Ganz einfaches Quarkbällchen Rezept

Ganz einfaches Quarkbällchen Rezept

Mein liebstes Quarkbällchen Rezept – so einfach und immer fluffig!

Wer auf der Suche nach einem richtig guten quarkbällchen rezept ist, hat bestimmt schon einiges ausprobiert – ich jedenfalls! Seit über 12 Jahren teile ich meine Küchenabenteuer und ehrlich gesagt: Diese Quarkbällchen sind immer ein Hit. Ob für die Familie am Wochenende, beim Kaffeeklatsch mit Freunden oder als süßer Snack zwischendurch – sie gehen einfach immer. Und das Beste: Für das quarkbällchen rezept braucht ihr keine Hefe, sondern Backpulver. Das spart Zeit und macht die Zubereitung wirklich kinderleicht.

Warum liebe ich dieses Rezept so? Weil es einfach funktioniert! Kein Warten, kein Stress, keine Sorge, dass der Teig nicht aufgeht. Nur schnelles Rühren, Ausbacken und Genießen. (Und ja, es ist mir schon passiert, dass ich zu viele Bällchen auf einmal ins Fett gegeben hab – das war ein einziges Gedränge im Topf. Aber dazu später mehr!)

Warum suchen so viele nach einem quarkbällchen rezept?

Viele Menschen möchten quarkbällchen selber machen, weil sie die kleinen Bällchen vom Bäcker kennen – außen knusprig, innen saftig und leicht. Aber oft denkt man, das sei viel zu kompliziert. Oder man glaubt, ohne Hefe werden sie nicht locker. Falsch gedacht! Mit meinem einfachen quarkbällchen rezept bekommt ihr perfekte Quarkbällchen mit Backpulver – ganz ohne Warten und Gären.

Gerade, wenn spontan Besuch kommt oder man keine Hefe im Haus hat (wer kennt’s nicht?), ist so ein quarkbällchen rezept ohne hefe einfach Gold wert. Und ehrlich: Wer kann schon zu frisch gebackenen, noch warmen Quarkbällchen nein sagen?

Zutaten für die perfekten Quarkbällchen

Bevor wir starten, hier die Zutaten – und die sind wirklich heilig! Ich halte mich immer ganz genau daran, denn nur so stimmt das Verhältnis und die Quarkbällchen gelingen garantiert.

  • 250 g Weizenmehl (Type 405)
  • 150 g Zucker zum Wälzen
  • 125 g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Liter Frittierfett
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250 g Quark (20% Fett)
  • 3 Eier (Größe M)

Zubereitung:

  1. Beginnen Sie damit, das Mehl zusammen mit dem Backpulver in eine große Rührschüssel zu sieben. Durch das Sieben vermeiden Sie Klümpchen und sorgen für eine lockere Teigbasis.
  2. Geben Sie anschließend die 125 g Zucker sowie die beiden Päckchen Vanillezucker zu den trockenen Zutaten und vermengen Sie alles gründlich mit einem Schneebesen oder Löffel.
  3. In einer separaten Schüssel vermengen Sie den Quark (20% Fett) mit den Eiern. Rühren Sie die Mischung so lange, bis eine homogene, glatte Masse entsteht.
  4. Fügen Sie die Quark-Ei-Mischung zu den trockenen Zutaten in der großen Schüssel hinzu. Verwenden Sie ein Handrührgerät mit den Knethaken oder Rührbesen und verrühren Sie alle Zutaten auf mittlerer Stufe zu einem glatten, leicht zähen Teig. Achten Sie darauf, die Seiten der Schüssel mit einem Teigschaber sauber zu halten, damit keine trockenen Reste zurückbleiben.
  5. Stellen Sie einen kleinen, hohen Topf bereit und füllen Sie das Frittierfett ein. Erhitzen Sie das Fett langsam auf mittlerer Stufe. Kontrollieren Sie die Temperatur regelmäßig mit einem Küchenthermometer: Die ideale Temperatur zum Ausbacken der Quarkbällchen liegt bei 180 °C. Sobald das Fett diese Temperatur erreicht hat, können Sie mit dem Ausbacken beginnen.
  6. Da der Teig recht flüssig ist und sich nicht gut mit den Händen formen lässt, nutzen Sie einen Eisportionierer oder zwei Esslöffel, um kleine Portionen vom Teig abzustechen. Lassen Sie die Teigkugeln vorsichtig direkt ins heiße Fett gleiten. Achten Sie darauf, nicht zu viele Bällchen auf einmal zu frittieren, damit sie genug Platz zum Ausdehnen und gleichmäßigen Garen haben.
  7. Backen Sie die Quarkbällchen für etwa 5–7 Minuten im heißen Fett aus. Wenden Sie die Bällchen während des Frittierens mit einem Schaumlöffel, damit sie rundum goldbraun und gleichmäßig durchgebacken werden.
  8. Nehmen Sie die fertig frittierten Quarkbällchen mit einem Schaumlöffel aus dem Fett und lassen Sie sie auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Teller gut abtropfen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
  9. Wälzen Sie die noch heißen Quarkbällchen unmittelbar in dem vorbereiteten Zucker, sodass sie rundum damit bedeckt sind. Servieren Sie die Quarkbällchen am besten lauwarm, damit sie außen schön knusprig und innen herrlich weich sind.

Tipps aus meiner Küche – So gelingen die Quarkbällchen garantiert

Ich hab in all den Jahren einiges ausprobiert, auch manches verbockt (ehrlich gesagt, hab ich die Quarkbällchen auch mal zu lange im Fett gelassen… die waren dann außen zu dunkel und innen noch teigig – nicht zu empfehlen!). Aber mit ein paar einfachen Kniffen klappt es immer:

  • Wirklich auf die Temperatur achten – zu heißes Fett macht die Bällchen außen dunkel und innen roh.
  • Den Teig nicht zu lange stehen lassen, sondern direkt nach dem Mischen ausbacken.
  • Nicht zu viele Bällchen gleichzeitig frittieren – sie brauchen Platz, sonst werden sie nicht rund.
  • Am besten schmecken sie frisch, lauwarm und noch leicht knusprig.

Ich habe übrigens lange nach einem einfaches quarkbällchen rezept gesucht, das ohne Hefe auskommt. Die meisten Rezepte aus meiner Kindheit waren nämlich mit Hefe und damit leider auch mit Wartezeit. Heute weiß ich: Quarkbällchen mit Backpulver sind genauso fluffig und viel schneller auf dem Tisch.

Quarkbällchen selber machen – warum es sich immer lohnt

Selbstgemachte Quarkbällchen schmecken einfach ganz anders als die vom Bäcker. Warum? Weil sie frisch sind, innen weich und außen knusprig. Und das Beste: Man weiß genau, was drin ist. Mir ist es schon öfter passiert, dass die Bällchen vom Bäcker zu süß oder zu fettig waren. Zu Hause kann ich das ganz nach Geschmack anpassen (na gut, bei diesem Rezept halte ich mich streng an die Zutaten – aber ihr wisst, was ich meine!).

Manchmal backe ich gleich die doppelte Menge, weil meine Familie die Quarkbällchen so liebt. Und falls mal was übrig bleibt (was selten ist!), schmecken sie auch am nächsten Tag noch gut – einfach kurz aufbacken. Ein echter Seelentröster, besonders an grauen Tagen.

Fazit: Dieses quarkbällchen rezept begeistert einfach jeden!

Ich hoffe, ihr probiert dieses quarkbällchen rezept mal aus – es ist wirklich gelingsicher, schnell und macht einfach Spaß. Ob für den Kindergeburtstag, das Kaffeetrinken mit Oma oder einfach so: Die Quarkbällchen zaubern jedem ein Lächeln ins Gesicht. Und wenn ihr wie ich manchmal den Teig schon nascht – ich verrate es niemandem!

Habt ihr schon eigene Erfahrungen mit Quarkbällchen gemacht? Oder vielleicht einen Tipp, wie sie euch noch besser gelingen? Lasst es mich gern wissen! Viel Freude beim Backen und Genießen – und denkt dran: Warm sind sie einfach unschlagbar.

Quarkbällchen einfach genießen: Häufige Fragen & Tipps rund ums Selbermachen

Kann ich Quarkbällchen selber machen, auch wenn ich keine Fritteuse habe?

Absolut! Ich selbst benutze meistens einfach einen kleinen, hohen Topf – das klappt wunderbar. Wichtig ist nur, dass du das Fett auf ca. 180 °C erhitzt (ein Küchenthermometer ist hier Gold wert) und die Bällchen portionsweise ausbackst, damit sie gleichmäßig garen.

Welche Fehler sollte ich beim Quarkbällchen-Rezept vermeiden?

Zu kaltes oder zu heißes Fett ist der Klassiker: Sind die Bällchen innen noch roh oder außen zu dunkel, lag’s meistens daran. Außerdem solltest du den Teig nicht zu lange stehen lassen, sonst verlieren die Bällchen an Lockerheit. Und: Immer schön auf die Größe achten – zu große Bällchen werden innen manchmal nicht ganz gar.

Kann ich den Teig vorher vorbereiten oder Quarkbällchen einfrieren?

Den Teig würde ich nicht allzu lange stehen lassen, weil das Backpulver dann an Wirkung verliert. Was aber super klappt: Die fertig frittierten und abgekühlten Quarkbällchen lassen sich prima einfrieren. Einfach luftdicht verpacken und bei Bedarf bei 150 °C kurz im Ofen aufbacken – schmecken fast wie frisch!

Gibt es Möglichkeiten, das Rezept abzuwandeln oder gesünder zu machen?

