Suppengewürz Rezept, wer das einmal probiert, nimmt kein Fertigprodukt mehr!

Suppengewürz Rezept, wer das einmal probiert, nimmt kein Fertigprodukt mehr!

Suppengewürz Rezept: Frischer Geschmack ohne Zusatzstoffe aus der eigenen Küche

Wer kennt das nicht: Man steht in der Küche, will eine schnelle Suppe oder ein aromatisches Gericht zubereiten – und greift aus Gewohnheit zum Fertigpulver. Doch das muss nicht sein! Mit diesem Suppengewürz Rezept gelingt es dir, ein hausgemachtes Suppengewürz selber zu machen, das ganz ohne künstliche Zusätze auskommt. Ich finde, seit ich es zum ersten Mal ausprobiert habe, schmeckt alles viel frischer und ehrlicher. Und ehrlich gesagt, ich habe früher oft Fertigprodukte benutzt – bis ich verstanden habe, wie einfach und lohnenswert das Selbermachen ist!

Das Schöne daran: Du weißt genau, was in deinem Suppengewürz steckt. Kein versteckter Zucker, kein Geschmacksverstärker, keine seltsamen E-Nummern. Einfach nur Gemüse, Kräuter und Salz. Und das Beste? Einmal vorbereitet, hast du immer einen Vorrat an intensivem Geschmack parat. Gerade im Alltag ein echter Segen!

Frische Zutaten machen den Unterschied beim hausgemachten Suppengewürz

Ich habe im Laufe der Jahre gelernt: Die Qualität der Zutaten entscheidet über das Aroma. Billiges, welkes Gemüse bringt einfach nicht das gleiche Ergebnis. Am liebsten kaufe ich für mein Suppengewürz Rezept alles frisch auf dem Wochenmarkt – da schmeckt man später wirklich jedes einzelne Kraut heraus. Das klappt natürlich auch mit Gemüse vom eigenen Beet (wenn du Glück hast, so wie ich manchmal im Sommer!).

Folgende Zutaten brauchst du für dieses Suppengewürz ohne Zusatzstoffe. Und glaub mir: Bitte halte dich genau daran – jede Zutat bringt ihr eigenes Aroma ein und zusammen ergeben sie den runden Geschmack, den ich so schätze.

  • 2 Stangen Porree (Lauch)
  • 4 Zwiebeln
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 3 Möhren
  • 1 Sellerieknolle
  • 1 Bund Schnittknoblauch
  • ½ Knolle Knoblauch
  • 1 Bund frische Kräuter nach Wahl (z.B. Liebstöckel, Dill, Majoran, Thymian, je nach Saison und Verfügbarkeit)
  • Salz (pro 100 g Gemüsemischung 10 g Salz)

Zubereitung:

