Amerikanischer Krautsalat Rezept In 1...

Amerikanischer Krautsalat: Frisch, schnell und unwiderstehlich cremig

Wer kennt’s nicht? Sommer, Grillduft in der Luft und plötzlich fehlt noch die ultimative Beilage. Genau da kommt der amerikanischer Krautsalat ins Spiel! Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich diesen Krautsalat schnell zusammengeworfen habe – für Familienfeste, spontane Grillabende und sogar als schnelles Mittagessen. Die Mischung aus knackigem Weißkohl, süßer Karotte und cremigem Dressing ist einfach ein Hit. Und das Beste: Das Rezept ist in zehn Minuten vorbereitet und gelingt immer. Aber ehrlich, so einfach wie es klingt, so viele kleine Tücken lauern auf dem Weg zur perfekten Cremigkeit. Warum ich trotzdem nicht mehr auf dieses Rezept verzichten will? Das verrate ich gleich.

Unterschiede zwischen amerikanischer und deutscher Krautsalat

Viele fragen sich: Was macht den amerikanischer Krautsalat eigentlich aus? Wer schon mal ein klassisches krautsalat rezept probiert hat, merkt sofort den Unterschied. In Deutschland landet oft Essig und Öl auf dem Kohl, manchmal auch ein bisschen Kümmel. Der amerikanische Klassiker dagegen setzt voll auf cremiges Dressing – mit Mayonnaise und süßer Sahne. Ja, richtig gelesen: Sahne! Ich hab anfangs auch gedacht, ob das wohl zu üppig wird. Aber genau diese Kombination macht das coleslaw rezept so besonders.

3 wichtige Schritte für die beste Konsistenz beim amerikanischer Krautsalat

Wer glaubt, alles einfach zusammenwerfen reicht, wird schnell merken – der Teufel steckt im Detail. Ich hab anfangs zum Beispiel den Kohl zu grob geschnitten. Das Ergebnis? Der Salat war zu fest und schwer zu kauen. Erst als ich den Kohl wirklich fein gehobelt habe, kam dieses typische, zarte Mundgefühl auf. Ein weiterer Fehler: Die Karotten zu grob geraspelt. Sie sollten möglichst klein sein, damit sie sich schön ins Gesamtbild einfügen.

Auch die Zwiebel ist ein Thema für sich. Bloß nicht reiben! Hacken ist hier das Zauberwort. Sonst wird der Salat schnell zu matschig und verliert an Biss. Und das Dressing? Immer erst ganz am Schluss unterheben, sonst zieht der Kohl zu viel Flüssigkeit und wird labberig. Glaubt mir, diese kleinen Tricks machen den Unterschied zwischen „ganz okay“ und „Wow, was für ein Krautsalat amerikanisch!“

Geheimnisse für mehr Aroma – kleine Kniffe, große Wirkung

Warum schmeckt der amerikanischer Krautsalat beim Lieblingsdiner oft besser als zuhause? Ich hab lange getüftelt und gemerkt: Zeit ist der wichtigste Faktor. Der Salat braucht Ruhe, damit sich die Aromen verbinden. Mindestens drei Stunden im Kühlschrank, besser noch über Nacht! Ich hab ihn einmal direkt nach dem Anrühren serviert – schmeckte fade und irgendwie roh. Nach einer Nacht in der Kälte? Ein ganz anderes Erlebnis!

Noch ein Tipp, der sich bewährt hat: Vor dem Servieren immer noch mal abschmecken. Manchmal nimmt der Kohl mehr Dressing auf, manchmal weniger. Dann einfach mit ein bisschen mehr Apfelessig oder süßer Sahne nachhelfen. Und keine Angst vor Zucker – der sorgt für diese leichte Süße, die so typisch für das coleslaw rezept ist. Wer mag, kann auch mal heller Balsamico ausprobieren. Gibt dem Ganzen eine feine Note.

Schnelle Zubereitung – auch für spontane Gäste

Manchmal klopft der Hunger ganz plötzlich an die Tür (oder Freunde stehen unangekündigt vor der Terrasse). Der amerikanischer Krautsalat ist da ein echter Lebensretter. Mit ein bisschen Übung steht das krautsalat rezept in zehn Minuten auf dem Tisch, wenn man schnell hobelt und rührt. Ich hab mir angewöhnt, die Zutaten immer im Haus zu haben. Weißkohl hält sich ewig und der Rest ist meistens sowieso da. Für alle, die wenig Zeit haben: Einfach das Gemüse schon am Vorabend vorbereiten und dann direkt vorm Essen anmachen.

Zutatenliste für amerikanischer Krautsalat – 100% original

1 kg Weißkohl (white cabbage)
2 Karotten (carrots)
200 ml Mayonnaise
2 EL Apfelessig oder heller Balsamico (2 tablespoons apple cider vinegar or light balsamic vinegar)
4 EL weißer Zucker (4 tablespoons white sugar)
½ TL Salz (½ teaspoon salt)
½ TL schwarzer Pfeffer (½ teaspoon black pepper)
1 mittelgroße Zwiebel (medium onion)
80 ml süße Sahne (sweet cream)

Zubereitung:

Den Weißkohl putzen, äußere Blätter entfernen und in Viertel schneiden. Den Strunk herausschneiden und entsorgen.
Karotten schälen und die Enden abschneiden. Zur Seite legen.
Den Weißkohl mit einer Gemüsereibe in feine Stücke raspeln (ideal ist Reiskorn-Größe). Karotten ebenfalls fein raspeln.
Zwiebel schälen und mit einem scharfen Messer fein hacken, nicht reiben.
Geraspelten Kohl, Karotten und gehackte Zwiebel in eine große Schüssel geben.
Mayonnaise, Apfelessig oder hellen Balsamico, weißen Zucker, Salz, schwarzen Pfeffer und süße Sahne zugeben.
Alles mit Salatzangen oder sauberen Händen gründlich vermengen, bis das Dressing gleichmäßig verteilt ist.
Die Schüssel gut abdecken und im Kühlschrank mindestens 3 bis 4 Stunden ziehen lassen, damit sich die Aromen verbinden und der Kohl weicher wird.
Vor dem Servieren probieren und nach Belieben abschmecken (mehr Zucker, Salz, Pfeffer, Essig oder Sahne hinzufügen). Nochmals durchmischen.
Kalt als Beilage servieren. Am besten einen Tag vorher zubereiten – so schmeckt der Salat noch aromatischer. Hält sich 2 bis 3 Tage im Kühlschrank und passt perfekt zu Gegrilltem.

Varianten und kreative Abwandlungen für amerikanischer Krautsalat

Manchmal ist weniger mehr – aber manchmal darf’s auch ein bisschen verrückt sein! Schon mal ein paar gehackte Äpfel oder ein Hauch von Senf probiert? Ich hab’s gewagt und war überrascht, wie harmonisch das sein kann. Für die leichte Version einfach die Mayonnaise halbieren und durch Joghurt ersetzen. So wird der Krautsalat schnell zur gesunden Alternative. Oder mal ein bisschen Chili rein – das gibt einen schönen Kick. Wer saisonal denkt, kann den Kohl durch Spitzkohl oder Rotkohl ersetzen. Das bringt Farbe auf den Tisch!

Fazit: Amerikanischer Krautsalat – der Alleskönner fürs ganze Jahr

Ob als Beilage zum Grillabend, schnelles Mittagessen oder Mitbringsel fürs Buffet – dieser amerikanischer Krautsalat ist immer ein Volltreffer. Nach über einem Jahrzehnt in der heimischen Küche weiß ich: Es sind die kleinen Kniffe, die den Unterschied machen. Fein hobeln, Zeit geben und immer frisch abschmecken. Dann klappt’s mit dem Krautsalat amerikanisch wie beim Diner. Also ran an die Reibe und ausprobieren – ihr werdet den cremigen Coleslaw lieben!

Tipps & Tricks rund um das Coleslaw Rezept: Alles, was du über amerikanischen Krautsalat wissen willst

Kann ich das Coleslaw Rezept ohne Mayonnaise machen?

Klar, das geht! Du kannst die Mayonnaise durch Joghurt, Crème fraîche oder eine vegane Alternative ersetzen. Ich habe auch schon mal eine Mischung aus Joghurt und etwas Öl genommen – das wird dann etwas leichter, aber trotzdem schön cremig. Der Geschmack verändert sich ein bisschen, aber ich finde, das passt super zu einem sommerlichen Grillabend.

Wie lange hält sich amerikanischer Krautsalat im Kühlschrank?

Im Kühlschrank hält sich amerikanischer Krautsalat gut 2 bis 3 Tage – vorausgesetzt, du bewahrst ihn in einem gut verschlossenen Behälter auf. Am zweiten Tag schmeckt er häufig sogar noch besser, weil alles schön durchgezogen ist. Nur einfrieren würde ich ihn nicht, denn dann wird das Gemüse leider matschig (hab ich ausprobiert, keine gute Idee!).

Kann ich den Krautsalat wie in Amerika vorbereiten und später servieren?

Absolut, das ist sogar empfehlenswert! Ich mache den Coleslaw meistens schon am Vortag, dann haben die Aromen richtig Zeit, sich zu entfalten. Vor dem Servieren einfach nochmal gut umrühren und eventuell nochmal abschmecken – manchmal braucht’s noch einen kleinen Schuss Essig oder eine Prise Zucker.

Gibt es kreative Variationen oder Zusätze für einfachen amerikanischen Krautsalat?

Na klar! Manchmal werfe ich noch ein paar frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch dazu. Wer es knackiger mag, kann Paprika oder einen Apfel in feinen Stiften unterheben. Für einen würzigen Kick probier’s mal mit etwas Senf im Dressing – schmeckt überraschend gut und gibt dem Ganzen eine neue Richtung.

Welche Gerichte passen am besten zu diesem schnellen Krautsalat?

Der amerikanische Krautsalat passt perfekt zu allem, was vom Grill kommt – Burger, Steaks, Würstchen. Aber auch zu gebratenem Fisch oder als Beilage zu Sandwiches macht er richtig was her. Bei uns darf er bei keiner Sommerparty fehlen (und auf Buffets ist er auch immer als Erstes weg!).