Omas Buchteln Rezept aus einem uralten Kochbuch, gelingen immer!

Omas Buchteln Rezept aus einem uralten Kochbuch, gelingen immer!

Omas Buchteln Rezept: Tradition aus dem alten Kochbuch für flauschig-lockeren Genuss

Wer nach „omas buchteln rezept“ sucht, will eigentlich mehr als nur ein einfaches Backrezept – es geht um Erinnerungen an die Kindheit, den Duft von frischem Hefegebäck und das Gefühl, ein Stück Geborgenheit auf dem Teller zu haben. Genau das hat mich seit Jahren fasziniert. Schon als Jugendliche habe ich meine ersten Buchteln gebacken, oft mit zittrigen Händen und großem Respekt vor der Hefe. Heute kann ich sagen: Mit ein paar Tricks und etwas Geduld gelingen Buchteln wie bei Oma wirklich immer. Und sie sind jedes Mal ein kleines Fest!

In diesem Beitrag teile ich meine Erfahrungen, gebe praktische Tipps aus 12 Jahren Küchenabenteuern und verrate, wie du das „alte buchteln rezept“ aus Omas Kochbuch wirklich gelingsicher nachbackst. Du bekommst nicht nur die exakten Zutaten, sondern auch Hinweise zu typischen Fehlern, Abwandlungen und den kleinen Geheimnissen, die jede Buchtel besonders machen.

Originalzutaten für das echte Buchtel-Erlebnis

Bevor es losgeht: Die Zutaten für das klassische buchteln rezept aus dem kochbuch sind heilig! Ich habe sie über die Jahre niemals verändert, denn nur so schmecken die Buchteln wie bei Oma. Glaub mir – an dieser Stelle sollte man nicht experimentieren.

  • 500 g Mehl
  • 30-50 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 1 Ei
  • 20 g Hefe
  • 5 g Salz
  • ca. 1/4 l Milch
  • Zitronenschale
  • Vanillezucker

Zubereitung:

  1. Mehl in eine große Schüssel sieben und Salz untermischen. In der Mitte eine Mulde formen.
  2. Hefe hineinbröseln und einen Teil des Zuckers (ca. 1 EL) darüberstreuen. Milch leicht erwärmen (sie darf nur lauwarm sein) und etwas davon in die Mulde geben, sodass die Hefe befeuchtet ist.
  3. Mit einer Gabel oder den Fingern etwas Mehl vom Rand unter die Milch-Hefe-Mischung rühren, bis ein lockerer Vorteig entsteht. Schüssel abdecken und an einem warmen Ort 15 Minuten gehen lassen, bis die Hefe schön schäumt.
  4. Butter schmelzen und etwas abkühlen lassen. Das Ei mit einem Schuss Milch verquirlen.
  5. Restlichen Zucker, geschmolzene Butter, verquirltes Ei mit Milch, geriebene Zitronenschale und Vanillezucker zum Vorteig geben. Nach und nach die restliche warme Milch unterrühren.
  6. Den Teig 8–10 Minuten kräftig kneten (Hand oder Maschine), bis er glatt, elastisch und leicht klebrig ist. Ist er zu feucht, wenig Mehl zufügen. Ist er zu trocken, noch einen Schuss Milch einarbeiten.
  7. Mit einem Tuch abdecken und an einem zugfreien, warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
  8. Teig auf eine bemehlte Fläche geben, Luft herausdrücken und in gleich große Stücke teilen (ungefähr so groß wie ein kleines Ei).
  9. Jedes Stück zu einer Kugel formen.
  10. Etwas neutrales Öl in eine Backform oder tiefe Auflaufform geben. Die Teigkugeln einzeln darin wenden, sodass sie leicht geölt sind, und eng aneinander in die Form setzen.
  11. Form wieder mit einem Tuch abdecken und weitere 15–20 Minuten gehen lassen.
  12. Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  13. Die Buchteln im Ofen auf mittlerer Schiene 30–40 Minuten goldbraun backen. Werden sie zu schnell dunkel, mit Alufolie abdecken.
  14. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und nach Wunsch mit Puderzucker bestäuben oder mit Vanillesoße, Kompott oder Marmelade servieren.

3 schwierige Momente und wie sie gelöst werden

Beim ersten Versuch wollte mein Teig einfach nicht aufgehen. Da stand ich da, hab mich gefragt: Liegt’s an der Hefe? Oder war die Milch zu heiß? Tatsächlich habe ich die Milch einmal versehentlich zu stark erhitzt und dadurch die Hefe geschädigt – da geht dann wirklich gar nix mehr. Seitdem prüfe ich die Temperatur immer mit dem Finger. Sie darf nur lauwarm sein, sonst wird’s nix.

