Affenbrot-Rezept – Mit Affenbrot machen Sie Kinder glücklich

Affenbrot Rezept – Mein süßer Liebling für Kinder und Gäste
Wenn ich an gemütliche Nachmittage mit meiner Familie denke, fällt mir sofort das Affenbrot Rezept ein. Warum? Weil es nicht nur einfach zuzubereiten ist, sondern auch Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert. Vielleicht bist du hier gelandet, weil du ein süßes Affenbrot Rezept suchst, das wirklich gelingt – und das vielleicht sogar ein bisschen Kindheitserinnerung auf den Tisch zaubert. Ich verrate dir heute, wie ich mein Affenbrot backe, welche Fehler ich früher gemacht habe und warum dieses Rezept immer wieder ein Hit ist.
Warum alle Affenbrot lieben – und wie alles begann
Kennst du das, wenn der Duft von Hefe und Zimt durch die Wohnung zieht und alle neugierig in die Küche schauen? Genau das passiert jedes Mal, wenn ich Affenbrot backe. Das erste Mal hab ich’s nach einem chaotischen Kindergeburtstag probiert. Ich wollte ein Gebäck, das alle mit den Fingern essen können – unkompliziert, spaßig, lecker. Tja, beim ersten Versuch hab ich den Teig zu fest geknetet. War am Ende eher ein Ziegelstein als ein fluffiges Affenbrot. Aber ich hab nicht aufgegeben, sondern weiter probiert!
Mit jedem Mal hab ich was Neues gelernt. Zum Beispiel, dass die Milch wirklich nur lauwarm sein darf. Wird sie zu heiß, „erschreckt“ sich die Hefe (ja, das hat mir meine Oma so erklärt!) und das Affenbrot bleibt platt. Auch das richtige Wälzen im Zimtzucker ist entscheidend – zu viel, und du hast eine Zuckerlawine; zu wenig, und das Affenbrot schmeckt fad. Heute kann ich sagen: Übung macht den Affenbrot-Meister!
Das brauchst du für das beste Affenbrot Rezept
Bevor es losgeht, stell sicher, dass du alle Zutaten griffbereit hast. Ich halte mich immer ganz genau an diese Liste – daran wird nichts geändert! Denn nur so schmeckt das Affenbrot wie es soll.
- 30 g frische Hefe
- 300 ml lauwarme Milch
- 400 g Mehl
- 50 g Zucker (alternativ 3 Esslöffel Zucker)
- 50 g weiche Butter
- 1 TL Salz
- 200 g brauner Zucker oder Rohrzucker
- 2 TL gemahlener Zimt
- 100 g Butter
Zubereitung:
- Beginnen Sie mit der Zubereitung des Hefeteigs. Lösen Sie dazu die frische Hefe in der lauwarmen Milch vollständig auf.
- Sieben Sie das Mehl in eine große Rührschüssel und vermischen Sie es gleichmäßig mit dem Zucker. Formen Sie in der Mitte des Mehls eine Mulde.
- Gießen Sie die Hefemilch langsam in die Mulde, sodass sie sich im Zentrum sammelt. Mit einer Gabel rühren Sie nach und nach etwas Mehl aus dem Rand der Mulde unter, um einen dünnen Vorteig herzustellen. Decken Sie die Schüssel ab und lassen Sie den Vorteig an einem warmen Ort für 20 Minuten gehen, bis er Bläschen wirft und leicht aufgegangen ist.
- Nach der Gehzeit geben Sie die weiche Butter und das Salz zum Vorteig. Kneten Sie alle Zutaten mit einem Handrührgerät (Knethaken) oder in einer Küchenmaschine für etwa 5 Minuten zu einem glatten, elastischen Teig. Decken Sie die Schüssel erneut ab und lassen Sie den Teig an einem warmen Ort für weitere 45 Minuten gehen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
- Während der Teig ruht, bereiten Sie die Backform und die Zutaten zum Wenden der Teigkugeln vor. Fetten Sie eine Gugelhupf-Form oder eine Springform mit Rohr-Einsatz gründlich mit etwas Butter ein, damit sich das Affenbrot später gut lösen lässt. Vermischen Sie in einer Schüssel den braunen Zucker mit dem Zimt. Schmelzen Sie die Butter in einem kleinen Topf, bis sie flüssig, aber nicht mehr heiß ist.
