuchen mit goldener Kruste, luftigem Teig und einer cremigen, vanilligen Pudding-Schicht. Schmilzt auf der Zunge, duftet verführerisch und wird fein mit Puderzucker bestäubt serviert.


Ingredients

Scale
  • 125 g Butter
  • 4 Eier (Größe M)
  • 175 g Zucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 125 g Mehl
  • 500 ml Milch
  • 2 EL Puderzucker
  • Fett für die Form
  • Backpapier

Instructions

  1. Fetten Sie eine rechteckige Kuchenform mit den Maßen 18 x 24 cm sorgfältig ein und legen Sie sie mit Backpapier aus, sodass auch die Seiten bedeckt sind. Dadurch lässt sich der Kuchen nach dem Backen leichter entnehmen.
  2. Geben Sie die Butter in einen kleinen Topf und schmelzen Sie sie bei niedriger Hitze, bis sie vollständig flüssig ist. Stellen Sie die geschmolzene Butter beiseite und lassen Sie sie etwas abkühlen.
  3. Trennen Sie die Eier, indem Sie das Eiweiß in eine saubere, fettfreie Schüssel geben und die Eigelbe in eine andere große Rührschüssel geben.
  4. Fügen Sie den Zucker zu den Eigelben hinzu und schlagen Sie die Mischung mit den Schneebesen eines Handrührgerätes oder einer Küchenmaschine mehrere Minuten lang cremig, bis eine helle, schaumige Masse entsteht.
  5. Gießen Sie die abgekühlte, geschmolzene Butter nach und nach zur Eigelb-Zucker-Mischung und rühren Sie sie gut unter. Geben Sie den Vanilleextrakt dazu und mischen Sie alles gründlich.
  6. Sieben Sie das Mehl über die Eigelbmasse und heben Sie es vorsichtig mit einem Teigschaber oder Löffel unter, bis gerade so ein homogener Teig entsteht.
  7. Erwärmen Sie die Milch in einem Topf, bis sie lauwarm ist – sie sollte nicht kochen. Gießen Sie die lauwarme Milch langsam zur Teigmasse und verrühren Sie alles zu einem glatten Teig. Die Masse wird sehr flüssig sein – das ist normal.
  8. Schlagen Sie das Eiweiß mit sauberen, fettfreien Schneebesen steif. Das Eiweiß ist ausreichend geschlagen, wenn beim Herausziehen des Schneebesens feste Spitzen stehen bleiben.
  9. Heben Sie das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig mit einem Schneebesen oder Teigspatel unter den flüssigen Teig. Arbeiten Sie dabei in mehreren Portionen und achten Sie darauf, dass noch einige Eiweißflocken sichtbar bleiben – so erhält der Kuchen später seine typische Schichtung.
  10. Gießen Sie die fertige Masse gleichmäßig in die vorbereitete Kuchenform und streichen Sie die Oberfläche glatt.
  11. Backen Sie den Vanillepudding-Kuchen im vorgeheizten Backofen auf der unteren Schiene bei 175 °C Ober-/Unterhitze (oder 150 °C Umluft, Gas siehe Herstellerangabe) für 50 bis 60 Minuten. Decken Sie den Kuchen nach etwa 30 Minuten locker mit Backpapier oder Alufolie ab, damit er nicht zu stark bräunt.
  12. Nehmen Sie den Kuchen nach dem Backen aus dem Ofen und lassen Sie ihn mindestens 2 Stunden vollständig in der Form auskühlen, damit er fest wird und die typische puddingartige Konsistenz entwickelt.
  13. Vor dem Servieren bestäuben Sie den vollständig ausgekühlten Vanillepudding-Kuchen großzügig mit Puderzucker. Schneiden Sie den Kuchen in Stücke und servieren Sie ihn pur oder nach Belieben mit frischen Früchten.

Notes

Für ein besonders feines Aroma können Sie anstelle von Vanilleextrakt auch das Mark einer Vanilleschote verwenden. Der Kuchen schmeckt am besten, wenn er gut durchgekühlt ist – Sie können ihn daher auch am Vortag zubereiten und über Nacht im Kühlschrank lagern. Achten Sie beim Unterheben des Eischnees darauf, diesen nicht komplett zu verrühren, damit die verschiedenen Schichten beim Backen entstehen. Der Kuchen ist innen besonders cremig und puddingartig, daher sollte er vor dem Anschneiden vollständig ausgekühlt sein.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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