Ein weiteres Problem: Der Teig klebt an den Händen und will sich nicht formen lassen. Früher hab ich dann einfach mehr Mehl reingekippt – aber das war ein Fehler, denn so werden die Buchteln zu trocken. Besser: Hände ganz leicht mit Öl einreiben oder den Teig einfach etwas ruhen lassen. Dann wird er geschmeidiger.

Und schließlich: Zu schnell gebräunt, innen aber noch roh? Das hatte ich auch schon. Hier hilft es, die Buchteln gegen Ende locker mit Alufolie abzudecken und die Backzeit nicht zu verkürzen. Geduld – das ist wirklich das Geheimnis für lockere Buchteln!

Welche Füllungen und Varianten bringen Abwechslung?

Das Grundrezept ist für mich nach wie vor das Herzstück, aber manchmal packt mich die Lust auf Experimente. Schon probiert: Buchteln selber machen mit Pflaumenmus, Mohn, Nüssen oder Aprikosenmarmelade? Jede Füllung bringt ihr eigenes Aroma und macht aus dem Klassiker eine neue Überraschung. Sogar pikant gefüllt (zum Beispiel mit Kräutern und Frischkäse) sind Buchteln ein Hit. Ein Tipp aus dem alten buchteln rezept meiner Tante: Ein Hauch Bittermandelöl im Teig sorgt für einen besonderen Kick – aber nicht zu viel, sonst wird’s seifig!

Fluffige Textur durch ausgiebiges Kneten – warum das entscheidend ist

Ich hab lange unterschätzt, wie wichtig das Kneten ist. Hab’s mal schnell gemacht, weil ich ungeduldig war – das Ergebnis: zähe, kompakte Buchteln. Erst als ich wirklich 8–10 Minuten durchgehalten hab (und dabei ein bisschen ins Schwitzen kam), wurden die Buchteln so luftig, wie ich sie aus dem buchteln rezept aus dem kochbuch meiner Oma kannte. Auch mit der Maschine klappt’s, aber das Gefühl mit den Händen… unschlagbar!

Backzeit, Temperatur und Geduld – die 3 wichtigsten Zutaten neben Mehl & Co

Viele unterschätzen, wie sehr die Backzeit und die richtige Ofentemperatur den Unterschied machen. Bei mir gilt: Besser etwas länger bei gleichbleibender Hitze backen als zu früh rausnehmen. Die Buchteln müssen oben goldbraun sein, aber innen noch weich und saftig. Ein kleiner Trick: Nach dem Backen die Form abgedeckt ein paar Minuten stehen lassen – dann bleibt die Kruste zart und die Buchteln trocknen nicht aus.

Fazit: Omas Buchteln sind ein Stück Heimat – und immer ein Genuss

Ob du zum ersten Mal Buchteln selber machen willst oder wie ich schon Dutzende Bleche gebacken hast: Mit diesem omas buchteln rezept und etwas Geduld wird’s ein voller Erfolg. Für mich gibt es kaum etwas Schöneres, als den Duft von Hefegebäck in der Küche und das zufriedene Lächeln meiner Familie am Tisch. Probiere es aus – vielleicht wird es ja auch dein neues Lieblingsrezept für graue Sonntage oder fröhliche Familienfeste!

Tipps & Tricks rund ums Buchteln Hefeteig Rezept – das solltest du wissen!

Warum wird mein Buchteln Hefeteig manchmal nicht richtig fluffig?

Das kann verschiedene Gründe haben: Die Hefe war vielleicht zu alt oder das Milchgemisch zu heiß (das kann die Hefe abtöten, schon passiert!). Ich achte immer darauf, dass die Milch nur lauwarm ist und gebe dem Teig genug Zeit zum Gehen. Geduld zahlt sich wirklich aus – je länger der Teig Zeit hat, desto fluffiger werden die Buchteln.

Kann ich die Buchteln auch vegan zubereiten?

Ja, das klappt erstaunlich gut! Ersetze die Milch einfach durch eine pflanzliche Alternative (Hafer- oder Mandelmilch passt super), das Ei durch 3 EL Apfelmus oder eine halbe zerdrückte Banane und die Butter durch vegane Margarine. Ich habe es ausprobiert – geschmacklich echt kaum ein Unterschied.

Wie kann ich Buchteln am besten aufbewahren oder einfrieren?

Buchteln schmecken frisch am allerbesten, aber du kannst sie luftdicht verpackt für 2–3 Tage aufbewahren. Einfach kurz im Ofen oder in der Mikrowelle anwärmen, dann werden sie wieder weich. Einfrieren geht auch: Am besten portionsweise, dann kannst du sie nach und nach genießen!

Welche Füllungen passen besonders gut zu Omas Buchteln Rezept?

Ganz klassisch mag ich sie mit Pflaumenmus (Powidl), aber auch Aprikosenmarmelade, Nougat oder sogar Marzipan sind genial. Manchmal mache ich eine Mischung aus Marmelade und gehackten Nüssen – probier einfach aus, was dir schmeckt! Ungefüllt schmecken sie auch herrlich, besonders mit Vanillesoße.

Kann ich die Buchteln schon am Vortag vorbereiten?

Das ist super praktisch, wenn Gäste kommen! Du kannst den Teig abends vorbereiten und über Nacht abgedeckt im Kühlschrank gehen lassen. Morgens einfach aus dem Kühlschrank nehmen, formen, nochmal kurz gehen lassen und frisch backen – dann duftet das ganze Haus nach frischen Buchteln.

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Omas Buchteln Rezept aus einem uralten Kochbuch, gelingen immer!

Omas Buchteln Rezept aus einem uralten Kochbuch, gelingen immer!


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Goldgelbe, fluffig-zarte Buchteln mit feiner Zitronennote, außen knusprig, innen luftig und saftig, zergehen auf der Zunge und verströmen einen verführerisch buttrigen Duft wie frisch aus Omas Backofen.


Ingredients

Scale
  • 500 g Mehl
  • 3050 g Zucker
  • 50 g Butter
  • 1 Ei
  • 20 g Hefe
  • 5 g Salz
  • ca. 1/4 l Milch
  • Zitronenschale
  • Vanillezucker

Instructions

  1. In a large mixing bowl, combine the flour and salt. Mix well to ensure the salt is evenly distributed throughout the flour.
  2. Make a well in the center of the flour mixture. Crumble the fresh yeast into the well. Add a portion of the sugar (about 1-2 teaspoons) and a little lukewarm milk (about 2-3 tablespoons) to the well.
  3. Using a fork or your fingers, gently mix some of the surrounding flour into the yeast, sugar, and milk mixture to form a loose, sticky dough in the center. Leave the edges of the flour dry. Cover the bowl with a clean kitchen towel and let the yeast mixture rest for about 15 minutes in a warm, draft-free place, allowing the yeast to activate and bubble.
  4. Meanwhile, melt the butter gently and let it cool slightly. In a small bowl, beat the egg with a bit of the remaining milk. Prepare the lemon zest and measure out the vanilla sugar.
  5. After the pre-ferment has bubbled and looks active, add the melted butter, remaining sugar, beaten egg with milk, remaining milk, lemon zest, and vanilla sugar to the bowl.
  6. Using a wooden spoon or the dough hook of a stand mixer, mix all the ingredients together until a dough forms. Knead the dough for at least 10 minutes by hand or 5-7 minutes in the mixer, until it is smooth, elastic, and no longer sticky.
  7. Cover the dough bowl with a kitchen towel or plastic wrap and let it rise in a warm place for about 1 hour, or until it has doubled in size.
  8. Once the dough has risen, punch it down gently to release any air bubbles. Turn the dough out onto a lightly floured surface. Divide the dough into equal portions (about the size of a golf ball, depending on how large you want your Buchteln). Shape each portion into a smooth ball by tucking the edges underneath and rolling gently with your hands.
  9. Grease a baking dish or ovenproof form with a little oil or melted butter. Roll each dough ball briefly in the oil so that all sides are coated. This helps prevent the Buchteln from sticking together during baking.
  10. Arrange the coated dough balls close to each other in the prepared baking dish, leaving a little space between them for expansion. Cover the dish with a towel and let the dough balls rise again for 15-20 minutes, until slightly puffed.
  11. Meanwhile, preheat your oven to 200°C (392°F) with both upper and lower heat.
  12. After the second rise, place the baking dish with the Buchteln on the middle rack of the preheated oven. Bake the Buchteln for about 30-40 minutes, or until they are golden brown on top and sound hollow when tapped.
  13. Remove the Buchteln from the oven and let them cool slightly before serving. Optionally, dust them with powdered sugar before serving for a classic finish.

Notes

For an extra special touch, you can fill each Buchtel with your favorite jam or plum butter before shaping them into balls. Make sure to seal the edges well so the filling doesn’t leak during baking. Serve the Buchteln warm, dusted with powdered sugar, and enjoy with vanilla sauce or a cup of coffee. This old-fashioned recipe is perfect for gatherings, as the Buchteln are soft, fluffy, and always a crowd-pleaser.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Gebäck Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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