Brot Rezept: Ich kaufe kein Brot mehr, Ich backe es zweimal pro Woche!

Brot Rezept: Ich kaufe kein Brot mehr, Ich backe es zweimal pro Woche!

Brot Rezept: Einsteigerfreundlich, aromatisch und voller Körner

Wer nach einem brot rezept sucht, wünscht sich vor allem eines: Ein einfaches, gelingsicheres Brot, das nach mehr schmeckt als nur nach Mehl und Hefe. Ich kann das so gut nachvollziehen! Seit über einem Jahrzehnt backe ich mein Brot selbst – anfangs mit vielen Fehlern (und steinharten Broten!), heute mit Freude und Entspannung. In diesem Beitrag zeige ich dir mein bewährtes brot rezept, das nicht nur super schmeckt, sondern auch für Anfänger bestens geeignet ist. Ich verrate dir, warum dieses hausgemachtes brot rezept so besonders ist, welche kleinen Kniffe den Unterschied machen und wie du mit wenig Aufwand ein Brot ohne Backmischung zauberst, das du mit Stolz servieren wirst.

Warum solltest du dein Brot selber machen? Die Antworten liegen auf der Hand: Du kontrollierst die Zutaten, probierst dich kreativ aus und genießt den Duft von frischem Brot im eigenen Zuhause. Ach, und das erste, noch warme Stück mit Butter – gibt es was Besseres?

Diese Zutaten brauchst du (und warum sie den Unterschied machen)

  • 400 ml lauwarmes Wasser
  • 250 g Weizenmehl
  • 250 g Roggenmehl
  • 100 g Körner (z.B. Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Sesam, etc.)
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Zucker
  • 1 Packung Trockenhefe
  • Fett für die Backform

Was macht diese Mischung so besonders? Die Kombination aus Weizen- und Roggenmehl sorgt für eine ausgewogene Krume – nicht zu kompakt, nicht zu luftig. Die Körner geben ordentlich Biss und Aroma. Und, ganz ehrlich: Das erste Mal habe ich die Körner vergessen. Das Brot war trotzdem essbar, aber es fehlte einfach das gewisse Etwas! Seitdem kommen die Körner immer hinein – und manchmal sogar noch mehr oben drauf.

Zubereitung:

  1. Fetten Sie zunächst eine Kastenform gründlich mit Butter, Margarine oder Öl ein, damit sich das fertige Brot später leicht aus der Form lösen lässt. Alternativ können Sie Backpapier verwenden.
  2. Geben Sie das Weizenmehl, das Roggenmehl, die Körner Ihrer Wahl (wie Sonnenblumenkerne, Leinsamen oder Sesam), das Salz, den Zucker und die Trockenhefe in eine große Rührschüssel. Vermischen Sie alle trockenen Zutaten gründlich mit einem Löffel oder Schneebesen, sodass die Hefe und das Salz gleichmäßig verteilt sind.
  3. Gießen Sie das lauwarme Wasser langsam zu den trockenen Zutaten in die Schüssel. Verwenden Sie ein Handrührgerät mit Knethaken und verkneten Sie die Zutaten für etwa 3 Minuten auf höchster Stufe, bis ein glatter, elastischer Teig entsteht. Achten Sie darauf, dass keine Mehlnester mehr vorhanden sind und der Teig gleichmäßig feucht ist.
  4. Legen Sie den Teig in die gefettete Kastenform oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Streichen Sie die Oberfläche des Teigs mit einem nassen Teigschaber oder Löffel glatt, sodass das Brot später eine schöne Form erhält.
  5. Bestreuen Sie die Oberfläche des Brotteigs nach Belieben mit zusätzlichen Körnern, um dem Brot eine knusprige Kruste und einen dekorativen Look zu verleihen.
  6. Nehmen Sie ein scharfes Messer und schneiden Sie die Oberfläche des Teigs etwa 1 cm tief längs ein. Dies sorgt dafür, dass das Brot beim Backen kontrolliert aufreißt und eine schöne Kruste bekommt.
  7. Stellen Sie die Kastenform auf die mittlere Schiene in den kalten, nicht vorgeheizten Backofen. Stellen Sie die Temperatur auf 190°C Ober- und Unterhitze ein.
  8. Backen Sie das Brot für ca. 60 Minuten, bis es goldbraun ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt. Die Backzeit kann je nach Ofen leicht variieren.
  9. Nehmen Sie das fertige Brot aus dem Ofen und lassen Sie es für 10 Minuten in der Form abkühlen. Lösen Sie das Brot anschließend vorsichtig aus der Form und lassen Sie es auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen, damit die Kruste knusprig bleibt.
  10. Schneiden Sie das Brot erst an, wenn es vollständig abgekühlt ist, damit es nicht zusammenfällt und sich gut schneiden lässt. Genießen Sie Ihr selbstgebackenes Brot pur, mit Butter oder Ihrem Lieblingsbelag.

