Blitz Käsekuchen mit Vanillepudding, es zergeht im Mund !

Blitz Käsekuchen mit Vanillepudding: Mein liebster cremiger Genuss für eilige Naschkatzen

Kennst du das auch? Plötzlich kündigt sich Besuch an oder die Lust auf Kuchen überkommt dich ganz spontan — aber stundenlang in der Küche stehen willst du einfach nicht. Genau für solche Momente ist mein Blitz Käsekuchen mit Vanillepudding die Rettung! Ich habe wirklich schon viele Kuchen gebacken, aber kaum ein Rezept hat mir so oft aus der Patsche geholfen wie dieses. Und ich verrate dir: Der Duft allein, wenn der Kuchen im Ofen ist, macht mich jedes Mal glücklich. (Und ich muss echt aufpassen, dass ich nicht schon mit dem Löffel in den noch warmen Kuchen stürze…)

Was steckt eigentlich hinter dem Wunsch nach einem Blitz Käsekuchen mit Vanillepudding? Die meisten suchen nach einem schnellen, gelingsicheren Rezept, das ohne großen Aufwand eine himmlisch cremige Konsistenz und diesen feinen Vanillegeschmack liefert. Ganz ehrlich, nicht immer hat man Zeit und Geduld für komplizierte Kuchen mit aufwändigem Boden. Und ein einfacher Käsekuchen, der trotzdem nach mehr schmeckt, ist einfach Gold wert.

Warum ich dieses Käsekuchen Rezept ohne Boden immer wieder backe

Was mich an diesem schnellen Käsekuchen so begeistert? Er braucht keinen Boden! Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Ich habe früher oft versucht, mit Mürbeteig zu arbeiten – und wie oft ist er mir angebrannt oder wurde zu bröselig? Seitdem ich auf dieses Käsekuchen Rezept ohne Boden setze, klappt es jedes Mal. Der Kuchen ist fluffig, saftig und fällt nicht zusammen. Ein bisschen wie bei Oma, nur eben in moderner Turbo-Version.

Die Kombination aus Quark und Vanillepuddingpulver macht den Kuchen besonders zart. Ich habe schon so viele Varianten ausprobiert – mit Sahne, mit Frischkäse, mit mehr oder weniger Eiern… aber diese Mischung bleibt unschlagbar. Und mal ehrlich: Wer kann schon zu einer dicken Schicht Vanilleduft widerstehen?

Die Zutaten für den blitzschnellen Käsekuchen mit Vanillepuddingpulver

Hier kommt meine heilige Zutatenliste, die ich niemals verändere. Glaub mir, ich habe es einmal gewagt, weniger Zucker zu nehmen – das war ein Fehler. Der Kuchen war längst nicht so rund im Geschmack. Also halte dich an die Mengen, dann wird’s perfekt!

• 250 g Butter
• 300 g Zucker
• 6 Eigelb
• 1 kg Quark
• 1 Zitrone (Schale und Saft)
• 2 Päckchen Vanillepuddingpulver
• 6 Eiweiß
• 1 Eigelb (zum Bestreichen)
• 2 EL Dosenmilch (zum Bestreichen)

Zubereitung:

1. Den Backofen auf 140°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Boden einer 26 cm Springform mit Backpapier auslegen und die Seiten leicht mit Butter einfetten.
2. Butter und Zucker in eine große Rührschüssel geben und mit dem Handmixer mehrere Minuten cremig, luftig und hell schlagen.
3. 6 Eigelb, Quark, abgeriebene Zitronenschale, Zitronensaft und Vanillepuddingpulver zur Butter-Zucker-Masse geben. Alles gut vermischen, bis eine glatte Masse entsteht.
4. In einer separaten, sauberen Schüssel die 6 Eiweiß steif schlagen.
5. Die steif geschlagenen Eiweiß vorsichtig mit einem großen Spatel unter die Quarkmasse heben. Nicht zu viel rühren – die Masse soll locker bleiben.
6. Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Springform füllen und die Oberfläche glatt streichen.
7. 1 Eigelb mit 2 EL Dosenmilch verquirlen und die Oberfläche damit bepinseln.
8. Die Form auf den mittleren Rost stellen und den Kuchen ca. 75-80 Minuten backen, bis er gestockt und goldgelb ist. Falls der Kuchen zu schnell bräunt, nach einer Stunde locker mit Alufolie abdecken.
9. Nach Ende der Backzeit den Ofen ausschalten und den Käsekuchen ca. 15 Minuten bei leicht geöffneter Tür abkühlen lassen (so reißt er nicht ein!).
10. Kuchen komplett in der Form auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Erst dann den Rand lösen und auf eine Platte setzen. Am besten mehrere Stunden oder über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen – dann schmeckt er am besten!

Erfahrungen, Tipps und kleine Fehler – so gelingt der blitzschnelle Kuchengenuss

Ich geb’s zu: Beim ersten Mal hab ich die Eiweiße zu hastig untergehoben. Ergebnis? Der Kuchen war kompakt statt luftig. Seitdem nehme ich mir für diesen Schritt immer Zeit. Geduld zahlt sich aus! Auch bei der Temperatur solltest du nicht tricksen – höhere Hitze führt dazu, dass der Kuchen zu schnell bräunt und innen noch zu weich bleibt. Und das will ja niemand.

