Italienische Zitronentarte Rezept

Italienische Zitronentarte Rezept

Italienische Zitronentarte: Frische Zitrusaromen auf dem Kuchenteller

Wer einmal eine italienische zitronentarte probiert hat, weiß, wie unwiderstehlich diese Verbindung aus knusprigem Boden und samtiger Zitronencreme sein kann. Für mich ist dieses zitronentarte rezept ein echter Klassiker geworden – nicht nur wegen des intensiv frischen Geschmacks, sondern auch wegen der kleinen Herausforderungen, die beim Backen auf einen warten. Gerade, wenn man zitronentarte mit dinkelmehl ausprobieren möchte, gibt es ein paar Kniffe und Stolpersteine, die ich in über einem Jahrzehnt in meiner Küche entdeckt habe. Und hey, hast du dich auch schon gefragt, warum die Füllung manchmal nicht fest wird oder der Boden zu hart ist? Genau darauf gehe ich heute ein!

Zutaten ohne Schnickschnack: Was steckt in der italienischen zitronentarte?

Manchmal denke ich, das Geheimnis italienischer Tartes liegt in der Qualität und Einfachheit der Zutaten. Bei diesem zitronenkuchen italienisch bleibt jedes Aroma für sich stehen. Und was soll ich sagen – die Zutatenliste ist übersichtlich, aber voller Geschmack:

  • 250 g Dinkelmehl Type 1050
  • 130 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 125 g Butter
  • 4 Bio-Zitronen
  • 4 Eigelbe
  • 500 g Ricotta (40% Fett i. Tr.)
  • Puderzucker aus Rohrohrzucker zum Bestauben

Zubereitung:

  1. Den Boden vorbereiten: 250 g Dinkelmehl Type 1050, 60 g Rohrohrzucker, 1 Prise Salz, 1 Ei und 125 g kalte Butter in Stückchen zügig zu einem glatten Teig verkneten. Nicht zu lange kneten, sonst wird der Boden zäh.
  2. Den Teig zu einer flachen Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
  3. In der Zwischenzeit die 4 Bio-Zitronen gründlich waschen, 2 davon fein abreiben (nur die gelbe Schale), anschließend alle 4 auspressen. Saft und Abrieb beiseitestellen.
  4. Für die Füllung 4 Eigelbe mit den restlichen 70 g Rohrohrzucker in einer großen Schüssel mit dem Handrührgerät schaumig schlagen (3-5 Minuten).
  5. Zitronenabrieb, Zitronensaft und 500 g Ricotta (40% Fett i. Tr.) zur Eigelbmasse geben und alles zu einer glatten Creme verrühren.
  6. Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.
  7. Teig aus dem Kühlschrank nehmen, auf einer leicht bemehlten Fläche rund ausrollen und eine 28 cm Tarteform damit auslegen. Teig am Rand gut andrücken, überstehenden Rand abschneiden.
  8. Die Zitronen-Ricotta-Füllung gleichmäßig auf dem Teig verteilen.
  9. Im vorgeheizten Ofen 50–60 Minuten backen. Falls die Oberfläche zu dunkel wird, in den letzten 10–15 Minuten mit Alufolie abdecken.
  10. Die Tarte aus dem Ofen nehmen, vollständig abkühlen lassen und vorsichtig aus der Form lösen.
  11. Vor dem Servieren großzügig mit Puderzucker aus Rohrohrzucker bestäuben.

3 typische Fehler beim italienische zitronentarte backen und wie man sie vermeidet

Über die Jahre habe ich bei diesem Klassiker so ziemlich alles erlebt, was schiefgehen kann. Kennst du das auch? Man freut sich auf den ersten Bissen, aber der Boden ist steinhart oder die Füllung läuft davon. Hier meine wichtigsten Erkenntnisse aus gefühlt hundert Backversuchen (und ja, manchmal hilft nur Humor, wenn wieder mal was schiefgeht):

Erstens: Das zu lange Kneten des Mürbeteigs macht ihn hart. Lieber flott arbeiten, dann wird er schön mürbe. Zweitens: Die Zitronenschale darf nicht zu grob abgerieben werden, sonst gibt’s bittere Noten. Ich hab das früher unterschätzt und mich oft gewundert, warum meine zitronentarte nicht so herrlich frisch schmeckt. Drittens: Die Backzeit nicht unterschätzen! Die Füllung muss wirklich fest werden, sonst läuft sie beim Anschneiden davon – das ist mir anfangs oft passiert. Also lieber die Stäbchenprobe machen und Geduld haben. Klingt banal, macht aber den Unterschied.

