Gebackene Apfelscheiben Rezept

Gebackene Apfelscheiben – Omas Klassiker neu entdeckt

Gebackene Apfelscheiben – allein beim Gedanken daran läuft mir das Wasser im Mund zusammen! Ich erinnere mich noch gut, wie meine Oma diese goldbraunen Apfelscheiben immer für uns Enkel gemacht hat. Heute koche ich sie selbst regelmäßig für meine Familie und Freunde. Warum? Weil es schnell geht, herrlich duftet und einfach immer ein Lächeln auf jedes Gesicht zaubert – versprochen! Wer nach einem einfachen Apfel Dessert sucht oder das perfekte apfelscheiben rezept ausprobieren möchte, ist hier genau richtig.

Viele, die nach „gebackene apfelscheiben“ suchen, möchten ein unkompliziertes, gelingsicheres Rezept, das Kindheitserinnerungen weckt. Vielleicht hast du gerade ein paar Äpfel zu Hause und willst etwas Besonderes daraus zaubern? Oder suchst du nach einer schnellen Nachspeise, die auch Gästen gefällt? Genau das löst dieses Rezept: Es ist einfach, gelingt immer und schmeckt wie zu Omas Zeiten.

Warum ich gebackene Apfelscheiben liebe

Ich geb’s zu: Ich könnte jeden Tag apfelscheiben backen. Wieso? Die Mischung aus süßen, säuerlichen Äpfeln und dem lockeren Backteig ist einfach unschlagbar. Früher hab ich oft zu wenig Zitronensaft genommen – prompt wurden die Äpfel braun und sahen weniger appetitlich aus. Das passiert mir heute nicht mehr, ich hab gelernt! (Manchmal braucht es einfach ein paar Fehlversuche, oder?)

Was ich an diesem Rezept besonders schätze: Man braucht keine exotischen Zutaten. Alles, was man dafür benötigt, hat man meist sowieso im Haus. Und trotzdem wirkt es auf dem Teller wie ein kleiner Zaubertrick. Meine Kinder fragen regelmäßig: „Gibt’s heute wieder apfel im backteig?“ – Dann weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe.

Tipps und Tricks aus zwölf Jahren Küchenalltag

Ich habe die gebackenen Apfelscheiben bestimmt schon hundert Mal gemacht – und dabei einiges ausprobiert und gelernt. Hier ein paar Tipps, die dir garantiert helfen:

• Nimm wirklich reife, aber nicht zu weiche Äpfel. Sonst zerfallen sie im Teig.
• Das Marinieren in Zitronensaft und Rum macht die Apfelscheiben besonders aromatisch.
• Der Backteig darf nicht zu dünn sein – sonst rutscht er ab. Lieber ein wenig dickflüssiger anrühren.
• Beim Eischnee aufpassen: Nicht zu lange schlagen, sonst wird er trocken.
• Backe die Apfelscheiben portionsweise – sonst kühlt das Fett zu stark ab und sie werden nicht knusprig.
• Sei beim Wenden vorsichtig, damit der Teig nicht reißt. (Mir ist das früher oft passiert… hat aber trotzdem geschmeckt!)

Und noch ein Geheimtipp: Warm servieren! Frisch aus der Pfanne schmecken sie einfach am besten. Mit Staubzucker bestäubt und vielleicht einer Kugel Vanilleeis – das ist für mich pures Glück.

Rezept für gebackene Apfelscheiben – einfach, schnell und gelingsicher

Du willst jetzt gleich loslegen? Hier kommt mein bewährtes und wirklich einfaches Rezept für apfelscheiben backen. Die Zutaten sind seit Jahren unverändert – daran wird nicht gerüttelt!

Zutaten:

• 5 Äpfel
• 1 Zitrone, Saft
• 2 EL Zucker
• 2 EL Rum
• 2 Eigelb (Dotter)
• 0.125 l Wein
• 2 EL Öl
• 100 g glattes Mehl
• 1 Prise Salz
• 2 Eiweiß (Eiklar)
• 150 g Zucker

Zubereitung:

1. Waschen Sie die Äpfel gründlich unter fließendem Wasser, um eventuelle Verschmutzungen zu entfernen. Stechen Sie das Kerngehäuse mit einem Apfelausstecher aus und schälen Sie die Äpfel mit einem Sparschäler. Schneiden Sie die geschälten Äpfel in etwa 1 cm dicke Scheiben, sodass sie gleichmäßig durchgaren können.
2. Geben Sie die Apfelscheiben in eine große Schüssel. Beträufeln Sie sie gleichmäßig mit dem frisch ausgepressten Zitronensaft, damit sie nicht braun werden. Streuen Sie 2 Esslöffel Zucker darüber und geben Sie 2 Esslöffel Rum hinzu. Vermengen Sie alles vorsichtig, damit die Apfelscheiben nicht zerbrechen, und lassen Sie sie für etwa 10–15 Minuten marinieren. Währenddessen können Sie den Backteig vorbereiten.
3. Für den Backteig geben Sie das Mehl, die 2 Eigelb, den Wein, 2 Esslöffel Öl und eine Prise Salz in eine Rührschüssel. Verrühren Sie die Zutaten mit einem Schneebesen oder Handmixer, bis ein glatter, klümpchenfreier Teig entsteht. Der Teig sollte eine dickflüssige, aber noch leicht fließende Konsistenz haben.
4. Trennen Sie die 2 Eier und geben Sie das Eiweiß in eine separate, fettfreie Schüssel. Fügen Sie 2 Dezigramm (20 g) Zucker hinzu. Schlagen Sie das Eiweiß mit einem Handrührgerät oder Schneebesen steif, bis feste Spitzen entstehen (Eischnee).
5. Heben Sie den steif geschlagenen Eischnee vorsichtig unter den vorbereiteten Teig. Arbeiten Sie dabei langsam und behutsam, damit der Eischnee nicht zusammenfällt. Dadurch wird der Backteig besonders luftig.
6. Erhitzen Sie ausreichend Fett (z. B. Öl oder Butterschmalz) in einer tiefen Pfanne oder Fritteuse auf etwa 170–180 °C. Das Fett ist heiß genug, wenn an einem hineingehaltenen Holzstäbchen kleine Blasen aufsteigen.
7. Nehmen Sie die marinierten Apfelscheiben einzeln aus der Schüssel und tauchen Sie sie vollständig in den Backteig, sodass sie rundum bedeckt sind. Lassen Sie überschüssigen Teig vorsichtig abtropfen.
8. Legen Sie die umhüllten Apfelscheiben vorsichtig in das heiße Fett. Backen Sie die Apfelscheiben portionsweise, damit sie nicht aneinanderkleben. Frittieren Sie sie von beiden Seiten goldbraun, das dauert pro Seite etwa 2–3 Minuten.
9. Nehmen Sie die fertig gebackenen Apfelscheiben mit einer Schaumkelle heraus und lassen Sie sie auf Küchenpapier abtropfen, damit überschüssiges Fett entfernt wird.
10. Richten Sie die gebackenen Apfelscheiben auf einer Servierplatte an. Bestäuben Sie sie großzügig mit Staubzucker (Puderzucker) und servieren Sie sie nach Belieben mit einer warmen Vanillesauce.

Erlebnisbericht aus meiner Küche – so werden gebackene Apfelscheiben zum Genuss

Ich gestehe: Am Anfang war ich oft zu ungeduldig. Hab die Apfelscheiben zu dick geschnitten, den Teig zu dünn gemacht oder die Scheiben zu früh aus dem Fett geholt. Heute weiß ich, mit ein wenig Geduld und Sorgfalt wird das apfelscheiben rezept ein sicherer Erfolg. Und glaub mir, der Duft, der die ganze Wohnung erfüllt, ist einfach unwiderstehlich!

