Apfel Pfannkuchen Rezept

Apfel Pfannkuchen Rezept: Luftig und aromatisch genießen

Wer kennt das nicht? Man hat Lust auf etwas Süßes, aber es soll nicht zu schwer sein und am besten schnell gehen. Genau da kommt das Apfel Pfannkuchen Rezept ins Spiel. Es verbindet saftige Äpfel mit lockerem Teig und einer feinen Karamellnote. Nach vielen Versuchen habe ich für mich einige wichtige Kniffe entdeckt, die ich gerne mit dir teile. Also, wenn du nach einem Pfannkuchen mit Apfel suchst, der nicht nur einfach, sondern auch besonders lecker ist, bist du hier genau richtig.

Warum scheitert Apfelpfannkuchen oft an der Konsistenz?

Das größte Problem bei Pfannkuchen Rezept süß mit Apfel ist meistens die Konsistenz. Entweder wird der Teig zu schwer oder der Pfannkuchen fällt zu schnell zusammen. Dabei ist es gar nicht so kompliziert, wenn man ein paar Details beachtet. Zum Beispiel habe ich früher nie das Eiweiß steif geschlagen und direkt alles vermischt – das Ergebnis war meist zäh und wenig luftig.

Die richtige Technik beim Unterheben des Eischnees macht hier den entscheidenden Unterschied. Vorsichtig und behutsam arbeiten, damit die Luftigkeit erhalten bleibt. Auch das Backpulver sorgt für die nötige Lockerheit, aber nur in Kombination mit der luftigen Eigelb-Eiweiß-Mischung. So wird dein Apfelpfannkuchen einfach fluffig und leicht.

Essenzielle Zutaten für den besonderen Geschmack

Viele greifen zu Apfelpfannkuchen ohne Zucker, um Kalorien zu sparen oder aus Gesundheitsgründen. Aber gerade die karamellisierten Äpfel machen diesen Pfannkuchen zu einem echten Geschmackserlebnis. Der Zucker zusammen mit Butter in der Pfanne bringt die natürliche Süße der Äpfel richtig zur Geltung.

Und dann gibt’s da noch die Geheimzutat: 2 cl Calvados oder Apfellikör. Klingt vielleicht nach Schnickschnack, aber dieser kleine Schuss macht den Unterschied. Das Aroma hebt die Äpfel auf ein ganz neues Level und sorgt für eine feine, dezente Fruchtigkeit, die man einfach mögen muss.

Zutaten:

• 2 Äpfel
• 1 EL Butter
• 1 EL Zucker
• 2 cl Calvados oder Apfellikör
• 2 Ei(er)
• 2 EL Zucker
• 200 ml Milch
• 120 g Mehl
• 1 Msp. Backpulver
• 1 Prise(n) Salz

Zubereitung:

1. Trennen Sie die 2 Eier sorgfältig, indem Sie das Eigelb von dem Eiweiß trennen. Achten Sie darauf, dass kein Eigelb in das Eiweiß gelangt, da dies das Aufschlagen beeinträchtigen kann.
2. Schlagen Sie das Eiweiß mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe, bis es steif und glänzend ist. Das Eiweiß sollte so fest sein, dass es Spitzen bildet und nicht mehr aus der Schüssel läuft.
3. In einer separaten Schüssel schlagen Sie die 2 Eigelb zusammen mit 2 Esslöffeln Zucker mit einem Handmixer, bis die Mischung cremig und hellgelb wird. Dies sorgt für eine luftige Basis im Teig.
4. Gießen Sie nun die 200 ml Milch langsam zu der Eigelb-Zucker-Mischung und rühren Sie alles gut durch, bis eine homogene Flüssigkeit entsteht.
5. Sieben Sie 120 g Mehl zusammen mit 1 Messerspitze Backpulver in die Eigelb-Milch-Mischung, fügen Sie eine Prise Salz hinzu und verrühren Sie alles gründlich, bis ein glatter, klumpenfreier Teig entsteht.
6. Heben Sie nun vorsichtig den zuvor steif geschlagenen Eischnee mit einem großen Löffel oder einem Teigschaber unter den Teig. Arbeiten Sie behutsam, um die Luftigkeit zu erhalten und einen lockeren Pfannkuchenteig zu erzielen.
7. Schälen Sie die 2 Äpfel, vierteln Sie sie und entfernen Sie das Kerngehäuse. Schneiden Sie die Apfelviertel anschließend in dünne Scheiben oder kleine Stücke, je nach Vorliebe.
8. Erhitzen Sie 1 Esslöffel Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze, bis sie schmilzt und leicht zu schäumen beginnt. Geben Sie die Apfelscheiben zusammen mit 1 Esslöffel Zucker in die Pfanne und lassen Sie die Äpfel langsam karamellisieren. Rühren Sie gelegentlich um, bis die Äpfel weich sind und leicht goldbraun geworden sind.
9. Löschen Sie die karamellisierten Äpfel in der Pfanne vorsichtig mit 2 cl Calvados oder Apfellikör ab. Vorsicht: Der Alkohol kann leicht entzünden, also am besten die Pfanne vom Herd nehmen und dann den Likör zugießen. Rühren Sie kurz um, sodass sich der Geschmack gut verteilt und die Flüssigkeit leicht einkocht.
10. Gießen Sie den vorbereiteten Pfannkuchenteig gleichmäßig über die Äpfel in der Pfanne, sodass die Äpfel bedeckt sind. Erhitzen Sie die Pfanne auf dem Herd bei mittlerer Hitze, damit der Teig an der Unterseite zu stocken beginnt.
11. Nachdem der Teig an der Unterseite fest geworden ist und die Ränder sich leicht lösen, stellen Sie die Pfanne in den vorgeheizten Backofen bei 160 °C (Ober-/Unterhitze). Backen Sie den Pfannkuchen für ca. 10 Minuten, bis er goldgelb und vollständig durchgebacken ist.
12. Nehmen Sie den Apfel-Pfannkuchen aus dem Ofen, lassen Sie ihn kurz abkühlen und servieren Sie ihn warm, eventuell mit Puderzucker bestäubt oder mit Vanilleeis oder Sahne nach Belieben.

Ich habe das Rezept nun schon unzählige Male ausprobiert und kann sagen: Geduld beim Teig ist das A und O. Wer den Eischnee zu hastig unterrührt, verliert den luftigen Effekt – und dann wird der Pfannkuchen schnell schwer. Außerdem ist das Karamellisieren der Äpfel ein kleines Kunststück für sich. Nicht zu heiß, nicht zu lange, sonst werden sie matschig und verlieren ihren Biss.

Wie Pfannkuchen mit Apfel saftig und locker bleiben

Pfannkuchen mit Apfel können schnell trocken wirken, wenn man nicht auf die richtige Kombination der Zutaten und die Zubereitung achtet. Die Prise Salz im Teig ist übrigens kein Zufall: Sie hebt die Süße hervor und sorgt für ein ausgewogenes Aroma.

Was ich außerdem gelernt habe: Die Milch sollte lauwarm sein, damit sich das Mehl gut verbindet. Und die Backzeit im Ofen ist ideal, weil der Pfannkuchen so gleichmäßig backt und die Äpfel ihre Form behalten. Probier das mal aus, das Ergebnis spricht für sich!

Varianten für Apfelpfannkuchen ohne Zucker und andere Ideen

Du willst es lieber ohne Zucker probieren? Kein Problem! Statt dem Zucker in der Pfanne kann man zum Beispiel etwas Zimt verwenden oder die Äpfel mit einem Süßstoff deiner Wahl karamellisieren. Die Basis bleibt gleich, nur der Geschmack verändert sich etwas.

Und noch ein Tipp: Statt Calvados kann man auch Apfelsaft nehmen, wenn du es alkoholfrei möchtest. Das verändert zwar den Geschmack, aber die fruchtige Note bleibt erhalten. So ist das Apfel Pfannkuchen Rezept auch für Kinder oder alle, die keinen Alkohol mögen, geeignet.

Ich hoffe, diese Tipps helfen dir, deinen Pfannkuchen mit Apfel noch besser zu machen. Es ist ein tolles Rezept, das sich wunderbar variieren lässt und immer wieder Freude bringt. Mal ehrlich: Wer kann bei frischem Apfelpfannkuchen schon widerstehen?

Viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit!

Praktische Tipps zum Apfelpfannkuchen Rezept einfach erklärt

Wie vermeide ich, dass mein Apfelpfannkuchen zu matschig wird?

Ich habe festgestellt, dass es super wichtig ist, die Äpfel nicht zu dick zu schneiden und sie nur kurz in der Pfanne zu karamellisieren. Wenn die Apfelscheiben zu weich werden, wird der Pfannkuchen schnell matschig. Außerdem hilft es, die Äpfel erst kurz vor dem Backen zum Teig zu geben, damit sie nicht zu viel Flüssigkeit abgeben.

Kann ich das Apfelpfannkuchen Rezept auch ohne Milch zubereiten?

Ja, das klappt prima! Statt Milch kannst du einfach Pflanzenmilch wie Hafer- oder Mandelmilch verwenden. Ich habe das schon öfter gemacht, und der Pfannkuchen wird trotzdem schön fluffig. Wichtig ist nur, dass die Pflanzenmilch ungesüßt ist, damit der Geschmack nicht zu sehr verändert wird.

Wie bewahre ich übrig gebliebene Apfelpfannkuchen am besten auf?

Ich packe Reste am liebsten in eine luftdichte Box und stelle sie in den Kühlschrank. So halten sie sich etwa 1-2 Tage frisch. Zum Aufwärmen empfehle ich die Pfanne oder den Ofen – Mikrowelle macht sie leider oft matschig. Übrigens lassen sich Apfelpfannkuchen auch gut einfrieren, einfach gut verpacken und bei Bedarf langsam auftauen und dann im Ofen aufwärmen.

Kann ich den Teig für Apfelpfannkuchen auch schon am Vortag vorbereiten?

Ich persönlich mache den Teig lieber frisch, weil der Eischnee sonst an Volumen verliert und die Pfannkuchen nicht mehr so luftig werden. Aber wenn du es probieren möchtest, kannst du den Teig abdecken und über Nacht im Kühlschrank lagern – dann vorsichtig vor dem Backen noch mal aufschlagen und unterheben. Das ist aber eher ein kleiner Trick, den ich nicht immer empfehle.

Mit welchen Beilagen schmecken Apfelpfannkuchen am besten?

Ganz klassisch passt Puderzucker super dazu, aber ich liebe es auch, sie mit Vanilleeis oder einem Klecks Sahne zu servieren. Für einen herbstlichen Touch kannst du auch Zimt darüber streuen oder ein bisschen Ahornsirup drüberträufeln. Ein schneller Fruchtkompott oder Nüsse passen auch toll – da kannst du echt kreativ werden!

Welches Equipment brauche ich unbedingt für dieses Apfelpfannkuchen Rezept?

Ein Handmixer oder eine Küchenmaschine ist praktisch, um das Eiweiß steif zu schlagen – das sorgt für die Luftigkeit. Wenn du keinen hast, kannst du es natürlich auch mit einem Schneebesen versuchen, aber das braucht ordentlich Kraft! Außerdem ist eine Pfanne mit Deckel oder ein Backofen wichtig, um den Pfannkuchen gleichmäßig durchzubacken.

Print