- Nach der Gehzeit kneten Sie den Teig noch einmal kurz durch, damit eventuelle Luftblasen entweichen. Bestäuben Sie eine Arbeitsfläche leicht mit Mehl und rollen Sie den Teig darauf rechteckig aus. Schneiden Sie den Teig in 8 gleich breite Streifen und teilen Sie jeden Streifen in 6 Stücke, sodass Sie insgesamt 48 gleich große Teigstückchen erhalten.
- Formen Sie aus jedem Teigstück mit den Händen eine kleine Kugel. Tauchen Sie jede Kugel einzeln in die flüssige Butter, sodass sie rundherum damit bedeckt ist. Wälzen Sie die Kugel anschließend im vorbereiteten Zimtzucker. Verwenden Sie den Zimtzucker sparsam, damit das Affenbrot nicht zu süß wird.
- Setzen Sie die gezuckerten Teigkugeln nach und nach in die gefettete Backform und schichten Sie sie dabei locker übereinander. Wenn noch etwas Butter übrig ist, können Sie diese gleichmäßig über die Kugeln träufeln.
- Decken Sie die Form ab und lassen Sie das Affenbrot an einem warmen Ort für weitere 45 bis 60 Minuten gehen, bis die Backform fast vollständig gefüllt ist und die Kugeln schön aufgegangen sind.
- Heizen Sie den Backofen auf 170 Grad Umluft oder 190 Grad Ober-/Unterhitze vor. Stellen Sie die Backform auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, besonders wenn Sie eine Springform verwenden, da eventuell etwas Butter austreten kann.
- Backen Sie das Affenbrot für etwa 40 Minuten im vorgeheizten Ofen, bis es goldbraun ist und herrlich duftet. Achten Sie darauf, dass die Oberfläche nicht zu dunkel wird.
- Nehmen Sie das Affenbrot nach dem Backen aus dem Ofen und lassen Sie es 10 Minuten in der Form abkühlen. Stürzen Sie es anschließend vorsichtig auf ein Kuchengitter oder eine Servierplatte, damit der karamellisierte Zucker nicht an der Form festklebt.
- Servieren Sie das Affenbrot am besten lauwarm. Die einzelnen Stücke können direkt mit den Fingern aus dem Affenbrot-Kuchen gezupft und genossen werden. Falls Sie das Affenbrot später essen möchten, können Sie es einfach in der Mikrowelle bei voller Leistung ein bis zwei Minuten erwärmen, um es wieder weich und warm zu machen.
Meine besten Tipps für einfaches Affenbrot
Nach so vielen Versuchen hab ich ein paar Tricks auf Lager. Erstens: Lass dem Teig wirklich Zeit. Hefe will nicht gehetzt werden (sonst schmollt sie, glaub mir). Zweitens: Wenn du Affenbrot für Kinder machst, nimm ruhig weniger Zimt, nicht alle mögen das so intensiv. Drittens: Die Backform immer gut einfetten – ich hab mal vergessen und musste die Hälfte rauskratzen. War trotzdem lecker, aber sieht halt nicht aus, ne?
Und: Wenn du magst, kannst du das Affenbrot direkt nach dem Backen mit etwas Butter bestreichen, so bleibt es noch saftiger. Aber Achtung, nicht zu viel! Sonst schwimmt’s fast davon.
Wofür ist das Affenbrot Rezept eigentlich gedacht?
Ganz ehrlich, Affenbrot geht immer. Ob als einfaches Affenbrot für den Kindergeburtstag, zum Sonntagskaffee oder als süßer Snack für zwischendurch – es passt einfach zu jeder Gelegenheit. Und das Beste: Man braucht kein Messer und keine Gabel. Jeder zupft sich einfach ein Stück ab. Macht Spaß und sorgt für gute Laune (und manchmal auch für ein bisschen Chaos am Tisch, aber das gehört dazu!).