Mein Tipp für alle, die apfel im backteig noch nie probiert haben: Unbedingt ausprobieren! Es ist wirklich ein einfaches apfel dessert, das immer Eindruck macht – bei Groß und Klein. Und falls mal was schiefgeht? Auch halb angebrannte Apfelscheiben schmecken noch erstaunlich gut (ich sprech aus Erfahrung!).

Fazit: Gebackene Apfelscheiben machen glücklich!

Für mich gehören gebackene Apfelscheiben einfach zu den Rezepten, die nie aus der Mode kommen. Sie sind schnell gemacht, brauchen keine außergewöhnlichen Zutaten und sorgen immer für strahlende Gesichter. Ob für ein spontanes Kaffeetrinken, als Dessert nach dem Sonntagsessen oder einfach mal zwischendurch – diese Apfelscheiben backen macht glücklich. Und wer weiß, vielleicht wird dieses Rezept auch in deiner Familie zum neuen Klassiker?

Viel Freude beim Nachkochen! Ich bin gespannt, wie dir die gebackenen Apfelscheiben schmecken. Schreib mir gern deine Erfahrungen oder Tipps in die Kommentare – ich liebe den Austausch mit anderen Hobbyköchen!

Tipps & Tricks rund ums Apfelscheiben Rezept: Deine Fragen zu gebackenen Apfelscheiben

Welche Apfelsorten eignen sich am besten für dieses Apfelscheiben Rezept?

Ich persönlich nehme gerne eine feste, leicht säuerliche Sorte wie Boskoop, Elstar oder Jonagold. Die halten beim Backen super ihre Form und zerfallen nicht. Süßere Sorten funktionieren zwar auch, aber mit den leicht Säuerlichen bekommt man diesen schönen Kontrast zur süßen Panade.

Kann ich die Apfelscheiben auch im Ofen backen statt zu frittieren?

Klar, Apfelringe aus dem Ofen sind eine fettärmere Alternative! Einfach die panierten Apfelscheiben auf ein Backblech mit Backpapier legen und mit etwas Öl bepinseln. Bei ca. 200 °C Ober-/Unterhitze 15–20 Minuten backen, bis sie goldgelb sind. Sie werden allerdings nicht ganz so knusprig wie aus der Fritteuse, aber trotzdem richtig lecker.

Wie kann ich die gebackenen Apfelscheiben am besten aufbewahren oder einfrieren?

Frisch schmecken sie natürlich am allerbesten – dann sind sie außen schön knusprig. Falls doch mal was übrig bleibt, kannst du sie luftdicht im Kühlschrank für einen Tag aufbewahren und kurz im Ofen oder Airfryer aufbacken. Einfrieren klappt auch, aber nach dem Auftauen werden sie meist etwas weicher. Ich friere sie selten ein, aber es funktioniert!

Gibt es Alternativen, wenn ich keinen Alkohol (Rum oder Wein) verwenden möchte?

Absolut! Du kannst den Rum einfach weglassen oder durch Apfelsaft ersetzen. Statt Wein im Teig geht auch Mineralwasser – das macht den Teig sogar besonders fluffig. Ich habe das schon öfter für die Kids ausprobiert, klappt prima und schmeckt allen.

Welche Beilagen oder Saucen passen gut zu gebackenen Äpfeln?

Vanillesauce ist mein absoluter Favorit dazu – am besten selbst gemacht und noch warm. Aber auch Zimt und Zucker, eine Kugel Vanilleeis oder etwas geschlagene Sahne passen super. Für ein festlicheres Dessert kannst du sie auf einem kleinen Spiegel aus Fruchtpüree (z.B. Himbeere) servieren – das sieht richtig schick aus!

Kann ich das Rezept auch vegan abwandeln?

Das ist möglich! Ersetze die Eier durch Apfelmus (ca. 1 EL pro Ei), verwende Pflanzenmilch statt Wein und achte beim Teig auf pflanzliches Öl. Die Apfelscheiben werden etwas anders, aber immer noch super lecker und saftig. Ich habe das auf einer Familienfeier mal so gemacht, kam klasse an!

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