Nusstaschen Rezept, immer wieder lecker!

Ein Nusstaschen Rezept für zarte, nussige Versuchungen

Wer kennt das nicht? Der Duft von frisch gebackenen Nusstaschen zieht durch die Küche und bringt alle zum Schwärmen. Genau deshalb habe ich dieses Nusstaschen Rezept so oft gebacken – weil es einfach immer wieder lecker ist! Dabei geht es nicht nur um den Geschmack, sondern auch um die richtige Technik und die perfekte Kombination von Zutaten. Falls du also nach einem Nusstaschen Rezept suchst, das sowohl süß als auch knusprig ist, bist du hier genau richtig.

Bei der Suche nach „Nusstaschen Rezept“ wollen die meisten vor allem wissen: Wie gelingt der Teig, ohne zu kleben? Wie bringe ich die Füllung perfekt unter? Und welche Nüsse sind ideal? Im Folgenden teile ich meine Erfahrungen und gebe praktische Tipps, damit dir das Backen leicht von der Hand geht und die Nusstaschen zum Lieblingsgebäck werden.

Teigzubereitung für Nusstaschen mit idealer Konsistenz

Der Teig ist das A und O beim Nusstaschen backen. Ich habe gelernt, dass es wichtig ist, die Margarine möglichst kalt zu verwenden und sie in kleine Stücke zu schneiden. So lässt sich der Mürbeteig viel besser verarbeiten. Beim ersten Versuch habe ich die Margarine zu weich werden lassen – das Ergebnis war dann ein klebriger Teig, der sich kaum ausrollen ließ. Seitdem achte ich genau auf die Temperatur.

Ein weiterer Tipp: Mehl, Zucker, Vanillezucker und die Prise Salz erst gut vermischen, bevor das Ei und die Margarine hinzukommen. Dann alles zügig mit den Händen zu einem glatten Teig kneten. Das Plastikhüllen und 30 Minuten im Kühlschrank Ruhen sorgen dafür, dass der Teig fester wird und sich besser ausrollen lässt.

Füllung für Nusstaschen süßes Gebäck – die Mischung macht’s

Die Füllung ist nicht nur süß, sondern auch fluffig durch die Verwendung von steif geschlagenem Eiweiß mit Puderzucker. Ich empfehle, die Eiweiß wirklich steif zu schlagen – sonst wird die Füllung zu flüssig und läuft beim Backen heraus. Das habe ich leider erst nach ein paar Fehlversuchen bemerkt.

Die Kombination aus gemahlenen Haselnüssen in der Füllung und den ganzen Haselnuss- und Walnusskernen mit Schokodekor als crunchy Topping macht die Nusstaschen besonders spannend. So hat man den vollen Nussgeschmack und zusätzlich einen knackigen Biss. Ein echter Genuss!

Backtemperatur und Formgebung für knusprige Nusstaschen

Oft wird die Frage gestellt: Welche Temperatur ist ideal zum Nusstaschen backen? Ich habe herausgefunden, dass 200°C Ober- und Unterhitze genau richtig sind. Bei Umluft werden die Taschen manchmal zu schnell braun und bleiben innen zu weich.

Wichtig ist auch: Die Nusstaschen nicht komplett verschließen. Ich lasse die Taschen bewusst leicht offen, damit die Füllung sichtbar bleibt und die Feuchtigkeit entweichen kann. So bleiben die Taschen außen knusprig und innen herrlich saftig.

Variationen für das einfache Nusstaschen Rezept ausprobieren

Wer gerne experimentiert, kann bei diesem Rezept viel variieren. Statt Haselnüsse kann man auch Mandeln oder Pistazien probieren. Für einen noch schokoladigeren Geschmack empfiehlt sich, das Schokodekor etwas zu erhöhen oder Zartbitterschokolade grob zu hacken.

Auch mit der Füllung lässt sich spielen: Für mehr Süße kann man den Puderzucker erhöhen oder einen Hauch Zimt hinzufügen. Für eine fruchtige Note passen kleine Apfelwürfel oder getrocknete Cranberries gut dazu. Nusstaschen mit Nüssen sind einfach vielseitig!