  1. Bereiten Sie zunächst alle Zutaten vor: Waschen Sie das Gemüse und die Kräuter gründlich unter fließendem Wasser, um Erde und Verunreinigungen zu entfernen.
  2. Schneiden Sie die Porreestangen in grobe Ringe, schälen Sie die Zwiebeln und schneiden Sie sie in grobe Stücke. Schälen Sie die Möhren und schneiden Sie sie ebenfalls in Stücke. Schälen Sie die Sellerieknolle und würfeln Sie sie. Trennen Sie die Petersilien- und Schnittlauchblätter von den groben Stielen und schneiden Sie diese grob. Schälen Sie den Knoblauch und teilen Sie die halbe Knolle in einzelne Zehen.
  3. Geben Sie das gesamte vorbereitete Gemüse und die Kräuter, einschließlich Schnittknoblauch, Knoblauchzehen und frischen Kräutern nach Wahl, in einen leistungsstarken Mixer oder eine Küchenmaschine.
  4. Zerkleinern Sie das Gemüse und die Kräuter zunächst grob. Falls Sie eine feinere Konsistenz wünschen, pürieren Sie die Masse mit einem Stabmixer oder lassen Sie die Küchenmaschine länger laufen, bis eine feine, homogene Paste entsteht.
  5. Wiegen Sie die fertige Gemüsemischung ab. Für jede 100 Gramm Gemüsemischung fügen Sie 10 Gramm Salz hinzu. Das Salz dient als Konservierungsmittel und sorgt für die Haltbarkeit der Gewürzmischung.
  6. Vermengen Sie das Salz gründlich mit der Gemüsemischung, sodass es gleichmäßig verteilt ist.
  7. Füllen Sie die fertige Suppengewürzpaste in saubere, steril ausgekochte Schraubgläser ab. Drücken Sie die Masse fest in die Gläser, damit möglichst wenig Luft eingeschlossen wird.
  8. Verschließen Sie die Gläser fest und bewahren Sie sie an einem kühlen, dunklen Ort wie dem Kühlschrank oder einem kühlen Vorratsraum auf. Durch das Salz ist die Paste mindestens 12 Monate haltbar.
  9. Verwenden Sie das selbstgemachte Suppengewürz wie eine gekörnte Brühe: Geben Sie einen Teelöffel der Paste pro Liter Wasser oder nach Geschmack in Suppen, Eintöpfe, Saucen oder andere Gerichte, um ihnen ein intensives, natürliches Aroma zu verleihen.

Drei typische Stolperfallen beim Suppengewürz Grundrezept und wie du sie umgehst

Ganz ehrlich, am Anfang hab ich so einiges falsch gemacht. Zu wenig Salz, Gemüse nicht klein genug geschnitten, Gläser nicht richtig sterilisiert. Das Ergebnis? Mal war die Paste nach ein paar Wochen schlecht, mal hat sie einfach fad geschmeckt. Aber aus Fehlern lernt man – und ich hab meine wichtigsten Erkenntnisse für dich gesammelt:

  • Salzmenge wirklich abwiegen! Es klingt übertrieben, aber das Konservieren klappt nur, wenn genug Salz drin ist. Ich hab einmal geschätzt – das war keine gute Idee.
  • Gemüse fein zerkleinern. Je feiner die Paste, desto besser vermischt sich alles und das Aroma verteilt sich optimal in der Brühe.
  • Gläser unbedingt auskochen. Einmal hab ich das weggelassen – prompt war alles nach zwei Monaten verschimmelt. Seitdem: Immer sauber arbeiten!

Suppengewürz selber machen: Saisonale Varianten für Abwechslung im Glas

Was ich an diesem Suppengewürz Rezept so liebe? Du kannst es nach Lust und Laune abwandeln. Im Frühling kommen bei mir gern frischer Bärlauch oder Kerbel dazu, im Herbst manchmal ein Hauch Muskat. Die Basis bleibt gleich, aber die Kräuter kannst du je nach Saison variieren. So hast du immer ein bisschen Abwechslung und nutzt, was gerade frisch verfügbar ist.

Hast du schon mal probiert, ein Bund Dill oder Majoran mit hineinzumischen? Das gibt eine besondere Note, die vor allem in hellen Saucen toll zur Geltung kommt. Ich experimentiere da gern – mal mehr Thymian, mal weniger Schnittknoblauch. Aber Achtung, die Grundmischung sollte immer erhalten bleiben, damit das Ergebnis noch vielseitig bleibt.

5 Jahre Erfahrung: Hausgemachtes Suppengewürz spart Zeit und Geld

Was mich jedes Mal aufs Neue begeistert: Mit einer einzigen Zubereitung hast du für Monate eine aromatische Würzpaste im Haus. Keine Notkäufe mehr im Supermarkt, wenn die Brühe ausgeht. Und ganz ehrlich – auf Dauer sparst du damit bares Geld. Falls du wie ich gerne und oft kochst, wirst du diese kleine Vorratsküche im Glas nicht mehr missen wollen. Es macht richtig Spaß, das Suppengewürz selber zu machen und zu sehen, wie vielseitig es einsetzbar ist.

