Marillenmarmelade Rezept

Marillenmarmelade Rezept

Marillenmarmelade Rezept – Mein Weg zur perfekten Sommermarmelade

Wer nach einem bewährten marillenmarmelade rezept sucht, möchte meistens eines: den Geschmack des Sommers ins Glas einfangen! Genau das habe ich mir vor Jahren vorgenommen – und ehrlich, ich bin nie wieder zu gekaufter Aprikosenmarmelade zurückgekehrt. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du Marillenmarmelade selber machen kannst, was wirklich zählt und welche kleinen Tricks ich erst nach vielen Versuchen gelernt habe.

Ich erinnere mich noch gut an meinen ersten Versuch. Damals dachte ich, Marmelade kochen wär ein Kinderspiel – einfach alles in den Topf, kurz köcheln, fertig. Tja, so einfach ist es leider nicht. Das Ergebnis war eher… naja, klebrig und irgendwie zu süß. Aber lass dich davon nicht abschrecken. Mit ein wenig Übung klappt’s jedes Mal besser. (Und ein bisschen Improvisation gehört ja in jede Küche, oder?)

Warum überhaupt Marillenmarmelade selber machen?

Du fragst dich vielleicht, warum sich so viele für ein einfaches marillenmarmelade rezept interessieren. Ganz klar: Selbstgemachte Marmelade schmeckt einfach unvergleichlich! Frische Marillen sind aromatisch, süß und leicht säuerlich – und genau diese Kombination macht die Marmelade so besonders. Außerdem weißt du genau, was drin ist. Keine unnötigen Zusatzstoffe, nur pure Frucht und ein Hauch Sommer.

Ein weiterer Vorteil: Du kannst die Konsistenz und Süße selbst bestimmen. Ich persönlich mag meine Marmelade gerne fruchtig und nicht zu geliert. Das geht natürlich am besten, wenn man’s selbst in die Hand nimmt. Und mal ehrlich: Es gibt kaum etwas Schöneres, als im Winter ein Glas selbstgemachte Marillenmarmelade zu öffnen und sofort an warme Sommertage zu denken.

Typische Fehler – und wie du sie vermeidest

Glaub mir, ich hab in den letzten zwölf Jahren so ziemlich jeden Fehler gemacht, den man beim marillenmarmelade einkochen machen kann. Mal war die Marmelade zu flüssig, mal zu fest, dann wieder zu süß. Das größte Problem am Anfang: Ungeduld! Ich wollte alles zu schnell machen – und hab dabei die wichtigste Regel missachtet: Die Marillen müssen wirklich gut durchziehen, bevor sie gekocht werden. Ansonsten verbindet sich der Zucker nicht richtig mit dem Fruchtmus, und das Ergebnis wird nie so, wie man’s sich wünscht.

Ein weiterer Fehler: Die Gläser nicht ordentlich sterilisieren. Einmal hab ich ein Glas Marmelade nach ein paar Wochen geöffnet und musste feststellen, dass sich Schimmel gebildet hatte. Seitdem nehme ich mir immer Zeit, die Gläser entweder im Backofen oder im kochenden Wasser zu sterilisieren. Dauert nicht lange, lohnt sich aber doppelt!

Mein bewährtes Marillenmarmelade Rezept Schritt für Schritt

Um die perfekte Marillenmarmelade zu bekommen, halte ich mich immer an die gleiche Zutatenliste. Hier gibt’s keine Experimente – die Mischung passt einfach. Falls du ein unkompliziertes, aber erprobtes aprikosenmarmelade rezept suchst, bist du hier genau richtig.

Zutaten:

  • 1 kg Marillen (entkernt)
  • 500 g Gelierzucker (2:1)
  • 5 g Zitronensäure

Zubereitung:

  1. Marillen sorgfältig waschen, aufschneiden, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Die Marillen in eine große Schüssel oder einen Topf geben und mit einem Stabmixer pürieren, bis eine glatte Masse entsteht. Wer es ganz fein mag, streicht das Mus zusätzlich durch ein feines Sieb.
  3. Gelierzucker (2:1) und Zitronensäure zur Marillenmasse geben. Alles gut verrühren und etwa eine Stunde ruhen lassen, damit sich der Zucker auflösen kann.
  4. In der Zwischenzeit Marmeladengläser und Deckel gründlich reinigen und sterilisieren (im kochenden Wasser oder Backofen).
  5. Die durchgezogene Marillenmasse in einen großen Topf geben, unter ständigem Rühren aufkochen lassen und 6–8 Minuten sprudelnd kochen. Regelmäßig umrühren, damit nichts anbrennt.
  6. Gelierprobe machen: Einen kleinen Löffel Marmelade auf einen kalten Teller geben. Wird sie nach kurzem Abkühlen fest, ist sie fertig. Sonst noch 1–2 Minuten weiterkochen.
  7. Die Marmelade sofort randvoll in die vorbereiteten Gläser füllen, den Rand sauber halten und die Gläser direkt verschließen.
  8. Die Gläser etwa 10 Minuten auf den Kopf stellen, damit ein Vakuum entsteht, dann umdrehen und auskühlen lassen.
  9. Die fertige Marillenmarmelade an einem kühlen, dunklen Ort lagern. Fertig!