Zubereitung:

1. In einer großen Schüssel 300 g Mehl, 100 g gemahlene Haselnüsse, 125 g Zucker, 1 Pck. Vanillezucker und 1 Prise Salz vermengen.
2. 1 Ei und 200 g Margarine (kalt und in Stücke geschnitten) hinzufügen und mit den Händen oder einem Teigschneider zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten. Der Teig soll nicht kleben.
3. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten im Kühlschrank kaltstellen.
4. Währenddessen 2 Eiweiß in einer fettfreien Schüssel mit dem Handmixer steif schlagen. Nach und nach 100 g Puderzucker einrieseln lassen und weiter schlagen, bis die Masse glänzt.
5. 125 g gemahlene Haselnüsse vorsichtig unterheben.
6. 100 g Haselnusskerne, 100 g Walnusskerne und 100 g Schokodekor in einer kleinen Schüssel vermischen.
7. Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Fläche 3–4 mm dünn ausrollen.
8. Mit einem runden Ausstecher (ca. 7 cm Durchmesser) Kreise ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
9. Jeweils etwa 1 Teelöffel der Haselnuss-Baiser-Füllung in die Mitte jedes Kreises geben.
10. Darauf die Nuss-Schoko-Mischung streuen.
11. Die Teigkreise halbmondförmig zusammenklappen, dabei die Ränder nicht ganz verschließen (etwas offen lassen).
12. Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
13. Die Nusstaschen ca. 15 Minuten backen, bis die Ränder goldgelb sind.
14. Abkühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

Das Ergebnis? Saftige, süße Nusstaschen mit knusprigen Rändern und einer herrlich nussigen Füllung. Ideal zum Nachmittagskaffee oder als kleines Geschenk aus der Küche.

Ich hoffe, du hast jetzt Lust bekommen, das Nusstaschen Rezept auszuprobieren. Glaub mir, mit ein bisschen Übung wirst du im Nu zum Nusstaschen-Profi und kannst sogar Freunde und Familie damit beeindrucken. Also ran an die Schüsseln und los geht’s!

Tipps und Tricks zum Mürbeteig Nusstaschen backen

Wie verhindere ich, dass der Mürbeteig für die Nusstaschen zu klebrig wird?

Ich habe festgestellt, dass kalte Margarine und das Kühlen des Teigs im Kühlschrank wirklich helfen, den Mürbeteig schön fest und weniger klebrig zu machen. Wenn der Teig doch zu klebrig ist, einfach nochmal kurz mit etwas Mehl bestäuben und vorsichtig kneten – aber nicht zu viel, sonst wird der Teig zäh.

Kann ich die Haselnüsse im Rezept durch andere Nüsse ersetzen?

Auf jeden Fall! Walnüsse oder Mandeln funktionieren super als Alternative, wenn du keine Haselnüsse magst oder gerade keine da hast. Ich habe auch schon mal halb Haselnüsse, halb Mandeln gemischt – das gibt einen ganz feinen Geschmack. Nur die Textur solltest du im Auge behalten, weil manche Nüsse etwas mehr Öl enthalten.

Wie bewahre ich Nusstaschen am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Frisch gebackene Nusstaschen halten sich in einer luftdichten Dose etwa 4-5 Tage – wenn sie so lange überhaupt überleben! Für längere Lagerung kannst du sie prima einfrieren. Ich packe sie einzeln in Frischhaltefolie und dann in einen Gefrierbeutel. Auftauen am besten bei Raumtemperatur, danach kurz im Ofen aufbacken, damit sie wieder knusprig werden.

Lässt sich der Teig oder die Füllung gut vorbereiten, wenn ich die Nusstaschen später backen möchte?

Ja, ich mache das oft so: Den Mürbeteig kann man problemlos einen Tag vorher zubereiten und im Kühlschrank lagern. Die Füllung aus Eiweiß und Haselnüssen würde ich aber frisch machen, weil die Eiweißmasse sonst an Volumen verliert. Die Nusstaschen kannst du aber schon formen und dann in den Kühlschrank legen – backen erst kurz vor dem Servieren.

Gibt es ein besonderes Ereignis, zu dem Nusstaschen besonders gut passen?

Oh ja, Nusstaschen sind für mich immer ein Hit auf Weihnachtsmärkten und bei Kaffee-Runden im Advent. Aber ehrlich gesagt, sie gehen eigentlich immer! Auch als kleines Mitbringsel oder zum Sonntagskaffee kommen sie super an. Ihre Kombination aus knusprigem Mürbeteig und nussig-süßer Füllung macht sie irgendwie unwiderstehlich.

Kann ich statt Margarine auch Butter für den Mürbeteig verwenden?

Auf jeden Fall! Butter gibt dem Teig sogar einen etwas reicheren Geschmack, ich mag das sehr. Nur darauf achten, dass sie kalt ist, wenn du sie verarbeitest – so bleibt der Teig schön mürbe. Manchmal funktioniert Butter auch etwas besser beim Ausrollen, weil sie mehr Geschmack hat und der Teig nicht ganz so schnell klebt.

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