Saftig und aromatisch: Kleine Handgriffe, die den Unterschied machen

Was macht eine italienische zitronentarte wirklich besonders? Für mich ist es die Balance zwischen Cremigkeit und Frische. Ein Trick, den ich über die Zeit entdeckt habe: Die Zitronen vor dem Auspressen mit leichtem Druck auf der Arbeitsfläche rollen. So gibt’s mehr Saft und Aroma. Außerdem lohnt es sich, für den Boden wirklich kalte Butter zu nehmen – das verhindert, dass der Teig zu weich wird (und du sparst dir viel Frust beim Ausrollen!).

Und noch etwas: Ich lasse die Tarte nach dem Backen immer komplett abkühlen, bevor ich sie bestäube und anschneide. Sonst schmilzt der Puderzucker sofort, und die Oberseite sieht nicht mehr so hübsch aus. Glaub mir, das Auge isst mit! Wer mag, kann übrigens die Zitronentarte mit dinkelmehl am Vortag vorbereiten – der Geschmack wird dann noch runder und intensiver.

Fragen rund um die italienische zitronentarte: Was tun, wenn die Füllung zu flüssig bleibt?

Du hast alles nach Rezept gemacht, aber die Füllung wird nicht fest? Das passiert öfter, als man denkt! Meistens liegt es an zu viel Zitronensaft oder daran, dass der Ricotta zu feucht ist. Ich lasse den Ricotta manchmal kurz in einem Sieb abtropfen, bevor ich ihn zur Masse gebe. Und: Nicht zu früh aus dem Ofen holen! Die Füllung darf an den Rändern leicht gebräunt sein, in der Mitte aber noch leicht wabbeln – beim Abkühlen wird alles fest. Sollte doch mal was schiefgehen: Mit einer Kugel Vanilleeis servieren, dann fragt keiner mehr nach der Konsistenz. Kleiner Trick am Rande!

Italienische zitronentarte und ihre Varianten: Lust auf Veränderung?

Manchmal packt mich die Experimentierfreude: Ein bisschen Rosmarin im Teig oder ein paar gehackte Pistazien als Topping – das gibt nochmal einen neuen Dreh. Wer es klassisch mag, bleibt bei der Grundversion. Für eine sommerliche Note kann man auch etwas Zitronenmelisse auf die fertige Tarte streuen (probier’s mal aus!). Oder du bereitest das zitronentarte rezept als kleine Tartelettes zu – ideal für Gäste, die sich nicht für ein großes Stück entscheiden wollen.

Der italienische Genussmoment: Warum diese Tarte auf keiner Kaffeetafel fehlen sollte

Nach all den Jahren und unzähligen Backrunden kann ich nur sagen: Diese italienische zitronentarte bringt einfach Sonne auf den Tisch. Sie ist nicht schwer, aber immer ein Hingucker. Egal, ob als Dessert oder zum Nachmittagskaffee – sie schmeckt nach Urlaub, nach Süden, nach Lebensfreude. Also, ran an die Zitronen und viel Spaß beim Backen und Genießen!

Tipps & Tricks rund um das Zitronentarte Rezept – deine Fragen, meine Antworten

Warum wird mein Boden manchmal zu hart oder bröselig?

Das passiert oft, wenn der Teig zu lange geknetet wird oder die Butter nicht kalt genug war. Ich habe festgestellt, dass es wirklich hilft, die Butter in kleinen Würfeln direkt aus dem Kühlschrank zu verwenden und den Teig nur so lange zu bearbeiten, bis alles gerade zusammenhält. Wenn du doch mal einen etwas bröseligen Rand hast – halb so wild, mit Puderzucker sieht’s trotzdem super aus!

Kann ich das Dinkelmehl durch ein anderes Mehl ersetzen?

Klar, du kannst statt Dinkelmehl auch Weizenmehl (Type 405 oder 550) nehmen. Die Textur wird dann etwas feiner, aber der Geschmack bleibt angenehm zitronig. Für eine glutenfreie Variante könntest du ein glutenfreies Mehl verwenden, aber da empfehle ich eine fertige Mehlmischung für Mürbeteig, weil das Ergebnis sonst etwas bröselig werden könnte.

Wie lange hält sich die italienische Zitronentarte und kann ich sie einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich die Zitronentarte locker 2–3 Tage – ich finde, sie schmeckt am zweiten Tag sogar noch besser, weil die Aromen durchziehen. Einfrieren klappt grundsätzlich auch: Nach dem Abkühlen in Stücke schneiden, gut verpacken und bis zu zwei Monate einfrieren. Auftauen am besten langsam im Kühlschrank, sonst wird die Füllung manchmal etwas wässrig.