Was ich noch gelernt habe: Die Mischung aus Eigelb und Dosenmilch auf der Oberfläche ist wirklich das Tüpfelchen auf dem i. Sie zaubert diese glänzende, goldene Kruste, die jeder Käsekuchen-Fan liebt. (Ich hab’s auch schon mal ohne gemacht – war nicht dasselbe.)

Übrigens: Der Blitz Käsekuchen mit Vanillepudding eignet sich auch wunderbar als einfacher Käsekuchen für jede Gelegenheit – ob Familienfeier oder Kaffeeklatsch. Und falls du noch schneller genießen willst: Er schmeckt sogar lauwarm fantastisch, aber aus dem Kühlschrank ist er einfach unschlagbar cremig.

Für wen ist dieses Blitz Käsekuchen mit Vanillepudding Rezept besonders geeignet?

Bist du Anfänger oder Profi? Ganz egal! Dieses Rezept gelingt wirklich jedem. Die wenigen, aber wichtigen Arbeitsschritte machen den Kuchen zum perfekten Einsteiger-Projekt. Und wenn du mal einen schnellen Käsekuchen für den spontanen Sonntagsbesuch brauchst, wirst du dieses Rezept lieben. Auch wer auf einen Boden verzichten will (zum Beispiel wegen Gluten oder einfach aus Zeitmangel), wird begeistert sein.

Ich finde, der Blitz Käsekuchen mit Vanillepuddingpulver ist ein echtes Allroundtalent. Er lässt sich wunderbar vorbereiten und wird mit jedem Tag im Kühlschrank noch ein bisschen besser. Mal ehrlich: Wer hätte gedacht, dass so ein schneller Käsekuchen so viel Lob einheimsen kann?

Fazit: Mein Herz schlägt für diesen blitzschnellen Käsekuchen

Wenn du einen cremigen, unkomplizierten und einfach köstlichen Käsekuchen suchst, probier dieses Rezept aus! Nicht umsonst ist es mein heimlicher Star auf der Kaffeetafel – und das seit vielen Jahren. Ich bin gespannt: Wirst du auch zum Blitz-Käsekuchen-Fan? Schreib mir gern, wie er dir gelungen ist oder welche kleinen Tricks du noch entdeckt hast. Viel Spaß beim Backen und Genießen!

Tipps & Tricks rund um Käsekuchen mit Vanillepudding: Die häufigsten Fragen beantwortet

Warum fällt mein Blitz Käsekuchen mit Vanillepudding nach dem Backen zusammen?

Das ist tatsächlich ein ganz typisches Problem bei Käsekuchen – keine Sorge, das passiert selbst Profi-Bäckern! Meistens sackt der Kuchen in der Mitte etwas ab, wenn er zu schnell abkühlt oder die Eiweißmasse zu stark untergerührt wurde. Ich lasse meinen Kuchen immer im ausgeschalteten Ofen mit leicht geöffneter Tür langsam abkühlen (so 15 Minuten), das hilft wirklich. Und: Nicht zu lange rühren, sonst wird er kompakt statt fluffig.

Kann ich den Quark durch etwas anderes ersetzen?

Quark ist in Deutschland super einfach zu bekommen, aber ich weiß, dass das nicht überall so ist. In dem Fall kannst du Ricotta oder Frischkäse (am besten Doppelrahmstufe) nehmen, eventuell mit etwas Naturjoghurt gemischt, damit’s nicht zu fest wird. Der Geschmack verändert sich leicht, aber der Kuchen bleibt herrlich cremig.

Wie lange hält sich dieser schnelle Käsekuchen im Kühlschrank und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank bleibt der Käsekuchen ohne Boden locker 3-4 Tage frisch und schmeckt sogar oft am zweiten Tag noch besser (die Aromen verbinden sich dann richtig schön). Zum Einfrieren schneide ich ihn gerne in Stücke und packe sie einzeln ein. Auftauen klappt am besten über Nacht im Kühlschrank, dann bleibt die Konsistenz top.

Kann ich den Blitz Käsekuchen mit Vanillepudding schon am Vortag backen?

Unbedingt, ich mache das fast immer! Der Kuchen wird sogar noch saftiger, wenn er über Nacht durchzieht. Einfach komplett abkühlen lassen, dann abdecken und im Kühlschrank aufbewahren – so ist er am nächsten Tag direkt servierbereit und schmeckt wie frisch gebacken.

Gibt es eine laktosefreie oder leichtere Variante dieses einfachen Käsekuchens?

Klar, das geht! Du kannst laktosefreien Quark und Butter nehmen – die gibt’s mittlerweile in vielen Supermärkten. Wenn du Kalorien sparen willst, probier’s mal mit Magerquark und reduzierter Zuckermenge (vielleicht 200 statt 300 g). Der Kuchen wird dann ein bisschen weniger üppig, aber immer noch lecker und locker.

Print