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Himbeerschnitten Rezept

Himbeerschnitten Rezept

Mein bewährtes Himbeerschnitten Rezept: Fruchtig, cremig und richtig einfach

Wer nach einem Himbeerschnitten Rezept sucht, hat meistens ein klares Ziel: Ein unkompliziertes, gelingsicheres Blechkuchen-Rezept, das fruchtig, sahnig und nicht zu süß schmeckt. Genau das habe ich mir auch immer gewünscht! Nach vielen Jahren Backerfahrung (und einigen Missgeschicken, dazu gleich mehr) habe ich meine persönliche Lieblingsvariante gefunden, die ich euch heute vorstellen möchte. Sie ist perfekt, wenn du Himbeerschnitten einfach und schnell machen möchtest – ganz ohne Firlefanz, aber mit ganz viel Geschmack.

Warum ich dieses Rezept liebe – und wie ich es perfektioniert habe

Ich erinnere mich noch genau, wie ich vor Jahren zum ersten Mal Himbeerschnitten gebacken habe. Klarer Fall von „Das sieht doch ganz einfach aus, das krieg ich locker hin“. Tja, das Ergebnis war… sagen wir mal, ein bisschen matschig und irgendwie nicht so hübsch, wie ich es mir vorgestellt hatte. Der Biskuit zu trocken, die Creme zu flüssig. Ein Desaster (meine Familie musste trotzdem probieren und hat tapfer gelächelt).

Mit der Zeit hab ich gelernt: Bei einem guten Himbeerschnitten Rezept kommt’s auf die Details an. Der Biskuit muss richtig luftig sein, die Himbeercreme darf nicht verlaufen, und die Sahne muss schön fest aufgeschlagen werden. Ich hab verschiedene Mehle ausprobiert, weniger Zucker genommen, die Reihenfolge geändert – und schließlich meine perfekte Version gefunden. Der Clou: Dinkelvollkornmehl sorgt für ein nussiges Aroma, und der Himbeersirup bringt eine tolle Fruchtigkeit. Und das Beste: Es klappt wirklich immer. (Zumindest meistens – wenn ich die Sahne nicht versehentlich zu Butter schlage… passiert halt!)

Die Zutaten – so gelingt der fruchtige Blechkuchen

Bevor es losgeht, hier die Zutaten für mein erprobtes Himbeerschnitten Rezept. Bitte genau so verwenden – ich schwöre, das macht den Unterschied!

  • 5 Eier
  • 250 g Zucker
  • 100 ml neutrales Öl
  • 100 ml Wasser
  • 220 g Dinkelvollkornmehl
  • 0.5 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 500 ml Schlagobers
  • 1 Päckchen Sahnesteif
  • 200 ml Himbeersirup
  • 300 ml Wasser
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 500 g Himbeeren (frisch oder tiefgekühlt)

Zubereitung:

  1. Beginnen Sie mit der Zubereitung des Biskuitbodens. Geben Sie die Eier und den Zucker in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie die Mischung mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe für etwa 5 Minuten, bis sie sehr schaumig und hell ist.
  2. Fügen Sie das Öl und das Wasser langsam zur Eier-Zucker-Mischung hinzu und rühren Sie die Zutaten vorsichtig unter, bis sich alles gleichmäßig verbunden hat.
  3. Vermengen Sie das Dinkelvollkornmehl mit dem Weinsteinbackpulver in einer separaten Schüssel. Sieben Sie die Mischung gegebenenfalls, um Klümpchen zu vermeiden.
  4. Heben Sie das Mehl-Backpulver-Gemisch vorsichtig unter die flüssige Masse, bis ein glatter und homogener Teig entsteht. Achten Sie darauf, nicht zu lange zu rühren, damit der Teig locker bleibt.
  5. Fetten Sie ein Backblech (ca. 30 x 40 cm) mit Butter ein und verteilen Sie den Teig gleichmäßig darauf. Streichen Sie die Oberfläche glatt.
  6. Backen Sie den Biskuitboden im vorgeheizten Backofen bei 170 °C Ober-/Unterhitze für etwa 25 Minuten, bis er goldgelb und durchgebacken ist. Lassen Sie ihn anschließend auf dem Blech abkühlen.
  7. Bereiten Sie nun die Himbeercreme zu. Geben Sie den Himbeersirup und 300 ml Wasser in einen Topf und bringen Sie die Mischung zum Kochen.
  8. Lösen Sie das Vanillepuddingpulver in etwas kaltem Wasser (etwa 4–5 Esslöffel) an, sodass keine Klümpchen entstehen.
  9. Gießen Sie das angerührte Puddingpulver unter ständigem Rühren in den kochenden Himbeersirup. Lassen Sie die Masse unter Rühren weiterkochen, bis sie eindickt und eine puddingartige Konsistenz erreicht hat.
  10. Nehmen Sie den Topf vom Herd und rühren Sie sofort die Himbeeren (frisch oder noch tiefgekühlt) unter die heiße Creme. Die Himbeeren lösen sich leicht auf und geben der Creme eine fruchtige Note.
  11. Lassen Sie die Himbeercreme kurz abkühlen, bis sie nur noch lauwarm ist. Verteilen Sie die noch leicht warme Creme gleichmäßig auf dem abgekühlten Biskuitboden und streichen Sie sie glatt.
  12. Für das Topping schlagen Sie das Schlagobers mit dem Sahnesteif in einer gekühlten Schüssel mit einem Handmixer steif, bis sich feste Spitzen bilden.
  13. Verteilen Sie die geschlagene Sahne gleichmäßig auf der Himbeercreme und streichen Sie sie glatt.
  14. Optional: Bestreuen Sie die Oberfläche mit Schokoraspeln oder dekorieren Sie nach Belieben.
  15. Stellen Sie die Himbeerschnitten für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, damit sie gut durchkühlen und die Schichten fest werden.
  16. Schneiden Sie die Himbeerschnitten in rechteckige Stücke und servieren Sie sie gekühlt.

Tipps und Tricks aus meiner Küche – So werden die Himbeerschnitten perfekt

Du willst, dass deine Himbeerschnitten schnell gelingen und richtig was hermachen? Dann sind hier meine besten Tipps aus jahrelanger Erfahrung – glaub mir, damit klappt‘s!

Erstens: Die Eier-Zucker-Mischung richtig lange aufschlagen. Ich weiß, fünf Minuten klingen lang – aber der Biskuit wird nur dann so schön fluffig, wenn ordentlich Luft drin ist.

Zweitens: Nicht zu viel rühren, wenn das Mehl dazu kommt. Sonst wird‘s hart und kein Mensch mag steinharte Himbeerschnitten. Und wenn du zufällig Dinkelvollkornmehl im Vorrat hast – unbedingt verwenden! Das Aroma macht echt was her.

Drittens: Die Puddingcreme nicht zu heiß auftragen, sonst wird der Biskuit matschig. Und die Sahne wirklich erst ganz zum Schluss draufgeben, wenn alles abgekühlt ist. Ich hab einmal die Sahne zu früh verteilt – das Ergebnis war eine Rutschpartie auf dem Kuchenblech. Nicht schön!

Klassiker neu entdeckt: Warum dieses Himbeerschnitten Rezept immer passt

Ob Kindergeburtstag, Sommerfest oder einfach Sonntagskaffee – Himbeerschnitten gehen immer. Das Schöne an diesem Rezept: Es ist nicht nur ein Himbeer Blechkuchen, sondern ein echtes Allround-Talent. Du kannst frische oder tiefgekühlte Himbeeren nehmen, je nachdem, was du da hast. Und falls du mal ein Himbeerkuchen Rezept suchst, das einfach und schnell geht, dann bist du hier ohnehin goldrichtig.

Was ich besonders mag: Die Kombination aus süßem Biskuit, säuerlichen Himbeeren und cremiger Sahne. Da braucht man keine Torte mehr! Und: Die Schnitten lassen sich super vorbereiten und auch am nächsten Tag schmecken sie noch herrlich frisch. (Wenn überhaupt noch was übrig bleibt – bei uns eher selten…)

Fazit – Himbeerschnitten einfach und immer wieder lecker!