Ob für Suppen, Eintöpfe, Saucen oder sogar als Marinade – dieses Suppengewürz Grundrezept ist mein absolutes Multitalent. Ich werd nie wieder auf die künstlichen Fertigmischungen zurückgreifen. Und du?

Fazit: Natürlich würzen und den echten Geschmack genießen

Seitdem ich dieses Suppengewürz Rezept regelmäßig zubereite, schmecken meine Gerichte einfach authentischer. Die Zubereitung ist leicht, das Ergebnis überzeugend – und du weißt genau, was du deiner Familie servierst. Keine versteckten Zusätze, keine billigen Tricks – sondern ehrlicher, natürlicher Geschmack im Glas. Probier es aus, du wirst überrascht sein, wie viel Aroma in ein paar einfachen Zutaten steckt!

Hast du Fragen oder eigene Erfahrungen mit hausgemachtem Suppengewürz? Schreib sie gern in die Kommentare – ich bin gespannt, wie es bei dir klappt!

Suppengewürz aus frischem Gemüse: Deine Fragen rund ums Suppenwürze ohne Zusatzstoffe

Warum wird mein Suppengewürz manchmal zu flüssig oder zu fest?

Das passiert wirklich öfter, als man denkt! Wenn das Gemüse nach dem Mixen sehr saftig ist, kann die Paste etwas flüssig werden – dann einfach etwas länger offen stehen lassen oder beim nächsten Mal etwas mehr Salz zugeben. Ist sie zu fest, hilft ein kleiner Schuss Wasser oder Öl beim Mixen. Ich finde, die Konsistenz muss nicht perfekt sein – Hauptsache, das Aroma stimmt!

Kann ich Zutaten austauschen oder variieren?

Na klar! Das ist gerade das Schöne an hausgemachter Suppenwürze ohne Zusatzstoffe: Du kannst sie an deinen Geschmack und die Saison anpassen. Ich nehme im Sommer gern frischen Basilikum oder Estragon, im Winter ein bisschen mehr Sellerie. Zwiebeln und Möhren sind für mich die Basis, aber du kannst auch Pastinaken, Petersilienwurzel oder Lauch verwenden – lass deiner Fantasie ruhig freien Lauf!

Wie lange hält sich das selbstgemachte Suppengewürz im Kühlschrank?

Durch das Salz bleibt die Paste ziemlich lange frisch – mindestens 12 Monate, wenn sie sauber ins Glas kommt und im Kühlschrank bleibt. Wichtig ist, immer einen sauberen Löffel zu benutzen, damit keine Keime reinkommen. Bei mir hat ein Glas auch schon mal 1,5 Jahre gehalten (aber meistens ist es sowieso viel schneller leer…).

Kann ich die Paste auch einfrieren?

Absolut – das klappt prima! Ich friere sie manchmal portionsweise in Eiswürfelformen ein und fülle die Würfel danach in einen Gefrierbeutel. So hast du immer kleine Portionen griffbereit, falls du mal keinen Platz im Kühlschrank hast oder eine ganz große Menge auf Vorrat machen möchtest.

Wozu passt das Suppengewürz besonders gut?

Natürlich ist es perfekt für Suppen und Eintöpfe, aber ich verwende das Suppengewürz aus frischem Gemüse auch gern als Basis für Saucen oder zum Würzen von Reis und Gemüsepfannen. Ein kleiner Klecks in die Salatsoße gibt extra Aroma! Bei Familienfesten oder an kalten Tagen ist eine Gemüsebrühe mit dieser Würze immer ein Hit.

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Suppengewürz Rezept, wer das einmal probiert, nimmt kein Fertigprodukt mehr!

Suppengewürz Rezept, wer das einmal probiert, nimmt kein Fertigprodukt mehr!


