Veganer Schokokuchen Rezept

Veganer Schokokuchen – mein Lieblingsrezept für alle, die es unkompliziert mögen

Wer nach „veganer schokokuchen“ sucht, möchte meistens eins: einen richtig saftigen, schokoladigen Kuchen ohne tierische Produkte, der trotzdem wie Omas Klassiker schmeckt. Vielleicht steht ein Geburtstag an, vielleicht wird Besuch erwartet, oder man hat einfach mal wieder Lust auf etwas Süßes – aber vegan soll es sein, und am besten ohne viele ausgefallene Zutaten. Genau so ging es mir vor einigen Jahren. Ich wollte einen einfachen und schnellen veganen Schokoladenkuchen, der immer gelingt – ganz ohne komplizierte Ersatzprodukte oder stundenlanges Suchen im Bioladen.

Und was soll ich sagen? Nach unzähligen Versuchen, ein paar Missgeschicken (mehr dazu später…) und vielen Probier-Runden mit Freunden und Familie, habe ich endlich mein persönliches Lieblingsrezept gefunden. Es ist ein veganer kuchen einfach, den wirklich jeder hinbekommt – versprochen!

Warum ich diesen veganen schokokuchen immer wieder backe

Was macht für mich einen perfekten schokokuchen vegan aus? Klar, er muss schokoladig und saftig sein, aber auch locker und unkompliziert. In meiner Küche hat sich dieses Rezept als echter Alleskönner entpuppt. Keine tierischen Produkte, keine aufwendigen Zutatenlisten. Und das Ergebnis überzeugt immer – selbst Menschen, die sonst nicht auf vegane Rezepte schwören, sind begeistert.

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch. Damals habe ich den Teig viel zu lange gerührt – der Kuchen wurde zwar fest, aber leider auch etwas trocken. (Manchmal ist weniger einfach mehr!) Mittlerweile weiß ich, dass kurzes, vorsichtiges Unterheben der Schlüssel zum Erfolg ist. Eigentlich hätte ich es wissen müssen, aber manchmal lernt man eben aus Erfahrung.

So einfach geht veganer schokoladenkuchen

Die Zutatenliste ist übersichtlich, und das Backen selbst dauert kaum länger als das Aufräumen danach. Perfekt, wenn es schnell gehen muss oder spontan Besuch kommt. Ich liebe es, wie unkompliziert das Ganze ist – du brauchst keine „Ersatz-Eier“ oder pflanzliche Milch, sondern nur ein paar einfache Dinge, die fast jeder zu Hause hat. Genau deshalb ist dieses Rezept für veganer kuchen rezept in meiner Familie so beliebt.

Zutaten für den veganen Schokokuchen:

• 170 g Mehl
• 40 g Kakao
• 200 g brauner Zucker
• 1 TL Natron
• 1 Prise Salz
• 250 ml lauwarmes Wasser
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 80 ml Öl
• 1 TL Apfelessig
• 1 EL Öl für die Form

Zubereitung:

1. Heize den Backofen auf 180 Grad Celsius Ober- und Unterhitze vor, damit die richtige Temperatur erreicht wird, sobald der Teig fertig ist.
2. Fette eine Kuchenform gründlich mit 1 Esslöffel Öl ein, um sicherzustellen, dass sich der Kuchen nach dem Backen leicht aus der Form lösen lässt.
3. Gib den braunen Zucker, Vanillezucker, eine Prise Salz, die 80 ml Öl, 1 Teelöffel Apfelessig und das lauwarme Wasser in eine große Rührschüssel. Verrühre die Zutaten mit einem Handmixer oder Schneebesen, bis sich alles gut miteinander verbunden hat und der Zucker sich weitgehend aufgelöst hat.
4. Vermische in einer separaten Schüssel das Mehl, den Kakao und das Natron gründlich, damit sich die trockenen Zutaten gleichmäßig im Teig verteilen.
5. Siebe die Mehl-Kakao-Natron-Mischung nach und nach zur flüssigen Masse in die große Schüssel. Rühre die Zutaten vorsichtig mit einem Teigschaber oder Handmixer unter, bis ein glatter, homogener Teig ohne Klümpchen entsteht. Achte darauf, nicht zu lange zu rühren, damit der Kuchen später schön saftig bleibt.
6. Gieße den fertigen Teig in die vorbereitete, eingefettete Kuchenform und streiche die Oberfläche glatt, damit der Kuchen gleichmäßig backt.
7. Backe den Kuchen im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für etwa 40 Minuten. Mache gegen Ende der Backzeit eine Stäbchenprobe: Steche mit einem Holzstäbchen in die Mitte des Kuchens. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
8. Nimm den Kuchen aus dem Ofen und lasse ihn etwa 10 Minuten in der Form abkühlen. Löse ihn anschließend vorsichtig aus der Form und lasse ihn vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen, bevor du ihn servierst oder dekorierst.

Tipps & Tricks aus meiner Küche für gelingsicheren veganen Kuchen

Was ich nach vielen Versuchen gelernt habe? Der Teig mag es, wenn man ihn nicht zu lange rührt – sonst wird der Kuchen schnell kompakt statt locker. Auch das Sieben der trockenen Zutaten hilft, damit keine Klümpchen entstehen. Ach, und noch was: Wer möchte, kann den veganen schokokuchen nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben oder mit einer Glasur verzieren. (Bei mir landet oft einfach nur ein Hauch Puderzucker drauf – weniger ist manchmal mehr!)

Du hast keine spezielle Kuchenform zur Hand? Kein Problem! Ich habe den Kuchen schon in einer Auflaufform, in Muffinförmchen und sogar in einer kleinen Springform gebacken. Immer gelungen. Mein persönlicher Tipp: Wenn du den Kuchen noch saftiger magst, probier mal, ein paar gehackte Nüsse oder kleine Schokostücke unterzuheben. Aber im Grunde braucht der schokokuchen vegan gar keine Extras – er ist pur schon ein Genuss.

Veganer Schokokuchen – Fazit: Einfach, schnell und immer lecker!

Ich liebe diesen veganen schokokuchen, weil er alles vereint, was mir beim Backen wichtig ist: wenig Aufwand, einfache Zutaten und ein Ergebnis, das immer überzeugt. Ob für spontane Gäste, zum Sonntagskaffee oder einfach nur, weil Schokolade glücklich macht – dieses Rezept ist mein Dauerbrenner. Und glaub mir: Nach dem ersten Probieren wirst du ihn immer wieder backen wollen. Also, worauf wartest du noch? Ran an die Schüsseln und losgebacken – du wirst begeistert sein!

Tipps und Tricks rund um Schokokuchen ohne Ei: Das solltest du wissen!

Mein veganer Schokokuchen ist zu trocken geworden – was habe ich falsch gemacht?

Das kann tatsächlich passieren, wenn der Kuchen zu lange gebacken wurde oder du etwas zu viel Mehl verwendet hast. Ich empfehle, wirklich auf die Stäbchenprobe zu achten – sobald kein Teig mehr klebt, sofort rausnehmen! Falls der Kuchen trotzdem trocken wurde, hilft es manchmal, ihn mit etwas Pflanzendrink zu beträufeln oder mit einer veganen Schokoglasur zu retten.

Gibt es Alternativen zum Apfelessig im Rezept?

Klar! Der Apfelessig sorgt dafür, dass das Natron richtig reagiert und der Kuchen schön locker wird. Du kannst ihn aber auch durch Zitronensaft ersetzen (gleiche Menge). Weißweinessig funktioniert meist auch, aber ich persönlich mag den frischen Kick von Zitrone am liebsten.

Wie bewahre ich den Schokoladenkuchen vegan am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Der Kuchen hält sich luftdicht verpackt bei Zimmertemperatur etwa 2-3 Tage, im Kühlschrank sogar bis zu 5 Tage. Einfrieren klappt auch super: Einfach in Stücke schneiden, gut einpacken (zum Beispiel in Frischhaltefolie und dann in eine Dose) und bis zu 2 Monate einfrieren. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur liegen lassen – klappt bei mir immer, wenn spontaner Kuchenhunger zuschlägt!

Kann ich das Rezept für besondere Anlässe abwandeln?

Absolut! Für Geburtstage streue ich gern Schokodrops oder gehackte Nüsse in den Teig – das kommt immer gut an. Als festliche Variante probier mal eine vegane Ganache oder frische Beeren als Topping. Der Kuchen ist echt ein Allrounder und lässt sich super anpassen – selbst als Muffins funktioniert der Teig.

Welche Mehlsorte eignet sich am besten, und kann ich auch glutenfreies Mehl verwenden?

Ich nehme meist normales Weizenmehl (Typ 405 oder 550), aber Dinkelmehl klappt auch prima. Für eine glutenfreie Variante habe ich mit einer universellen glutenfreien Mehlmischung (plus ½ TL Xanthan oder Guarkernmehl für die Bindung) gute Erfahrungen gemacht. Da kann es aber sein, dass der Kuchen ein kleines bisschen trockener wird – da einfach ein Schluck mehr Wasser zugeben, falls der Teig zu fest wirkt.

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