Käsekuchen ohne Boden Rezept, Zubereitung 2 Minuten

Käsekuchen ohne Boden: Mein liebster Klassiker für jede Gelegenheit

Wer kennt es nicht? Man hat Lust auf Käsekuchen, aber der Aufwand für Boden, Vorbacken, Kühlen und dann noch das ewige Warten… Da ist ein käsekuchen ohne boden einfach die perfekte Lösung! Für mich war dieses Rezept schon oft die Rettung, wenn spontan Besuch kam oder ich einfach mal wieder Lust auf etwas Süßes hatte, aber keine Lust auf viel Arbeit oder Abwasch. Und mal ehrlich: Käsekuchen geht immer, oder?

Gerade wenn es schnell gehen muss, ist dieser käsekuchen ohne boden quark mein absoluter Favorit. Es gibt so viele Versionen – aber nach über zwölf Jahren Backen und Probieren ist dies das Rezept, das ich am liebsten mache. Warum? Weil es wirklich ein schneller käsekuchen ist, der dennoch super saftig und einfach nur lecker schmeckt.

Warum ein Käsekuchen ohne Boden so genial ist

Viele suchen nach einem käsekuchen rezept einfach, das trotzdem schmeckt wie bei Oma. Ohne Boden spart man nicht nur Zeit, sondern auch eine Menge Abwasch und Kalorien. Der Kuchen wird herrlich locker, cremig und saftig – und ich verspreche euch: Keiner vermisst den Boden! (Ich hab’s ausprobiert – meine Familie fragt sogar extra nach der bodenlosen Variante.)

Außerdem: Wer hat nicht schon mal vergessen, Butter für den Boden rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu nehmen? Oder gemerkt, dass die Kekse leer sind? Alles kein Problem mehr, denn dieser Käsekuchen kommt ganz ohne Boden aus. Für mich ist das ein echter Alltagsretter.

Das Rezept für einen schnellen, saftigen Käsekuchen ohne Boden

Jetzt wird’s praktisch! Ich teile hier mein bewährtes Rezept, das wirklich in 2 Minuten vorbereitet ist (okay, vielleicht 5 – aber wer zählt schon?). Die Zutaten sind schnell zusammengerührt und der Kuchen ist ruckzuck im Ofen. Und das Beste: Die Mandarinen geben ihm eine fruchtige Frische, die einfach unschlagbar ist.

Zutaten:

• 700g Quark
• 4 Eier
• 80g Mehl
• 200g Margarine
• 200g Zucker
• ½ Päckchen Backpulver
• 2 Päckchen Vanillezucker
• etwas Zitronensaft
• 2 Dosen Mandarinen

Zubereitung:

1. Backofen auf 170°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eine Springform (24 cm) mit Backpapier auslegen – auch die Seiten nicht vergessen! So bleibt nichts kleben.
2. In einer großen Schüssel Quark, Eier, Mehl, Margarine, Zucker, Backpulver, Vanillezucker und Zitronensaft geben. Alles mit dem Handmixer gut verrühren, bis ein glatter Teig entsteht. Es dürfen keine Klümpchen mehr zu sehen sein!
3. Mandarinen abtropfen lassen und vorsichtig unter den Teig heben. Nicht zu wild rühren, sonst zerfallen sie (glaubt mir, ich hab’s einmal zu eilig gemacht – war trotzdem lecker, aber die Stückchen fehlen ein bisschen).
4. Teig in die Springform füllen und glatt streichen. Die Form leicht auf die Arbeitsfläche klopfen, damit Luftblasen entweichen.
5. Im vorgeheizten Ofen etwa 1 Stunde backen. Der Kuchen sollte oben leicht goldgelb sein. Mit einem Holzstäbchen testen: Bleibt kein Teig mehr kleben, ist er fertig.
6. Ofen ausschalten, Tür einen Spalt öffnen und Kuchen mindestens 30 Minuten darin abkühlen lassen. So reißt er nicht ein (hab ich auch schon anders gemacht – und dann? Ein Riesensprung in der Mitte. Schmeckt trotzdem, sieht aber nicht so schön aus!).
7. Kuchen vollständig auskühlen lassen, vorsichtig aus der Form lösen und nach Belieben mit Puderzucker bestäuben oder mit frischen Mandarinen verzieren.

Meine Tipps für einen perfekten Käsekuchen ohne Boden

Nach unzähligen Versuchen (und ein paar kleinen Küchenkatastrophen – einmal ist mir der Kuchen komplett an der Form festgeklebt…) hab ich ein paar Tricks gesammelt, die ich gerne weitergebe:

• Backpapier auch an den Seiten der Form hochziehen – dann löst sich der Kuchen viel leichter.
• Mandarinen wirklich gut abtropfen lassen, sonst wird der Teig zu feucht.
• Den Kuchen langsam im ausgeschalteten Ofen abkühlen lassen – Geduld zahlt sich hier aus!
• Wer mag, kann kurz vor dem Backen noch ein paar Mandarinen oben auf dem Teig verteilen – sieht hübsch aus und sorgt für extra Frische.
• Der Kuchen schmeckt am nächsten Tag sogar noch besser – also gerne vorbereiten!

Warum dieses Rezept immer gelingt (und wie ich es verbessert habe)

Früher hab ich mich nie an käsekuchen ohne boden getraut – ich dachte, der fällt bestimmt zusammen oder bleibt am Blech kleben. Aber nach dem ersten Versuch war ich begeistert! Das Rezept ist wirklich idiotensicher und verzeiht sogar kleine Fehler. Einmal hab ich die Margarine fast vergessen (ups!) – trotzdem wurde der Kuchen fluffig und lecker.

Ich habe in all den Jahren auch andere Varianten probiert: mal mit weniger Zucker, mal mit anderen Früchten, sogar mit Schokostückchen (war aber nicht mein Fall). Am allerliebsten mag ich ihn aber genauso, wie hier beschrieben – schnell, unkompliziert und mit Mandarinen. Für mich ist das einfach der beste käsekuchen rezept einfach!

Fazit: Käsekuchen in 2 Minuten – so einfach, so gut!

Wenn ihr mal wieder richtig Lust auf Kuchen habt, aber keine Zeit oder Lust auf Schnickschnack, dann probiert diesen schnellen käsekuchen ohne boden unbedingt aus. Er ist in 2 Minuten zusammengerührt, muss nur noch in den Ofen – und das Ergebnis ist einfach himmlisch. Ob zum Sonntagskaffee, für die Kollegen im Büro oder einfach so: Der Kuchen geht immer (und ihr könnt sicher sein, dass das Rezept nachher jemand haben möchte!).

Ich hoffe, ihr habt genauso viel Freude beim Nachbacken wie ich – lasst es euch schmecken und berichtet mir gern von euren Erfahrungen. Wer weiß, vielleicht wird dieser käsekuchen ohne boden ja auch euer neuer Lieblingskuchen?

Tipps & Tricks rund um den schnellen Käsekuchen ohne Boden

Warum fällt mein Käsekuchen ohne Boden manchmal beim Abkühlen zusammen?

Das ist tatsächlich ein Klassiker! Käsekuchen ohne Boden kann beim Abkühlen gerne mal etwas zusammenfallen, besonders, wenn er zu schnell aus dem heißen Ofen genommen wird. Ich lasse ihn immer erst bei leicht geöffneter Ofentür abkühlen, das hilft dem Kuchen, stabiler zu bleiben. Und keine Sorge – auch wenn er etwas einsinkt, schmeckt er immer noch herrlich!

Kann ich den Quark durch etwas anderes ersetzen?

Wenn du keinen Quark im Haus hast oder etwas Abwechslung suchst, funktioniert Frischkäse oder Skyr auch ziemlich gut. Mascarpone macht den Kuchen besonders cremig (und etwas mächtiger). Es ist aber wichtig, dass du auf die Festigkeit achtest – zu flüssige Alternativen könnten das Ergebnis beeinflussen.

Wie bewahre ich den schnellen Käsekuchen ohne Boden am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Käsekuchen locker 3–4 Tage (wenn er nicht vorher verputzt wird). Einfach gut abdecken, damit er nicht austrocknet. Einfrieren klappt auch super: Den Kuchen in Stücke schneiden, einzeln verpacken und bei Bedarf auftauen – so hast du immer ein Stückchen parat, wenn der Süßhunger zuschlägt.

Kann ich das Rezept auch glutenfrei oder mit weniger Zucker zubereiten?

Aber klar! Für die glutenfreie Variante einfach das Mehl durch glutenfreies Universalmehl oder gemahlene Mandeln ersetzen. Den Zucker kannst du problemlos reduzieren oder durch Erythrit/Xylit ersetzen – ich nehme manchmal nur 150g Zucker, das reicht für meinen Geschmack völlig aus.

Gibt es Ideen für besondere Anlässe oder wie ich den Kuchen hübsch servieren kann?

Oh ja, Käsekuchen ohne Boden ist ein Allrounder! Für Geburtstage dekoriere ich gern mit frischen Beeren oder extra Mandarinen und einem Hauch Minze. Zu Weihnachten passen Zimt und Orangenfilets perfekt. Und mit etwas Puderzucker on top sieht er immer festlich aus – ein echter Hingucker auf jeder Kaffeetafel.

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