Omas Rahmplätzchen Rezept mit nur 3 Zutaten

Rahmplätzchen Rezept: Omas Geheimnis für zarte Plätzchen mit wenigen Zutaten
Wer nach einem unkomplizierten, altbewährten und wirklich köstlichen rahmplätzchen rezept sucht, steht oft vor der Frage: Muss es wirklich immer so kompliziert sein? Gerade in der Weihnachtszeit will ich nicht stundenlang in der Küche stehen – und trotzdem soll das Ergebnis wie von Oma schmecken. Genau deshalb greife ich jedes Jahr wieder zu diesem einfachen Rezept für plätzchen mit sauerrahm. Über zwölf Jahre habe ich mein Backen immer wieder angepasst – und ehrlich, es waren mindestens so viele Blech-Desaster wie Erfolgsmomente dabei!
Der besondere Reiz an diesen Plätzchen? Sie brauchen nur drei Zutaten plus Zimt und Zucker zum Wälzen. Das macht sie nicht nur ideal für Anfänger oder spontane Backaktionen, sondern beschert auch ein herrlich buttriges, blättriges Ergebnis. Kein Wunder, dass dieses omas rahmplätzchen Rezept seit Generationen weitergegeben wird.
3 wichtige Schritte für das beste Ergebnis bei plätzchen mit sauerrahm
Was habe ich am Anfang falsch gemacht? Zu weiche Butter, zu wenig Kühlen, den Teig zu sehr geknetet – alles schon passiert. Und jedes Mal habe ich gelernt: Es sind die kleinen Handgriffe, die aus „okay“ ein „wow, wie von Oma!“ machen. Also, was zählt wirklich?
Erstens: Die Butter muss richtig kalt sein. Sonst verliert der Teig die typische blättrige Konsistenz und wird eher zäh als mürbe. Zweitens: Nicht zu lange kneten! Ich hab’s oft übertrieben, weil ich dachte, je glatter, desto besser. Falsch gedacht – weniger ist hier mehr. Drittens: Die Kühlzeit ist wirklich kein Scherz. Zwei bis drei Stunden im Kühlschrank machen den Unterschied zwischen bröseligen und formschönen Plätzchen.
Welche Temperatur ist beim Backen ideal?
Eine Frage, die immer wieder auftaucht – und ich hab’ selbst oft daneben gegriffen: Bei 210°C (Ober-/Unterhitze) werden die Rahmplätzchen außen schön goldbraun, innen aber noch weich und saftig. Wer zu niedrig backt, bekommt blasse Plätzchen, die sich nicht richtig vom Blech lösen. Zu heiß? Dann werden sie zu schnell dunkel und verlieren das Zarte. Ein Tipp: Lieber im Auge behalten und die Backzeit an den eigenen Ofen anpassen. Ich hab schon erlebt, dass es mal 10, mal 14 Minuten gebraucht hat. Jeder Ofen backt anders!
Plätzchen mit wenigen Zutaten: So gelingt der Teig jedes Mal
Manchmal ist weniger eben wirklich mehr. Bei diesem einfaches plätzchen rezept kommt es auf die richtige Technik beim Mischen an. Wer die Butter direkt aus dem Kühlschrank nimmt und sie zügig mit dem Mehl „verreibt“, bekommt einen Teig, der sich später wunderbar ausrollen lässt – ohne zu kleben. Ich hab einmal den Fehler gemacht, den Teig zu warm werden zu lassen. Das Ergebnis: Alles klebt, Formen halten nicht, Frust ist garantiert. Also: Immer flott arbeiten und den Teig dann erstmal ruhen lassen.
Häufige Fehler vermeiden: Warum wird der Teig zu weich?
Du fragst dich, warum manche Rahmplätzchen verlaufen oder die Form verlieren? Ich hab’s oft erlebt – und meistens lag’s daran, dass der Teig zu wenig gekühlt wurde oder ich beim Ausrollen zu viel Mehl verwendet habe. Auch alte Gewohnheiten, wie den Teig zu lange zu bearbeiten, rächen sich hier. Ein kleiner Trick: Lieber etwas dicker ausrollen (ca. 0,5 cm), weil die Plätzchen beim Backen noch aufgehen. Besser zwei Bleche machen als alles auf einmal zu quetschen – dann bleibt genug Platz und die Plätzchen werden rundum schön.
