Japanischer Soufflé-Käsekuchen Rezept

Japanischer Soufflé-Käsekuchen Rezept

Japanischer Soufflé Käsekuchen: Das Geheimnis hinter der luftigen Textur

Wer zum ersten Mal einen japanischer soufflé käsekuchen backt, fragt sich oft: Wie bekommt man diesen unvergleichlich fluffigen, fast schon wackeligen Kuchen hin? Mir ging es anfangs genauso. Ich war fasziniert von der Leichtigkeit, diesem feinen Schmelz – und gleichzeitig frustriert, als mein erster Versuch einfach zusammenfiel wie ein Kartenhaus. Aber genau das macht die Faszination aus: Mit nur drei Zutaten ein kleines Backwunder zu zaubern. Und glaubt mir, es lohnt sich dranzubleiben!

Inzwischen ist dieses japanischer käsekuchen rezept fester Bestandteil meines Repertoires geworden. Warum? Weil es nicht nur schnell geht, sondern auch immer Eindruck macht – ob zum Sonntagskaffee oder als leichtes Dessert nach einem üppigen Essen. Und das Beste: Man braucht wirklich nicht viel. Es sind nur drei Zutaten, aber die müssen exakt stimmen!

3 Zutaten, die alles entscheiden

  • 3 Eier
  • 120 g weiße Schokolade
  • 120 g Frischkäse Doppelrahmstufe

Das war’s schon! Mehr kommt nicht rein. Keine Vanille, kein Mehl, kein Backpulver. Ich war anfangs skeptisch – aber genau diese Schlichtheit ist das, was den soufflé käsekuchen backen so besonders macht. Natürlich, die Qualität der Zutaten ist trotzdem wichtig (Frischkäse Doppelrahmstufe – nicht sparen, sonst wird’s nix mit der Cremigkeit). Und bei der Schokolade: Je hochwertiger, desto besser das Aroma.

Fehler, die den Kuchen ruinieren können – und wie du sie vermeidest

Wer kennt das nicht? Man schlägt das Eiweiß auf, hebt es unter, alles sieht wunderbar aus – und dann fällt der Kuchen nach dem Backen in sich zusammen. Das ist mir bestimmt fünfmal passiert! Erst mit der Zeit hab ich die kleinen Tücken verstanden:

  • Zu hastig beim Eischnee unterheben: Nicht rühren, sondern wirklich nur locker und vorsichtig mit einem Teigschaber arbeiten. Sonst bleibt vom luftiger käsekuchen rezept nur ein platter Fladen übrig.
  • Falsche Backform: Ich hab’s einmal mit einer zu großen Form versucht – Fehler! Der Kuchen wird dann zu flach und verliert die typische Wackel-Textur. Eine 15 cm Form mit hohem Rand ist ideal.
  • Backofen zu früh öffnen: Geduld! Erst wenn die Zeit rum ist, darf die Tür auf. Sonst sackt der Kuchen sofort zusammen.

Und noch ein Tipp aus Erfahrung: Das Wasserbad ist Pflicht. Ohne geht’s zwar irgendwie, aber die Hitze wird dann zu ungleichmäßig. Und der Kuchen bekommt Risse – sieht nicht schön aus! (Ich spreche aus leidvoller Erfahrung…)

Schritt-für-Schritt: So gelingt der japanische Soufflé Käsekuchen zu Hause

Du willst wissen, wie das alles konkret abläuft? Hier kommt die genaue Anleitung. Und glaube mir: Je öfter du es machst, desto entspannter wird es. Am Anfang wirkt es etwas aufwendig, aber nach dem zweiten oder dritten Mal geht’s fast im Schlaf.

Zutaten:

  • 3 Eier
  • 120 g weiße Schokolade
  • 120 g Frischkäse Doppelrahmstufe

Zubereitung:

  1. Trenne die Eier und gib das Eiweiß in eine große Schüssel. Stelle die Schüssel mit dem Eiweiß für einige Minuten in den Kühlschrank, damit das Eiweiß später beim Aufschlagen besonders steif wird.
  2. Heize den Backofen auf 170 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor. Bereite einen etwa 20 cm hohen und 50 cm langen Streifen Backpapier vor.
  3. Zerkleinere die weiße Schokolade in kleine Stücke und gib sie in eine große Aluminiumschüssel. Schmelze die Schokolade langsam über einem heißen Wasserbad. Rühre regelmäßig um, bis die Schokolade vollständig geschmolzen und eine glatte, glänzende Masse ist.
  4. Hole das Eiweiß aus dem Kühlschrank und schlage es mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine zu steifem Eischnee. Der Eischnee sollte so fest sein, dass er beim Umdrehen der Schüssel nicht herausfällt.
  5. Füge den Frischkäse zur geschmolzenen weißen Schokolade hinzu. Vermenge alles gründlich, bis eine homogene, cremige Masse entsteht.
  6. Gib die drei Eigelbe zur Schokoladen-Frischkäse-Masse und rühre sie gut unter, sodass eine gleichmäßige Masse entsteht.
  7. Heb nun vorsichtig ein Drittel des Eischnees mit einem Teigschaber unter die Schokoladenmasse. Wiederhole das Unterheben nacheinander mit den restlichen zwei Dritteln. Achte darauf, behutsam zu arbeiten, damit möglichst viel Luft im Teig bleibt.
  8. Bestreiche den vorbereiteten Backpapierstreifen dünn mit Butter, damit sich der Teig beim Backen ausdehnen kann, ohne zu reißen.
  9. Lege eine runde Backform (etwa 15 cm Durchmesser, möglichst mit hohem Rand) am Boden mit einem passend zugeschnittenen Backpapierkreis aus. Platziere den gebutterten Backpapierstreifen an der Innenseite der Form.
  10. Gieße die Teigmasse in die vorbereitete Form. Klopfe die Form mehrmals vorsichtig auf die Arbeitsfläche, damit eventuell eingeschlossene Luftblasen entweichen können.
  11. Stelle die Backform auf ein tiefes Backblech. Fülle das Backblech mit heißem Wasser, sodass ein Wasserbad entsteht. Achte darauf, nicht zu viel Wasser zu verwenden, damit beim Transport in den Ofen nichts überschwappt.
  12. Backe den Soufflé-Käsekuchen in drei Phasen: Zuerst 15 Minuten bei 170 Grad Celsius, dann weitere 15 Minuten bei 160 Grad Celsius. Schalte anschließend den Ofen aus und lasse den Kuchen noch 15 Minuten in der Resthitze weiterbacken.
  13. Nimm den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen und lasse ihn auf einem Drahtgitter vollständig abkühlen, damit er seine Form behält und nicht zusammenfällt.
  14. Wenn du möchtest, bestreue den abgekühlten Kuchen vor dem Servieren mit etwas Puderzucker. Nun ist dein fluffig-leichter japanischer Soufflé-Käsekuchen fertig zum Genießen!

Warum dieser Kuchen so beliebt ist – und was ihn von anderen unterscheidet

Gibt’s irgendeinen anderen Käsekuchen, der so leicht und luftig schmeckt? Ich kenne keinen. Der japanischer soufflé käsekuchen ist nicht nur optisch ein Hingucker, sondern auch geschmacklich ein echtes Erlebnis. Kein schwerer Magen, kein drückendes Gefühl nach dem Essen. Einfach nur Genuss!

Gerade für alle, die einen japanischer käsekuchen einfach nachbacken wollen, ist dieses Rezept ideal. Keine lange Einkaufsliste, keine komplizierten Techniken – und trotzdem ein Ergebnis, das begeistert. Das haben mir auch schon viele Leserinnen und Leser geschrieben (und ehrlich: Es macht jedes Mal wieder Spaß, die Fotos ihrer Ergebnisse zu sehen).

5 persönliche Tipps für ein noch besseres Resultat

  • Lass das Eiweiß wirklich ganz kalt werden – das gibt extra Standfestigkeit.
  • Backpapier gut einfetten, sonst klebt der Kuchen fest.
  • Den Kuchen vor dem Anschneiden komplett auskühlen lassen – sonst fällt er in sich zusammen.
  • Für besondere Anlässe: Mit etwas Matcha oder Beeren garnieren.
  • Wer mag, kann den Kuchen über Nacht im Kühlschrank lagern – er bleibt wunderbar saftig!

Am Ende bleibt nur noch eins: Ausprobieren! Wer einmal den Unterschied zwischen klassischem und japanischem Käsekuchen probiert hat, versteht die Begeisterung sofort. Und? Wann wagst du dich an dein erstes soufflé käsekuchen backen?

Ein letzter Gedanke: Die Magie der Einfachheit

Nach all den Jahren am Herd bin ich immer wieder erstaunt, wie viel Freude ein so simples Rezept machen kann. Der japanischer soufflé käsekuchen ist für mich der Inbegriff von „Weniger ist mehr“. Probier’s einfach mal aus – und lass dich überraschen, wie luftig ein Kuchen sein kann!

Ich wünsche dir gutes Gelingen und viele fluffige Genussmomente!

Tipps & Tricks rund um dein Soufflé Käsekuchen Erlebnis

Warum fällt mein japanischer Soufflé-Käsekuchen nach dem Backen zusammen?

Das passiert tatsächlich ziemlich oft – mir ist das anfangs auch ständig passiert! Meistens liegt es daran, dass der Eischnee nicht fest genug geschlagen oder zu stark untergehoben wurde. Wichtig ist, dass du wirklich vorsichtig vorgehst und nicht zu hastig rührst, damit die Luft im Teig bleibt. Außerdem sollte der Kuchen langsam im ausgeschalteten Ofen abkühlen; so kann er sich setzen, ohne in sich zusammenzufallen.

Kann ich den Frischkäse oder die weiße Schokolade durch etwas anderes ersetzen?

Klar, ein bisschen abwandeln geht immer! Anstelle von Frischkäse kannst du auch Mascarpone nehmen – das macht den Kuchen sogar noch cremiger. Für die Schokolade kannst du zur Not auch eine Mischung aus Vollmilchschokolade und etwas Zucker verwenden, aber dann wird der Geschmack natürlich anders. Ganz ehrlich: Mit weißer Schokolade wird er am fluffigsten und bekommt dieses besondere Aroma.

Wie bewahre ich den Soufflé-Käsekuchen am besten auf und kann man ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Kuchen locker 2-3 Tage – am besten in einer gut verschlossenen Box, damit er nicht austrocknet. Zum Einfrieren schneide ich ihn gerne in Stücke und wickle sie einzeln in Frischhaltefolie; dann kannst du einfach nach Lust und Laune auftauen. Direkt aus dem Gefrierschrank schmeckt er übrigens auch ziemlich gut, fast wie ein Käsekuchen-Eis (kein Witz!).

Kann ich den japanischen Käsekuchen auch ohne Wasserbad backen?

Theoretisch ja, aber ich würde es nicht empfehlen – das Wasserbad sorgt nämlich dafür, dass der Kuchen gleichmäßig und schonend gart. Ohne Wasserbad kann er schnell trocken werden oder sogar reißen. Falls du kein passendes Blech hast, kannst du auch eine größere Auflaufform nehmen und die Backform hineinstellen (hab ich schon öfter gemacht, klappt super!).

Gibt es einen Tipp, wie der Soufflé-Käsekuchen besonders fluffig wird?

Mein Geheimtipp: Die Eier unbedingt sauber trennen und das Eiweiß richtig kalt schlagen – das macht den Eischnee super stabil. Außerdem nur ganz vorsichtig unterheben, nicht rühren! Und: Geduld beim Backen und Abkühlen zahlt sich wirklich aus, auch wenn’s schwerfällt.

Zu welchen Anlässen passt dieser fluffige Käsekuchen besonders gut?

Ich finde, der japanische Soufflé-Käsekuchen macht sich klasse bei Geburtstagen, Brunch oder als leichtes Dessert nach einem schweren Essen. Er sieht so hübsch aus und ist nicht zu mächtig – meine Freunde fragen immer nach dem Rezept, wenn ich ihn mitbringe. Für den besonderen Effekt einfach mit ein bisschen Puderzucker und frischen Beeren servieren!

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Japanischer Soufflé-Käsekuchen Rezept

Japanischer Soufflé-Käsekuchen Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Luftig-zart schmilzt dieser japanische Soufflé-Käsekuchen auf der Zunge. Sanfte Frischkäsenote, feine Süße weißer Schokolade, goldgelbe Oberfläche, innen wolkig-weich – ein federleichter Genussmoment.


Ingredients

Scale
  • 3 Eier
  • 120 g weiße Schokolade
  • 120 g Frischkäse Doppelrahmstufe

Instructions

  1. Trenne die Eier sorgfältig, indem du das Eiweiß in eine größere Schüssel gibst und diese dann in den Kühlschrank stellst. Dies hilft, das Eiweiß später besonders steif zu schlagen.
  2. Heize den Backofen auf 170 Grad Celsius Ober-/Unterhitze vor. Bereite einen etwa 20 cm hohen und 50 cm langen Backpapierstreifen vor, der später die Seiten der Backform auskleidet.
  3. Zerteile die weiße Schokolade in kleine Stücke und gib sie in eine große Aluminiumschüssel. Setze die Schüssel auf ein heißes Wasserbad und lasse die Schokolade unter gelegentlichem Rühren langsam schmelzen, bis eine glatte, homogene Masse entsteht.
  4. Hole das Eiweiß aus dem Kühlschrank. Schlage das Eiweiß mit einem elektrischen Mixer oder Schneebesen auf höchster Stufe, bis es steif und glänzend ist. Achte darauf, dass keine Eigelb-Reste im Eiweiß sind, damit es gut steif wird.
  5. Füge den Frischkäse zur geschmolzenen, noch warmen Schokolade hinzu. Verrühre beides gründlich, bis eine cremige, glatte Masse entsteht.
  6. Gib die drei Eigelb nach und nach zur Schokoladen-Frischkäse-Mischung und rühre sie gründlich unter, bis die Masse homogen ist und keine Eigelbstücke mehr zu sehen sind.
  7. Hebe nun ein Drittel des steif geschlagenen Eischnees vorsichtig unter die Schokoladenmasse. Verwende dazu am besten einen Teigschaber und vermische alles in kreisenden Bewegungen, sodass möglichst viel Luft im Teig bleibt. Wiederhole diesen Vorgang mit dem zweiten und dritten Drittel Eischnee, bis alles gleichmäßig vermengt ist und ein luftiger, glatter Teig entstanden ist.
  8. Reibe den vorbereiteten Backpapierstreifen dünn mit Butter ein, damit der Soufflé-Käsekuchen später beim Backen nicht am Papier klebt und beim Auslösen nicht bricht.
  9. Lege den Boden einer runden Backform (ca. 15 cm Durchmesser, vorzugsweise mit hohen Rändern) mit einem passend zugeschnittenen Backpapierkreis aus. Platziere den gebutterten Backpapierstreifen an der Seite der Form, sodass sie komplett ausgekleidet ist.
  10. Fülle die fertige Teigmasse vorsichtig in die vorbereitete Backform. Klopfe die Form mehrmals leicht auf die Arbeitsfläche, damit eventuelle Luftblasen entweichen und die Oberfläche eben wird.
  11. Stelle die gefüllte Backform auf ein hohes Backblech. Gieße vorsichtig heißes Wasser auf das Blech, sodass es etwa 2–3 cm hoch steht. Achte darauf, dass beim Transportieren zum Ofen kein Wasser überschwappt.
  12. Backe den Kuchen in drei Phasen: Zuerst 15 Minuten bei 170 Grad Celsius, dann reduziere die Temperatur auf 160 Grad Celsius und backe weitere 15 Minuten. Schalte anschließend den Ofen komplett aus und lasse den Kuchen noch 15 Minuten in der Nachwärme stehen, damit er gleichmäßig fertig backt, ohne zu reißen.
  13. Nimm den fertigen Soufflé-Käsekuchen vorsichtig aus dem Ofen und stelle die Form auf ein Drahtgitter, damit der Kuchen langsam auskühlen kann. Lasse ihn in der Form, bis er vollständig abgekühlt ist, um ein Zusammenfallen zu vermeiden.
  14. Optional: Bestreue den abgekühlten Kuchen vor dem Servieren mit etwas Puderzucker, um ihm eine elegante Optik und eine feine Süße zu verleihen. Schneide vorsichtig Stücke ab und genieße den fluffigen japanischen Soufflé-Käsekuchen.

Notes

Stelle sicher, dass die Eier Raumtemperatur haben, bevor du sie trennst, da sie sich dann besser verarbeiten lassen. Beim Unterheben des Eischnees solltest du besonders behutsam vorgehen, damit der Teig luftig bleibt. Der Kuchen schmeckt gekühlt besonders gut und kann auch am nächsten Tag noch serviert werden. Du kannst ihn nach Belieben mit frischen Beeren oder Schlagsahne garnieren.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Kuchen Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 400-500
  • Sugar: 30-45g
  • Sodium: 180-300mg
  • Fat: 20-30g
  • Saturated Fat: 11-15g
  • Carbohydrates: 45-60g
  • Fiber: 1-3g
  • Protein: 4-8g
  • Cholesterol: 60-120mg

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