Lavendulas oberbayrischer Schweinsbraten Rezept

Worauf kommt es beim oberbayrischen Schweinsbraten wirklich an?
Wer sich an einen oberbayrischen Schweinsbraten heranwagt, sucht meist nach dem typischen Geschmackserlebnis, das man aus der bayerischen Küche kennt: saftiges Fleisch, eine knusprige Kruste und eine reichhaltige, aromatische Sauce. Doch wie bekommt man das alles tatsächlich hin? Genau das möchte ich hier mit meinem Lavendulas oberbayrischen Schweinsbraten Rezept beantworten, das sich über viele Jahre in meiner Küche bewährt hat.
Ich habe das Schweinsbraten Rezept schon unzählige Male ausprobiert – und ja, ich habe auch Fehler gemacht. Mal war die Kruste zu weich, mal die Sauce zu wässrig. Aber Schritt für Schritt habe ich gelernt, wie man den bayerischen Schweinsbraten so zubereitet, dass er richtig knusprig wird und das Fleisch zart bleibt.
Welche Rolle spielen die Zutaten beim bayerischen Schweinsbraten?
Oberbayrischer Schweinsbraten lebt von seinen Zutaten. Das Schweinefleisch sollte von hoher Qualität sein, am besten Schweinenacken (Halsgrat) und Schweinebauch (Wammerl mit Schwarte). Die richtige Auswahl ist der erste Schritt zu einem gelungenen Braten. Gewürze wie Kümmelpulver, Salz und schwarzer Pfeffer sind die Basis und werden oft unterschätzt, wenn es um den Geschmack geht.
Zutaten für den oberbayrischen Schweinsbraten:
- 1 kg Schweinenacken (Halsgrat)
- 1 kg Schweinebauch (Wammerl mit Schwarte)
- 3 TL Salz
- 1 TL Kümmelpulver
- 1 TL Pfeffer, schwarzer, gemahlen
- 3 mittelgroße Zwiebeln
- 750 ml Wasser zum Angießen
- Saucenbinder
Man könnte meinen, bei so wenigen Zutaten ist der Aufwand gering. Stimmt so aber nicht! Gerade die Zwiebeln und die richtige Flüssigkeitsmenge machen den Unterschied zwischen einer fade schmeckenden Sauce und einer, die nach echter bayerischer Hausmannskost schmeckt. Und die Schwarte muss natürlich knusprig werden – das ist kein Zufall, sondern Planungssache.
Weshalb ist das Einhalten der Garzeiten und Temperaturen für den Schweinebraten entscheidend?
Zu heiß anbraten, zu lange garen oder die Temperatur falsch einstellen – jeder Fehler macht sich schnell bemerkbar. Ich erinnere mich an meine ersten Versuche, da habe ich den Braten einfach bei mittlerer Hitze in den Ofen geschoben und gehofft, dass schon alles gut wird. Ergebnis: zähes Fleisch und eine nichtssagende Kruste.
Das Geheimnis ist ein zweistufiges Vorgehen: Zuerst wird der Braten bei sehr hoher Temperatur scharf angebraten, damit sich Röstaromen bilden. Das sorgt für den typischen Geschmack in der Sauce. Danach wird die Temperatur gesenkt, um das Fleisch langsam und schonend zu garen. Zum Schluss kommt dann die Kruste durch eine Temperaturerhöhung wieder richtig zum Knuspern.
Tipps für mehr Geschmack und saftige Konsistenz beim Schweinebraten
Eine Frage, die ich oft höre: Wie wird der Schweinsbraten saftig und nicht trocken? Die Antwort liegt nicht nur im Fleisch selbst, sondern auch in der Vorbereitung und Pflege während des Garens. Zum Beispiel sollten Schweinenacken und Schweinebauch etwa eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank genommen werden. So erreichen sie Zimmertemperatur und garen gleichmäßiger.
Ein weiterer Punkt, den ich immer beachte: Die Zwiebeln werden nicht nur als Geschmacksträger gelegt, sondern dienen auch als Unterlage. So klebt die Schwarte nicht am Bräter fest und die Flüssigkeit kann langsam verdampfen – für eine aromatische Sauce mit Tiefe.
Klingt aufwändig? Ja, ein bisschen. Aber es lohnt sich. Und ganz ehrlich: Würden Sie sich nach einem langen Arbeitstag mit einem trockenem Braten abspeisen lassen? Ich nicht!
Varianten und kleine Änderungen beim bayerischen Schweinsbraten ausprobieren
Natürlich darf man auch mal experimentieren. Schweinebraten mit Lavendel klingt ungewöhnlich, aber es bringt eine ganz besondere Note in das klassische Schweinsbraten Gewürze Sortiment. Lavendel gibt eine blumige, fast süße Komponente, die überraschend gut mit Kümmel und Pfeffer harmoniert.
Wer es etwas leichter mag, kann statt Schweinebauch auch mehr Schweinenacken nehmen oder mit anderen Beilagen als Kartoffelknödel und Sauerkraut spielen. Aber Vorsicht: Der Geschmack vom oberbayrischen Schweinsbraten lebt gerade von seiner Tradition. Zu viel Abwandlung kann schnell das Original überdecken.
Zubereitung:
- Etwa eine Stunde vor der Zubereitung nehmen Sie das Schweinenacken (Halsgrat) und den Schweinebauch (Wammerl mit Schwarte) aus dem Kühlschrank, damit das Fleisch Zimmertemperatur erreichen kann. Dies sorgt für eine gleichmäßigere Garung und ein besseres Ergebnis.
- Heizen Sie den Backofen auf die höchstmögliche Temperatur vor, idealerweise 250°C. Dies ermöglicht einen kräftigen Anbratvorgang, der die Basis für eine aromatische Sauce bildet.
- Reiben Sie den Schweinenacken und den Schweinebauch kräftig mit Salz, Kümmelpulver und gemahlenem schwarzen Pfeffer ein. Schneiden Sie die Zwiebeln grob in Stücke. Legen Sie dann den Schweinenacken ohne Schwarte und den Schweinebauch mit der Schwarte nach unten (noch nicht eingeschnitten) auf die Zwiebeln in einen großen Bräter. Die Zwiebeln dienen als Unterlage, sodass die Schwarte nicht am Bräter anklebt.
- Stellen Sie den Bräter bei voller Ofentemperatur in den Ofen und braten Sie das Fleisch, bis die Spitzen der Zwiebeln braun werden und fast zu verbrennen drohen. Beobachten Sie diesen Vorgang sorgfältig, da eine zu geringe Bräunung zu einer fade schmeckenden Sauce führt, während eine zu starke Bräunung Bitterstoffe erzeugen kann.
- Wenn die Zwiebelspitzen braun sind, warten Sie mutig weiter, bis nicht nur die Spitzen, sondern auch der Boden der Zwiebeln sich schön karamellisieren. Diese Karamellisierung gibt der Sauce Tiefe und Geschmack. Achten Sie jedoch darauf, die Zwiebeln nicht verbrennen zu lassen.
- Nehmen Sie den Bräter aus dem Ofen und drehen Sie den Braten um, sodass die Schwarte nach oben zeigt. Nun ritzen Sie mit einem scharfen Messer die Schwarte vorsichtig ein, ohne in das darunterliegende Fleisch zu schneiden. Die Schwarte sollte butterweich sein, damit das Einritzen gut gelingt.
- Gießen Sie 750 ml Wasser vorsichtig in den Bräter, sodass die Zwiebeln komplett bedeckt sind und etwa einen Fingerbreit mehr Flüssigkeit vorhanden ist. Alternativ können Sie auch Brühe oder Bier verwenden, aber Wasser bewahrt das traditionelle bayrische Aroma dieses Schweinsbratens.
- Verwenden Sie einen Silikonpinsel oder ähnliches, um die Ränder des Bräters sorgfältig abzuwaschen. Dadurch lösen sich alle angebrannten Röstaromen, die sich dort abgesetzt haben, und gelangen in den Bratensaft, was der Sauce zusätzlichen Geschmack verleiht.
- Decken Sie den Bräter nun mit dem Deckel ab und reduzieren Sie die Ofentemperatur auf 175°C. Lassen Sie das Fleisch so weitergaren, bis etwa die Hälfte der Gesamtgarzeit erreicht ist. Diese schonende Garung sorgt dafür, dass das Fleisch saftig und zart bleibt.
- Nach ungefähr einer Stunde nehmen Sie den Deckel ab und erhöhen die Temperatur auf circa 200°C, damit die Schwarte knusprig werden kann. Während dieser Phase gießen Sie regelmäßig etwas Flüssigkeit nach und löffeln die Bratflüssigkeit über die Kruste. Nutzen Sie den Pinsel, um die Röstaromen von den Seitenwänden des Bräters in den Bratensaft zu lösen. Diese Pflege sorgt für eine schöne Kruste und eine aromatische Sauce.
- Wenn das Fleisch zart und vollständig gar ist, entnehmen Sie es aus dem Bräter. Die Garzeit beträgt in der Regel etwa zwei Stunden, kann jedoch je nach Ofen und Fleischgröße variieren. Es ist besser, das Fleisch etwas länger zu garen, als zu kurz, damit es innen richtig durch ist.
- Legen Sie den Schweinebauch auf eine flache, feuerfeste Form (zum Beispiel den Deckel des Bräters) und geben Sie ihn zurück in den Ofen. Nutzen Sie die Grillfunktion oder eine hohe Temperatur, um die Schwarte weiter zu knuspern, falls sie noch nicht perfekt ist. Achten Sie darauf, dass die Schwarte nicht zu dunkel wird. Den Schweinenacken können Sie in der Zwischenzeit warmhalten.
- Gießen Sie den Bratensaft durch ein feines Sieb in einen Topf, um Zwiebelreste und Gewürzpartikel zu entfernen. Schmecken Sie die Sauce ab und binden Sie sie mit Saucenbinder, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Sollte die Sauce zu stark gesalzen sein, können Sie sie mit etwas Wasser verdünnen.
- Servieren Sie den Schweinsbraten traditionell mit Beilagen wie Kartoffelknödel, Sauerkraut, einem frischen grünen Salat und einem kühlen Weißbier. Diese Kombination rundet das Gericht perfekt ab und sorgt für ein authentisches oberbayrisches Geschmackserlebnis.
Also, hast du Lust bekommen, dich an diesen oberbayrischen Klassiker zu wagen? Du wirst sehen, mit etwas Geduld und der richtigen Technik wird dein Schweinsbraten zum Hit bei jedem Essen. Und vielleicht erzählst du dann auch deinen Gästen, wie du die Schwarte so schön knusprig bekommen hast – das kommt immer gut an!
Praktische Tipps zum Schweinsbraten Rezept und Schweinebauch braten
Wie vermeide ich, dass die Schwarte beim oberbayrischen Schweinsbraten zäh wird?
Das ist eine häufige Stolperfalle! Wichtig ist, die Schwarte vor dem Einritzen wirklich butterweich zu garen – so lässt sie sich besser einschneiden und wird später herrlich knusprig. Ich habe oft erlebt, dass zu frühes Einritzen oder zu hohe Hitze die Schwarte zäh machen können. Also lieber Geduld haben und erst nach der ersten Garphase ritzen.
Kann ich den Schweinenacken durch Schweinebauch ersetzen, und wie ändert sich das Rezept dann?
Ja, das geht! Schweinebauch ist etwas fetter und saftiger, was dem Braten eine ganz andere Textur gibt. Wenn du nur Schweinebauch nimmst, würde ich die Garzeit etwas anpassen, da Bauch schneller durch ist. Außerdem solltest du die Schwarte gut beobachten, damit sie nicht zu dunkel wird. Ich persönlich liebe die Kombination, weil sie das Beste aus beiden Welten vereint.
Wie bewahre ich Reste vom Schweinsbraten am besten auf und kann ich ihn einfrieren?
Resteverwertung ist bei Schweinsbraten super easy! Im Kühlschrank hält sich der Braten, gut abgedeckt, etwa 2-3 Tage. Wenn du ihn einfrieren möchtest, am besten in Portionsstücken verpacken – so taust du nur das auf, was du brauchst. Achte darauf, die Sauce separat oder gut vermischt aufzubewahren, damit sie beim Auftauen nicht zu trocken wird.
Lässt sich der oberbayrische Schweinsbraten auch gut vorbereiten und vor dem Servieren fertig machen?
Auf jeden Fall! Ich bereite oft den Braten und die Sauce am Vortag zu und erwärme beides dann langsam im Ofen oder auf dem Herd. Das Aufwärmen zieht die Aromen sogar noch besser zusammen. Die Schwarte wird beim Aufwärmen leider nicht mehr richtig knusprig, deshalb empfehle ich, sie kurz vor dem Servieren unter den Grill zu legen.
Welche Beilagen passen am besten zum Schweinsbraten mit Kruste?
Typisch bayerisch geht da natürlich Kartoffelknödel (Semmelknödel tun’s aber auch), Sauerkraut oder Blaukraut und ein frischer grüner Salat. Ich persönlich liebe es, wenn ein kühles Weißbier dazu gereicht wird – das rundet das Geschmackserlebnis perfekt ab. Manchmal probiere ich auch ein bisschen Rahmwirsing, wenn’s etwas cremiger sein soll.
Brauche ich unbedingt einen Bräter oder geht das Rezept auch mit anderen Backformen?
Ein Bräter ist ideal, weil er die Hitze gut speichert und Deckel zum Schmoren hat. Aber wenn du keinen hast, tut’s auch eine ofenfeste Auflaufform mit Alufolie als Deckel. Wichtig ist, dass die Form groß genug ist, damit das Fleisch nicht zu eng liegt und die Flüssigkeit gut verdampfen kann. Ich habe das auch schon mit einem großen Schmortopf ausprobiert – hat wunderbar funktioniert!
Lavendulas oberbayrischer Schweinsbraten Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 3 Portionen 1x
Description
Zart-saftiger Schweinsbraten mit knuspriger Schwarte, würzig-aromatisch durch Kümmel und Pfeffer. Die kräftige Sauce verbindet sich samtig mit dem Fleisch, begleitet von geschmolzenen Zwiebeln und einer goldbraunen Kruste.
Ingredients
- 1 kg Schweinenacken (Halsgrat)
- 1 kg Schweinebauch (Wammerl mit Schwarte)
- 3 TL Salz
- 1 TL Kümmelpulver
- 1 TL Pfeffer, schwarzer, gemahlen
- 3 mittelgroße Zwiebeln
- 750 ml Wasser zum Angießen
- Saucenbinder
Instructions
- Nehmen Sie das Schweinenacken- und Schweinebauchfleisch etwa eine Stunde vor der Zubereitung aus dem Kühlschrank, damit es Raumtemperatur annehmen kann. Das fördert ein gleichmäßigeres Garen und bessere Geschmacksentwicklung.
- Heizen Sie den Backofen auf die höchstmögliche Temperatur vor, idealerweise 250°C. Ein sehr heißer Ofen ist wichtig, um die Zwiebeln gut anzubraten und eine aromatische Grundlage für die Sauce zu schaffen.
- Reiben Sie den Schweinenacken und den möglichst fettarmen Schweinebauch kräftig mit Salz, Kümmelpulver und gemahlenem schwarzen Pfeffer ein. Schneiden Sie die Zwiebeln grob in Stücke.
- Legen Sie die Zwiebeln in einen großen Bräter und platzieren Sie den Schweinebauch mit der Schwarte nach unten (die Schwarte noch nicht einschneiden) auf die Zwiebeln. Darauf legen Sie den Schweinenacken. Die Schwarte liegt dabei auf den Zwiebeln, damit sie nicht am Bräter kleben bleibt.
- Braten Sie das Fleisch im sehr heißen Ofen, bis die Spitzen der Zwiebeln braun werden und anfangen zu karamellisieren. Achten Sie genau darauf, dass die Zwiebeln nicht verbrennen, denn zu wenig Bräunung führt zu einer faden Sauce, zu viel Bräunung macht die Sauce bitter.
- Wenn die Spitzen der Zwiebeln braun sind, warten Sie mutig noch etwas länger, bis auch der Boden des Bräters und die Zwiebeln schön karamellisiert sind. Das sorgt für eine besonders aromatische Sauce, ohne zu verbrennen.
- Nehmen Sie den Bräter aus dem Ofen und wenden Sie das Fleisch vorsichtig. Nun ritzen Sie mit einem sehr scharfen Messer die Schwarte des Schweinebauchs butterweich ein, ohne dabei ins Fleisch zu schneiden. Das Einschneiden ermöglicht eine knusprige Kruste später.
- Gießen Sie 750 ml Wasser in den Bräter, so dass die Zwiebeln vollständig mit Flüssigkeit bedeckt sind und etwa einen Fingerbreit mehr Wasser im Bräter steht. Alternativ können Sie auch Brühe oder Bier verwenden, doch das verändert den traditionellen Geschmack des oberbayerischen Bratens.
- Benutzen Sie einen Silikonpinsel oder ähnliches, um den Rand des Bräters zu ‚waschen‘. Dabei lösen Sie alle angebrannten Röststoffe vom Rand und mischen sie in die Bratflüssigkeit, was der Sauce zusätzlichen Geschmack verleiht.
- Decken Sie den Bräter nun ab und garen Sie das Fleisch bei 175°C für etwa die Hälfte der Gesamtgarzeit weiter. Das langsame Garen unter Deckel erhält die Saftigkeit des Fleisches und lässt es zart werden.
- Nach ungefähr einer Stunde nehmen Sie den Deckel ab und erhöhen die Temperatur auf circa 200°C, damit die Schwarte knusprig werden kann. Gießen Sie regelmäßig etwas Flüssigkeit nach und löffeln Sie immer wieder den Bratensaft über die Kruste. Mit einem Pinsel lösen Sie die Röststoffe von den Seitenwänden und verteilen sie auf dem Braten.
- Wenn das Fleisch zart und durchgegart ist, nehmen Sie es aus dem Bräter. Je nach Ofen und Fleischgröße dauert dies meist etwa 2 Stunden. Es ist besser, den Braten etwas länger zu garen, als zu kurz, damit er innen perfekt durch ist.
- Legen Sie den Schweinebauch auf einen flachen, feuerfesten Behälter, zum Beispiel den Deckel des Bräters, und geben Sie ihn zurück in den Ofen. Nutzen Sie die Grillfunktion oder eine hohe Temperatur, um die Schwarte final knusprig zu machen. Seien Sie dabei vorsichtig, damit die Kruste nicht zu dunkel oder bitter wird. Halten Sie den Schweinenacken währenddessen warm.
- Gießen Sie die Bratensauce durch ein feines Sieb in einen Topf. Schmecken Sie die Sauce ab und binden Sie sie mit Saucenbinder nach Packungsanleitung. Falls die Sauce zu salzig ist, können Sie mit etwas Wasser die Intensität reduzieren.
- Servieren Sie den Braten traditionell mit Kartoffelknödeln, Sauerkraut, grünem Salat und einem frischen Weißbier, um das oberbayerische Geschmackserlebnis perfekt abzurunden.
Notes
Bei dieser einfachen, aber authentischen Zubereitung ist es besonders wichtig, hochwertiges Fleisch zu verwenden, da die wenigen Gewürze den Geschmack stark beeinflussen. Achten Sie auf eine gute Balance beim Anbraten der Zwiebeln, damit die Sauce weder fade noch bitter wird. Geduld beim Karamellisieren der Zwiebeln zahlt sich aus. Das Einschneiden der Schwarte erfolgt erst nach dem ersten Braten, um ein butterweiches Einritzen zu ermöglichen und eine perfekte knusprige Kruste zu erzielen.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Geflügel und Fleisch Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 3 Portionen
- Calories: 350-500
- Sugar: 2-6g
- Sodium: 600-900mg
- Fat: 20-30g
- Saturated Fat: 6-12g
- Carbohydrates: 10-25g
- Fiber: 1-4g
- Protein: 35-50g
- Cholesterol: 90-150mg