Paprikasuppe Rezept

Paprikasuppe Rezept – Mein liebster Seelentröster für jede Jahreszeit

Wer nach einem Paprikasuppe Rezept sucht, hat meist ein Ziel: eine einfache, schnelle und dabei richtig leckere Suppe, die nicht nur satt macht, sondern auch ein bisschen Glück in den Alltag bringt. So ging’s mir an einem verregneten Sonntag vor einigen Jahren, als ich das erste Mal diese Paprikasuppe ausprobierte – und ehrlich, seitdem gehört sie fest zu meinem Repertoire. Ob als Vorspeise oder als leichtes Hauptgericht, diese Suppe schafft’s immer, ein Lächeln auf mein Gesicht zu zaubern. Und das Beste: Sie ist nicht nur herrlich cremig, sondern auch Paprikasuppe vegetarisch und Paprikasuppe gesund. Wie sie bei mir zur kleinen Alltagsrettung wurde und was ich dabei gelernt habe? Das erzähle ich dir gern!

Warum ich Paprikasuppe liebe – Ein Gruß aus meiner Küche

Vielleicht kennst du das: Manchmal will man einfach eine Suppe, die schnell geht, aber trotzdem voller Geschmack steckt. Paprikasuppe ist für mich genau das! Am Anfang hab ich immer wieder experimentiert – mal zu viel Salz, mal zu wenig Gemüse, mal war sie zu dünn oder zu dick. (Wer hat gesagt, Kochen wäre immer unkompliziert?) Irgendwann hab ich dann mein persönliches Lieblingsrezept gefunden. Mit der Zeit hab ich kleine Tricks entdeckt, die aus einer guten Suppe eine richtig tolle machen. Aber dazu gleich mehr.

Zutaten für das Paprikasuppe Rezept – Einfach, frisch, köstlich

Die Zutaten für diese Suppe sind unkompliziert – du findest sie in jedem Supermarkt und musst nicht lange suchen. Und damit auch alles stimmt, halte ich mich immer exakt an diese Zutaten:

• 3 gelbe Paprikaschoten
• 1 Prise Salz
• 1 Prise Zucker
• 1 Prise Pfeffer
• 2 TL Butter (für die Pfanne/Topf)
• 1 Zwiebel
• 1 Liter Gemüsesuppe
• 1 TL Currypulver
• 1 Prise Kurkuma
• 1 EL Koriander, gehackt
• 250 g Kartoffeln

Zubereitung:

1. Waschen Sie die gelben Paprikaschoten gründlich unter fließendem Wasser. Entfernen Sie das Kerngehäuse und die weißen Innenhäute. Schneiden Sie ein Drittel einer Paprika in feine Streifen für die spätere Garnitur. Die restlichen Paprikaschoten schneiden Sie in grobe Würfel.
2. Schälen Sie die Zwiebel und hacken Sie sie fein. Stellen Sie alle vorbereiteten Zutaten bereit.
3. Erhitzen Sie 2 Teelöffel Butter in einem großen Topf bei mittlerer Hitze. Geben Sie die fein gehackten Zwiebelstücke und die gewürfelten Paprikastücke in den Topf. Braten Sie alles unter gelegentlichem Umrühren etwa 3-4 Minuten an, bis die Zwiebeln glasig und die Paprika leicht weich sind.
4. Währenddessen schälen Sie die Kartoffeln, waschen sie und schneiden sie in kleine Würfel.
5. Gießen Sie die Gemüsesuppe (1 Liter) in den Topf zu den angerösteten Paprika und Zwiebeln. Geben Sie die Kartoffelwürfel hinzu. Würzen Sie die Suppe mit einer Prise Kurkuma, 1 Teelöffel Currypulver und 1 Esslöffel gehacktem Koriander. Rühren Sie alles gut um.
6. Lassen Sie die Suppe bei mittlerer Hitze für etwa 25 Minuten köcheln, bis die Kartoffeln und Paprika weich sind. Rühren Sie gelegentlich um, damit nichts anbrennt.
7. Nehmen Sie den Topf vom Herd und pürieren Sie die Suppe mit einem Stabmixer, bis sie schön cremig ist. Falls Sie keinen Stabmixer haben, können Sie die Suppe portionsweise in einem Standmixer pürieren.
8. Stellen Sie den Topf wieder auf den Herd und erhitzen Sie die pürierte Suppe erneut. Schmecken Sie die Suppe mit einer Prise Salz, Pfeffer und etwas Zucker ab. Fügen Sie bei Bedarf noch etwas mehr Gewürze hinzu, bis der Geschmack für Sie perfekt ist.
9. Für die Garnitur erhitzen Sie etwas Butter in einer kleinen Pfanne. Geben Sie die zuvor zur Seite gelegten Paprikastreifen in die Pfanne und rösten Sie diese bei mittlerer Hitze kurz an, bis sie leicht gebräunt und aromatisch sind.
10. Servieren Sie die heiße Paprikasuppe in Schalen oder tiefen Tellern. Garnieren Sie jede Portion mit den angerösteten Paprikastreifen und – wenn gewünscht – mit etwas frisch gehackter Petersilie. Genießen Sie die Suppe sofort.

