Käsekuchen vom Blech Rezept: schnell...

Käsekuchen vom Blech – Mein liebster Familienklassiker für viele Gäste

Was suchen die meisten, wenn sie nach „Käsekuchen vom Blech“ stöbern? Genau – ein unkompliziertes, gelingsicheres Rezept, das viele satt macht und dabei richtig lecker ist. Ich kann das so gut verstehen! Denn gerade bei Feiern, Geburtstagen oder einfach, wenn die Familie samt Freunden vorbeischaut, will ich keinen Stress und erst recht keine Enttäuschung riskieren. Das Schöne: Käsekuchen vom Blech ist nicht nur einfach vorzubereiten, sondern auch wunderbar wandelbar. Und mit etwas Erfahrung wird er von Mal zu Mal besser.

Seit über zwölf Jahren blogge ich nun schon über meine Küchenabenteuer – und das Rezept, das ich dir heute zeige, ist einer meiner Dauerbrenner. Es steht für alles, was ich an Blechkuchen liebe: Viel Genuss, wenig Aufwand, gelingt immer. (Na gut, fast immer – meine ersten Versuche waren nicht gerade preisverdächtig, aber dazu später mehr.)

Warum ich an Käsekuchen vom Blech einfach nicht vorbeikomme

Vielleicht kennst du das auch: Sonntagnachmittag, der Tisch ist gedeckt, der Duft von frisch gebackenem Käsekuchen liegt in der Luft – und alle greifen zu, noch bevor der Kaffee fertig ist. Für mich ist genau das „Zuhause-Gefühl“. Käsekuchen Blech Rezept? Gibt’s bei mir immer dann, wenn viele hungrige Mäuler zu stopfen sind und ich trotzdem entspannt bleiben will.

Was mich an diesem Kuchen so begeistert: Er ist viel unkomplizierter als eine aufwendige Springform-Variante. Der Boden ist schnell gemacht, die Quarkmasse gelingt immer – und das Beste: Es bleibt immer ein Stück übrig, das ich am nächsten Tag heimlich nasche (manchmal sogar zum Frühstück, aber pssst!).

Fehler, die ich gemacht habe – und was ich daraus gelernt habe

Ich geb’s zu: Anfangs hab ich beim Käsekuchen vom Blech so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Mal war der Boden zu dick, mal zu trocken. Die Quarkmasse war manchmal zu flüssig und ist über den Rand gelaufen. Oder ich hab das Baiser zu lange gebacken – dann wird’s schnell wie Gummi (mag wirklich keiner!).

Was ich gelernt habe? Nimm dir Zeit fürs Ausrollen des Bodens, aber mach ihn nicht zu dick. Die Quarkfüllung sollte schön cremig sein, nicht zu flüssig – also gut verrühren, aber nicht ewig schlagen. Und beim Baiser: Bleib in der Nähe, das geht schneller als gedacht! Ach ja, und lass den Kuchen wirklich komplett auskühlen. Sonst zerläuft die Quarkmasse beim Anschneiden (ist mir schon passiert, war aber lecker trotzdem!).

Schnelle Übersicht – Zutaten für meinen besten Käsekuchen vom Blech

Das Tolle an diesem Rezept: Die Zutaten hast du wahrscheinlich schon im Haus. Ich halte mich immer strikt an diese Liste – alles andere wäre Frevel. (Ich hab einmal versucht, etwas zu ersetzen – schmeckte, aber war einfach nicht dasselbe!)

140 g Butter oder Margarine
140 g Zucker
2 Eier
300 g Mehl
2 TL Backpulver
200 g Zucker
2 Eier
4 Eigelb
2 EL Zitronensaft
750 ml Milch
2 Pck. Vanillepuddingpulver
1000 g Quark
350 ml Öl
4 Eiweiß
4 EL Zucker
Fett für das Blech
Puderzucker zum Bestäuben (optional)

Zubereitung:

Heize den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor und fette ein Backblech oder eine Fettpfanne gründlich mit etwas Fett ein, sodass der Kuchen später nicht anhaftet.
Bereite den Teig für den Boden zu: Gib die Butter oder Margarine und 140 g Zucker in eine große Rührschüssel und verrühre beides mit einem Handmixer oder einer Küchenmaschine, bis die Masse cremig und hell wird. Füge die 2 Eier hinzu und rühre sie unter. Gib das Mehl und das Backpulver dazu und verknete alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig. Sollte der Teig zu klebrig sein, füge etwas Mehl hinzu.
Rolle den Teig gleichmäßig auf der gefetteten Fettpfanne bzw. dem Backblech aus, sodass der gesamte Boden bedeckt ist. Drücke ihn mit den Händen oder einem Teigroller gleichmäßig bis in die Ecken und ziehe einen kleinen Rand hoch.
Bereite die Quarkfüllung vor: Gib 200 g Zucker, 2 ganze Eier und 4 Eigelb in eine große Rührschüssel und verrühre alles mit einem Schneebesen oder Handmixer, bis die Masse cremig ist. Füge dann 2 EL Zitronensaft und 750 ml Milch hinzu und verrühre die Zutaten gründlich. Gib anschließend das Vanillepuddingpulver, den Quark und das Öl in die Schüssel und verrühre alles, bis eine glatte, homogene Masse entsteht.
Gieße die Quarkfüllung vorsichtig auf den ausgerollten Teigboden und verteile sie mit einem Teigschaber oder Löffel gleichmäßig, sodass die Oberfläche glatt ist.
Backe den Kuchen im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene für etwa 30 Minuten, bis die Quarkmasse leicht gestockt und der Rand des Bodens goldgelb ist.
Bereite während der Backzeit den Baiser-Guss zu: Schlage 4 Eiweiß in einer sauberen, fettfreien Schüssel mit dem Handmixer steif. Lasse dabei die 4 EL Zucker nach und nach einrieseln, bis eine glänzende, feste Baisermasse entstanden ist.
Nimm das Blech nach etwa 30 Minuten Backzeit aus dem Ofen und verteile den Eischnee gleichmäßig auf der noch warmen Quarkmasse. Streiche ihn glatt oder ziehe mit einer Gabel Wellen für ein dekoratives Muster.
Schiebe das Blech zurück in den Ofen und backe den Kuchen weitere 10 Minuten, bis das Baiser leicht goldgelb ist. Achte darauf, dass das Baiser nicht zu dunkel wird.
Nimm den fertigen Käsekuchen aus dem Ofen und lasse ihn auf dem Blech vollständig auskühlen, damit die Füllung fest wird.
Bestäube den abgekühlten Kuchen nach Belieben mit etwas Puderzucker und schneide ihn in Stücke. Serviere ihn pur oder mit einem Klecks frisch geschlagener Schlagsahne.

Meine Tipps für einen saftigen, einfachen Käsekuchen vom Blech

Jetzt mal ehrlich: So ein Käsekuchen Blech saftig und locker hinzubekommen, ist gar nicht schwer – wenn du ein paar Dinge beachtest. Ich hab mir angewöhnt, die Quarkmasse nicht zu lange zu schlagen (sonst wird’s zu flüssig). Und ich nehme wirklich nur Quark, keinen Frischkäse oder ähnliches. Für einen einfacher Käsekuchen vom Blech reicht das völlig aus.

Du magst es noch unkomplizierter? Dann probiere den Käsekuchen vom Blech ohne Boden! Dafür lässt du den Mürbeteig einfach weg und gibst die Quarkmasse direkt auf das gefettete Blech. Aber ich sag’s ganz ehrlich: Mit Boden schmeckt’s mir einfach besser. (Liegt vielleicht daran, dass ich als Kind immer zuerst den Boden gegessen habe?)

Fazit: Käsekuchen vom Blech – der Alleskönner für jeden Anlass

Noch Fragen? Dann schreib mir gern – ich teste und optimiere diesen Klassiker immer wieder gern. Für mich ist Käsekuchen vom Blech das perfekte Rezept, wenn viele Leute satt und glücklich werden sollen. Er ist gelingsicher, lässt sich super vorbereiten und bleibt auch am nächsten Tag noch saftig. (Falls überhaupt etwas übrig bleibt!)

Ich freu mich jedes Mal, wenn ich dieses Rezept weitergeben kann – vielleicht wird es ja auch bei dir zum Familienliebling. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Blechkuchen Käsekuchen – das Käsekuchen Blech Rezept im Alltag

Warum wird mein Blechkuchen Käsekuchen manchmal zu flüssig oder fällt nach dem Backen zusammen?

Das ist tatsächlich ein Klassiker! Meistens liegt es daran, dass der Kuchen nicht lang genug gebacken oder zu früh aus dem Ofen geholt wurde. Die Quarkmasse muss richtig gestockt sein – ich prüfe das gern mit einem leichten Rütteln am Blech. Und: Lass den Kuchen unbedingt komplett auskühlen, bevor du ihn anschneidest, sonst zerläuft er leicht.

Kann ich den Quark auch durch etwas anderes ersetzen?

Quark ist schon typisch für deutschen Käsekuchen vom Blech, aber wenn du keinen bekommst, klappt’s meist auch mit gut abgetropftem Skyr oder Frischkäse (Frischkäse macht die Masse allerdings etwas schwerer und fester). Für eine laktosefreie Variante nehme ich manchmal laktosefreien Quark – funktioniert super!

Wie bewahre ich den Käsekuchen Blech am besten auf und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Käsekuchen locker 3 Tage, am besten abgedeckt, damit er nicht austrocknet. Einfrieren geht auch – schneide ihn dazu einfach in Stücke und friere sie einzeln ein. Zum Auftauen stelle ich sie über Nacht in den Kühlschrank, dann bleibt die Konsistenz am besten (Baiser wird allerdings beim Auftauen oft etwas weich, aber das stört mich persönlich nicht).

Kann ich den Kuchen schon am Vortag backen?

Unbedingt! Ich finde sogar, am nächsten Tag schmeckt er fast noch besser, weil sich die Aromen setzen. Lass ihn einfach komplett auskühlen und stelle ihn dann abgedeckt in den Kühlschrank. Vor dem Servieren kannst du noch etwas Puderzucker drüberstreuen – sieht gleich wieder frisch aus.

Was passt gut dazu oder wie serviere ich den Blech-Käsekuchen am besten?

Ganz klassisch: ein Klecks Schlagsahne geht immer! Im Sommer serviere ich gern frische Beeren oder ein Fruchtpüree dazu – das gibt einen schönen Kontrast zur cremigen Füllung. Für Geburtstage oder Feste mache ich manchmal noch einen bunten Obstspiegel drauf, das kommt immer gut an (und sieht spektakulär aus).

Brauche ich unbedingt ein spezielles Backblech oder geht das auch anders?

Du brauchst kein besonderes Blech – ein normales Backblech oder eine tiefe Fettpfanne reichen völlig aus. Falls dein Blech sehr flach ist, achte nur darauf, den Rand des Teiges etwas höher zu ziehen. Ich habe das Rezept sogar schon mal in einer großen Auflaufform gemacht, das klappt auch prima!