3 entscheidende Fehler, die du beim einfachen brot backen vermeiden solltest

Gerade am Anfang hab ich so einiges falsch gemacht. Die Klassiker? Zu heiß gebacken – das Brot außen dunkel, innen noch feucht. Oder zu wenig geknetet, dann bleibt die Krume dicht und fest. Und, fast schon peinlich: Den Teig zu früh angeschnitten. Tja, da bröckelt alles auseinander! Daher mein Rat: Immer auskühlen lassen. Geduld zahlt sich aus (auch wenn’s schwerfällt!)

Knusprige Kruste und saftige Krume: Was wirklich hilft

Der Trick für ein Brot, das außen knuspert und innen zart bleibt? Die Backform im kalten Ofen starten! Glaub mir, das macht den Unterschied – das Brot geht gleichmäßig auf und bekommt eine wunderbar krosse Schale. Und: Körner auf die Oberfläche streuen sorgt nicht nur für Biss, sondern auch für ein rustikales Aussehen. Wer mag, stellt eine kleine Schale Wasser mit in den Ofen. Dann wird die Kruste noch besser!

Abwechslung ins brot rezept bringen: Variationen und Tipps für mutige Bäcker

Nach ein paar Mal wirst du merken: Brot selber machen wird zur kleinen Sucht. Und dann willst du experimentieren! Probier mal andere Körner (Kürbiskerne, Mohn), tausch einen Teil des Mehls gegen Vollkorn aus oder gib frische Kräuter dazu. Sogar geriebene Karotte oder Zucchini machen das Brot wunderbar saftig. Das Rezept ist so flexibel – es verzeiht kleine Fehler und lässt dir Raum für eigene Ideen. Ich hab auch schon mal Nüsse oder getrocknete Tomaten reingemischt, das war der Hit beim Brunch!

10 Jahre Erfahrung: Warum ich kein Brot mehr kaufe

Am Anfang war ich skeptisch: Ist brot ohne backmischung wirklich so einfach? Aber nach so vielen Jahren weiß ich – ja, es lohnt sich! Keine seltsamen Zusätze, keine Konservierungsstoffe. Nur gute Zutaten, ein bisschen Zeit und echtes Handwerk. Und der Stolz, wenn alle fragen: „Wo hast du dieses Brot gekauft?“ Tja, eben nicht gekauft. Sondern gebacken!

Lohnt sich das selber backen? Ein ehrliches Fazit

Ich kann’s nur empfehlen: Wer einmal dieses brot rezept ausprobiert hat, bleibt selten beim einmaligen Versuch. Es ist ein schönes Gefühl, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen – und die Küche duftet danach stundenlang. Klar, manchmal geht was schief. Aber genau das macht es spannend. Und wenn du erstmal dein eigenes einfaches brot backen kannst, möchtest du nie wieder zurück zur Supermarktware. Viel Spaß beim Nachbacken – und lass mich wissen, wie dein Brot geworden ist!

Brot ohne Backmischung: Häufige Fragen & Tipps rund ums Selberbacken

Was mache ich, wenn mein Brot innen zu feucht oder klitschig bleibt?

Das passiert manchmal, wenn das Brot nicht lange genug gebacken wurde oder der Teig zu feucht war. Ich prüfe immer mit dem Klopftest: Klingt das Brot hohl, ist es meist fertig. Falls nicht, einfach noch 5-10 Minuten länger backen (notfalls mit Alufolie abdecken, falls die Kruste schon dunkel ist).

Kann ich das Rezept auch glutenfrei machen oder das Mehl austauschen?

Klar, das geht – aber das Ergebnis wird etwas anders. Du kannst zum Beispiel eine glutenfreie Mehlmischung nehmen, aber beachte: Der Teig wird dann meist klebriger und das Brot etwas kompakter. Ich habe’s mal mit Buchweizen und Reis ausprobiert – war lecker, aber ganz anders in der Konsistenz!

Wie lange hält sich das Brot und kann ich es einfrieren?

Selbstgebackenes Brot hält sich bei mir in einem Brotkasten oder Stoffbeutel 3-4 Tage frisch. Wenn’s länger dauern soll, friere ich einzelne Scheiben ein – so kann ich immer genau so viel auftauen, wie ich gerade brauche. Einfach kurz toasten oder bei Zimmertemperatur auftauen lassen – klappt super!

Kann ich den Teig schon am Abend vorher vorbereiten?

Ja, das funktioniert prima! Einfach den Teig wie beschrieben zubereiten, dann abgedeckt im Kühlschrank gehen lassen. Am nächsten Morgen direkt in den Ofen schieben (vielleicht 10 Minuten länger backen, weil der Teig kalt ist). Ich finde, das Brot wird so sogar noch aromatischer.

Mit welchen Körnern schmeckt das Brot besonders gut?

Ich nehme am liebsten eine Mischung aus Sonnenblumenkernen und Leinsamen, manchmal auch Kürbiskerne oder Sesam. Das gibt nicht nur Biss, sondern auch einen tollen Geschmack. Probier ruhig aus, was du magst – es gibt da kein Richtig oder Falsch!

Brauche ich unbedingt eine Kastenform oder geht’s auch anders?

Eine Kastenform sorgt für eine schöne, gleichmäßige Form – aber es geht auch ohne! Du kannst den Teig einfach auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und rund oder oval formen (wird dann halt ein bisschen rustikaler). Ich hab’s schon öfter probiert, klappt wirklich gut.

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Brot Rezept: Ich kaufe kein Brot mehr, Ich backe es zweimal pro Woche!

Brot Rezept: Ich kaufe kein Brot mehr, Ich backe es zweimal pro Woche!


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Kräftige Kruste, saftige Krume, nussiges Aroma. Sonnenblumenkerne, Leinsamen und Sesam sorgen für Biss und Geschmack. Das Brot duftet herzhaft, ist locker, sättigend und bleibt lange frisch.


Ingredients

Scale
  • 400 ml lauwarmes Wasser
  • 250 g Weizenmehl
  • 250 g Roggenmehl
  • 100 g Körner (z.B. Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Sesam, etc.)
  • 1 TL Salz
  • 1 EL Zucker
  • 1 Packung Trockenhefe
  • Fett für die Backform

Instructions

  1. Fetten Sie zuerst die Backform gründlich ein, damit das Brot nach dem Backen leicht herausgelöst werden kann. Stellen Sie die Backform beiseite.
  2. Geben Sie das Weizenmehl, Roggenmehl, die Körner (z.B. Sonnenblumenkerne, Leinsamen, Sesam), das Salz, den Zucker und die Trockenhefe in eine große Rührschüssel. Vermischen Sie alle trockenen Zutaten sorgfältig mit einem Löffel oder Schneebesen, sodass sie gleichmäßig verteilt sind.
  3. Fügen Sie nun das lauwarme Wasser zu den trockenen Zutaten hinzu. Achten Sie darauf, dass das Wasser nicht zu heiß ist, um die Hefe nicht zu beschädigen.
  4. Verarbeiten Sie die Zutaten mit einem Handrührgerät und Knethaken auf höchster Stufe für etwa 3 Minuten zu einem glatten, geschmeidigen Teig. Der Teig sollte gut vermischt sein und keine Mehlnester mehr aufweisen.
  5. Legen Sie ein Stück Backpapier auf ein Backblech oder bereiten Sie die eingefettete Backform vor. Füllen Sie den Teig hinein und streichen Sie die Oberfläche mit einem Teigschaber oder Löffel glatt. Für eine schöne Optik können Sie die Oberfläche mit zusätzlichen Körnern bestreuen.
  6. Nehmen Sie ein scharfes Messer und schneiden Sie die Oberfläche des Teiges längs ca. 1 cm tief ein. Dies sorgt dafür, dass das Brot beim Backen schön aufreißt und gleichmäßig gart.
  7. Stellen Sie die Backform auf die mittlere Schiene in den kalten, nicht vorgeheizten Backofen. Stellen Sie den Ofen auf Ober- und Unterhitze und heizen Sie ihn auf 190°C auf.
  8. Backen Sie das Brot für 60 Minuten. Das Brot ist fertig, wenn es eine goldbraune Kruste hat und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.
  9. Nehmen Sie das Brot nach dem Backen vorsichtig aus der Form und lassen Sie es auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen, bevor Sie es anschneiden. So bleibt die Kruste schön knusprig.

Notes

Sie können die Körner je nach Geschmack variieren – probieren Sie verschiedene Mischungen aus! Das Brot lässt sich auch gut einfrieren. Wenn Sie eine weichere Kruste bevorzugen, wickeln Sie das Brot nach dem Backen in ein sauberes Küchentuch. Für eine noch knusprigere Kruste können Sie während des Backens eine kleine Schale mit Wasser in den Ofen stellen.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Brot Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 300-400
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 12-20g
  • Saturated Fat: 4-8g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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