Erprobte Tipps aus meiner Küche

Mit den Jahren hab ich ein paar Kniffe gelernt, die jede Marmelade noch besser machen. Hier meine besten Tipps:

  • Immer ganz reife, aber nicht überreife Marillen verwenden – sonst wird die Marmelade schnell zu süß und verliert an Aroma.
  • Die Zitronensäure nicht vergessen! Sie sorgt für die perfekte Balance und verhindert, dass die Marmelade fad schmeckt.
  • Geduld beim Kochen: Nicht zu früh vom Herd nehmen, sonst geliert die Marmelade nicht richtig. Lieber einmal mehr die Gelierprobe machen.
  • Für ein besonders feines Ergebnis: Nach dem Pürieren das Mus durch ein Sieb streichen. Dauert zwar etwas, lohnt sich aber total, wenn Kinder keine Stückchen mögen.

Hast du schon mal Marmelade gekocht und dich gefragt, warum sie manchmal nach Wochen bräunlich wird? Mir ist das einmal passiert – Ursache war ein nicht ganz sauberer Glasrand. Also: Immer mit einem feuchten Tuch säubern, bevor du die Gläser verschließt!

Mit wenig Aufwand zum einfaches Marillenmarmelade Rezept

Zum Schluss noch mein Lieblingsgrund: Marmelade kochen ist gar nicht kompliziert! Ein einfaches marillenmarmelade rezept wie dieses geht schnell, macht Spaß und die Gläser eignen sich auch super als Mitbringsel. Ich verschenke regelmäßig ein paar Gläser an Freunde und Familie – kommt immer gut an (und ich werd jedes Jahr gefragt, wann’s wieder Nachschub gibt!).

Jetzt bist du dran! Probiere mein Rezept aus, experimentiere mit der Konsistenz, und genieße den Sommer im Glas. Du wirst sehen, selbstgemachte Marillenmarmelade ist nicht nur lecker, sondern macht auch ein bisschen stolz. Viel Freude beim Nachkochen und lass es dir schmecken!

Tipps und Tricks fürs Marillenmarmelade selber machen: Die häufigsten Fragen

Warum wird meine Marillenmarmelade manchmal zu flüssig oder zu fest?

Das kennt wohl jeder Marmeladenfan! Die Konsistenz hängt oft vom Reifegrad der Marillen, der Kochzeit und der genauen Menge an Gelierzucker ab. Wenn die Marmelade zu flüssig bleibt, einfach 1-2 Minuten länger kochen lassen – das hilft meistens. Ist sie dagegen zu fest, könnte etwas weniger Zucker oder eine kürzere Kochzeit beim nächsten Mal helfen. Ich mache immer die Gelierprobe auf einem kalten Teller, das hat sich bewährt.

Kann ich Marillenmarmelade auch ohne Zucker einkochen?

Ja, Marillenmarmelade ohne Zucker geht! Du kannst statt Gelierzucker z.B. Agar-Agar oder spezielle Geliermittel für zuckerfreie Marmelade verwenden – es braucht dann aber unbedingt einen kleinen Schuss Zitronensaft oder Zitronensäure, damit die Marmelade haltbar bleibt. Frisch hält sich so eine Marmelade im Kühlschrank etwa 2 Wochen, eingefroren natürlich länger. (Ich friere immer ein paar Gläser extra ein, falls das Sommerfeeling im Winter fehlt!)

Wie lange ist selbstgemachte Marillenmarmelade haltbar, und kann ich sie einfrieren?

Gut verschlossen und sauber gearbeitet hält sich Marillenmarmelade locker ein Jahr – am besten kühl und dunkel lagern. Angebrochene Gläser gehören in den Kühlschrank und sollten innerhalb von 2–3 Wochen gegessen werden. Und ja, Einfrieren klappt super! Ich hab das schon oft gemacht, falls die Vorratskammer mal zu voll war. Einfach in saubere Plastikdosen oder Schraubgläser füllen, auftauen schmeckt fast wie frisch gekocht.

Was passt besonders gut zu Marillenmarmelade?

Marillenmarmelade ist ein absoluter Allrounder! Klassisch auf frischem Brot oder Semmeln, aber auch im Joghurt, zu Kaiserschmarrn, Croissants oder als Füllung für Biskuitrollen. Ich liebe sie auch zu Käse – dieser süß-saure Kick passt herrlich zu mildem Camembert oder Ziegenkäse. Für besondere Anlässe: Ein Klecks Marillenmarmelade auf Vanilleeis ist ein echter Geheimtipp.

Kann ich statt Marillen auch andere Früchte verwenden?

Klar, das Rezept klappt auch super mit Aprikosen (ist eigentlich das Gleiche, nur der Name ist anders je nach Region). Auch Pfirsiche oder Zwetschgen gehen, wobei ich dann etwas mehr Zitronensäure nehme, damit’s nicht zu süß wird. Probier ruhig mal verschiedene Mischungen aus – das ist ja das Schöne am Marmelade selber machen, du kannst kreativ sein!

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Marillenmarmelade Rezept

Marillenmarmelade Rezept


  • Author: Sarah
  • Total Time: 30
  • Yield: 2 Portionen 1x

Description

Dieses Rezept für Marillenmarmelade schmeckt himmlisch und hat weniger Kalorien als die gekauften Marmeladen aus dem Supermarkt. Schnelle und Einfache Marmeladen Rezepte.


Ingredients

Scale
  • 1 kg Marillen (entkernt)
  • 500 g Gelierzucker (2:1)
  • 5 g Zitronensäure

Instructions

  1. Wasche die Marillen gründlich unter fließendem Wasser, um Schmutz und Rückstände zu entfernen. Halbiere anschließend die Marillen und entferne die Kerne. Gib die entkernten Marillen in eine große Schüssel.
  2. Püriere die Marillen mit einem Stabmixer oder in einer Küchenmaschine, bis eine feine Masse entsteht. Wenn du eine besonders glatte Marmelade bevorzugst, kannst du das Marillenmus zusätzlich durch ein feines Sieb streichen, um Haut und eventuelle Fasern zu entfernen.
  3. Füge den Gelierzucker (2:1) und die Zitronensäure zum Marillenmus hinzu. Rühre die Mischung gründlich um, bis sich der Zucker und die Zitronensäure vollständig im Fruchtmus verteilt haben.
  4. Lasse die Marillen-Zucker-Mischung für etwa eine Stunde bei Raumtemperatur ziehen. Dadurch kann der Zucker gut in das Fruchtmus einziehen und die Marmelade bekommt eine bessere Konsistenz.
  5. Fülle die Marillenmasse in einen großen Topf. Erhitze die Mischung unter ständigem Rühren langsam, bis sie zum Kochen kommt. Achte darauf, dass die Marmelade nicht am Topfboden anbrennt.
  6. Sobald die Masse kocht, lasse sie für etwa 6-8 Minuten sprudelnd weiterkochen. Rühre währenddessen regelmäßig um, um eine gleichmäßige Konsistenz zu gewährleisten und ein Anbrennen zu vermeiden.
  7. Bereite während des Kochens saubere, sterile Marmeladengläser mit passenden Deckeln vor. Am besten sterilisiert man die Gläser, indem man sie mit kochendem Wasser ausspült oder im Backofen erhitzt.
  8. Fülle die heiße Marmelade randvoll in die vorbereiteten Gläser. Achte dabei darauf, dass keine Luftblasen eingeschlossen werden. Verschließe die Gläser sofort fest mit den Deckeln.
  9. Stelle die verschlossenen Marmeladengläser nach dem Befüllen für einige Minuten auf den Kopf. Dadurch entsteht ein Vakuum, das die Haltbarkeit der Marmelade verlängert.
  10. Lasse die Marmelade vollständig abkühlen, bevor du die Gläser an einem kühlen, dunklen Ort lagerst. So bleibt deine Marillenmarmelade lange frisch und aromatisch.

Notes

Wenn du die gefüllten Gläser direkt nach dem Abfüllen auf den Deckel stellst, wird die Marillenmarmelade noch länger haltbar. Achte darauf, nur sterile Gläser zu verwenden, damit die Marmelade nicht verdirbt.

  • Prep Time: 10
  • Cook Time: 20
  • Category: Schnelle und Einfache Rezepte

Nutrition

  • Serving Size: 2 Portionen
  • Calories: 300-400
  • Sugar: 11-16g
  • Sodium: 500-800mg
  • Fat: 12-20g
  • Saturated Fat: 4-8g
  • Carbohydrates: 40-50g
  • Fiber: 2-5g
  • Protein: 15-25g
  • Cholesterol: 60-100mg

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