1A Suppengewürz Rezept, wer das einmal probiert, nimmt kein Fertigprodukt mehr!

1A Suppengewürz Rezept, wer das einmal probiert, nimmt kein Fertigprodukt mehr!

Suppengewürz selber machen: Frische Aromen ohne Zusatzstoffe

Wer kennt das nicht? Man steht in der Küche, greift gedankenverloren zur Brühe aus dem Glas – und liest dann die Zutatenliste. Plötzlich fragt man sich: Muss wirklich so viel Kram da rein? Genau so ging es mir vor Jahren. Seither ist „Suppengewürz selber machen“ für mich keine Kür, sondern die beste Lösung für ehrlichen Geschmack und eine ordentliche Portion Gemüse in der Alltagsküche.

Mein allererstes hausgemachtes Suppengewürz Rezept war – gelinde gesagt – ein ziemlicher Reinfall. Viel zu salzig, klumpig, irgendwie muffig. Heute weiß ich: Es kommt nicht nur auf die Mischung, sondern auch auf die Technik an. Und auf richtig frische Zutaten. In diesem Beitrag zeige ich dir, worauf ich nach vielen Anläufen achte. Und warum ich nie wieder ein Fertigprodukt kaufe.

Natürliche Vielfalt: Diese Zutaten machen den Unterschied

Die Grundlage für ein gelungenes Suppengewürz ohne Zusatzstoffe ist – Überraschung – Gemüse und Kräuter vom Feinsten. Am liebsten aus dem eigenen Garten (oder vom Markt, da wird nicht gefragt). Wer auf Aroma, Frische und Haltbarkeit achtet, fährt mit diesem Mix goldrichtig:

  • 2 Stangen Porree (Lauch)
  • 4 Zwiebeln
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 3 Möhren (Karotten)
  • 1 Sellerieknolle
  • 1 Bund Schnittknoblauch
  • 1/2 Knolle Knoblauch
  • 1 Bund Kräuter nach Wahl (z.B. Liebstöckel, Dill, Thymian, Basilikum, je nachdem, was der Garten hergibt)
  • Salz (pro 100 g Gemüse 10 g Salz)

Was mir dabei immer wieder auffällt: Der Schnittknoblauch gibt noch einmal eine ganz eigene Note, die man so in kaum einem gekauften Produkt findet. Und: Mit dem Bund Kräuter nach Wahl bist du total flexibel. Mal dominiert Liebstöckel (dann wird’s „maggi-würzig“), mal ist es Basilikum, das alles leicht macht.

Zubereitung: 7 Schritte, die jeder hinbekommt

  1. Beginnen Sie damit, alle frischen Kräuter und das Gemüse gründlich zu waschen, um Schmutz und Rückstände zu entfernen. Entfernen Sie bei Bedarf welke oder beschädigte Blätter und schälen Sie die Möhren sowie die Sellerieknolle.
  2. Schneiden Sie das Gemüse und die Kräuter in grobe Stücke, damit sie leichter weiterverarbeitet werden können. Schälen Sie die Zwiebeln und den Knoblauch und teilen Sie diese ebenfalls in grobe Stücke.
  3. Geben Sie alle zerkleinerten Gemüse und Kräuter in einen großen Mixer oder eine Küchenmaschine. Zerkleinern Sie die Zutaten zunächst grob. Wenn Sie eine feinere Konsistenz wünschen, pürieren Sie die Mischung mit einem Stabmixer oder im Mixer weiter, bis eine fast pastenartige Masse entsteht.
  4. Wiegen Sie die fertige Gemüsemischung ab. Fügen Sie für jeweils 100 Gramm der Mischung 10 Gramm Salz hinzu. Das Salz dient als natürliches Konservierungsmittel und sorgt für die lange Haltbarkeit des Suppengewürzes.
  5. Vermengen Sie die Gemüsemischung und das Salz gründlich, sodass sich das Salz gleichmäßig verteilt.
  6. Füllen Sie die fertige Mischung in saubere, gut verschließbare Schraubgläser ab. Achten Sie darauf, dass die Gläser trocken und steril sind, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  7. Bewahren Sie die Gläser an einem kühlen und dunklen Ort auf. Das Suppengewürz ist dank des Salzes mindestens 12 Monate haltbar.

Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn du wirklich richtig fein pürierst, löst sich die Paste später besser auf. Aber Achtung – nicht zu lange mixen, sonst wird’s schnell matschig statt streichfähig. (Das war einer meiner ersten Fehler!)

3 entscheidende Vorteile gegenüber Fertigwürze

Warum lohnt es sich, dieses Suppengewürz Rezept selbst zu machen? Erstens: Man weiß genau, was drin ist. Kein versteckter Zucker, keine Geschmacksverstärker, keine „E-Nummern“. Zweitens: Der Geschmack ist um Längen frischer und intensiver. Drittens: Du kannst Gemüsebrühe Pulver selber machen und nach Lust und Laune abwandeln – je nachdem, was gerade Saison hat oder was weg muss.

Gerade im Winter, wenn die Vorräte aus dem Garten schwinden, ist das ein echter Joker. Und ehrlich gesagt: Die Haltbarkeit von mindestens einem Jahr – das schafft kaum ein gekauftes Produkt ohne Zusatzstoffe.

Typische Stolperfallen beim hausgemachten Suppengewürz

Bei meinen ersten Versuchen hab ich’s oft zu gut gemeint. Zu wenig Salz, dann schimmelt es. Zu viel Salz, dann schmeckt’s wie Meersalzpaste. Die 10-Gramm-Regel pro 100 Gramm Gemüse ist Gold wert – halt dich dran, auch wenn’s schwerfällt! Noch ein Tipp: Gläser wirklich gründlich sterilisieren, sonst ärgerst du dich in ein paar Wochen schwarz. Und: Nicht zu große Gläser nehmen, sonst steht die Paste ewig offen im Kühlschrank und wird mit der Zeit lasch.

Magst du es besonders fein? Dann nach dem Mixen die Masse kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen. So wird aus der Paste fast ein streufähiges Pulver – eine Spielerei, die sich besonders für Gemüsebrühe Pulver selber machen anbietet.

Kreative Abwandlungen für jeden Geschmack

Das Grundrezept ist super, aber manchmal packt einen die Experimentierlust. Im Sommer gebe ich gern ein paar Blätter Zitronenmelisse dazu, im Herbst etwas getrockneten Pilz (nur eine Prise!). Man kann das Rezept auch ganz ohne Zwiebeln machen – für alle, die Zwiebeln nicht vertragen. Oder probier mal Bärlauch statt Schnittknoblauch im Frühjahr…

Mit diesen kleinen Kniffen wird aus einem einfachen Suppengewürz Rezept ein ganz persönliches hausgemachtes Suppengewürz. Und jedes Glas schmeckt ein wenig anders – das macht Spaß!

Zubereitung:

  1. Beginnen Sie damit, alle frischen Kräuter und das Gemüse gründlich zu waschen, um Schmutz und Rückstände zu entfernen. Entfernen Sie bei Bedarf welke oder beschädigte Blätter und schälen Sie die Möhren sowie die Sellerieknolle.
  2. Schneiden Sie das Gemüse und die Kräuter in grobe Stücke, damit sie leichter weiterverarbeitet werden können. Schälen Sie die Zwiebeln und den Knoblauch und teilen Sie diese ebenfalls in grobe Stücke.
  3. Geben Sie alle zerkleinerten Gemüse und Kräuter in einen großen Mixer oder eine Küchenmaschine. Zerkleinern Sie die Zutaten zunächst grob. Wenn Sie eine feinere Konsistenz wünschen, pürieren Sie die Mischung mit einem Stabmixer oder im Mixer weiter, bis eine fast pastenartige Masse entsteht.
  4. Wiegen Sie die fertige Gemüsemischung ab. Fügen Sie für jeweils 100 Gramm der Mischung 10 Gramm Salz hinzu. Das Salz dient als natürliches Konservierungsmittel und sorgt für die lange Haltbarkeit des Suppengewürzes.
  5. Vermengen Sie die Gemüsemischung und das Salz gründlich, sodass sich das Salz gleichmäßig verteilt.
  6. Füllen Sie die fertige Mischung in saubere, gut verschließbare Schraubgläser ab. Achten Sie darauf, dass die Gläser trocken und steril sind, um Schimmelbildung zu vermeiden.
  7. Bewahren Sie die Gläser an einem kühlen und dunklen Ort auf. Das Suppengewürz ist dank des Salzes mindestens 12 Monate haltbar.
  8. Verwenden Sie das selbstgemachte Suppengewürz wie handelsübliche gekörnte Brühe. Geben Sie es nach Geschmack zu Suppen, Eintöpfen, Soßen oder anderen herzhaften Gerichten, um ihnen ein intensives Aroma zu verleihen.

Fazit: Suppengewürz selber machen – besser geht’s nicht!

Nach über zwölf Jahren als Hobbyköchin weiß ich: Ein gutes hausgemachtes Suppengewürz ist Gold wert. Es spart Zeit, schont den Geldbeutel, und sorgt für ein gutes Gefühl – schließlich weißt du, was auf den Tisch kommt. Und wenn die Gäste nach dem Geheimnis fragen? Einfach lächeln… und ein Glas verschenken! Du wirst sehen: Nach dem ersten eigenen Versuch greifst du nie wieder zu Fertigware.

Suppengewürz Rezept: Alles Wissenswerte rund ums Gemüsebrühe selber machen

Kann ich beim Suppengewürz Rezept auch anderes Gemüse verwenden?

Absolut, das Rezept ist super flexibel! Ich nehme manchmal Pastinaken, Fenchel oder sogar ein Stückchen Paprika, wenn ich gerade was übrig habe. Hauptsache, die Mischung bleibt ausgewogen und nicht zu dominant in eine Richtung. Probier ruhig aus, was dein Kühlschrank so hergibt (und was dir schmeckt)!

Wie lange ist das selbstgemachte Suppengewürz haltbar und wie bewahre ich es am besten auf?

Bei mir hält das Suppengewürz locker ein Jahr – meistens ist es aber viel schneller leer! Wichtig ist, dass du die Mischung mit ausreichend Salz konservierst und in absolut saubere, trockene Gläser füllst. Bewahre sie an einem kühlen, dunklen Ort auf (Kellerregal oder Vorratsschrank klappt super).

Kann ich das Suppengewürz einfrieren oder auf Vorrat herstellen?

Klar, du kannst die Mischung problemlos portionsweise einfrieren, z.B. in Eiswürfelformen. Ich mache meist gleich die doppelte Menge und friere einen Teil ein, das spart Zeit! Die Konsistenz verändert sich durchs Einfrieren kaum, aber achte darauf, dass du die Portionen dann schnell verbrauchst, sobald sie aufgetaut sind.

Gibt’s Tipps, wenn ich kein großes Küchengerät habe?

Du brauchst keinen Profimixer – ein ganz normales Messer und ein Schneidebrett reichen zur Not auch. Einfach alles so fein wie möglich hacken (gibt ein bisschen Muskelkater, aber geht schon!). Mit einem Pürierstab klappt die Paste auch richtig gut – das habe ich jahrelang so gemacht.

Worauf sollte ich achten, wenn ich das Suppengewürz ohne Zusatzstoffe herstellen will?

Das Schöne an diesem Rezept: Es kommt komplett ohne künstliche Zusätze oder Geschmacksverstärker aus! Achte nur darauf, wirklich frisches Gemüse und Kräuter zu verwenden – Bioqualität ist hier besonders empfehlenswert. Das Salz konserviert alles zuverlässig, da brauchst du dir um Haltbarkeit keine Sorgen zu machen.

Für welche Gerichte eignet sich das Suppengewürz noch, außer für Suppe?

Ich nutze mein Suppengewürz wirklich überall: In Soßen, Risotto, Bratkartoffeln oder sogar für Marinaden – das gibt einen tollen, natürlichen Umami-Kick. Ein kleiner Löffel im Kochwasser von Reis oder Nudeln peppt alles auf. Probier’s mal aus, du wirst überrascht sein!

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1A Suppengewürz Rezept, wer das einmal probiert, nimmt kein Fertigprodukt mehr!

1A Suppengewürz Rezept, wer das einmal probiert, nimmt kein Fertigprodukt mehr!


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 4 Portionen 1x

Description

Frisch, würzig und aromatisch: Dieses Suppengewürz vereint zarten Lauch, süße Möhren und kräftigen Sellerie mit feinen Kräutern zu einer leuchtend grünen, duftenden Mischung – vollmundig, natürlich, unvergleichlich.


Ingredients

Scale
  • 2 Stangen Porree
  • 4 Zwiebeln
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 3 Möhren
  • 1 Sellerieknolle
  • 1 Bund Schnittknoblauch
  • ½ Knolle Knoblauch
  • 1 Bund Kräuter (nach Verfügbarkeit, z.B. Liebstöckel, Thymian, Majoran, etc.)
  • Salz (pro 100 g Gemüse 10 g Salz)

Instructions

  1. Waschen Sie alle frischen Kräuter und das Gemüse gründlich unter fließendem Wasser, um Schmutz und eventuelle Rückstände zu entfernen. Lassen Sie die Zutaten anschließend gut abtropfen oder tupfen Sie sie mit einem sauberen Küchentuch trocken.
  2. Schneiden Sie das gesamte Gemüse, wie Porree, Zwiebeln, Möhren, Sellerie, Knoblauch und Schnittknoblauch in grobe Stücke. Hacken Sie ebenso alle Kräuter grob vor. Die Stücke müssen nicht besonders klein sein, da sie später nochmals zerkleinert werden.
  3. Geben Sie das vorbereitete Gemüse und die Kräuter portionsweise in einen leistungsstarken Mixer oder eine Küchenmaschine. Mixen Sie alles solange, bis eine feine, homogene Masse entsteht. Wer eine noch feinere Konsistenz wünscht, kann zusätzlich einen Pürierstab verwenden, um das Gemüsepüree weiter zu zerkleinern.
  4. Wiegen Sie die fertige Gemüsemischung ab. Fügen Sie pro 100 g Gemüsemasse 10 g Salz hinzu. Das Salz dient nicht nur dem Geschmack, sondern auch der Konservierung der Gewürzmischung.
  5. Vermengen Sie die Gemüsemischung und das Salz gründlich, sodass das Salz gleichmäßig verteilt ist.
  6. Füllen Sie die fertige Gewürzpaste in saubere, gut verschließbare Schraubgläser ab. Achten Sie darauf, dass die Gläser und Deckel steril sind, um eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten.
  7. Lagern Sie die Gläser mit der Suppengewürzpaste im Kühlschrank oder an einem kühlen, dunklen Ort. Durch das Salz ist die Mischung mindestens 12 Monate haltbar.
  8. Verwenden Sie das selbstgemachte Suppengewürz wie handelsübliche gekörnte Brühe. Geben Sie je nach Geschmack 1–2 Teelöffel pro Liter Wasser zu Suppen, Eintöpfen oder anderen Gerichten, um ihnen ein intensives Aroma zu verleihen.

Notes

Sie können die Kräuter und Gemüsesorten nach Saison und Geschmack variieren. Auch Selleriegrün, Liebstöckel oder andere Gartenkräuter eignen sich hervorragend. Die Mischung ist ein wunderbares Geschenk aus der Küche. Achten Sie darauf, immer ein sauberes Löffelchen zur Entnahme zu verwenden, damit die Paste lange haltbar bleibt.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Suppenrezepte

Nutrition

  • Serving Size: 4 Portionen
  • Calories: 200-300
  • Sugar: 4-8g
  • Sodium: 800-1200mg
  • Fat: 8-15g
  • Saturated Fat: 2-5g
  • Carbohydrates: 20-30g
  • Fiber: 3-6g
  • Protein: 10-15g
  • Cholesterol: 30-60mg

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