Buttermilch-Schokoladenkuchen Rezept:...

Buttermilch-Schokoladenkuchen: Ein Klassiker, der immer gelingt

Wer nach einem saftigen, lockeren und einfach zuzubereitenden Schokoladenkuchen sucht, landet oft beim Buttermilch-Schokoladenkuchen. Nicht ohne Grund! Ich backe diesen Kuchen schon seit über einem Jahrzehnt, und jedes Mal denke ich: Warum hab ich ihn nicht gleich doppelt gemacht? Ehrlich, das ist für mich der beste Schokoladenkuchen mit Buttermilch – einfach, unkompliziert und immer ein Hit bei Familie und Freunden.

Viele kommen mit der Frage: „Wie wird mein Schokoladenkuchen richtig saftig und locker?“ oder „Was mache ich, damit mein Kuchen nicht zu trocken wird?“ Genau da setzt dieses Rezept an. Es liefert dir einen Buttermilchkuchen mit Schokolade, der garantiert gelingt – auch, wenn du Back-Anfänger bist oder (wie ich früher!) manchmal etwas zu ungeduldig bist.

Warum ich immer wieder zum Buttermilch-Schokoladenkuchen greife

Ganz ehrlich: Es gibt unzählige Schokoladenkuchen-Rezepte. Aber kaum eins ist so einfach und gelingsicher wie dieses. Früher hab ich oft versucht, mit dunkler Schokolade, mit Sahne oder gar mit exotischen Zutaten zu experimentieren. Weißt du, was passiert ist? Oft viel Geschirr, manchmal ein Chaos, und das Ergebnis war selten das, was ich wollte. (Manchmal war der Kuchen einfach zu fest oder schmeckte langweilig.)

Mit diesem einfachen Buttermilch-Schokoladenkuchen ist mir das nie passiert. Ich erinnere mich noch an meinen ersten Versuch: Ich hatte einen Geburtstag vergessen (passiert den Besten, oder?) und brauchte schnell einen Kuchen. Zack, alles zusammengeworfen, gebacken – und der Kuchen war in Minuten aufgegessen. Seitdem gibt’s den regelmäßig, weil er einfach immer klappt. Ganz ohne Schnickschnack.

Vorteile: Was macht diesen Schokoladenkuchen mit Buttermilch so besonders?

Buttermilch ist das Geheimnis für diesen besonders saftigen Schokoladenkuchen. Sie macht den Teig wunderbar fluffig und sorgt dafür, dass der Kuchen auch am nächsten Tag noch frisch schmeckt. Viele Rezepte ohne Buttermilch werden nach ein paar Stunden trocken, aber dieser hier bleibt richtig schön weich. Außerdem ist das Rezept total variabel: Du kannst es als Blechkuchen, in einer Kastenform oder sogar als Muffins backen (hab ich alles schon ausprobiert!).

Und das Beste: Die Zutaten hast du meist schon zu Hause. Keine ausgefallenen Dinge, kein Stress mit Umrechnen von Tassen oder Gramm. Einfach alles abmessen, zusammenrühren, fertig. So liebe ich das!

Tipps und Tricks für einen einfachen Buttermilch-Schokoladenkuchen

Über die Jahre hab ich ein paar Fehler gemacht, aus denen ich gelernt habe. Vielleicht helfen dir meine Erfahrungen dabei, gleich beim ersten Mal ein perfektes Ergebnis zu bekommen:

Backofen wirklich vorheizen – klingt banal, ist aber wichtig! Nur so wird der Kuchen gleichmäßig gebacken.
Mehl und Natron immer sieben, damit keine Klumpen entstehen.
Teig nicht zu lange rühren, sonst wird der Kuchen zäh. Lieber kurz und kräftig – dann bleibt er locker!
Stäbchenprobe nicht vergessen: Kommt das Holzstäbchen sauber raus, ist der Kuchen fertig.
Mit Puderzucker bestäuben erst, wenn der Kuchen abgekühlt ist – sonst schmilzt der Zucker.

Einmal hab ich aus Versehen Margarine und Buttermilch verwechselt – glaub mir, das war keine gute Idee! Seitdem stelle ich immer alle Zutaten bereit, bevor ich anfange. Spart Nerven und Zeit.

Rezept für saftigen Buttermilch-Schokoladenkuchen

Hier kommt mein bewährtes Rezept – genauso, wie ich es immer mache:

Zutaten:

3 Eier
250 g Margarine
3 Tassen Zucker
4 Tassen Mehl
2 Tassen Buttermilch
1 Tasse Kakaopulver
1 Päckchen Vanillezucker
1 Teelöffel Natron
Fett für das Blech (optional)
Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vor, damit er die richtige Temperatur erreicht, wenn der Teig fertig ist.
Fette ein Backblech gründlich mit etwas Fett ein oder lege es alternativ mit Backpapier aus, sodass der Kuchen sich nach dem Backen leicht lösen lässt.
Gib die Eier und den Zucker in eine große Rührschüssel. Schlage die Mischung mit einem elektrischen Handrührgerät oder einer Küchenmaschine auf mittlerer bis hoher Stufe für mehrere Minuten, bis sie hell und schaumig ist. Dies sorgt dafür, dass der Kuchen später besonders locker wird.
Vermische das Mehl mit dem Natron in einer separaten Schüssel und siebe diese Mischung, um Klümpchen zu vermeiden und den Teig locker zu halten.
Füge nun die restlichen Zutaten – Margarine, Buttermilch, Kakaopulver und Vanillezucker – abwechselnd mit der Mehl-Natron-Mischung tassenweise zur Eier-Zucker-Masse hinzu. Beginne dabei mit etwas Mehl, dann etwas Buttermilch, danach Kakaopulver usw., bis alle Zutaten aufgebraucht sind.
Rühre nach jeder Zugabe die Masse mit dem Rührbesen gut durch, sodass sich alle Zutaten gleichmäßig zu einem glatten, cremigen Kuchenteig verbinden. Achte darauf, nicht zu lange zu rühren, damit der Kuchen locker bleibt.
Verteile den fertigen Teig gleichmäßig auf das vorbereitete Backblech und streiche ihn mit einem Teigschaber oder Löffel glatt, sodass der Kuchen gleichmäßig hoch wird.
Schiebe das Backblech in den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene. Backe den Kuchen für etwa 20 bis 30 Minuten, bis er eine schöne, leicht glänzende Oberfläche hat und auf Fingerdruck federnd zurückspringt. Überprüfe mit einem Holzstäbchen, ob der Kuchen durchgebacken ist: Das Stäbchen sollte sauber herauskommen.
Nimm das Blech vorsichtig aus dem Ofen und lasse den Kuchen einige Minuten abkühlen. Bestäube dann die Oberfläche großzügig mit Puderzucker, um dem Kuchen eine süße, dekorative Schicht zu verleihen.
Lasse den Kuchen vollständig auskühlen, bevor du ihn in Stücke schneidest und servierst. Genieße ihn pur oder mit Sahne, Früchten oder einem Klecks Eis.

Variationen und Aufbewahrung: So bleibt der Kuchen lange frisch

Du willst ein bisschen Abwechslung? Probier mal gehackte Nüsse oder Schokostücke im Teig – das gibt dem Kuchen noch mehr Biss. Oder streich nach dem Backen eine dünne Schicht Aprikosenmarmelade darüber, bevor du den Puderzucker aufstreust. Auch lecker!

Am allerbesten schmeckt der einfacher Buttermilch-Schokoladenkuchen natürlich frisch. Aber er bleibt locker und saftig, wenn du ihn gut abgedeckt bei Raumtemperatur aufbewahrst. Zwei, drei Tage sind gar kein Problem. (Manchmal sogar noch länger – falls etwas übrig bleibt!)

Mein Fazit: Buttermilch-Schokoladenkuchen für alle Gelegenheiten

Ob für Kindergeburtstage, das Kuchenbuffet im Büro oder einfach nur zum Nachmittagskaffee – dieses saftiger Schokoladenkuchen Rezept ist mein absoluter Favorit. Schnell gemacht, immer lecker, und du kannst ihn nach Lust und Laune variieren. Falls du mal wieder einen Kuchen brauchst, der garantiert gelingt, weißt du jetzt, was du backen solltest. Und falls doch mal was schiefgeht: Kopf hoch, beim nächsten Mal klappt’s bestimmt!

Worauf wartest du noch? Probier den Buttermilch-Schokoladenkuchen aus und erzähl mir, wie’s geklappt hat. Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen!

Backtipps & Tricks rund um den Schokoladenkuchen mit Buttermilch

Warum wird mein Buttermilch-Schokoladenkuchen manchmal trocken?

Das passiert tatsächlich recht schnell, wenn der Kuchen zu lange im Ofen bleibt oder der Teig zu stark gerührt wurde. Ich empfehle, den Kuchen nach 20 Minuten mit einem Holzstäbchen zu testen und wirklich nur so lange zu backen, bis kein Teig mehr kleben bleibt. Außerdem: Margarine und Buttermilch machen den Kuchen eigentlich richtig saftig – also nicht mit der Buttermilch sparen!

Kann ich die Margarine durch Butter oder Öl ersetzen?

Ja, das geht! Ich hab den Kuchen schon öfter mit Butter statt Margarine gebacken – schmeckt sogar noch ein bisschen aromatischer. Öl funktioniert auch (z.B. Sonnenblumenöl), dann wird der Kuchen oft noch saftiger, aber der Geschmack verändert sich leicht. Einfach die gleiche Menge wie Margarine nehmen.

Wie bewahre ich den Schokoladenkuchen mit Buttermilch am besten auf?

Am liebsten lagere ich den Kuchen gut abgedeckt bei Zimmertemperatur – so bleibt er 2-3 Tage wunderbar frisch und saftig. Im Kühlschrank trocknet er schneller aus, finde ich. Du kannst ihn aber auch einfrieren: einfach in Stücke schneiden, gut verpacken und bis zu 3 Monate aufbewahren. Auftauen geht super bei Zimmertemperatur.

Kann ich den Teig schon am Vortag vorbereiten?

Ehrlich gesagt, würde ich den Teig nicht komplett fertig am Vortag stehen lassen – durch das Natron verliert er sonst etwas an Triebkraft. Was prima klappt: Die trockenen Zutaten (Mehl, Kakao, Natron) und die feuchten Zutaten (Buttermilch, Eier, Zucker, Margarine) jeweils separat vorbereiten und erst kurz vorm Backen alles zusammenrühren.

Zu welchen Gelegenheiten passt dieser Kuchen besonders gut?

Der Buttermilch-Schokoladenkuchen ist ein echter Allrounder: Ob Kindergeburtstag, Familienfest oder Kaffeekränzchen – er kommt immer gut an. Ich bring ihn gerne als schnelles Mitbringsel zu Freunden mit, weil er sich so unkompliziert transportieren lässt. Und für ein Schulbuffet oder Picknick ist er auch perfekt, weil er nicht schmilzt oder auseinanderfällt!