| |

Gugelhupf Grundrezept – Weihnachtskuchen Rezept

Gugelhupf Grundrezept - Weihnachtskuchen Rezept

Mein Lieblings-Gugelhupf Rezept für jeden Anlass

Wer auf der Suche nach dem perfekten gugelhupf rezept ist, wird sicher – wie ich damals – ein bisschen nervös vor dem ersten Versuch. Wird der Kuchen schön saftig? Lässt er sich gut stürzen? Und: Wie bekommt man diese hübsche Form bloß so sauber gefettet, dass nachher nix klebt? Ich verrate es euch! Nach zwölf Jahren Backleidenschaft (und einigen zaghaften ersten Gugelhupf-Versuchen) habe ich das grundrezept für mich gefunden, das einfach immer gelingt. Besonders an Weihnachten ist dieses weihnachtskuchen rezept für meine Familie ein Muss – aber ehrlich gesagt backe ich ihn das ganze Jahr.

Die Suche nach einem einfachen gugelhupf, der immer gelingt, beschäftigt viele Hobbybäcker. Die meisten wollen ein Rezept, das schnell geht, keine exotischen Zutaten braucht und trotzdem beeindruckt. Und ich kann euch sagen: Mein erprobtes gugelhupf rezept erfüllt genau das. Lasst mich euch zeigen, wie ich ihn seit Jahren backe – und was ich dabei alles gelernt habe.

Warum dieses gugelhupf rezept immer gelingt

Es gibt unzählige gugelhupf grundrezept Varianten, aber viele machen den Fehler, zu viel zu wollen. Glaubt mir, ich hab alles ausprobiert: Schokolade, Rosinen, Nüsse, sogar mal Likör. Am Ende sind es die einfachen, klassischen Zutaten, die den Unterschied machen. Mein Tipp: Haltet euch an die Basis – das hier ist ein echter Klassiker, der schon bei Oma auf dem Tisch stand. Kaum was wird so sehr mit gemütlichen Kaffeerunden und Festtagen verbunden, oder?

Was mich immer wieder überrascht: Wie oft ich gefragt werde, warum der Kuchen mal trocken oder schwer wird. Das Geheimnis liegt im Teig. Nicht zu lange rühren, die Eier einzeln unterheben, und die Backzeit wirklich einhalten. Früher dachte ich, ich mache mit „mehr rühren“ alles besser – ein Trugschluss! Lockerheit kommt von Sorgfalt, nicht von Muskelkraft.

Zutatenliste – Das brauchst du für den perfekten Gugelhupf

  • 250 g Butter (weich)
  • 320 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 5 Eier
  • 500 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 1 Esslöffel Öl für die Form

Zubereitung:

  1. Heizen Sie den Backofen auf 180 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor, damit er beim Fertigstellen des Teigs die richtige Temperatur hat.
  2. Fetten Sie eine Gugelhupfform mit 1 Esslöffel Öl sorgfältig ein. Achten Sie darauf, auch die Rillen und den Schornstein gründlich zu bestreichen, damit der Kuchen sich später gut lösen lässt.
  3. Geben Sie die weiche Butter, den Zucker und den Vanillezucker in eine große Rührschüssel. Schlagen Sie die Mischung mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine auf höchster Stufe für etwa 3–5 Minuten schaumig, bis die Masse hell und cremig ist.
  4. Fügen Sie die Eier einzeln zur Butter-Zucker-Mischung hinzu. Nach jedem Ei die Mischung gut verrühren, damit sich die Eier vollständig einarbeiten.
  5. Vermischen Sie das Mehl mit dem Backpulver in einer separaten Schüssel. Geben Sie nun abwechselnd etwas Mehl-Backpulver-Mischung und etwas Milch zur Butter-Eier-Masse. Rühren Sie nach jeder Zugabe vorsichtig mit dem Mixer auf mittlerer Stufe, bis ein glatter, homogener Teig entsteht.
  6. Füllen Sie den fertigen Teig gleichmäßig in die vorbereitete Gugelhupfform. Streichen Sie die Oberfläche glatt, um ein gleichmäßiges Backen zu gewährleisten.
  7. Backen Sie den Gugelhupf auf der mittleren Schiene des vorgeheizten Ofens für etwa 60 Minuten. Öffnen Sie während der Backzeit keinesfalls die Ofentür, damit der Kuchen nicht zusammenfällt.
  8. Prüfen Sie mit einem Holzstäbchen, ob der Gugelhupf durchgebacken ist. Stecken Sie das Stäbchen in die Mitte des Kuchens – bleibt kein Teig daran kleben, ist der Gugelhupf fertig.
  9. Nehmen Sie die Form aus dem Ofen und lassen Sie den Gugelhupf etwa 10–15 Minuten in der Form abkühlen. Lösen Sie den Kuchen anschließend vorsichtig aus der Form und lassen Sie ihn auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen.
  10. Sobald der Gugelhupf komplett ausgekühlt ist, bestäuben Sie ihn großzügig mit Staubzucker, um ihm ein festliches Aussehen zu verleihen.

Erfahrungen und kleine Fehler – was ich gelernt habe

Hach, wie oft habe ich den gugelhupf backen wollen und dann – zack – klebte er in der Form. Frustrierend! Mein erster Tipp: Nehmt euch Zeit beim Einfetten, auch wenn’s nervt. Ich hab früher oft gedacht, „Ach, das reicht schon.“ Denkste! Einmal die Form nicht ordentlich eingefettet, schon bleibt die Hälfte drin. Seitdem nehme ich mir wirklich Zeit dafür.

Ein weiterer Fehler: Zu früh aus der Form stürzen. Ich weiß, der Duft ist verführerisch (wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen?), aber Geduld zahlt sich aus. Wenn man den gugelhupf grundrezept Kuchen erst abkühlen lässt, bleibt er ganz und sieht einfach hübsch aus. Und noch so ein Trick: Die Eier wirklich einzeln unterrühren, nicht alle auf einmal reinkippen. Klingt nach mehr Aufwand, macht aber einen riesen Unterschied für die Konsistenz!

Tipps für einen besonders lockeren und saftigen Gugelhupf

Was ich beim gugelhupf backen gelernt habe: Es gibt ein paar Kniffe, die jeder kennen sollte. Zum Beispiel die Raumtemperatur – Butter und Eier sollten immer Zimmertemperatur haben. Und das Mehl: Vorher einmal durchsieben, dann wird der Teig feiner. Ein ganz simpler Tipp, der aber Wunder wirkt.

Manche schwören darauf, noch einen Schuss Rum oder Zitronenschale dazuzugeben, aber ehrlich gesagt: Für mich ist dieses weihnachtskuchen rezept in seiner klassischen Form einfach unschlagbar. Und falls mal was übrig bleibt (kommt selten vor!), schmeckt der Kuchen auch nach zwei Tagen noch frisch – ein echter Vorteil, wenn man Gäste erwartet.

Mein Fazit: Gugelhupf backen macht glücklich!

Nach all den Jahren und (zugegeben) einigen Pannen kann ich sagen: Wer ein einfaches gugelhupf rezept sucht, ist mit diesem grundrezept bestens beraten. Es ist unkompliziert, gelingsicher und schmeckt einfach himmlisch – egal ob zu Weihnachten, zum Sonntagskaffee oder einfach mal so. Ihr werdet sehen: Der Duft allein macht schon gute Laune!

Also, traut euch ran. Auch wenn’s beim ersten Mal nicht perfekt wird – mit ein bisschen Übung klappt es garantiert. Und das Lächeln eurer Lieben beim ersten Bissen? Unbezahlbar. Viel Spaß beim gugelhupf backen!

Tipps & Tricks rund ums Weihnachtskuchen Rezept: Fragen zum Gugelhupf backen

Warum fällt mein Gugelhupf manchmal nach dem Backen zusammen?

Das kann passieren, wenn der Ofen zu früh geöffnet wird oder der Teig nicht richtig durchgebacken ist. Ich hab’s selbst schon erlebt – Geduld ist hier wirklich alles! Wichtig: Öffne den Ofen erst nach 60 Minuten Backzeit und prüfe mit einem Holzstäbchen, ob der Gugelhupf fertig ist. Auch zu viel Backpulver kann manchmal das Gegenteil bewirken und den Teig instabil machen.

Kann ich das Gugelhupf Rezept auch abwandeln, zum Beispiel Schokolade oder Nüsse hinzufügen?

Klar, das Grundrezept ist super flexibel! Ich rühre manchmal eine Handvoll gehackte Nüsse oder 2 EL Kakao unter den Teig – funktioniert toll. Auch getrocknete Früchte oder etwas Orangenabrieb passen herrlich, vor allem in der Weihnachtszeit. Probier ruhig aus, was dir schmeckt!

Wie lange hält sich ein Gugelhupf und kann man ihn einfrieren?