Wissenswertes rund um Paprikasuppe einfach und gesund

Das Schöne an diesem Paprikasuppe Rezept: Es ist Paprikasuppe einfach – wirklich! Du brauchst keine Profi-Küchengeräte, kein Hexenwerk. Die Zutatenliste ist überschaubar. Und trotzdem ist das Ergebnis ein Genuss. Gerade an Tagen, an denen man wenig Zeit hat oder einfach was Gesundes möchte, geht diese Suppe immer. Die gelben Paprikaschoten bringen nicht nur Farbe ins Spiel, sondern auch eine ordentliche Portion Vitamine. Kartoffeln sorgen für Cremigkeit (und machen satt). Currypulver und Kurkuma geben eine feine, leicht exotische Note. Und zum Schluss der Koriander – ein bisschen Frische auf dem Löffel.

Tipps aus meiner Erfahrung – Kleine Fehler, große Wirkung

Ich geb’s zu: Am Anfang hab ich die Paprikas zu grob geschnitten – die waren nach dem Kochen noch stückig, und das Pürieren hat ewig gedauert. Also, ruhig etwas kleiner würfeln, dann wird’s schön cremig. Auch beim Anbraten war ich manchmal zu ungeduldig – aber wenn du die Paprika und Zwiebel wirklich 3-4 Minuten andünstest, holen sie das Beste aus sich raus. Und vergiss das Abschmecken nicht! Jeder Herd ist anders, jede Paprika auch. Mal braucht’s mehr Salz, mal einen Hauch mehr Zucker. Probier einfach aus, bis es für dich passt.

Und noch ein kleiner Tipp am Rande: Die Suppe lässt sich wunderbar vorbereiten. Sie schmeckt am nächsten Tag fast noch besser, weil die Gewürze richtig durchziehen können. Perfekt für die Mittagspause oder wenn Gäste kommen. (Oder wenn man einfach keine Lust hat, jeden Tag frisch zu kochen…)

Für Genießer: Paprikasuppe Low Carb und vegetarisch genießen

Fragst du dich, ob dieses Paprikasuppe Rezept auch als Paprikasuppe Low Carb geeignet ist? Kartoffeln sind zwar drin, aber du kannst sie weglassen oder durch ein anderes Gemüse ersetzen, wenn dir das lieber ist. Ich persönlich mag die klassische Variante am liebsten, aber manchmal experimentiere ich auch ein bisschen – und bisher ist noch jede Variante lecker geworden. Und weil keine tierischen Zutaten enthalten sind, können auch Vegetarier und alle, die sich bewusst ernähren wollen, diese Suppe ohne schlechtes Gewissen genießen.

Mein Fazit: Paprikasuppe als Wohlfühlessen für jeden Tag

Ob du gerade nach einer schnellen Lösung für’s Abendessen suchst, Gäste beeindrucken willst oder einfach nur Lust auf eine gesunde, bunte Suppe hast – dieses Paprikasuppe Rezept ist mein Tipp für dich. Über die Jahre ist es für mich zum echten Klassiker geworden. Probier’s mal aus, lass dich überraschen und erzähl mir gern, wie es dir geschmeckt hat! Manchmal sind es die einfachen Dinge, die am meisten Freude machen. In diesem Sinne: Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!

Paprikasuppe selber machen: Deine Fragen rund ums Rezept

Kann ich für dieses Paprikasuppe Rezept auch rote oder grüne Paprika verwenden?

Klar, das geht – allerdings schmeckt die Suppe dann etwas anders. Die gelben Paprikas bringen eine milde, süßliche Note, während rote Paprika meist noch süßer sind und grüne eher herber. Ich hab’s mal mit roten ausprobiert: War auch lecker, aber eben kein typisches „gelbe Paprikasuppe“-Erlebnis.

Wie kann ich die Paprikasuppe am besten aufbewahren oder einfrieren?

Ich liebe Meal Prep, und diese Suppe ist da echt praktisch! Im Kühlschrank hält sie sich locker 2–3 Tage. Zum Einfrieren fülle ich sie portionsweise in Dosen – so kann ich später einfach auftauen, was ich brauche. Nach dem Auftauen eventuell noch mal ordentlich durchmixen, falls sich was absetzt.

Was mache ich, wenn die Suppe zu dünn oder zu dick geworden ist?

Das kenn ich: Manchmal wird die Suppe zu flüssig oder irgendwie breiig. Falls sie zu dünn ist, einfach etwas länger offen köcheln lassen – so verdampft Flüssigkeit. Ist sie zu dick, gieße ich noch ein bisschen Gemüsebrühe (oder einfach Wasser) nach und rühre gut um. Da muss man manchmal ein bisschen experimentieren.

Kann ich die Paprikasuppe auch vegan zubereiten?

Na klar! Die Butter lässt sich easy durch pflanzliche Margarine oder etwas Olivenöl ersetzen. Die restlichen Zutaten sind sowieso vegan. Ich nehme manchmal sogar Hafersahne oder Kokosmilch für eine Extraportion Cremigkeit – das gibt der Suppe eine feine Note.

Welche Beilagen passen gut zu dieser einfachen Paprikasuppe?

Ich serviere dazu am liebsten frisches Baguette oder ein Stück Sauerteigbrot – damit kann man den letzten Tropfen aus der Schale holen. Wer’s deftiger mag: Ein Klecks Crème fraîche oder etwas gebratene Chorizo als Topping (natürlich nur, wenn’s nicht vegan sein muss). Auch geröstete Kürbiskerne hab ich schon verwendet – kommt richtig gut!

Gibt es einen Trick, wenn ich keinen Stabmixer zu Hause habe?

Schon öfter passiert bei Freunden: Stabmixer kaputt oder einfach nicht da. Kein Problem! Dann die Suppe abkühlen lassen und portionsweise im Standmixer pürieren. Ein Kartoffelstampfer tut’s im Notfall auch, aber die Suppe wird dann eher rustikal als richtig cremig – schmeckt trotzdem super.

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