Apfel-Streuselkuchen mit Pudding Rezept

Apfel-Streuselkuchen mit Pudding: Saftiger Genuss für gemütliche Nachmittage

Wer kennt es nicht – an einem trüben Tag blättern wir durch Rezeptbücher auf der Suche nach einem Kuchen, der wirklich alle glücklich macht. Bei mir führt der Weg immer wieder zu einem Klassiker: Apfel-Streuselkuchen mit Pudding. Dieser Kuchen vereint Knusprigkeit, Cremigkeit und fruchtige Frische in jedem Bissen. Und ganz ehrlich: Gibt es etwas Besseres, als den Duft von frisch gebackenem Apfelkuchen mit Streusel und Pudding, der die Wohnung durchzieht?

Schon als Kind liebte ich es, meiner Großmutter beim Backen ihres berühmten Apfel-Streuselkuchen Rezept zuzusehen. Es war immer ein kleines Highlight, wenn sie am Wochenende den Teig knetete und ich klammheimlich Streusel naschte (wer kann da schon widerstehen?). Im Laufe der Jahre habe ich dieses Streuselkuchen mit Pudding und Äpfeln Rezept bestimmt 50 Mal gebacken. Und dabei war nicht immer alles perfekt – aber dazu gleich mehr!

3 wichtige Schritte, die den Unterschied machen

Viele fragen sich: Warum gelingt mein Apfel-Streuselkuchen mit Pudding manchmal nicht so saftig oder knusprig wie gewünscht? Tatsächlich gibt’s drei Schlüsselmomente, die das Ergebnis bestimmen:

• Der Teig darf nicht zu fest werden – lieber etwas feuchter lassen.
• Puddingfüllung wirklich abkühlen lassen, bevor sie auf den Teig kommt.
• Streusel großzügig verteilen und nicht zu fein krümeln. Große Brocken machen’s!

Früher habe ich den Pudding oft zu heiß auf den Teig gegeben. Was passiert? Der Teig weicht durch, die Füllung läuft aus – und am Ende hat man eher Apfelmatsche als Kuchen. Seitdem lasse ich den Pudding mindestens lauwarm, besser komplett abgekühlt, bevor ich weitermache. Es lohnt sich wirklich!

Welche Apfelsorte sorgt für das beste Aroma?

Wer beim Backen nach dem einfachen Apfel-Streuselkuchen Rezept sucht, steht oft vor der Frage: Welche Äpfel nehmen? Die Antwort: Es kommt auf den Geschmack an! Ich greife am liebsten zu säuerlichen Sorten – so bekommt der Kuchen die perfekte Balance aus Süße und Frische. Boskoop oder Elstar passen super. Aber manchmal mische ich auch einfach, was im Obstkorb liegt. Hauptsache, die Würfel sind nicht zu groß, sonst bleibt’s innen roh.

Ein Tipp aus Erfahrung: Die Apfelstücke wirklich klein schneiden, etwa ein bis zwei Zentimeter. So werden sie gleichmäßig weich und passen sich ideal der Puddingcreme an.

Fehlerquellen beim Streuselteig – und wie man sie vermeidet

Streusel, die zu hart werden? Oder zu mehlig? Beides habe ich schon erlebt! Die richtige Konsistenz entsteht, wenn die Butter wirklich kalt ist und nicht zu lange geknetet wird. Ganz ehrlich – am Anfang war ich oft zu ungeduldig und habe den Streuselteig zu einem glatten Teig verarbeitet. Das Ergebnis: Keine richtigen Krümel, sondern eher ein Deckel. Heute rubbele ich die Butter nur kurz zwischen den Fingern in das Mehl-Zucker-Gemisch, bis grobe Streusel entstehen. Das bringt den gewünschten Biss!

Und keine Sorge, wenn die Streusel ungleichmäßig sind – genau das macht den Kuchen so charmant. Wer will schon industrielle Perfektion? Hausgemacht soll man sehen und schmecken!

Saftiger durch diesen Kniff: Pudding richtig einarbeiten

Was macht Apfelkuchen mit Streusel und Pudding so besonders? Die cremige Schicht zwischen Teig und Äpfeln! Viele unterschätzen, wie wichtig das vorsichtige Unterheben des steifen Eiweißes ist. Der Pudding wird dadurch richtig luftig – nicht zu kompakt, aber auch nicht zu flüssig. Ich habe früher das Eiweiß einfach reingekippt und verrührt. Falsch! Heute hebe ich es in zwei Portionen unter, ganz sanft. So bleibt die Puddingfüllung locker und verbindet sich perfekt mit den Apfelstücken.

Omas Apfel-Streuselkuchen Rezept: Tradition trifft auf kleine Tricks

Ich gebe zu: Die Grundidee stammt von meiner Großmutter – doch im Laufe der Jahre habe ich kleine Anpassungen vorgenommen. Der Zitronenabrieb im Teig ist zum Beispiel ein echter Frischekick. Früher habe ich ihn weggelassen, aber heute? Unverzichtbar! Auch bei der Backzeit habe ich gelernt: Lieber auf Sicht backen, denn jeder Ofen tickt anders. Die Streusel sollten goldbraun sein, nicht dunkel – ein kurzer Blick nach 50 Minuten hilft, den perfekten Zeitpunkt zu erwischen.

Das Rezept: Zutaten und Zubereitung Schritt für Schritt

Zutaten:

• 1 teaspoon grated lemon zest
• 250 g flour
• 1 packet vanilla sugar (for the dough)
• 125 g sugar (for the dough)
• 2 eggs
• 2 teaspoons baking powder
• 125 g butter (for the dough)
• 1/2 packet vanilla pudding powder
• 250 ml milk
• 30 g sugar (for the filling)
• 1 egg (for the filling)
• 1 kg tart apples
• 200 g flour (for the streusel)
• 100 g sugar (for the streusel)
• 125 g butter (for the streusel)
• 1 packet vanilla sugar (for the streusel)

Zubereitung:

1. Backofen auf 165°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Springform (ca. 26 cm) einfetten oder mit Backpapier auslegen.
2. Für den Teig: Butter cremig schlagen. Zucker, Vanillezucker und Zitronenabrieb zugeben und schaumig rühren.
3. Eier einzeln unterrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
4. Mehl und Backpulver mischen, zügig unterheben, bis ein weicher Teig entsteht.
5. Teig in die Form geben, mit den Händen oder einem Spatel gleichmäßig auf dem Boden verteilen.
6. Puddingfüllung: Puddingpulver, 30 g Zucker und Eigelb verrühren, nach und nach Milch einrühren.
7. Pudding unter ständigem Rühren aufkochen lassen, bis er andickt. Vom Herd nehmen, kurz abkühlen lassen.
8. Eiweiß steif schlagen. Wenn der Pudding lauwarm ist, das Eiweiß vorsichtig unterheben. Füllung komplett abkühlen lassen.
9. Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden (1-2 cm).
10. Streusel: Mehl, Zucker, Vanillezucker und kalte Butter nur kurz mit den Fingern zu groben Streuseln verarbeiten.
11. Pudding auf den Teigboden streichen.
12. Apfelstücke gleichmäßig auf der Puddingschicht verteilen.
13. Streusel großzügig darauf verteilen.
14. Im unteren Drittel des Ofens ca. 60 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind.
15. Kuchen vollständig auskühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form lösen und auf eine Platte setzen.
16. Erst nach dem vollständigen Auskühlen anschneiden und genießen.

Fazit: Backfreude und Erinnerungen in jedem Stück

Für mich ist dieser Apfel-Streuselkuchen mit Pudding nicht nur ein Rezept, sondern ein Stück Kindheit, das ich immer wieder gerne aufleben lasse. Jede Familie hat ihre eigene Variante – doch am Ende zählt, dass der Kuchen schmeckt und das Herz wärmt. Also: Trau dich ruhig an diese Variante! Und wenn mal etwas schiefgeht? Halb so wild – beim nächsten Mal wird’s noch besser. Viel Freude beim Backen und Genießen!

Tipps & Tricks rund um Apfelkuchen mit Streuseln und Pudding – das solltest du wissen!

Warum wird mein Apfel-Streuselkuchen mit Pudding manchmal zu flüssig?

Das kann an mehreren Dingen liegen: Vielleicht wurden die Äpfel zu saftig geschnitten oder der Pudding war noch zu warm und nicht fest genug beim Zusammensetzen. Ich lasse den Pudding immer etwas abkühlen (lauwarm reicht meistens), bevor ich ihn auf den Teig gebe. Und: Wirklich die Eiermenge einhalten, sonst wird’s schnell zu weich. Falls du sehr saftige Äpfel hast, kannst du sie vor dem Backen leicht mit etwas Mehl oder Speisestärke bestäuben.

Kann ich andere Früchte statt Äpfel verwenden?

Absolut! Birnen funktionieren super, aber auch Zwetschgen oder Rhabarber geben einen leckeren Twist. Ich hab’s sogar schon mit Kirschen probiert, das war aber etwas feuchter – da würde ich die Fruchtmenge leicht reduzieren. Wichtig ist, die Früchte nicht zu nass zu verwenden, damit der Kuchen nicht matschig wird.

Wie bewahre ich Apfelkuchen mit Streuseln und Pudding am besten auf?

Ich empfehle, den Kuchen nach dem völligen Auskühlen abgedeckt im Kühlschrank zu lagern – so hält er locker 2–3 Tage frisch. Die Streusel bleiben am ersten Tag noch schön knusprig, danach werden sie weicher (aber immer noch lecker!). Falls du ihn länger aufheben möchtest, friere einzelne Stücke ein – einfach in Frischhaltefolie wickeln und dann in eine Dose packen.

Kann ich den Apfel-Streuselkuchen einfach vorbereiten und später backen?

Teilweise ja! Du kannst den Teig und die Streusel schon am Vortag zubereiten und im Kühlschrank lagern. Auch der Pudding lässt sich vorbereiten – aber die Äpfel würde ich erst kurz vorm Backen schneiden, damit sie nicht braun werden. Das Zusammensetzen geht dann fix, und der Kuchen schmeckt frisch gebacken einfach am besten.

Brauche ich unbedingt eine Springform oder geht auch ein Backblech?

Du kannst das Rezept prima als Apfel Streuselkuchen vom Blech machen. Ich nehme dann einfach die doppelte Menge an Zutaten (für ein Standardblech). Die Backzeit kann sich minimal verkürzen, also nach etwa 45–50 Minuten mal reinschauen. Auf dem Blech bekommst du übrigens mehr knusprige Streusel pro Stück – ein echtes Highlight, finde ich!

Passt der Apfel-Streuselkuchen mit Pudding zu besonderen Anlässen?

Unbedingt! Der Kuchen ist ein Klassiker für Kaffeetafel, Geburtstage oder Brunch. Ich hab ihn sogar schon mal als Dessert für ein Familienessen serviert – mit einer Kugel Vanilleeis und einem Hauch Zimt obendrauf, das kam richtig gut an. Durch den Pudding ist er cremig und trotzdem nicht zu schwer, perfekt für viele Gelegenheiten.

Print