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 4 Portionen 1x

Description

Goldgrüne Kräuter, feiner Lauchduft, süßliche Möhren, würziger Sellerie und aromatischer Knoblauch verschmelzen zu einer samtig-frischen Gewürzmischung – intensiv, natürlich, voller Geschmack und leuchtender Farben.


Ingredients

Scale
  • 2 Stangen Porree (Lauch)
  • 4 Zwiebeln
  • 1 Bund Petersilie
  • 1 Bund Schnittlauch
  • 3 Möhren
  • 1 Sellerie
  • 1 Bund Schnittknoblauch
  • ½ Knolle Knoblauch
  • 1 Bund frische Kräuter nach Wahl (z.B. Liebstöckel, Dill, Thymian, Basilikum, je nach Saison und Gartenangebot)
  • Salz (pro 100 g Gemüse 10 g Salz)

Instructions

  1. Beginnen Sie damit, alle frischen Kräuter und das gesamte Gemüse gründlich zu waschen, um Schmutz und eventuelle Rückstände zu entfernen. Entfernen Sie welke oder beschädigte Teile.
  2. Schälen Sie die Zwiebeln, Möhren, Sellerie und die Knoblauchknolle. Schneiden Sie das gesamte Gemüse sowie die Kräuter grob in Stücke, damit sie leichter weiterverarbeitet werden können.
  3. Geben Sie die grob zerkleinerten Gemüse- und Kräuterstücke portionsweise in einen leistungsstarken Mixer oder eine Küchenmaschine. Zerkleinern Sie die Zutaten, bis eine grobe, homogene Masse entsteht.
  4. Wenn Sie eine feinere Konsistenz wünschen, können Sie die Mischung zusätzlich mit einem Pürierstab oder in einem Hochleistungsmixer noch feiner pürieren, bis die gewünschte Feinheit erreicht ist.
  5. Wiegen Sie die fertige Gemüsemischung ab. Fügen Sie pro 100 Gramm der Mischung 10 Gramm Salz hinzu. Das Salz dient nicht nur dem Geschmack, sondern konserviert die Mischung für eine lange Haltbarkeit.
  6. Vermengen Sie das Salz gründlich mit der Gemüsemischung, sodass sich das Salz gleichmäßig verteilt und die Masse eine gleichmäßige Konsistenz erhält.
  7. Füllen Sie die fertige Suppengewürzmischung in saubere, gut verschließbare Schraubgläser oder luftdichte Behälter ab. Achten Sie darauf, die Gläser gegebenenfalls vorher zu sterilisieren, um die Haltbarkeit zu erhöhen.
  8. Bewahren Sie die Gewürzmischung an einem kühlen, dunklen Ort auf – beispielsweise im Kühlschrank oder Keller. So bleibt sie mindestens 12 Monate frisch und aromatisch.
  9. Verwenden Sie das selbstgemachte Suppengewürz wie gekörnte Brühe oder Fertig-Suppenwürze: Geben Sie nach Bedarf einen Teelöffel in Suppen, Eintöpfe, Saucen oder zum Würzen von Gemüsegerichten.
  10. Viel Freude beim Kochen und guten Appetit mit Ihrer eigenen, natürlichen Suppengewürzmischung!

Notes

Sie können die Auswahl und Menge der Kräuter und Gemüse nach persönlichem Geschmack und saisonalem Angebot variieren. Das Hinzufügen von Liebstöckel, Selleriegrün oder anderen Gartenkräutern sorgt für zusätzliche Würze. Achten Sie darauf, das Salzverhältnis einzuhalten, damit die Mischung lange haltbar bleibt. Die Gewürzmischung eignet sich auch hervorragend als kulinarisches Geschenk.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Suppenrezepte

Nutrition

  • Serving Size: 4 Portionen
  • Calories: 200-300
  • Sugar: 4-8g
  • Sodium: 800-1200mg
  • Fat: 8-15g
  • Saturated Fat: 2-5g
  • Carbohydrates: 20-30g
  • Fiber: 3-6g
  • Protein: 10-15g
  • Cholesterol: 30-60mg

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