Sacherwürfel Rezept

Sacherwürfel Rezept: Mein Weg zum perfekten kleinen Schokoladengenuss

Du bist auf der Suche nach dem ultimativen Sacherwürfel Rezept, das wirklich funktioniert und auch zu Hause gelingt? Ich kann dich gut verstehen – genau das habe ich mir vor Jahren auch gewünscht. Die kleinen, schokoladigen Würfel erinnern mich immer an meine erste Reise nach Wien. Schon damals wollte ich Sacherwürfel selber machen, aber ganz ehrlich: Beim ersten Versuch lief vieles schief (die Glasur war zu dick, der Teig zu kompakt, alles eine kleine Katastrophe). Nach vielen Anläufen, Fehlern und Verbesserungen habe ich meine persönliche Methode entwickelt. Und die möchte ich heute mit dir teilen!

Was wollen wir eigentlich, wenn wir nach einem Sacherwürfel Rezept suchen? Wir sehnen uns nach saftigen, schokoladigen Würfeln mit feiner Marillenmarmelade und knackiger Schokoschicht – wie aus dem Kaffeehaus, aber eben selbstgemacht. Am besten gelingt das, wenn du ein Rezept hast, das nicht nur einfach klingt, sondern wirklich Schritt für Schritt erklärt wird. Und natürlich: Die Zutaten müssen stimmen!

Warum ich Sacherwürfel Kuchen so liebe

Sacherwürfel backen – das klingt für manche vielleicht nach viel Arbeit. Für mich ist es pure Entspannung. Ich liebe es, wie beim Backen der Duft von Schokolade durch die Küche zieht (fast wie eine Umarmung). Jedes Mal, wenn ich Sacherwürfel einfach zubereite, erinnere ich mich an die ersten Male, als ich verzweifelt vor einer viel zu dicken Schicht Kuvertüre stand und mir dachte: „Wie machen das bloß die Konditoren?“

Mit der Zeit wurde ich mutiger. Ich habe gelernt, dass Geduld und ein wenig Fingerspitzengefühl wichtig sind. Und dass es manchmal die kleinen Fehler sind, die das Ergebnis am Ende besonders machen. Bei mir ist zum Beispiel einmal die Marmelade zu dünn geraten – tja, dann war der Würfel extra saftig. Auch nicht schlecht!

Das brauchst du für original Sacherwürfel – Zutaten im Überblick

Die Zutaten für dieses Sacherwürfel Rezept sind das Herzstück. Ich habe wirklich alles ausprobiert: andere Schokoladen, andere Marmeladen, sogar Margarine statt Butter (bitte nicht nachmachen, das wird nix). Am besten hältst du dich ganz genau an die folgende Liste – dann klappt es wie beim Profi.

• 130 g Butter
• 70 g Staubzucker (powdered sugar)
• 5 Eigelb (egg yolks)
• 130 g Bitterschokolade (dark chocolate)
• 5 Eiklar (egg whites)
• 1 Prise Salz (pinch of salt)
• 130 g Mehl (flour)
• 200 g Marillenmarmelade (apricot jam)
• 300 g dunkle Kuvertüre (dark couverture chocolate)

Zubereitung:

1. Alle Zutaten abwiegen und bereitstellen. Eier trennen, also Eigelb und Eiklar in verschiedene Schüsseln geben. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 170°C Umluft vorheizen.
2. Butter und Staubzucker in einer großen Schüssel mit dem Handmixer oder Schneebesen mehrere Minuten schaumig schlagen, bis alles hell und luftig ist. Nach und nach die Eigelb einzeln dazugeben, jeweils gut einrühren, bis die Masse ganz cremig ist.
3. Die Bitterschokolade grob hacken und vorsichtig in der Mikrowelle oder über dem Wasserbad schmelzen. Etwas abkühlen lassen (sie sollte nur noch lauwarm sein) und dann unter die Butter-Ei-Masse rühren, bis alles schön glatt ist.
4. In einer sauberen, trockenen Schüssel das Eiklar mit einer Prise Salz aufschlagen. Sobald es schaumig wird, einen kleinen Teil vom abgemessenen Zucker langsam einrieseln lassen und weiterschlagen, bis die Masse fest und glänzend ist.
5. Das Mehl über die Schoko-Butter-Masse sieben. Mit einem Teigspatel oder Schneebesen vorsichtig unterheben, nur solange rühren, bis alles vermischt ist. Jetzt den Eischnee in mehreren Portionen ebenfalls vorsichtig unterheben, damit der Teig schön luftig bleibt. Nicht zu lange rühren!
6. Den Teig auf das vorbereitete Blech geben und mit einer Palette oder einem Teigschaber gleichmäßig verstreichen. Im vorgeheizten Ofen bei 170°C ca. 40 Minuten backen, bis ein Holzstäbchen sauber herauskommt und der Kuchen auf Druck leicht zurückfedert.
7. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf dem Blech komplett auskühlen lassen. Danach vorsichtig aus der Form lösen und das Backpapier abziehen.
8. Mit einem langen, scharfen Messer den Kuchen waagrecht in drei gleichmäßige Schichten schneiden. Die Marillenmarmelade leicht erwärmen, damit sie sich gut verstreichen lässt. Zwei der Kuchenschichten dünn mit Marmelade bestreichen. Die Schichten übereinander stapeln, die unbestrichene Schicht kommt nach oben, sodass ein kompakter Kuchenblock entsteht.
9. Ränder bei Bedarf begradigen. Den Kuchenblock mit einem sauberen Messer in gleichmäßige Würfel oder Quadrate schneiden. Auf ein Kuchengitter stellen, darunter ein Blech oder Backpapier legen, damit später die Glasur abtropfen kann.
10. Die dunkle Kuvertüre fein hacken und über dem Wasserbad langsam schmelzen, dabei regelmäßig rühren, bis eine glatte, glänzende Masse entsteht. Nicht zu heiß werden lassen, sonst wird die Schokolade stumpf.
11. Jeden Würfel mithilfe einer Gabel oder eines kleinen Spatels in die geschmolzene Kuvertüre tauchen, rundherum mit Schokolade überziehen. Überschüssige Glasur abtropfen lassen und die Würfel zurück aufs Gitter setzen. Wer mag, gießt mit einem Löffel noch etwas Schokolade darüber, damit alles gut bedeckt ist.
12. Die Sacherwürfel bei Zimmertemperatur fest werden lassen. Erst wenn die Schokoladenschicht komplett ausgehärtet ist, auf eine Platte setzen oder in einer luftdichten Dose aufbewahren.

Sacherwürfel selber machen – meine besten Tipps aus der Praxis

Du willst Sacherwürfel einfach und stressfrei zubereiten? Dann hör auf jemanden, der aus seinen Fehlern gelernt hat. Meine wichtigsten Tipps:

• Butter und Eier wirklich rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen. Nur so verbinden sie sich optimal und der Teig wird cremig.
• Die Schokolade darf nicht zu heiß sein, sonst gerinnt die Masse. Lieber ein paar Minuten länger warten.
• Beim Unterheben vom Eischnee nicht zu hektisch sein! Je mehr Luft im Teig bleibt, desto fluffiger wird der Sacherwürfel Kuchen.
• Backzeit im Auge behalten: Jeder Ofen ist anders. Lieber einmal zu früh als zu spät die Stäbchenprobe machen.
• Für die Glasur – Geduld ist alles. Die Kuvertüre sollte glänzen. Ein bisschen Zeit, dann klappt das!
• Und: Nicht verzweifeln, wenn mal was schiefgeht. Sogar die übrig gebliebenen Ränder schmecken himmlisch.

Warum dieses Sacherwürfel Rezept immer gelingt

Ich hab’s getestet – und zwar oft. Dieses Sacherwürfel Rezept ist nicht zu süß, nicht zu trocken, nicht zu kompliziert. Die Kombination aus saftigem Schokoladenkuchen, fruchtiger Marillenmarmelade und der knackigen Glasur ist einfach unwiderstehlich. Selbst meine Familie (die sonst sehr kritisch ist!) bittet regelmäßig darum, dass ich wieder Sacherwürfel backen soll. Und wenn ich ehrlich bin: Ich mach’s auch für mich selbst. Denn manchmal muss es einfach Schokolade sein, oder?

Lust bekommen? Sacherwürfel backen ist einfacher als gedacht!

Probier es aus, du wirst überrascht sein, wie einfach Sacherwürfel selber machen sein kann. Mit ein bisschen Übung und diesen Tipps gelingt der Klassiker auch dir zu Hause. Und falls du das nächste Mal gefragt wirst, ob du das Rezept verraten kannst – tu es! Denn geteilte Freude ist doppelte Freude. Viel Spaß beim Backen, Naschen und Genießen. Und schreib mir gern, wie es dir gelungen ist. Ich bin gespannt!

Sacherwürfel selber machen: Die besten Tipps & Antworten rund ums Backen

Welche Fehler sollte ich beim Sacherwürfel backen vermeiden?

Ein häufiger Fehler ist, den Eischnee zu stark unterzuheben – dann wird der Teig schnell kompakt und nicht schön luftig. Außerdem sollte die Schokolade nicht zu heiß sein, sonst gerinnt die Butter-Ei-Masse. Ich hab mir angewöhnt, beim Backen immer ein Auge auf die Ofentemperatur zu haben – zu heiß wird der Boden schnell trocken!

Kann ich die Sacherwürfel-Zutaten ersetzen, wenn mir etwas fehlt?

Klar, ein bisschen Flexibilität schadet nie! Statt Bitterschokolade kannst du auch Zartbitterschokolade nehmen, wenn du es milder magst. Die Marillenmarmelade lässt sich im Notfall auch durch Himbeermarmelade ersetzen – schmeckt dann fruchtiger und etwas säuerlicher.

Wie lange halten sich Sacherwürfel und kann ich sie einfrieren?

Gut verpackt in einer luftdichten Dose bleiben die Sacherwürfel locker 5 Tage frisch. Einfrieren geht auch super – einfach die fertig glasierten Würfel portionsweise einfrieren. Zum Auftauen einfach bei Zimmertemperatur stehen lassen, dann schmecken sie fast wie frisch gemacht.

Kann ich die Sacherwürfel auch schon einen Tag vorher zubereiten?

Absolut, das mache ich sogar oft, wenn Besuch kommt! Die Würfel lassen sich prima vorbereiten, weil sie durchziehen dürfen. Am nächsten Tag sind sie sogar noch saftiger – die Marmelade verbindet sich schön mit dem Teig.

Zu welchen Anlässen passen Sacherwürfel besonders gut?

Ich finde, die kleinen Würfel passen perfekt zu Geburtstagen, Buffets oder als Mitbringsel zum Kaffee. Sie sehen auf jedem Kuchenbuffet hübsch aus – und weil sie so handlich sind, greifen auch Kinder gerne zu. Für Weihnachten kann man sie sogar mit ein bisschen Goldstaub oder Mandeln verzieren!

Brauche ich spezielles Equipment oder geht’s auch mit einfachen Küchenhelfern?

Du brauchst kein Profi-Equipment, ehrlich! Ein Handmixer, eine Rührschüssel und ein Backblech reichen völlig. Zum Glasieren nehme ich gern zwei Gabeln (geht besser, als mit bloßen Händen) – und das Schneiden klappt am besten mit einem langen, scharfen Messer.

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