Du siehst, ein gutes Himbeerschnitten Rezept muss nicht kompliziert sein. Hauptsache, die Zutaten stimmen und du nimmst dir für ein paar Kleinigkeiten Zeit. Ich liebe es, dieses Rezept zu backen – nicht nur wegen des Geschmacks, sondern auch, weil es so schöne Erinnerungen an gemeinsame Feste und gemütliche Nachmittage bringt. Probier es unbedingt mal aus (und erzähl mir gern, wie es dir gelungen ist!). Viel Spaß beim Backen – und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Himbeerschnitten backen: Häufige Fragen und Antworten

Warum wird mein Biskuitboden manchmal zu fest oder trocken?

Das passiert schnell, wenn der Teig zu lange gerührt oder zu heiß gebacken wird. Ich achte immer darauf, das Mehl nur ganz kurz unterzuheben und den Ofen im Auge zu behalten. Schon ein paar Minuten zu viel – und schwupps, ist der Biskuitboden nicht mehr schön fluffig!

Kann ich für die Himbeerschnitten statt Dinkelvollkornmehl auch anderes Mehl verwenden?

Na klar, das klappt meist wunderbar! Wer keinen Dinkel zu Hause hat, nimmt einfach Weizenmehl (Type 405 oder 550). Mit Dinkelvollkornmehl schmeckt’s zwar etwas nussiger und herzhafter, aber du kannst ruhig auch helleres Mehl probieren – vielleicht wird’s dann sogar noch lockerer.

Lassen sich die Himbeerschnitten gut vorbereiten oder sogar einfrieren?

Definitiv – ich mache die Schnitten oft schon am Vortag. Sie werden im Kühlschrank sogar noch besser, weil die Schichten schön durchziehen. Einfrieren klappt auch, aber ich würde sie portionsweise verpacken. Nach dem Auftauen schmecken sie immer noch richtig gut (nur die Sahne kann manchmal etwas an Stand verlieren, aber das stört mich ehrlich gesagt nicht weiter).

Welche Alternativen gibt es, wenn ich keine frischen Himbeeren habe?

Tiefgekühlte Himbeeren funktionieren super – ich nehme sie fast öfter als frische, weil sie einfach immer im Gefrierfach liegen. Wenn’s mal ganz fix gehen muss, kannst du auch eine Mischung aus Beeren verwenden (TK-Beerenmix oder Erdbeeren passen auch gut). Hauptsache, es bleibt schön fruchtig!

Für welche Anlässe eignen sich diese schnellen Himbeerschnitten besonders?

Die Himbeerschnitten sind so vielseitig! Ich backe sie gerne für Familienfeiern, Sommerfeste oder wenn spontan Besuch kommt. Durch den bunten Belag machen sie immer richtig was her – und weil sie so einfach in Stücke zu schneiden sind, passen sie auch super fürs Kuchenbuffet bei Geburtstagen oder Gartenpartys.

Wie kann ich die Himbeerschnitten etwas leichter oder vegan machen?

Ganz ehrlich – das Original ist schon eine kleine Sünde! Aber du kannst die Sahne durch pflanzliche Schlagcreme ersetzen und statt Eiern eventuell Apfelmus oder Sojamehl nehmen (das habe ich selbst schon getestet, klappt ganz gut). Für weniger Zucker einfach etwas reduzieren oder auf einen alternativen Süßstoff ausweichen.

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Himbeerschnitten Rezept

Himbeerschnitten Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 4 Portionen 1x

Description

Unser köstliches Himbeerschnitten Rezept schmeckt herrlich erfrischend und ist recht leicht zuzubereiten. Schnelle und Einfache Himbeerschnitten Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 5 Eier
  • 250 g Zucker
  • 100 ml neutrales Öl
  • 100 ml Wasser
  • 220 g Dinkelvollkornmehl
  • 0.5 Päckchen Weinsteinbackpulver
  • 500 ml Schlagobers (Sahne)
  • 1 Päckchen Sahnesteif
  • 200 ml Himbeersirup
  • 300 ml Wasser
  • 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
  • 500 g Himbeeren (frisch oder TK)

Instructions

  1. Heizen Sie den Backofen auf 170 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor. Fetten Sie ein Backblech mit Butter oder legen Sie es mit Backpapier aus.
  2. Geben Sie die Eier und den Zucker in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie die Mischung mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine für mehrere Minuten schaumig, bis sie hell und cremig ist.
  3. Fügen Sie das Öl und das Wasser langsam zur Eier-Zucker-Mischung hinzu und rühren Sie alles sorgfältig unter.
  4. Vermengen Sie das Dinkelvollkornmehl mit dem Weinsteinbackpulver in einer separaten Schüssel. Sieben Sie die Mehlmischung über den Teig und heben Sie sie vorsichtig unter, bis ein glatter, homogener Teig entsteht.
  5. Verteilen Sie die Teigmasse gleichmäßig auf dem vorbereiteten Backblech. Streichen Sie den Teig glatt, sodass er überall gleich dick ist.
  6. Backen Sie den Biskuitboden im vorgeheizten Ofen für etwa 25 Minuten, bis er goldgelb und durchgebacken ist. Führen Sie eine Stäbchenprobe durch, um sicherzustellen, dass der Boden fertig ist.
  7. Nehmen Sie den Biskuitboden aus dem Ofen und lassen Sie ihn vollständig auskühlen.
  8. Bereiten Sie nun die Himbeercreme zu: Geben Sie den Himbeersirup und 300 ml Wasser in einen Topf und bringen Sie die Mischung unter ständigem Rühren zum Kochen.
  9. Lösen Sie währenddessen das Vanillepuddingpulver mit etwas kaltem Wasser (etwa 6-8 EL) in einer kleinen Schüssel vollständig auf, damit keine Klümpchen entstehen.
  10. Gießen Sie das aufgelöste Puddingpulver unter ständigem Rühren in die kochende Himbeersirup-Mischung. Kochen Sie die Masse unter Rühren weiter, bis sie eindickt und eine puddingartige Konsistenz erreicht.
  11. Nehmen Sie den Topf vom Herd und geben Sie die Himbeeren (frisch oder gefroren) in die heiße Masse. Rühren Sie die Himbeeren gleichmäßig unter, sodass sie sich gut mit der Creme vermengen.
  12. Lassen Sie die Himbeercreme etwas abkühlen, bis sie nur noch lauwarm ist, damit sie beim Auftragen nicht den Biskuitboden durchweicht.
  13. Streichen Sie die noch leicht warme Himbeercreme gleichmäßig auf den ausgekühlten Biskuitboden. Verteilen Sie sie bis in die Ecken und ebnen Sie die Oberfläche.
  14. Lassen Sie den Kuchen mit der Creme vollständig auskühlen, sodass die Himbeercreme fest wird.
  15. Schlagen Sie das Schlagobers (Sahne) mit dem Sahnesteif in einer gekühlten Schüssel steif. Achten Sie darauf, nicht zu lange zu schlagen, damit die Sahne nicht gerinnt.
  16. Verteilen Sie die steif geschlagene Sahne gleichmäßig auf der fest gewordenen Himbeercreme-Schicht. Glätten Sie die Oberfläche mit einer Palette oder einem Messer.
  17. Optional können Sie die Oberfläche mit Schokoraspeln oder frischen Himbeeren garnieren, um einen dekorativen Abschluss zu erzielen.
  18. Stellen Sie die Himbeerschnitten für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank, damit sie gut durchziehen und die Schichten fest werden.
  19. Schneiden Sie die gekühlte Schnitte vor dem Servieren in gleichmäßige Stücke und genießen Sie sie gut gekühlt.

Notes

Für eine besonders dekorative Optik können Sie die Himbeerschnitten vor dem Servieren mit Schokoraspeln, frischen Himbeeren oder Minzblättern garnieren. Verwenden Sie am besten frische Himbeeren, wenn diese Saison haben, ansonsten funktioniert das Rezept auch sehr gut mit tiefgekühlten Himbeeren. Die Himbeerschnitten lassen sich ideal vorbereiten und sind perfekt für Feiern, Buffets oder als erfrischender Kuchen zum Nachmittagskaffee. Bewahren Sie die Himbeerschnitten im Kühlschrank auf und verzehren Sie sie innerhalb von 2-3 Tagen.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 4 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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