Gugelhupf bleibt (luftdicht verpackt) 3–4 Tage schön saftig. Falls mal ein Rest übrig bleibt – was bei uns selten vorkommt –, schneide ich Stücke ab und friere sie portionsweise ein. Im Tiefkühler hält er locker 2 Monate und schmeckt nach dem Auftauen immer noch lecker.

Kann ich Gugelhupf schon am Vortag backen?

Absolut! Ich finde sogar, dass Gugelhupf am nächsten Tag oft noch besser schmeckt, weil die Aromen schön durchziehen. Einfach nach dem Auskühlen gut abdecken oder in eine Kuchenbox legen. So bleibt er frisch und saftig.

Brauche ich unbedingt eine Gugelhupfform oder geht’s auch anders?

Eine klassische Gugelhupfform macht natürlich das typische Muster, aber keine Panik, wenn du keine hast! Eine Kranzform oder Springform mit Einsatz geht auch (hab ich schon öfter gemacht). Notfalls tut’s auch eine normale Kastenform – der Geschmack bleibt unverändert, nur die Optik ist dann etwas anders.

Zu welchen Anlässen passt Gugelhupf besonders gut?

Für mich ist Gugelhupf ein echter Klassiker zum Adventskaffee oder als Weihnachtskuchen – er macht einfach ordentlich was her auf der Festtagstafel. Aber ehrlich, den einfachen Gugelhupf gibt’s bei uns auch mal zum Sonntagsfrühstück oder Geburtstagskaffee. Der passt eigentlich immer, wenn’s gemütlich und lecker werden soll.

Gugelhupf Grundrezept - Weihnachtskuchen Rezept - Pinterest Image
Print
clock clock iconcutlery cutlery iconflag flag iconfolder folder iconinstagram instagram iconpinterest pinterest iconfacebook facebook iconprint print iconsquares squares iconheart heart iconheart solid heart solid icon
Gugelhupf Grundrezept - Weihnachtskuchen Rezept

Gugelhupf Grundrezept – Weihnachtskuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Gugelhupf Grundrezept – Weihnachtskuchen Rezept ! Was wäre ein Weihnachten ohne Gugelhupf. Hier unser einfaches Rezept, das Gugelhupf Grundrezept.


Ingredients

Scale
  • 250 g Butter (weich)
  • 320 g Zucker
  • 1 Pk Vanillezucker
  • 5 Stk Eier
  • 500 g Mehl
  • 1 Pk Backpulver
  • 100 ml Milch
  • 1 EL Öl für die Form

Instructions

  1. Begin by preparing your baking equipment. Grease a classic Gugelhupf or Bundt cake pan thoroughly with 1 tablespoon of oil, making sure to cover all grooves and edges to prevent the cake from sticking. Preheat your oven to 180°C (356°F) so it is ready for baking.
  2. Place the softened butter in a large mixing bowl. Add the sugar and vanilla sugar. Using an electric mixer or a whisk, beat the mixture vigorously for several minutes until it becomes light in color and creamy in texture. This step is important to incorporate air for a fluffy cake.
  3. Add the eggs one at a time to the creamed butter and sugar mixture. After adding each egg, beat the batter well until fully combined before adding the next. This ensures the batter remains smooth and emulsified.
  4. In a separate bowl, combine the flour and baking powder, mixing them together evenly. Gradually add the flour mixture to the wet ingredients, alternating with the milk. Begin and end with the flour mixture. Use a spatula or mixer on low speed to fold the ingredients together gently, mixing just until you have a smooth, even batter. Do not overmix.
  5. Pour the prepared batter evenly into the greased Gugelhupf pan. Smooth the surface with a spatula to ensure even baking.
  6. Place the pan into the preheated oven on the middle rack. Bake the Gugelhupf for approximately 60 minutes. Avoid opening the oven door during baking, as this can cause the cake to collapse or become dense.
  7. After 60 minutes, check the cake for doneness by inserting a toothpick or skewer into the center; it should come out clean. If necessary, bake for a few more minutes and check again.
  8. Remove the cake from the oven and allow it to cool in the pan for about 10-15 minutes. Then, carefully invert the pan onto a wire rack to release the cake. Let the Gugelhupf cool completely before serving.
  9. Once fully cooled, dust the cake generously with powdered sugar for a festive and classic finish. Slice and serve as desired.

Notes

Do not open the oven door during baking, as this can cause the cake to collapse and become dense. For an extra festive touch, sprinkle the cooled Gugelhupf with powdered sugar before serving. The cake can be stored in an airtight container for several days and tastes even better the next day.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte, Dessert Rezepte, Weihnachtsrezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

Ähnliche Beiträge