Frankfurter Kranz à la Oma Lisa Rezept

Frankfurter Kranz Rezept – Mein liebster Klassiker für besondere Anlässe

Wer nach einem frankfurter kranz rezept sucht, hat meist eine klare Vorstellung: Ein festlicher Kuchen, der Erinnerungen an Kindheit, Sonntage bei Oma oder Familienfeiern wachruft. Und ganz ehrlich – ich kann’s gut verstehen! Für mich ist der Frankfurter Kranz viel mehr als nur ein Kuchen. Es ist ein echtes Stück Heimat und Nostalgie. Seit über zwölf Jahren stehe ich regelmäßig in meiner kleinen Küche, um diesen Klassiker zu backen – manchmal mit Erfolg, manchmal mit kleinen Pannen (dazu gleich mehr!).

Warum liebe ich den Frankfurter Kranz so sehr? Weil nichts besser schmeckt als die Kombination aus fluffigem Rührteig, süßer Buttercreme, fruchtiger Konfitüre und knusprigem Krokant. Und weil schon der Duft beim Backen nach „frankfurter kranz wie bei oma“ riecht. Vielleicht geht’s dir ja genauso?

Tradition und Herz – Was macht einen echten Frankfurter Kranz aus?

Der frankfurter kranz kuchen ist ein echtes Symbol für Genuss und Geselligkeit. Ursprünglich als Festkuchen zum Krönungsjubiläum erfunden, ist er heute auf keiner Kaffeetafel mehr wegzudenken. Was ihn ausmacht? Die typische Kranzform, die goldgelbe Buttercreme, rote Konfitüre und natürlich eine dicke Schicht Krokant. (Ohne Krokant ist es für mich einfach kein Frankfurter Kranz!)

Aber Achtung: Der frankfurter kranz klassisch braucht Zeit und Geduld. Früher hab ich oft gedacht, ich könnte beim Zusammenbauen ein bisschen schummeln – Creme nicht ganz abkühlen lassen, Krokant schnell drüberstreuen, damit’s schneller geht. Tja, das Ergebnis war meist eine rutschige Torte und Krokant, der überall landete, nur nicht auf dem Kuchen. Heute weiß ich: Eile mit Weile!

Erprobte Tipps aus meiner Küche – So gelingt der Frankfurter Kranz wie bei Oma

Wenn du den frankfurter kranz backen willst, habe ich aus meinen vielen Backversuchen ein paar Tipps für dich gesammelt, die wirklich Gold wert sind:

• Immer alle Zutaten rechtzeitig bereitstellen – besonders Butter und Eier rechtzeitig aus dem Kühlschrank holen.
• Die Buttercreme nur mit komplett abgekühltem Pudding herstellen, sonst gerinnt sie.
• Beim Schneiden der Böden ein langes, scharfes Messer benutzen und langsam arbeiten.
• Den Krokant mit der Hand leicht andrücken – das gibt eine knackige Kruste.
• Den fertigen Kuchen am besten über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. (Das Warten lohnt sich!)

Und falls doch mal was schiefgeht: Nicht verzweifeln! Ich hab schon Böden zerbrochen, Pudding zu heiß eingerührt oder den Krokant zu früh draufgestreut. Macht nix – mit ein bisschen Geduld und Humor wird’s trotzdem lecker. (Und mal ehrlich: Wer sieht schon, was unter der Krokantschicht versteckt ist?)

Frankfurter Kranz Rezept – Schritt für Schritt zum Kuchenglück

Jetzt geht’s ans Eingemachte: Mein bewährtes frankfurter kranz rezept, das immer wieder begeistert – egal ob zum Sonntagskaffee, Geburtstag oder einfach, weil’s schmeckt. Hier kommen die heiligen Zutaten, unverändert und wie aus Omas Backbuch:

Zutaten:

• 4 Eier
• 250 g Zucker
• 200 ml Öl
• 200 ml Milch oder Saft
• 300 g Mehl
• 1 Päckchen Backpulver
• 300 g Butter, zimmerwarm
• 500 ml Milch
• 1 Päckchen Vanillepuddingpulver (zum Kochen)
• 200 g rote Konfitüre
• 150 g Krokant (zum Bestreuen)

Zubereitung:

1. Heize den Backofen auf 190°C Ober-/Unterhitze vor und fette eine Kranzform oder eine Springform mit Schornstein sorgfältig ein, damit sich der Kuchen später gut lösen lässt.
2. Trenne die Eier und schlage die Eigelbe mit dem Zucker in einer großen Schüssel mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine dick cremig, bis die Masse deutlich heller und schaumig ist.
3. Gieße das Öl langsam und in einem dünnen Strahl unter ständigem Rühren zur Eier-Zucker-Masse, damit sich alles gut verbindet.
4. Füge die Milch oder den Saft ebenfalls langsam hinzu und rühre weiter, bis die Masse homogen ist.
5. Mische das Mehl mit dem Backpulver in einer separaten Schüssel und siebe es portionsweise zur flüssigen Masse. Hebe das Mehl vorsichtig unter, sodass ein glatter Teig entsteht, aber nicht zu lange rühren, damit der Kuchen locker bleibt.
6. Gieße den Teig in die vorbereitete Backform und streiche die Oberfläche glatt.
7. Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen für etwa 45 Minuten. Überprüfe mit der Stäbchenprobe, ob der Boden durchgebacken ist: Wenn kein Teig am Holzstäbchen kleben bleibt, ist der Kuchen fertig.
8. Nimm den Kuchen aus dem Ofen, lasse ihn kurz in der Form abkühlen und stürze ihn dann vorsichtig auf ein Kuchengitter. Lasse den Boden vollständig auskühlen.
9. Schneide den ausgekühlten Kuchen waagerecht zweimal durch, sodass du drei Böden erhältst.
10. Bereite die Buttercreme zu: Koche aus 500 ml Milch und dem Vanillepuddingpulver nach Packungsanweisung einen dicken Vanillepudding. Lasse den Pudding vollständig abkühlen und rühre ihn gelegentlich um, damit sich keine Haut bildet.
11. Schlage die zimmerwarme Butter in einer Schüssel mit dem Handmixer cremig und hell auf.
12. Gib den abgekühlten Vanillepudding esslöffelweise zur Butter und schlage die Masse weiter, bis eine glatte und luftige Buttercreme entstanden ist. Achte darauf, dass Butter und Pudding die gleiche Temperatur haben, damit die Creme nicht gerinnt.
13. Lege den unteren Kuchenboden auf eine Tortenplatte und bestreiche ihn gleichmäßig mit der roten Konfitüre.
14. Verteile anschließend einen Teil der Buttercreme gleichmäßig auf die Konfitüre.
15. Lege den zweiten Boden darauf und bestreiche ihn ebenfalls mit einem Teil der Buttercreme.
16. Setze den dritten Boden auf und streiche die restliche Buttercreme gleichmäßig rund um den gesamten Kuchen – sowohl oben als auch an den Seiten.
17. Bestreue die Torte rundherum großzügig mit Krokant, sodass die Creme vollständig bedeckt ist. Drücke den Krokant bei Bedarf leicht an.
18. Garniere den Frankfurter Kranz nach Belieben, zum Beispiel mit Tupfen aus Buttercreme und Kirschen oder weiteren Dekorationen.
19. Lasse den Kuchen für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank durchziehen, damit die Creme fest werden kann, bevor du ihn anschneidest und servierst.

Fazit: Mein Herz schlägt für den Frankfurter Kranz klassisch

Ich weiß, frankfurter kranz backen hat seine Tücken. Aber ehrlich – es lohnt sich jedes Mal! Für mich gibt’s kaum etwas Schöneres, als ein Stück dieses Kuchens zu genießen und dabei an all die gemütlichen Nachmittage mit Familie und Freunden zu denken. Probier’ mein frankfurter kranz rezept aus, experimentiere ruhig ein bisschen und lass dich nicht entmutigen, wenn nicht alles sofort klappt. Am Ende zählt der Geschmack – und der ist, versprochen, einfach himmlisch!

Hast du eigene Tipps oder Erinnerungen an den Frankfurter Kranz wie bei Oma? Schreib’s mir gern in die Kommentare. Ich freu mich auf deine Erfahrungen!

Frankfurter Kranz backen: Die häufigsten Fragen & Tipps rund ums Originalrezept

Warum gerinnt meine Buttercreme beim Frankfurter Kranz Backen so oft?

Das passiert mir auch manchmal! Meistens liegt es daran, dass Butter und Pudding nicht die gleiche Temperatur haben. Beide Zutaten sollten wirklich zimmerwarm sein – dann verbinden sie sich am besten und die Creme bleibt schön glatt. Ist die Creme doch mal geronnen, kann es helfen, die Schüssel über ein warmes Wasserbad zu halten und dabei kräftig zu rühren.

Kann ich beim Frankfurter Kranz Rezept die Buttercreme oder Konfitüre ersetzen?

Na klar, ein bisschen Spielraum gibt’s immer! Statt Buttercreme kannst du für eine leichtere Variante auch Sahnecreme oder Quarkcreme nehmen (schmeckt zwar anders, aber ist auch lecker!). Bei der Konfitüre kannst du ausprobieren, was dir schmeckt – klassisch ist rote Johannisbeere, aber Himbeer, Kirsche oder Erdbeer funktionieren auch super.

Wie lange hält sich ein klassischer Frankfurter Kranz – und kann man ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Frankfurter Kranz locker 3 bis 4 Tage, am besten gut abgedeckt. Einfrieren geht theoretisch, aber die Buttercreme kann beim Auftauen etwas grisselig werden. Ich hab’s schon ausprobiert: Wenn, dann am besten in Stücken einfrieren und langsam im Kühlschrank auftauen lassen – dann bleibt die Konsistenz am ehesten erhalten.

Kann ich den Frankfurter Kranz wie bei Oma auch schon am Vortag vorbereiten?

Unbedingt! Der Frankfurter Kranz schmeckt sogar oft noch besser, wenn er über Nacht durchzieht – die Aromen verbinden sich, und die Creme wird schön fest. Einfach fertigstellen, mit Krokant bestreuen und im Kühlschrank lagern. Vor dem Servieren kurz rausstellen, damit er nicht zu hart ist.

Muss es unbedingt eine spezielle Kranzform sein oder geht auch was anderes?

Eine klassische Kranzform sieht natürlich hübsch aus, aber eine Springform mit Schornstein (so ein Einsatz) tut’s auch. Notfalls kannst du auch einfach eine normale Springform nehmen – der Geschmack bleibt der gleiche, nur die Optik ist etwas anders. Oma Lisa hat manchmal einfach improvisiert, also keine Panik!

Zu welchen Gelegenheiten passt der Frankfurter Kranz Originalrezept besonders gut?

Der Frankfurter Kranz ist ein echter Festtagskuchen! Bei uns gibt’s ihn oft zum Geburtstag oder zu Familienfeiern – er macht richtig was her auf der Kaffeetafel. Aber auch zum Sonntagskaffee kommt er super an (und bringt ein bisschen Nostalgie ins Haus).

Print