Donuts Gefüllt Mit Nutella Rezept, Aus Dem Backofen!

Donuts mit Nutella aus dem Backofen: Genuss ohne Frittieren für Zuhause

Wer kennt es nicht – Lust auf fluffige, schokoladig gefüllte Donuts, aber keine Lust auf die ganze Frittiererei? Mit diesem Rezept für donuts mit nutella aus dem backofen gelingt der süße Traum ganz ohne Fettgeruch und komplizierte Gerätschaften. Nach über zwölf Jahren am Herd und etlichen Versuchen kann ich sagen: Diese Backofen-Variante hat meine Küche (und meine Nerven) gerettet. Warum? Weil sie einfach, sauber und herrlich lecker ist!

Die Suchanfragen zu „donuts mit nutella aus dem backofen“ zeigen eindeutig, dass viele auf der Suche nach einer unkomplizierten, aber dennoch unwiderstehlichen Alternative zum klassischen, frittierten Donut sind. Ohne Frittierfett, weniger Aufwand, weniger Sauerei – und trotzdem voller Geschmack. Genau darum dreht sich dieses Rezept. Und ja, ich habe lange gebraucht, bis ich die Textur und das Aroma wirklich hinbekommen habe. Aber dazu gleich mehr…

3 wichtige Schritte für luftigen Teig ohne Frittieren

Das große Problem bei donuts ohne frittieren? Sie werden oft zu kompakt, zu trocken oder verlieren beim Backen die schöne, runde Form. Ich habe anfangs so viele Fehler gemacht (mal war der Teig zu fest, mal zu flüssig). Bis ich drei entscheidende Dinge gelernt habe:

• Butter und Mehl wirklich gründlich vermengen – keine Klümpchen!
• Eier einzeln unterrühren, damit der Teig richtig geschmeidig wird
• Genug Abstand auf dem Blech lassen, denn die Teigringe gehen ordentlich auf

Ein kleiner Tipp am Rande: Nicht zu lange backen! Wenn die donuts mit nutella aus dem backofen zu dunkel werden, sind sie schnell trocken. Sobald sie goldbraun sind, rausnehmen und abkühlen lassen. So bleibt der Biss schön saftig, fast wie beim Original.

Welche Füllung macht den Unterschied? Nutella trifft Haselnuss

Viele suchen ein gefüllte donuts rezept, das nicht langweilig schmeckt. Hier kommt die Kombination aus Nutella und gehackten Haselnüssen ins Spiel. Die Füllcreme ist nicht einfach bloß Nutella – sie wird mit einer cremigen Basis aus Eigelb, Zucker, Maisstärke, Milch, Butter und Vanille-Extrakt angerührt. Klingt aufwendig? Ist es gar nicht! Und der Unterschied ist gigantisch. Schon beim ersten Biss merkt man: Die Creme ist samtig, nussig, nicht zu süß. Perfekt für alle, die nutella donuts selber machen wollen und vom schnellen Frühstück bis zum Sonntagskaffee das gewisse Extra suchen.

Häufige Fehler beim Backen: Warum wird der Donut zu fest?

Du kennst das sicher: Der Donut sieht schön aus, aber beim Reinbeißen ist er zäh oder trocken. Das hat mich am Anfang wahnsinnig gemacht! Woran liegt’s? Meistens an drei Dingen:

• Zu wenig Butter im Teig (ja, klingt viel – aber die 0.5 Tasse Butter müssen rein!)
• Zu langes Backen – lieber kurz nachschauen und an der Farbe orientieren
• Die Eier nicht langsam genug eingearbeitet (sonst trennt sich die Masse und bleibt klumpig)

Und noch was: Die richtige Temperatur im Ofen ist entscheidend. 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) – nicht mehr, nicht weniger. Wer zu heiß backt, riskiert trockene, aufgeplatzte Ringe. Wer zu kalt backt, bekommt blasse, labbrige Donuts, die kaum aufgehen.

Schnelle Variante für spontanen Genuss: Donuts aus dem Ofen Rezept in unter 60 Minuten

Manchmal muss es schnell gehen. Gäste stehen überraschend vor der Tür? Kein Problem! Mit diesem donuts aus dem ofen rezept bist du inklusive Füllung, Backzeit und Abkühlen in unter einer Stunde fertig. Ich hab’s ausprobiert – sogar an einem verregneten Dienstagmorgen, als die Kinder plötzlich Donuts wollten. Wichtig: Während die Ringe backen, unbedingt schon die Füllcreme vorbereiten. So nutzt du die Zeit optimal und kannst direkt nach dem Abkühlen loslegen.

Kreative Abwandlungen: Für jeden Geschmack die richtige Variante

Das Grundrezept für donuts mit nutella aus dem backofen lässt sich wunderbar abwandeln. Du magst es extra schokoladig? Einfach noch ein paar Schokostückchen in den Teig mischen (nur nicht übertreiben, sonst läuft alles auseinander). Oder mal eine Füllung aus weißer Schokolade und Mandeln probieren! Sogar Marmelade passt – wenn du es fruchtig magst. Ein Klassiker, der immer wieder neu begeistert.

Erfahrung aus 12 Jahren: Diese Kleinigkeiten machen den Unterschied

Nach unzähligen Versuchen, einigen verbrannten Blechen und viel Probieren hab ich gelernt: Die kleinen Details entscheiden über Erfolg oder Frust. Ich habe zum Beispiel anfangs zu schnell gefüllt – die Donuts sind dann geplatzt. Also: Erst komplett auskühlen lassen, dann füllen! Und die Haselnüsse? Am besten direkt nach dem Bestreichen draufstreuen, solange die Creme noch weich ist. Dann klebt alles wunderbar fest.

Und noch ein Trick: Die Donuts nie luftdicht verschließen, solange sie noch warm sind. Sonst werden sie schwitzig und verlieren die schöne Kruste. Lieber offen auf dem Gitter auskühlen lassen.

Originalzutaten für das besondere Aroma

Viele fragen mich, ob man bei den Zutaten etwas ändern kann. Ehrlich? Für das richtige Aroma und die perfekte Konsistenz halte ich mich streng ans Original. Hier sind die Zutaten, wie ich sie immer verwende:

• 0.5 Tasse Butter
• 200 g Mehl
• 4 Eier
• 3 Eigelb
• 50 g Zucker
• 1 EL Maisstärke
• 250 ml Milch
• 1 Prise Salz
• 1 EL Vanille-Extrakt
• 240 g Butter
• 3 EL Nutella
• 1 Tasse Haselnüsse, gehackt

Zubereitung:

1. Heize den Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vor und belege ein Backblech mit Backpapier.
2. Schmelze 0.5 Tasse Butter in einem mittelgroßen Topf bei mittlerer Hitze. Gib das Mehl dazu und verrühre die Mischung gründlich, bis ein glatter, homogener Teig entsteht.
3. Lass die Mehl-Butter-Mischung leicht abkühlen. Gib dann die Eier nach und nach hinzu und rühre nach jeder Zugabe kräftig, bis der Teig glatt und geschmeidig ist.
4. Fülle den Teig in einen Spritzbeutel mit großer Rund- oder Sterntülle. Spritze auf das vorbereitete Backblech gleichmäßige Teigringe mit ausreichend Abstand zueinander.
5. Backe die Teigringe im vorgeheizten Ofen für etwa 10 Minuten, bis sie leicht goldbraun sind. Nimm sie danach aus dem Ofen und lasse sie auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen.
6. Während die Donuts abkühlen, bereite die Nutella-Creme vor: Gib das Eigelb und den Zucker in einen kleinen Kochtopf und verrühre beides auf niedriger Stufe, bis die Masse hell und cremig ist.
7. Rühre die Maisstärke unter die Eigelb-Zucker-Mischung, bis sie vollständig eingearbeitet ist.
8. Gieße die Milch langsam unter ständigem Rühren hinzu. Erhitze die Mischung bei mittlerer Hitze und rühre dabei kontinuierlich, bis die Masse aufkocht und eindickt.
9. Sobald die Creme angedickt ist, nimm den Topf vom Herd. Gib eine Prise Salz, den Vanille-Extrakt und 240 g Butter dazu. Rühre alles gründlich ein, bis die Butter geschmolzen und die Masse homogen ist.
10. Füge das Nutella zur heißen Creme hinzu und verrühre alles zu einer glatten, schokoladigen Nutella-Creme. Lasse die Creme etwas abkühlen, damit sie spritzfähig wird.
11. Steche mit einem Holzstäbchen oder einer dünnen Gabel jeweils ein kleines Loch in jeden Teigring.
12. Fülle die Nutella-Creme in einen Spritzbeutel mit dünner Tülle. Spritze die Creme vorsichtig in das Innere jedes Donuts, indem du die Tülle in das Loch einführst.
13. Bestreiche die Oberseite der gefüllten Donuts zusätzlich mit etwas Nutella-Creme und streue großzügig die gehackten Haselnüsse darüber, sodass sie an der Creme haften bleiben.
14. Lasse die Donuts für mindestens 15 Minuten ruhen, damit die Creme etwas fest werden kann. Serviere die Donuts am besten frisch und genieße sie mit einer Tasse Kaffee oder Kakao.

Du siehst: Mit ein bisschen Übung und den richtigen Handgriffen kannst du donuts mit nutella aus dem backofen zaubern, die locker mit den frittierten Originalen mithalten – vielleicht sogar noch besser schmecken. Probier es aus, lass dich überraschen und teile deine Erfahrungen (und natürlich ein paar Donuts!) mit Freunden und Familie.

Viel Spaß beim Backen und Genießen – und wenn mal was schiefgeht: Nicht aufgeben, einfach nochmal probieren. Übung macht den Meister, auch beim Donut-Genuss!

Tipps & Tricks rund um Donuts aus dem Backofen: Das solltest du wissen!

Warum werden meine Donuts aus dem Backofen manchmal zu trocken?

Das passiert oft, wenn sie ein bisschen zu lange im Ofen bleiben oder der Teig nicht ganz die richtige Feuchtigkeit hat. Ich empfehle, sie wirklich im Auge zu behalten – jeder Ofen tickt ja doch anders! Wenn du unsicher bist, lieber etwas früher rausholen und kurz abkühlen lassen. Die Cremefüllung macht sie sowieso schön saftig.

Kann ich die Nutella-Füllung durch andere Cremes ersetzen?

Absolut! Ich habe schon mal eine Himbeer-Mascarpone-Creme probiert, das war superfruchtig. Auch klassische Vanille- oder Pistaziencremes passen wunderbar. Wenn du Allergiker bist oder einfach mal wechseln willst: Probier ruhig aus, was dir schmeckt.

Kann ich die Donuts vorbereiten und einfrieren?

Ja, das klappt erstaunlich gut. Am besten frierst du die ungefüllten, gebackenen Donuts ein und füllst sie dann frisch nach dem Auftauen. So bleibt die Konsistenz optimal. Direkt gefüllt einfrieren funktioniert auch, aber die Creme wird manchmal etwas grisselig – nicht schlimm, aber halt nicht ganz wie frisch.

Brauche ich unbedingt einen Spritzbeutel oder geht das auch anders?

Ein Spritzbeutel macht das Ganze natürlich einfacher, aber ich habe auch schon mal einen Gefrierbeutel genommen und unten ein kleines Loch reingeschnitten – klappt auch! Zur Not kannst du den Teig mit zwei Löffeln portionieren, die Form wird dann halt etwas rustikaler. Für die Füllung ist eine kleine Spritze oder sogar ein Teelöffel eine Notlösung.

Wie lange halten sich die Donuts und wie bewahre ich sie am besten auf?

Frisch sind sie am allerbesten, aber im Kühlschrank halten sie sich locker 2–3 Tage. Ich packe sie meist in eine luftdichte Box, dann trocknen sie nicht aus. Wenn du sie länger aufheben willst, friere sie lieber ein und fülle sie erst später.

Zu welchen Anlässen passen diese Nutella Donuts besonders gut?

Ich finde, sie sind das Highlight auf jedem Kindergeburtstag (da sind die Haselnüsse ein echter Knaller!) oder auch beim Sonntagsbrunch. Aber ehrlich: Wenn ich Lust drauf habe, mache ich sie einfach so. Die machen einfach gute Laune – egal, welcher Tag!

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