Warum werden meine Apfelküchle manchmal nicht fluffig genug?

Das kenne ich nur zu gut! Meist liegt’s daran, dass der Teig zu lange gerührt wurde oder das Backpulver nicht gleichmäßig verteilt ist. Ich empfehle, das Mehl mit dem Backpulver und Vanillepuddingpulver gut zu mischen und den Teig wirklich nur so lange zu verrühren, bis alles gerade so verbunden ist. Falls du’s noch fluffiger magst, kannst du die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen, bevor du es unterhebst.

Kann ich Quark durch etwas anderes ersetzen?

Na klar! Wenn du keinen Quark zur Hand hast (passiert mir auch hin und wieder), klappt es auch wunderbar mit griechischem Joghurt oder Schmand. Die Konsistenz verändert sich ein wenig, aber der Geschmack bleibt lecker-cremig. Topfen geht natürlich auch, falls du in Österreich lebst.

Wie bewahre ich Apfelküchle am besten auf, und kann ich sie einfrieren?

Am allerbesten schmecken sie frisch – das ist wirklich so! Aber falls doch was übrig bleibt, kannst du sie abgedeckt bei Zimmertemperatur einen Tag aufbewahren oder im Kühlschrank bis zu 2 Tage. Einfrieren klappt auch: Einfach auf einem Tablett vorfrieren, dann in eine Dose geben. Zum Aufwärmen kurz in die Pfanne oder den Ofen legen – dann sind sie fast wie frisch gebacken.

Gibt’s eine schnelle Variante für Apfelküchle, wenn es mal richtig flott gehen muss?

Unbedingt! Ich lasse manchmal das Eiertrennen weg und rühre alles zackig zusammen – geht super, wenn’s schnell gehen soll. Wenn du die Äpfel sehr fein reibst, werden sie auch schneller durchgebacken. Und ehrlich: In 3 Minuten ist der Teig fertig, das Ausbacken dauert dann je nach Pfanne auch nicht lang.

Welche Anlässe bieten sich für Apfelküchle besonders an?

Ich mache Apfelküchle gern spontan am Wochenende oder wenn Besuch kommt – die gehen einfach immer! Besonders zu Nachmittagskaffee, Kindergeburtstagen oder als Dessert bei Familienfesten sind sie ein Hit. Und an kalten Tagen mit etwas Vanillesoße… hach, einfach ein Klassiker, der immer ankommt.

Apfelküchle Rezept in 3 Minuten zube...

Zutaten:

50 g Zucker
90 g Mehl
3 Eier
1 Packung Puddingpulver, Vanille-
1 TL Backpulver
1 Prise(n) Salz
70 g Quark (Topfen)
etwas Zitronensaft
1 großer Apfel, oder 2 kleinere
Butterschmalz, zum Ausbacken
Puderzucker
Zimt

Zubereitung:

Die Menge reicht für ca. 9 Stück, 2-3 Personen.

Als erstes die Eier mit Zucker schaumig rühren, dann das mit Backpulver vermischte Mehl, Puddingpulver, Salz, Zitronensaft, Topfen einrühren, zuletzt den Apfel mit der Schale grob raspeln und unterheben.
Jetzt Butterschmalz in einer beschichteten Pfanne erhitzen, dann gleich etwas Hitze reduzieren, je einen gehäuften Esslöffel Teig hinein geben und bds. backen.
Nun die fertigen Apfelkrapfen auf Küchenpapier abtropfen lassen, mit Zucker/Zimt bestreuen, dazu passt Obstmus, Pudding.

Guten Appetit

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