Klar, probier doch mal die Hälfte des Mehls durch Dinkelmehl zu ersetzen – das gibt einen leicht nussigen Geschmack. Wer’s weniger süß mag, kann die Zuckermenge reduzieren oder statt Zucker zum Wälzen etwas Zimt dazugeben. Ich hab sogar schon Quarkbällchen mit Magerquark ausprobiert, dann werden sie ein bisschen leichter, aber auch etwas weniger saftig.

Wie serviere ich Quarkbällchen am besten und zu welchen Anlässen passen sie?

Frisch und noch lauwarm schmecken sie einfach unschlagbar – pur, mit Puderzucker oder sogar mit einem Klecks Marmelade. Ich mache sie oft für Kindergeburtstage oder als süßen Snack für den Sonntagskaffee. Aber auch auf Buffets oder zu Fasching kommen sie immer gut an (und sind meistens ruckzuck weg!).

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Ganz einfaches Quarkbällchen Rezept

Ganz einfaches Quarkbällchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Goldbraune, fluffige Quarkbällchen mit zarter Kruste, innen herrlich saftig und locker. Süß vanillig im Geschmack, umhüllt von knusprigem Zuckermantel – unwiderstehlich duftend und zart schmelzend.


Ingredients

Scale
  • 250 g Weizenmehl (Type 405)
  • 125 g Zucker
  • 2 Pck. Vanillezucker
  • 1 Pck. Backpulver
  • 250 g Quark (20% Fett)
  • 3 Eier (Größe M)
  • 1 Liter Frittierfett
  • 150 g Zucker zum Wälzen

Instructions

  1. Bereite zunächst alle Zutaten vor, indem du das Mehl und das Backpulver abwiegst und beiseite stellst. In einer großen Rührschüssel das Mehl und das Backpulver gründlich miteinander vermischen. Siebe die Mischung, damit keine Klümpchen entstehen und die Quarkbällchen später besonders locker werden.
  2. Füge den Zucker und den Vanillezucker zu der Mehlmischung hinzu. Vermenge alles gut mit einem Schneebesen, sodass die trockenen Zutaten gleichmäßig verteilt sind.
  3. In einer separaten Schüssel vermengst du den Quark mit den Eiern. Rühre die Masse mit einem Schneebesen oder Handrührgerät, bis sie glatt und homogen ist.
  4. Gib nun die Quark-Eier-Mischung zu den trockenen Zutaten in die große Schüssel. Verarbeite alles mit dem Handrührgerät (mit Knethaken oder Rührbesen) zu einem glatten, leicht zähflüssigen Teig. Achte darauf, die Zutaten nicht zu lange zu rühren, damit der Teig schön locker bleibt.
  5. Stelle einen kleinen, hohen Topf bereit und fülle das Frittierfett ein. Erwärme das Fett langsam auf mittlerer Hitze. Überwache die Temperatur regelmäßig mit einem Küchenthermometer. Das Fett sollte eine Temperatur von etwa 180°C erreichen – das ist optimal für das Ausbacken der Quarkbällchen.
  6. Da der Teig relativ weich und flüssig ist, kannst du ihn am besten mit einem Eisportionierer oder zwei Esslöffeln abstechen. Forme daraus kleine Teigkugeln, etwa walnussgroß, und gib sie vorsichtig in das heiße Fett. Gib nicht zu viele Bällchen gleichzeitig ins Fett, damit sie gleichmäßig ausbacken können.
  7. Frittiere die Quarkbällchen für etwa 5 bis 7 Minuten. Während des Frittierens sollten sie an der Oberfläche schwimmen und eine goldbraune Farbe annehmen. Wende sie bei Bedarf mit einem Schaumlöffel, damit sie von allen Seiten gleichmäßig garen.
  8. Sobald die Quarkbällchen schön goldbraun und durchgebacken sind, nimm sie vorsichtig mit einem Schaumlöffel aus dem heißen Fett. Lasse sie auf einem mit Küchenpapier ausgelegten Teller gut abtropfen, damit überschüssiges Fett entfernt wird.
  9. Wälze die noch heißen Quarkbällchen großzügig in dem bereitgestellten Zucker, bis sie rundherum gleichmäßig bedeckt sind. Serviere die Quarkbällchen am besten lauwarm, frisch aus dem Fett – so schmecken sie besonders lecker.

Notes

Verwende für das Formen der Quarkbällchen am besten einen Eisportionierer, da der Teig recht weich ist. Die richtige Temperatur des Frittierfetts ist entscheidend: Ist es zu heiß, werden die Bällchen außen dunkel, bleiben aber innen roh; ist es zu kalt, saugen sie sich mit Fett voll. Ein Küchenthermometer ist daher sehr hilfreich. Die Quarkbällchen schmecken frisch und lauwarm am besten, können aber auch abgekühlt genossen werden.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Dessert Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 300-400
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 12-20g
  • Saturated Fat: 4-8g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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