Himbeer-Käsekuchen Rezept

Himbeer-Käsekuchen Rezept

Himbeer-Käsekuchen: Fruchtige Cremigkeit für Genießer

Wer hat nicht schon mal von einem Himbeer-Käsekuchen geträumt, der gleichzeitig cremig, fruchtig und herrlich frisch schmeckt? Genau das ist für viele Suchende der Grund, warum sie nach einem passenden Himbeer-Käsekuchen Rezept Ausschau halten. Die perfekte Kombination aus säuerlichen Himbeeren und der milden Füllung macht diesen Kuchen zum Favoriten für fast jeden Anlass. Ich verrate euch heute, wie ich nach Jahren voller Experimente und kleiner Pannen endlich ein Rezept gefunden habe, das immer wieder gelingt – und warum ich es immer noch liebe, diesen Käsekuchen mit Himbeeren zu backen.

Was mich an diesem Rezept begeistert? Die Balance! Nicht zu süß, nicht zu mächtig, sondern genau richtig. Und das Beste: Man kann ihn wunderbar vorbereiten und er schmeckt am nächsten Tag fast noch besser. Aber dazu später mehr …

Unverzichtbare Zutaten für ein perfektes Ergebnis

Oft werde ich gefragt, worauf es beim fruchtigen Käsekuchen eigentlich ankommt. Ganz klar: Die Zutaten müssen stimmen – und zwar nicht nur die Qualität, sondern auch die Mengen. Ich halte mich hier strikt ans Original, weil ich festgestellt habe, dass kleine Änderungen schnell das ganze Ergebnis beeinflussen. Hier kommt die Zutatenliste, die du bitte genau so übernimmst:

  • 300 g Weizenmehl
  • 3 EL Zucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 250 g Butter, gekühlt
  • 2 gestrichene TL Backpulver
  • 1 Ei (Größe M)
  • 750 g Quark (bei mir 500 g Quark 20% und 250 g Quark 40%), Zimmertemperatur
  • 250 g Mascarpone (oder Quark 40%), Zimmertemperatur
  • 150 g Zucker
  • 4 Eier (Größe M)
  • 1 Päckchen Puddingpulver, Vanille
  • 300 g Himbeeren, frisch oder TK
  • 1 EL Speisestärke (nur für die gefrorenen Himbeeren)

Zubereitung:

  1. Beginnen Sie mit der Zubereitung des Mürbeteigs: Geben Sie das Mehl, den Zucker, den Vanillezucker, die in Stücke geschnittene kalte Butter, das Ei und das Backpulver in eine große Rührschüssel. Kneten Sie die Zutaten mit den Händen oder mit der Küchenmaschine, bis ein glatter, homogener Teig entsteht. Achten Sie darauf, dass die Butter sich gut mit den trockenen Zutaten verbindet und keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
  2. Teilen Sie den fertigen Mürbeteig in zwei Portionen auf – eine Portion sollte etwa drei Viertel des Teiges umfassen, die andere ein Viertel. Formen Sie aus beiden Portionen jeweils eine Kugel und drücken Sie diese etwas flach.
  3. Wickeln Sie beide Teigportionen getrennt in Frischhaltefolie und legen Sie sie für etwa 1 Stunde in den Kühlschrank. So wird der Teig fester und lässt sich später besser verarbeiten.
  4. Nehmen Sie die größere Teigportion (¾) aus dem Kühlschrank und drücken Sie sie in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (Durchmesser 26 cm). Formen Sie dabei einen Rand, der etwa 4 cm hoch ist. Falls der Teig zu weich wird, stellen Sie die Form mitsamt dem Teig wieder in den Kühlschrank, bis der Teig fester ist.
  5. Stellen Sie die Springform mit dem vorbereiteten Teigboden zurück in den Kühlschrank, während Sie die Käsemasse zubereiten. So bleibt der Boden schön fest.
  6. Bereiten Sie die Käsemasse vor: Gießen Sie überschüssige Flüssigkeit von Mascarpone und Quark ab. Geben Sie Mascarpone (oder zusätzlich Quark 40%), Quark, Zucker, die Eier und das Vanille-Puddingpulver in eine große Rührschüssel. Verrühren Sie alle Zutaten mit einer Küchenmaschine oder einem Handrührgerät kurz auf mittlerer Stufe, bis eine glatte, cremige Masse entsteht. Mixen Sie nur so lange, bis die Zutaten vermischt sind, damit die Masse nicht zu flüssig wird.
  7. Gießen Sie die fertige Käsemasse auf den gekühlten Mürbeteigboden in der Springform und streichen Sie sie glatt, sodass die Oberfläche ebenmäßig ist.
  8. Verteilen Sie die Himbeeren gleichmäßig auf der Käsemasse. Wenn Sie gefrorene Himbeeren verwenden, vermischen Sie diese zuvor in einer Schüssel mit 1 Esslöffel Speisestärke. Dies verhindert, dass die Früchte beim Backen zu viel Flüssigkeit abgeben.
  9. Nehmen Sie die restliche Teigportion (¼) aus dem Kühlschrank und zupfen Sie sie in kleine Stücke. Verteilen Sie diese Teigstücke locker und gleichmäßig auf den Himbeeren. So entsteht später eine schöne, rustikale Streuselschicht.
  10. Heizen Sie den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor. Backen Sie den Kuchen im vorgeheizten Ofen für etwa 60 Minuten. Wenn Sie gefrorene Himbeeren verwenden, verlängern Sie die Backzeit um mindestens 10 Minuten. Der Kuchen ist fertig, wenn die Oberfläche goldbraun und die Käsemasse gestockt ist.
  11. Lassen Sie den Käsekuchen nach dem Backen bei leicht geöffneter Backofentür abkühlen. Dadurch kann überschüssige Feuchtigkeit entweichen und die Oberfläche reißt nicht so leicht. Anschließend stellen Sie den Kuchen für mindestens 1 Stunde in den Kühlschrank, damit er vollständig durchkühlt und die Füllung fest wird.
  12. Nehmen Sie den Himbeer-Käsekuchen nach der Kühlzeit vorsichtig aus der Springform, schneiden Sie ihn in Stücke und servieren Sie ihn am besten gut gekühlt. Genießen Sie diesen fruchtig-cremigen Kuchen zu einer Tasse Kaffee oder Tee.

3 wichtige Schritte für einen saftigen Käsekuchen mit Himbeeren

Über die Jahre habe ich beim Himbeer-Käsekuchen backen einige kleine Tricks gelernt, die das Ergebnis wirklich beeinflussen. Erstens: Die Zutaten unbedingt auf Zimmertemperatur bringen, damit die Käsemasse nicht gerinnt. Zweitens: Den Teig vor dem Ausrollen richtig durchkühlen lassen – ich hab’s einmal zu eilig gehabt, alles klebte und der Rand war nachher zu dünn. Drittens: Wer gefrorene Himbeeren nutzt, sollte sie unbedingt mit Speisestärke vermengen. Sonst schwimmt die Füllung später davon – das ist mir auch schon passiert!

Was tun, wenn der Himbeer-Käsekuchen reißt?

Das passiert selbst erfahrenen Bäckern: Man öffnet den Ofen und sieht einen tiefen Riss in der goldbraunen Oberfläche. Ärgerlich, aber kein Drama! Die häufigste Ursache ist zu schnelles Abkühlen. Ich lasse meinen fruchtigen Käsekuchen daher immer bei leicht geöffneter Ofentür auskühlen. Wenn doch mal ein Riss entsteht, einfach mit ein paar frischen Himbeeren oder Puderzucker kaschieren – sieht hübsch aus und schmeckt trotzdem himmlisch.

Knusprige Streusel durch einfachen Trick

Was macht einen guten Himbeer Käsekuchen für mich aus? Für mich sind es die Streusel! Die kleinen Teigstücke, die locker auf den Himbeeren liegen, werden beim Backen goldbraun und geben dem Kuchen eine extra Portion Biss. Mein Tipp: Die Streusel erst nach etwa 20 Minuten Backzeit auflegen, wenn du sie besonders knusprig möchtest. So werden sie nicht zu weich und behalten ihren Charakter. Schon mal ausprobiert?

Kreative Varianten und saisonale Ideen

Wem der klassische Käsekuchen mit Himbeeren zu bekannt ist, kann ruhig experimentieren. Im Sommer schmecken auch Brombeeren oder Johannisbeeren fantastisch als Ersatz. Im Winter verwende ich gern tiefgekühlte Beerenmischungen. Wichtig bleibt immer: Die Speisestärke für gefrorene Früchte nicht vergessen! Wer es besonders frisch mag, kann zusätzlich ein paar Zitronenzesten in die Käsemasse reiben. Aber ehrlich: Dieses Grundrezept bleibt einfach unschlagbar.

Fazit: Warum dieser Himbeer-Käsekuchen immer wieder begeistert

Nach über einem Jahrzehnt in meiner Küche weiß ich: Der perfekte Himbeer-Käsekuchen lebt von seiner Balance aus cremiger Füllung, fruchtigem Topping und buttrigem Teig. Er ist unkompliziert, gelingt immer und lässt sich wunderbar vorbereiten. Ob zum Sonntagskaffee oder als Mitbringsel – er ist schnell vergriffen. Probiert es aus, ihr werdet sehen: Das Lob kommt garantiert!

Tipps & Tricks rund um deinen Käsekuchen mit Himbeeren

Mein Käsekuchen mit Himbeeren wird manchmal zu flüssig – woran kann das liegen?

Das passiert oft, wenn die Käsemasse zu lange gerührt wurde oder wenn die Himbeeren zu viel Flüssigkeit abgeben. Ich achte immer darauf, Quark und Mascarpone vorher gut abtropfen zu lassen und TK-Himbeeren unbedingt mit Speisestärke zu mischen. Ein Tipp: Den Kuchen wirklich komplett auskühlen lassen, dann wird er fester.

Kann ich statt Himbeeren auch andere Früchte verwenden?

Klar, das Rezept klappt auch super mit Blaubeeren, Erdbeeren oder sogar Kirschen! Wichtig ist nur, dass du bei gefrorenen Früchten immer ein bisschen Stärke drüber gibst, sonst wird der Kuchen zu feucht. Ich selbst habe mal Johannisbeeren ausprobiert – das war schön säuerlich und hat wunderbar gepasst.

Wie lange hält sich Himbeer-Käsekuchen und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank bleibt der Kuchen locker 3 Tage frisch (wenn er nicht vorher weggefuttert ist). Zum Einfrieren schneide ich ihn gern in Stücke und packe sie einzeln in Folie, so kann man Stück für Stück auftauen. Nach dem Auftauen schmeckt er fast wie frisch gebacken – einfach kurz im Kühlschrank auftauen lassen.

Kann ich den Kuchen auch einen Tag vorher zubereiten?

Absolut, das ist sogar besser! Der Himbeer-Käsekuchen wird mit etwas Zeit im Kühlschrank noch schnittfester und aromatischer. Ich backe ihn oft am Abend vorher, lasse ihn über Nacht abgedeckt im Kühlschrank und serviere ihn dann am nächsten Tag – klappt prima.

Was kann ich tun, wenn ich keine Springform habe?

Eine Auflaufform funktioniert auch, solange sie ungefähr dieselbe Größe wie eine 26er Springform hat. Ich habe das schon öfter im Urlaub mit einer normalen Keramikform gemacht – der Kuchen ist halt dann ein bisschen rustikaler, schmeckt aber genauso gut! Wichtig ist, gut einfetten oder mit Backpapier auslegen.

Passt der Himbeer-Käsekuchen mit Mürbeteig auch zu besonderen Anlässen?

Unbedingt! Mit den frischen Himbeeren sieht er richtig festlich aus, und ich serviere ihn oft zu Geburtstagen oder beim Sonntagskaffee. Ein paar frische Beeren und etwas Puderzucker obendrauf – schon macht der Kuchen richtig was her.

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Himbeer-Käsekuchen Rezept

Himbeer-Käsekuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 6 Portionen 1x

Description

Cremig-leichter Quark-Mascarpone-Käsekuchen auf zartem Mürbeteig, getoppt mit saftig-frischen Himbeeren. Buttriger Boden, fluffige Füllung, fruchtige Note – ein Genuss für Augen und Gaumen.


Ingredients

Scale
  • 300 g Weizenmehl
  • 3 EL Zucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 250 g Butter, gekühlt
  • 2 gestrichene TL Backpulver
  • 1 Ei (Größe M)
  • 750 g Quark (bei mir 500 g Quark 20% und 250 g Quark 40%), Zimmertemperatur
  • 250 g Mascarpone (oder Quark 40%), Zimmertemperatur
  • 150 g Zucker
  • 4 Eier (Größe M)
  • 1 Päckchen Puddingpulver, Vanille
  • 300 g Himbeeren, frisch oder TK
  • 1 EL Speisestärke (nur für die gefrorenen Himbeeren)

Instructions

  1. Bereite den Mürbeteig vor: Gib das Weizenmehl, den Zucker, Vanillezucker, die kalte Butter (in kleine Stücke geschnitten), das Ei und das Backpulver in eine große Schüssel. Verknete alle Zutaten mit den Händen oder einer Küchenmaschine zügig zu einem glatten, homogenen Teig. Achte darauf, nicht zu lange zu kneten, damit der Teig nicht zu warm wird und schön mürbe bleibt.
  2. Teile den Teig in zwei Portionen auf, eine größere Portion mit etwa drei Vierteln des Teiges und eine kleinere Portion mit etwa einem Viertel.
  3. Forme aus jeder Teigportion eine Kugel, drücke sie leicht flach und wickle jede Kugel separat in Frischhaltefolie ein. Lege beide Teigportionen für ungefähr eine Stunde in den Kühlschrank, damit sie gut durchkühlen und fest werden.
  4. Bereite eine Springform mit einem Durchmesser von 26 cm vor, indem du den Boden mit Backpapier auslegst. Nimm die größere Teigportion (¾) aus dem Kühlschrank und drücke sie gleichmäßig auf den Boden der Springform. Ziehe dabei einen Rand von etwa 4 cm Höhe an den Seiten der Form hoch. Stelle die Form mit dem Teigboden zurück in den Kühlschrank, damit der Teig fest bleibt, während du die Käsemasse zubereitest. Falls der Teig beim Auskleiden zu weich wird, stelle ihn zwischendurch kurz zurück in den Kühlschrank.
  5. Bereite die Käsemasse vor: Gieße überschüssige Flüssigkeit von Mascarpone und Quark ab. Gib die beiden Käsesorten zusammen mit dem Zucker, den Eiern und dem Vanille-Puddingpulver in eine große Rührschüssel. Verrühre die Zutaten mit einer Küchenmaschine oder einem Handmixer nur so lange, bis alle Zutaten gut vermischt sind und eine glatte Creme entsteht.
  6. Hole die Springform mit dem Teigboden aus dem Kühlschrank. Fülle die Käsemasse in die Form und streiche sie mit einem Teigschaber oder Löffel gleichmäßig glatt.
  7. Verteile die Himbeeren gleichmäßig auf der Käsemasse. Wenn du gefrorene Himbeeren verwendest, mische sie vorher mit 1 Esslöffel Speisestärke. So verhinderst du, dass sie beim Backen zu viel Flüssigkeit abgeben.
  8. Nimm die kleinere Teigportion (¼) aus dem Kühlschrank. Zupfe den Teig in kleine Stücke und verteile sie locker und gleichmäßig über die Himbeeren auf der Oberfläche des Kuchens.
  9. Heize den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vor. Backe den Himbeer-Käsekuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 60 Minuten. Falls du gefrorene Himbeeren verwendest, verlängere die Backzeit um mindestens 10 Minuten, damit der Kuchen vollständig durchbackt.
  10. Lasse den fertigen Käsekuchen nach dem Backen bei leicht geöffneter Ofentür langsam abkühlen, damit er nicht zusammenfällt. Sobald er auf Raumtemperatur abgekühlt ist, stelle ihn für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank, damit er fest wird und sich gut schneiden lässt.

Notes

Für ein besonders cremiges Ergebnis verwende Quark mit höherem Fettanteil und Mascarpone. Achte darauf, die Käsemasse nicht zu lange zu verrühren, damit sie nicht zu flüssig wird. Der Kuchen schmeckt sowohl mit frischen als auch mit gefrorenen Himbeeren – gefrorene Himbeeren vorher mit Speisestärke vermengen, um überschüssige Flüssigkeit zu vermeiden. Wer mag, kann den Kuchen vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Der Kuchen lässt sich gut am Vortag zubereiten und im Kühlschrank aufbewahren.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 6 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 38-53g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 55-70g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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