Fazit: Mein Affenbrot-Rezept macht alle glücklich
Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Affenbrot Rezept schon gebacken habe – aber jedes Mal ist es ein Highlight. Es ist einfach, gelingt immer (wenn man die Hefe nicht ärgert) und bringt Kinderaugen zum Leuchten. Probier’s aus! Und verrate mir gern in den Kommentaren, wie es dir geschmeckt hat. Ich verspreche: Nach dem ersten Mal willst du’s wieder machen. Und wieder. Und wieder…
Kreative Tipps und Tricks rund ums Affenbrot backen
Was mache ich, wenn mein Hefeteig fürs Affenbrot nicht aufgeht?
Das ist wirklich ärgerlich, aber keine Panik – meistens liegt es an der Temperatur. Die Milch sollte nur lauwarm sein (nicht heiß!), sonst stirbt die Hefe ab. Ich stelle den Teig immer an einen warmen, aber nicht zu heißen Ort (zum Beispiel in den ausgeschalteten Ofen mit eingeschaltetem Licht). Wenn’s trotzdem nicht klappt, lag die Hefe vielleicht schon zu lange im Kühlschrank.
Kann ich das süße Affenbrot Rezept auch mit Trockenhefe machen?
Ja, auf jeden Fall! Du kannst die 30 g frische Hefe einfach durch ein Päckchen Trockenhefe (7 g) ersetzen. Ich mische Trockenhefe immer direkt mit dem Mehl, dann klappt’s super. Die Gehzeiten bleiben im Prinzip gleich, aber manchmal braucht Trockenhefe ein paar Minuten länger, also schau einfach, wie sich der Teig entwickelt.
Wie bewahre ich Affenbrot am besten auf und kann man es einfrieren?
Frisch schmeckt Affenbrot natürlich am besten, aber es hält sich in einer luftdichten Dose 2–3 Tage wunderbar weich. Zum Einfrieren schneide ich es gern in Portionen und packe sie in Gefrierbeutel – so kann man sich jederzeit ein bisschen Affenbrot-Glück auftauen! Zum Auftauen einfach kurz in die Mikrowelle oder ein paar Minuten bei niedriger Temperatur in den Ofen geben.
Welche Alternativen gibt es beim Affenbrot backen für Allergiker oder Veganer?
Für eine vegane Variante ersetze ich Milch durch Hafer- oder Mandelmilch und Butter durch Margarine (achte darauf, dass sie wirklich vegan ist). Den Teig kann man auch mit Dinkelmehl statt Weizenmehl machen – dann wird’s etwas nussiger. Zucker lässt sich durch Kokosblütenzucker oder Xylit tauschen, falls du das magst. Probier einfach aus, was für euch passt!
Zu welchen Anlässen passt Affenbrot für Kinder besonders gut?
Affenbrot ist der Hit auf jedem Kindergeburtstag – die Kleinen lieben es, die Stücke mit den Fingern abzuzupfen! Ich hab’s auch schon bei Schul- oder Kindergartenfesten gebacken, das war immer ratzfatz weg. Und ehrlich: Auch Erwachsene können selten widerstehen, vor allem wenn’s noch lauwarm ist.
Kann ich das Affenbrot vorbereiten und erst später backen?
Klar, das funktioniert super! Du kannst die Kugeln abends schon formen und in die Form schichten, dann deckst du das Ganze ab und stellst es über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen einfach direkt in den Ofen schieben (vorher vielleicht 10 Minuten bei Raumtemperatur stehen lassen). So hast du frisches Affenbrot zum Frühstück – genial, oder?
Affenbrot-Rezept – Mit Affenbrot machen Sie Kinder glücklich
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Goldbraunes, fluffig-zartes Affenbrot begeistert mit weichem Hefeteig, karamelliger Zimtkruste und unwiderstehlich süßem Duft. Jedes Stück ist saftig, duftend und zergeht warm auf der Zunge – ein Fest für kleine Genießer.
Ingredients
- 30 g frische Hefe
- 300 ml lauwarme Milch
- 400 g Mehl
- 50 g Zucker (ca. 3 Esslöffel)
- 50 g weiche Butter
- 1 TL Salz
- 200 g brauner Zucker oder Rohrzucker
- 2 TL gemahlener Zimt
- 100 g Butter
Instructions
- Bereite zunächst den Hefeteig vor: Löse die frische Hefe in der lauwarmen Milch auf. Siebe das Mehl in eine große Schüssel und vermische es mit dem Zucker. Drücke eine Mulde in die Mitte des Mehls. Gieße die Hefemilch langsam in die Mulde und rühre mit einer Gabel einen dünnen Vorteig an, indem du etwas Mehl von den Seiten einarbeitest. Decke die Schüssel ab und lasse den Vorteig an einem warmen Ort für 20 Minuten gehen, bis er Blasen wirft.
- Füge nun die weiche Butter und das Salz zum Vorteig hinzu. Knete alles mit den Knethaken eines Handrührgeräts oder in einer Küchenmaschine für etwa 5 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig. Decke die Schüssel wieder ab und lasse den Teig an einem warmen Ort für weitere 45 Minuten gehen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
- Bereite währenddessen die Backform vor, indem du eine Gugelhupf-Form oder eine Springform mit Rohr-Einsatz gründlich mit Butter einfettest. Vermische den braunen Zucker mit dem gemahlenen Zimt in einer flachen Schale. Schmelze 100 g Butter in einem kleinen Topf und lasse sie etwas abkühlen, sodass sie nur noch lauwarm ist.
- Knete den aufgegangenen Hefeteig noch einmal kurz durch, um die Luft herauszudrücken. Rolle den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche rechteckig aus. Schneide den ausgerollten Teig in 8 Streifen und teile jeden Streifen in 6 gleich große Stücke, sodass du insgesamt etwa 48 kleine Teigstücke erhältst. Versuche, die Teigstücke möglichst gleich groß zu schneiden, damit sie gleichmäßig backen.
- Forme aus jedem Teigstück eine kleine Kugel. Tauche jede Kugel zuerst in die lauwarme, flüssige Butter und wende sie anschließend im Zimtzucker, sodass sie rundum leicht damit überzogen ist. Achte darauf, nicht zu viel Zimtzucker zu verwenden, damit das Affenbrot später nicht zu süß wird.
- Schichte die vorbereiteten Teigkugeln dicht an dicht in die gefettete Backform. Wenn nach dem Wenden noch etwas flüssige Butter übrig ist, kannst du diese gleichmäßig über die Kugeln träufeln.
- Decke die gefüllte Form ab und lasse das Affenbrot an einem warmen Ort für etwa 45 bis 60 Minuten gehen, bis die Form fast vollständig gefüllt ist und die Kugeln schön aufgegangen sind.
- Heize den Backofen auf 170 Grad Umluft oder 190 Grad Ober-/Unterhitze vor. Stelle die Form (bei Verwendung einer Springform am besten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech, da eventuell Butter auslaufen kann) in den Ofen und backe das Affenbrot für etwa 40 Minuten, bis die Oberfläche goldbraun und leicht karamellisiert ist.
- Nimm das Affenbrot aus dem Ofen und lasse es etwa 10 Minuten in der Form abkühlen. Stürze es dann vorsichtig auf eine Platte oder ein Kuchengitter. Lasse das Affenbrot nicht zu lange in der Form, damit der karamellisierte Zucker nicht festklebt.
- Serviere das Affenbrot am besten lauwarm. Die einzelnen Stücke können mit den Fingern aus dem Kuchen gezupft und genossen werden. Falls das Affenbrot später gegessen wird, kann es portionsweise in der Mikrowelle bei voller Leistung für 1-2 Minuten leicht erwärmt werden, damit es wieder weich und aromatisch wird.
Notes
Das Affenbrot schmeckt frisch und lauwarm am besten. Beim Backen kann bei Verwendung einer Springform Butter austreten – ein mit Backpapier belegtes Backblech darunter schützt den Ofen. Wer möchte, kann das Affenbrot noch mit Nüssen oder Rosinen verfeinern. Achten Sie darauf, die Teigkugeln nicht zu eng zu schichten, damit sie beim Aufgehen genug Platz haben.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Brot Rezepte, Dessert Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 350-450
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 17-25g
- Saturated Fat: 7-11g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg