makkaroni auflauf mit schinken Rezept...

Makkaroni Auflauf mit Schinken – Mein Liebling für schnelle Feierabende

Wer hat nicht schon mal nach einem Rezept für „makkaroni auflauf mit schinken“ gesucht, weil der Hunger groß war und die Zeit knapp? Ich kenne das nur zu gut! Seit über zwölf Jahren koche ich für meine Familie und Freunde, und dieser Auflauf ist bei uns immer wieder der Renner. Warum? Weil er unkompliziert ist, satt macht und trotzdem ein bisschen nach Zuhause schmeckt. Gerade am Feierabend, wenn’s schnell gehen muss (oder wenn die Kinder wieder mal quengeln), ist ein makkaroni schinken auflauf einfach Gold wert.

Das Schöne an solchen Gerichten: Sie lösen gleich mehrere Probleme auf einmal. Was koche ich heute? Wie bekomme ich Gemüse in die Kinder rein, ohne dass sie es merken? Und wie schaffe ich es, dass am Ende alle satt und glücklich sind? Genau dafür ist dieser nudelauflauf mit schinken gemacht. Glaub mir, ich hab’s oft getestet – auch an kritischen Essern!

Warum dieser Auflauf immer gelingt (und was ich dabei schon alles falsch gemacht hab)

Am Anfang, das geb ich offen zu, war mein makkaroni auflauf rezept nicht gerade ein Volltreffer. Ich hab die Nudeln zu weich gekocht (dann wird alles matschig), hab zu wenig gewürzt (dann schmeckt’s nach Pappe) oder die Ei-Sahne-Masse ungleichmäßig verteilt (dann gibt’s klumpige Stellen). Aber hey, aus Fehlern lernt man! Mit der Zeit hab ich rausgefunden, worauf es ankommt.

Der Trick ist, die Makkaroni wirklich nur bissfest zu kochen. Sonst zerfällt der Auflauf später. Und das Gemüse? Ich schneide es immer extra klein, dann verteilt es sich besser und keiner kann meckern („Ich mag kein Grünzeug!“). Bei der Ei-Sahne-Mischung ruhig ein bisschen Geduld – gut verquirlen und gleichmäßig drübergießen, dann wird’s herrlich cremig.

Wissenswertes rund um den makkaroni auflauf mit schinken

Viele suchen nach einem einfachen makkaroni auflauf rezept, das sich flexibel abwandeln lässt. Das Gute an diesem Klassiker: Man kann ihn tatsächlich je nach Kühlschrankinhalt anpassen. Mal ist mehr Lauch übrig, mal weniger Zucchini. Hauptsache, die Basis bleibt erhalten.

Ich hab schon öfter versucht, den Schinken durch anderes zu ersetzen – aber ehrlich, mit Schinken schmeckt’s einfach nach Kindheit. Für Vegetarier funktioniert aber auch geräuchertes Tofu ganz gut, falls du mal experimentieren willst.

Tipps und kleine Kniffe aus meiner Erfahrung

Was mir immer hilft: Alles gut vorbereiten, bevor’s richtig losgeht. Dann hast du später keinen Stress und kannst ganz entspannt den Auflauf schichten. Manchmal (wenn ich Lust hab) geb ich noch ein paar Sonnenblumenkerne über den Auflauf – für den extra Biss.

Kleiner Geheimtipp, den ich erst nach Jahren entdeckt hab: Die Auflaufform nach dem Backen für fünf Minuten stehen lassen. Dann lässt sich der makkaroni schinken auflauf viel besser schneiden und servieren. Und schmeckt irgendwie noch besser, vielleicht weil die Vorfreude steigt?

Rezept für meinen liebsten Makkaroni Auflauf mit Schinken

So, jetzt aber! Hier kommt das versprochene Rezept – genau so, wie ich es immer wieder mache. Die Zutaten sind heilig (und du wirst sehen, sie passen einfach prima zusammen).

Zutaten:

4 Eigelb
1 Esslöffel Öl für die Form
1 Stange Lauch
150 g Schinken
200 ml Schlagobers (Sahne)
150 g Zucchini
300 g Makkaroni (oder andere Nudeln)
3 Esslöffel Olivenöl
2 Esslöffel Majoran
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer

Zubereitung:

Backofen auf 180 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vorheizen und eine große Auflaufform mit 1 Esslöffel Öl einfetten. Beiseite stellen.
Lauch und Zucchini waschen, putzen und klein schneiden (Lauch in feine Ringe, Zucchini in kleine Würfel oder halbe Scheiben). Schinken ebenfalls würfeln.
In einem großen Topf reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, Makkaroni hineingeben und nach Packungsanweisung al dente kochen. Abgießen und gut abtropfen lassen.
3 Esslöffel Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzen. Lauch, Zucchini und Schinken darin etwa 5–7 Minuten anbraten, bis alles leicht gebräunt und aromatisch ist. Majoran darüber streuen und gut vermischen.
Makkaroni in die vorbereitete Auflaufform geben. Die Gemüse-Schinken-Mischung darüber verteilen und alles leicht vermengen.
In einer Schüssel Eigelb mit Schlagobers (Sahne), Salz und Pfeffer gut verrühren, bis eine glatte Masse entsteht.
Die Ei-Sahne-Mischung gleichmäßig über den Auflauf gießen.
Im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene ca. 20 Minuten backen, bis die Oberfläche leicht goldbraun ist.
Den fertigen Auflauf aus dem Ofen nehmen, etwa 5 Minuten ruhen lassen und heiß servieren – am besten mit einem frischen Salat.

Mein Fazit: Einfach, lecker, immer wieder gut!

Ob du nun nach „makkaroni auflauf einfach“ oder einem ganz klassischen „nudelauflauf mit schinken“ suchst – dieses Rezept ist ein echter Alltagsretter. Ich liebe die Mischung aus cremiger Sauce, würzigem Schinken und frischem Gemüse. Und vor allem: Es klappt jedes Mal (okay, fast jedes Mal… ab und zu brennt doch was an, aber das passiert den Besten!).

Probier’s aus, spiel ein bisschen mit den Zutaten, aber halt dich an die Basis – dann wird dein Auflauf garantiert ein Hit. Und wenn du wie ich manchmal zu viel kochst: Der Rest schmeckt am nächsten Tag fast noch besser. Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

Clever variieren: Dein Nudelauflauf mit Schinken – Tipps & Tricks für jeden Anlass

Was kann ich machen, wenn mein Nudelauflauf mit Schinken zu trocken wird?

Wenn der Auflauf zu trocken geworden ist, lag das oft daran, dass zu wenig Flüssigkeit verwendet wurde oder die Nudeln schon zu durch waren. Ich gebe manchmal noch einen kleinen Schuss Milch oder Sahne über den Auflauf, bevor ich ihn nochmal kurz abdecke und nachbacke – das hilft meistens! Beim nächsten Mal kannst du die Sahne-Ei-Mischung ruhig etwas großzügiger bemessen oder die Nudeln wirklich nur bissfest vorkochen.

Kann ich das Rezept auch vegetarisch machen?

Auf jeden Fall! Lass den Schinken einfach weg oder ersetze ihn durch vegetarische Alternativen wie Räuchertofu, gebratene Pilze oder noch mehr Gemüse (Brokkoli oder Paprika passen zum Beispiel super). Oft mache ich diese Variante, wenn ich für Freunde koche, die kein Fleisch essen – schmeckt genauso lecker und ist mindestens genauso beliebt am Tisch.

Wie lange hält sich der Makkaroni Auflauf und kann ich ihn einfrieren?

Im Kühlschrank hält sich der Auflauf locker 2–3 Tage (abgedeckt, versteht sich). Zum Einfrieren schneide ich meist Portionen und packe sie in dichte Boxen – so kannst du sie später direkt aufwärmen. Zum Auftauen einfach über Nacht im Kühlschrank stehen lassen und dann im Ofen oder in der Mikrowelle erwärmen. Die Konsistenz bleibt beim Einfrieren ganz okay, aber frisch schmeckt’s natürlich am besten.

Kann ich den Auflauf schon vorbereiten und später backen?

Klar, das ist super praktisch, wenn Gäste kommen oder du abends nicht mehr lange in der Küche stehen willst. Ich bereite alles wie beschrieben vor, decke die Form ab und stelle sie ein paar Stunden (oder sogar über Nacht) in den Kühlschrank. Dann einfach vor dem Essen in den Ofen schieben – eventuell musst du die Backzeit ein paar Minuten verlängern, weil alles kalt ist.

Welche Beilagen passen gut zu diesem Auflauf?

Ich mag dazu am liebsten einen frischen Tomatensalat oder einen knackigen grünen Blattsalat – das bringt ein bisschen Frische und Leichtigkeit zum cremigen Auflauf. Manchmal gibt’s auch einfach einen Klecks Joghurt oder selbstgemachtes Kräuterquark dazu. Für Kinder serviere ich gerne noch ein bisschen Ketchup (ja, ich weiß, nicht jeder mag das, aber die Kleinen lieben es!).

Kann ich statt Makkaroni auch andere Nudelsorten verwenden?

Klar doch! Eigentlich funktioniert das Rezept mit fast allen kurzen Nudeln – Penne, Fusilli, Farfalle… sogar Spaghetti in Stücke gebrochen gehen im Notfall. Ich hab’s auch mal mit Vollkornnudeln probiert – dann brauchst du eventuell etwas mehr Flüssigkeit, weil sie mehr aufsaugen. Einfach mal ausprobieren, was du gerade da hast.