Zutatenliste für das klassische rahmplätzchen rezept
- 200 g Sauerrahm (sour cream)
- 420 g Mehl (flour)
- 300 g Butter
- Zimt und Zucker zum Wälzen (cinnamon and sugar for coating)
Zubereitung:
- Alle Zutaten bereitstellen. 200 g Sauerrahm, 420 g Mehl und 300 g Butter abwiegen. Die Butter in kleine Würfel schneiden, damit sie sich besser verarbeiten lässt.
- Mehl und Butter in einer großen Schüssel vermengen. Mit den Händen oder einem Teigmischer so lange arbeiten, bis eine krümelige Masse entsteht.
- Sauerrahm dazugeben und alles zügig zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig nicht zu lange bearbeiten.
- Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln oder mit einem Tuch abdecken und für 2 bis 3 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
- Backofen auf 210°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier belegen.
- Arbeitsfläche und Teigrolle leicht bemehlen. Teig auf ca. 0,5 cm Dicke ausrollen.
- Mit Ausstechformen Plätzchen ausstechen, Teigreste erneut ausrollen und weiter ausstechen, bis der Teig aufgebraucht ist.
- Plätzchen mit etwas Abstand auf das Blech legen.
- Im vorgeheizten Ofen 10-15 Minuten backen, bis die Ränder goldbraun sind.
- Zimt und Zucker in einer flachen Schale mischen.
- Die noch heißen Plätzchen darin wälzen und zum Auskühlen auf ein Gitter legen.
Und das war’s schon – ganz ohne Schnickschnack, aber mit maximalem Geschmack.
Saftig und blättrig: Was macht omas rahmplätzchen so besonders?
Es sind die kleinen Dinge, auf die Oma schon immer geachtet hat. Der Sauerrahm macht die Plätzchen besonders zart und gibt eine feine Säure, die perfekt zur buttrigen Note passt. Zimt und Zucker sorgen für den typischen Weihnachtsduft, der einfach Kindheit weckt. Und weißt du, was für mich das Schönste daran ist? Sie schmecken nicht nur frisch gebacken, sondern auch nach ein paar Tagen noch wunderbar saftig. Genau das macht dieses Rezept zum echten Dauerbrenner in meiner Plätzchendose.
Kreative Variationen für experimentierfreudige Bäcker
Auch wenn ich am liebsten die klassische Version mache, probiere ich manchmal kleine Extras aus: Ein Hauch Vanillezucker in der Zimt-Zucker-Mischung, ein bisschen Zitronenschale im Teig, oder ein Teil Vollkornmehl für ein nussiges Aroma. Wer mag, kann die Plätzchen auch zur Hälfte in Schokolade tunken – das sorgt für staunende Gesichter bei Kindern und Erwachsenen.
Fazit: Ein einfaches plätzchen rezept, das immer gelingt
Ob du zum ersten Mal backst oder schon längst Profi bist – dieses rahmplätzchen rezept ist herrlich unkompliziert und gelingt wirklich jedem. Die Zutatenliste ist kurz, die Zubereitung entspannt, und das Ergebnis begeistert jedes Mal aufs Neue. Ich liebe es, wie diese Plätzchen Erinnerungen an Omas Küche wachrufen – und dabei ganz ohne aufwendige Dekorationen auskommen. Probier’s aus, spiel ein bisschen mit dem Rezept, und lass dich überraschen, wie schnell diese Plätzchen zur Tradition werden. Viel Freude beim Backen und Naschen!
Tipps & Tricks rund um Plätzchen mit saurer Sahne: So gelingen Omas Rahmplätzchen garantiert
Warum wird mein Rahmplätzchen-Teig manchmal zu klebrig oder zu fest?
Das kann tatsächlich öfter passieren! Wenn der Teig zu klebrig ist, verwende beim Ausrollen einfach ein wenig mehr Mehl – aber bitte nicht übertreiben, sonst werden die Plätzchen trocken. Ist der Teig zu fest, könnte es daran liegen, dass die Butter zu kalt oder der Teig zu lange im Kühlschrank war. Dann lass ihn einfach ein paar Minuten bei Raumtemperatur liegen, das hilft meistens.
Kann ich statt Sauerrahm auch andere Milchprodukte verwenden?
Wenn du keinen Sauerrahm zur Hand hast, kannst du es mit Schmand oder Crème fraîche versuchen – das Ergebnis wird ähnlich, aber vielleicht etwas reicher im Geschmack. Joghurt geht zur Not auch, aber dann werden die Plätzchen etwas weniger mürbe. Ich persönlich mag’s am liebsten mit Sauerrahm, weil sie dann diesen typischen, leicht säuerlichen Geschmack bekommen.