Kann ich die Tarte auch schon am Vortag zubereiten?

Absolut, das ist sogar ziemlich praktisch! Ich mache die Zitronentarte oft am Abend vorher. Einfach fertig backen, komplett auskühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren. Erst kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben – dann bleibt die Oberfläche schön frisch.

Gibt es Tipps für besondere Anlässe oder eine hübsche Präsentation?

Für Geburtstage oder als Dessert beim Brunch kommt die Zitronentarte immer super an. Ich dekoriere sie manchmal mit extra Zitronenzesten oder ein paar essbaren Blüten – sieht richtig festlich aus! Ein Klecks Schlagsahne oder etwas frische Minze dazu, und der Wow-Effekt ist garantiert.

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Italienische Zitronentarte Rezept

Italienische Zitronentarte Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Knuspriger Dinkelmürbeteig trifft auf samtige Ricotta-Zitronencreme mit feiner Säure, zartem Schmelz und goldgelber Oberfläche – ein erfrischend aromatisches Dessert mit harmonischer Süße und sonnigem Duft.


Ingredients

Scale
  • 250 g Dinkelmehl Type 1050
  • 130 g Rohrohrzucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei
  • 125 g Butter
  • 4 Bio-Zitronen
  • 4 Eigelbe
  • 500 g Ricotta (40% Fett i. Tr.)
  • Puderzucker aus Rohrohrzucker zum Bestauben

Instructions

  1. Bereite den Mürbeteig vor: Gib das Dinkelmehl, 60 g des Rohrohrzuckers, eine Prise Salz, das Ei und die in kleine Würfel geschnittene Butter in eine große Schüssel. Verarbeite die Zutaten zügig mit den Händen oder einem Knethaken zu einem glatten, geschmeidigen Mürbeteig. Achte darauf, nicht zu lange zu kneten, damit der Teig nicht zu warm wird. Forme den Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie ein und stelle ihn für etwa 30 Minuten in den Kühlschrank, damit er fest wird.
  2. Während der Teig ruht, bereite die Zitronen vor: Wasche die Bio-Zitronen gründlich unter heißem Wasser ab, um eventuelle Rückstände zu entfernen. Trockne die Zitronen sorgfältig ab. Reibe die Schale von 2 Zitronen fein ab und achte darauf, nur die gelbe Schale zu verwenden, da das Weiße bitter schmeckt. Halbiere alle Zitronen und presse den Saft aus, um ihn später für die Füllung zu verwenden.
  3. Bereite die Zitronen-Ricotta-Füllung zu: Gib die Eigelbe und den restlichen Rohrohrzucker (70 g) in eine große Rührschüssel. Schlage die Mischung mit den Quirlen eines Handmixers für mehrere Minuten, bis sie cremig und hell wird. Füge die fein abgeriebene Zitronenschale, den frisch gepressten Zitronensaft und den Ricotta hinzu. Verrühre alles sorgfältig, bis eine homogene, glatte Masse entsteht.
  4. Heize den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze (160 °C Umluft; Gas Stufe 2–3) vor. Rolle den gekühlten Mürbeteig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche gleichmäßig aus, bis er groß genug ist, um die Tarteform (28 cm Ø) samt Rand auszukleiden. Lege den Teig vorsichtig in die gefettete Tarteform und drücke ihn leicht an, dabei auch einen Rand hochziehen. Verteile die Zitronen-Ricotta-Füllung gleichmäßig auf dem Boden.
  5. Backe die Tarte im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene für etwa 50–60 Minuten, bis die Füllung gestockt und leicht goldgelb ist. Decke die Tarte eventuell zum Ende der Backzeit locker mit Backpapier ab, falls sie zu stark bräunt. Nimm die Tarte aus dem Ofen und lasse sie in der Form vollständig auskühlen. Löse sie vorsichtig aus der Form, bestäube sie vor dem Servieren großzügig mit Puderzucker aus Rohrohrzucker und genieße die italienische Zitronentarte frisch zubereitet.

Notes

Für ein besonders intensives Zitronenaroma empfiehlt es sich, nur unbehandelte Bio-Zitronen zu verwenden. Die Tarte schmeckt besonders gut, wenn sie gut durchgekühlt ist. Wer möchte, kann die Tarte zusätzlich mit frischen Beeren dekorieren oder mit etwas Minze garnieren. Reste können im Kühlschrank aufbewahrt und am nächsten Tag serviert werden.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 350-450
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 17-25g
  • Saturated Fat: 7-11g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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