Wie lange kann ich Omas Rahmplätzchen aufbewahren und kann man sie einfrieren?
Die Plätzchen halten sich in einer gut verschlossenen Blechdose locker 2 Wochen – falls sie nicht vorher weggenascht werden! Zum Einfrieren eigenen sie sich auch prima, am besten ohne Zimt-Zucker-Mantel einfrieren und erst nach dem Auftauen wälzen. Ich hab’s ausprobiert: Nach dem Auftauen schmecken sie fast wie frisch gebacken.
Kann ich den Teig für die Rahmplätzchen auch schon am Vortag vorbereiten?
Absolut! Der Teig lässt sich super vorbereiten und hält im Kühlschrank (eingewickelt) mindestens 24 Stunden. Ich finde sogar, das Aroma entwickelt sich dann noch besser. Einfach vorm Ausrollen kurz Raumtemperatur annehmen lassen – dann klappt’s auch mit dem Ausstechen.
Zu welchen Anlässen passen diese Plätzchen mit saurer Sahne besonders gut?
Klar, Weihnachten ist gesetzt – aber ehrlich, ich mach sie auch gern mal im Frühling zu einem Sonntagskaffee. Durch die wenigen Zutaten sind sie perfekt, wenn’s mal schnell gehen muss oder du spontan Besuch bekommst. Und: Kids lieben das Ausstechen und Wälzen in Zimt & Zucker!
Omas Rahmplätzchen Rezept mit nur 3 Zutaten
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Zart-knusprige Rahmplätzchen mit goldener Kruste, mürbem Biss und feinem Butteraroma. Im Zimt-Zucker-Mantel schmelzen sie sanft auf der Zunge und duften verführerisch nach Kindheit und Winterfreude.
Ingredients
- 200 g Sauerrahm
- 420 g Mehl
- 300 g Butter
- etwas Zimt und Zucker zum Wälzen
Instructions
- Beginne damit, das Mehl in eine große Rührschüssel zu sieben. Schneide die kalte Butter in kleine Stücke und gib sie zusammen mit dem Sauerrahm zum Mehl.
- Verknete alle Zutaten mit den Händen oder mit einem Knethaken, bis ein glatter, geschmeidiger Teig entsteht. Achte darauf, nicht zu lange zu kneten, damit der Teig zart bleibt.
- Forme den Teig zu einer Kugel, wickle ihn in Frischhaltefolie ein und stelle ihn für mindestens 2 bis 3 Stunden in den Kühlschrank. So wird der Teig fest und lässt sich später besser ausrollen.
- Bestäube die Arbeitsfläche leicht mit Mehl. Rolle den Teig nach der Kühlzeit etwa 0,5 cm dick aus. Achte darauf, ihn nicht zu dick auszurollen, da die Plätzchen beim Backen aufgehen und eine blättrige Struktur entwickeln.
- Heize den Backofen auf 210°C Ober-/Unterhitze (oder 190°C Umluft) vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
- Stich aus dem ausgerollten Teig mit Plätzchenausstechern verschiedene Formen aus und platziere die Plätzchen mit etwas Abstand auf das Backblech.
- Backe die Plätzchen im vorgeheizten Ofen für etwa 10 bis 15 Minuten, bis sie goldgelb sind. Behalte sie im Auge, damit sie nicht zu dunkel werden.
- Mische in einer flachen Schale Zucker mit Zimt nach Geschmack.
- Nimm die fertig gebackenen Plätzchen direkt nach dem Backen (solange sie noch heiß sind) vorsichtig vom Blech und wälze sie sofort in der Zimt-Zucker-Mischung, sodass sie rundum bedeckt sind.
- Lasse die Plätzchen auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen, bevor du sie servierst oder in einer Keksdose aufbewahrst.
Notes
Für ein besonders zartes Ergebnis sollte die Butter wirklich kalt sein, und der Teig darf nicht zu lange geknetet werden. Die Plätzchen halten sich in einer gut verschlossenen Dose mehrere Tage frisch und schmecken sogar nach ein paar Tagen noch besser. Du kannst die Plätzchen auch mit etwas Vanillezucker in der Zimt-Zucker-Mischung aromatisieren. Wer möchte, kann die Plätzchen auch vor dem Backen mit etwas Eigelb bestreichen, um ihnen einen schönen Glanz zu verleihen.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Kekse und Cookies Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 350-450
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 17-25g
- Saturated Fat: 7-11g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg