Pizza selber machen Grundrezept

Pizza selber machen – Ein Grundrezept, das immer gelingt

Wer träumt nicht davon, eine richtig gute Pizza selber machen zu können? Ich weiß noch, wie ich vor Jahren zum ersten Mal versucht habe, ein einfaches pizza rezept zu Hause umzusetzen. Ganz ehrlich: Der erste Versuch war eher ein Fladenbrot mit Tomatensauce als eine echte italienische Pizza. Aber ich geb nicht so schnell auf – und mit ein bisschen Übung, vielen Fehlern (und einer riesigen Sauerei in der Küche!) hab ich über die Jahre mein pizza grundrezept immer weiter verbessert. Heute schmeckt meine pizza wie beim Lieblingsitaliener um die Ecke – oder sogar noch besser, weil sie frisch aus meinem eigenen Ofen kommt.

Der Wunsch, pizza selber machen zu können, kommt oft dann auf, wenn man Lust auf etwas Frisches, Selbstgemachtes hat – oder wenn man einfach keine Lust auf den Pizzadienst und die ewige Wartezeit hat. Außerdem: Man weiß ganz genau, was drin ist. Keine Zusatzstoffe, keine versteckten Fette. Nur pure Freude am Selbermachen.

Warum lohnt sich pizza selber machen?

Für mich gibt es kaum etwas Befriedigenderes, als den Duft von frisch gebackenem Pizzateig im ganzen Haus. Und selbst ein schneller pizzateig braucht gar nicht viel Zeit. Man kann die Teigruhe einfach nutzen, um die Sauce vorzubereiten oder den Tisch hübsch zu decken. Die Zutaten sind überschaubar, die Zubereitung macht Spaß – und das Ergebnis begeistert die ganze Familie.

Viele fragen sich: Lohnt sich der Aufwand überhaupt? Ich sage: Auf jeden Fall! Es gibt nichts Vergleichbares. Du kannst die Pizza ganz nach deinem Geschmack belegen, Reste verwerten oder einfach mal neue Kombinationen ausprobieren. (Schon mal Ananas mit scharfer Salami probiert? Ich war skeptisch, heute find ich’s genial!)

Alle Zutaten für das pizza grundrezept auf einen Blick

Damit du direkt loslegen kannst, hab ich die Zutaten für dich aufgelistet. Bitte beachte: Diese Angaben sind absolut heilig – ich rühre da nicht dran rum! So gelingt die pizza genauso, wie sie sein soll.

• 250 g Mehl
• 0.5 Würfel frische Hefe (Germ)
• 110 ml lauwarmes Wasser
• 2 EL Olivenöl
• 1 TL Salz
• 150 g geschälte Tomaten
• 1 EL Tomatenmark
• 0.5 TL Oregano, getrocknet
• 1 Prise Salz
• 1 Prise Pfeffer
• 1 Prise Oregano, getrocknet
• 1 Prise Basilikum, getrocknet
• 150 g Mozzarella
• 80 g geriebener Käse

Zubereitung:

1. Bereiten Sie zunächst den Pizzateig vor: Geben Sie das Mehl auf eine saubere Arbeitsfläche und formen Sie in der Mitte mit dem Finger eine Mulde. Dies sorgt dafür, dass die Flüssigkeiten und die Hefe sich gleichmäßig im Mehl verteilen können.
2. Geben Sie das Salz und das Olivenöl in die Mulde. Zerbröckeln Sie den halben Würfel frische Hefe (Germ) ebenfalls in die Mulde. Fügen Sie einen Schuss von dem lauwarmen Wasser hinzu, damit sich die Hefe auflösen kann. Bedecken Sie die Hefe anschließend leicht mit etwas Mehl, sodass sie vor Zugluft geschützt ist, und lassen Sie die Mischung für einige Minuten ruhen, damit die Hefe aktiviert wird.
3. Fügen Sie das restliche lauwarme Wasser zum Mehl hinzu. Verkneten Sie alle Zutaten mit den Händen oder einer Küchenmaschine zu einem glatten, geschmeidigen Teig. Achten Sie darauf, dass keine Mehlnester mehr sichtbar sind und der Teig elastisch ist.
4. Legen Sie den Teig in eine leicht geölte Schüssel, decken Sie ihn mit einem sauberen Küchentuch ab, und lassen Sie ihn an einem warmen, zugfreien Ort für etwa 1 Stunde gehen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
5. Während der Teig ruht, bereiten Sie die Tomatensauce zu: Geben Sie die geschälten Tomaten, das Tomatenmark, den getrockneten Oregano, eine Prise Salz und eine Prise Pfeffer in eine Schüssel. Pürieren Sie die Zutaten mit einem Stabmixer oder einer Küchenmaschine, bis eine feine, homogene Sauce entsteht.
6. Heizen Sie den Backofen auf 240 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) vor, damit er die richtige Temperatur erreicht, wenn die Pizza fertig belegt ist.
7. Nehmen Sie den gegangenen Pizzateig aus der Schüssel und legen Sie ihn auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche. Kneten Sie den Teig mit den Händen noch einmal gründlich durch, um überschüssige Luft zu entfernen. Teilen Sie den Teig in die gewünschte Anzahl Portionen (z. B. für zwei kleine oder eine große Pizza) und rollen Sie ihn mit einem Nudelholz dünn und gleichmäßig aus.
8. Legen Sie den ausgerollten Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Bestreichen Sie den Teig gleichmäßig mit der vorbereiteten Tomatensauce, sodass der Boden schön saftig, aber nicht zu feucht wird.
9. Belegen Sie die Pizza nach Geschmack: Streuen Sie den geriebenen Käse auf die Tomatensauce, verteilen Sie die in Scheiben geschnittene Mozzarella darüber und würzen Sie die Pizza zusätzlich mit einer Prise getrocknetem Oregano und Basilikum. Optional können Sie weitere Zutaten wie schwarze Oliven, Schinken oder Gemüse nach Belieben hinzufügen.
10. Backen Sie die belegte Pizza im vorgeheizten Ofen bei 240 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) auf der mittleren Schiene für etwa 12 Minuten. Die Pizza ist fertig, wenn der Rand goldbraun und knusprig ist und der Käse geschmolzen und leicht gebräunt ist.
11. Nehmen Sie die Pizza aus dem Ofen, lassen Sie sie kurz abkühlen, schneiden Sie sie in Stücke und servieren Sie sie heiß. Genießen Sie Ihre selbstgemachte, italienische Pizza direkt aus dem Ofen.

Erprobte Tipps für perfekte italienische Pizza

Mit der Zeit hab ich so einige Fehler gemacht – und daraus gelernt! Hier meine besten Tipps, damit deine pizza selber machen wirklich gelingt:

• Lauwarmes Wasser ist wirklich wichtig. Zu heiß? Die Hefe geht kaputt. Zu kalt? Der Teig will nicht richtig aufgehen. (Hab ich alles schon erlebt – dann wird’s ein Pizzabrett…)
• Den Teig nicht zu dünn machen – sonst reißt er beim Belegen oder wird im Ofen zu trocken.
• Den Ofen richtig vorheizen! 240 Grad klingt viel, ist aber für eine knusprige Pizza nötig. Wer einen Pizzastein hat, sollte ihn unbedingt nutzen.
• Die Sauce nicht zu dick auftragen. Sonst wird der Boden matschig – das will niemand.
• Du hast keine Zeit? Dann kannst du den Teig auch vorbereiten, abdecken und über Nacht im Kühlschrank gehen lassen. So bekommt er sogar noch mehr Aroma.

Einfaches pizza rezept – So klappt’s auch spontan

Manchmal meldet sich der Hunger so plötzlich, dass man gar nicht groß planen will. Zum Glück braucht dieses pizza grundrezept keine ausgefallenen Zutaten. Alles, was du brauchst, hast du wahrscheinlich schon zu Hause. Und wenn nicht – dann frag einfach mal die Nachbarn (so hab ich damals meine erste Pizza mit Mozzarella gemacht, weil mir der eigene ausgegangen war!).

Ob für einen gemütlichen Abend zu zweit oder die große Runde mit Freunden: Selber Pizza machen bringt alle an einen Tisch. Und wer einmal die italienische pizza selber machen ausprobiert hat, will nie wieder nur bestellen. Glaub mir.

Fazit: Pizza selber machen macht glücklich

Egal, ob du das erste Mal einen schnellen pizzateig zusammenrührst oder schon ein geübter Pizzabäcker bist – mit diesem grundrezept gelingt dir ein echter Klassiker. Für mich gibt’s nichts Schöneres, als den Duft von frischer Pizza zu riechen, während der Ofen brummt und alle voller Vorfreude am Tisch sitzen. Und weißt du was? Selbermachen macht nicht nur satt, sondern auch richtig stolz. Probier es aus – und genieße deine selbstgemachte Pizza in vollen Zügen!

Tipps & Tricks rund ums Pizzateig Grundrezept: Alles, was du wissen musst

Warum geht mein Pizzateig mit Hefe manchmal nicht richtig auf?

Das kann echt frustrierend sein – das kenne ich! Meist liegt es daran, dass die Hefe entweder zu alt ist oder das Wasser zu heiß oder zu kalt war. Am besten ist lauwarmes Wasser (so um die 37°C). Und ganz wichtig: Gib dem Teig Zeit und einen warmen, zugfreien Platz. Wenn’s mal nicht klappt – Kopf hoch, beim nächsten Mal wird’s bestimmt fluffig!

Kann ich das Pizzateig Grundrezept auch ohne Weizenmehl oder mit Trockenhefe machen?

Absolut, da kannst du kreativ werden! Ich hab schon öfter Dinkelmehl genommen, das klappt super. Bei Trockenhefe verwende einfach etwa 1 Päckchen (7g) statt frischer Hefe. Die Vorgehensweise bleibt im Grunde gleich – ich löse die Trockenhefe nur direkt im Mehl auf.

Wie kann ich Pizzateig und Pizza am besten aufbewahren oder einfrieren?

Wenn du Pizzateig übrig hast, kannst du ihn nach dem Gehen prima in Frischhaltefolie wickeln und bis zu 2 Tage im Kühlschrank lagern. Zum Einfrieren forme ich meist Kugeln, pack sie luftdicht ein, und friere sie bis zu 3 Monate ein. Auch fertig gebackene Pizzastücke lassen sich einfrieren – einfach auftauen und kurz im Ofen aufbacken, dann schmecken sie fast wie frisch!

Kann ich den Teig oder die Pizza auch vorbereiten, wenn Gäste kommen?

Klar, das mache ich ständig! Den Teig kannst du schon am Vorabend zubereiten und im Kühlschrank gehen lassen (sogar besseres Aroma, finde ich). Auch die Tomatensauce lässt sich vorher mixen. Wenn’s dann soweit ist, musst du nur noch ausrollen, belegen, backen – perfekt für einen entspannten Pizzaabend mit Freunden.

Gibt’s Equipment-Alternativen, wenn ich keinen Pizzastein oder keine Küchenmaschine habe?

Na klar, du brauchst wirklich kein Hightech! Ich rolle meinen Teig meistens mit einer ganz normalen Glasflasche aus (geht super). Ein Backblech mit Backpapier tut’s vollkommen – für extra Knusprigkeit kannst du das Blech vorher im Ofen mit aufheizen. Und für’s Kneten: Hände sind sowieso das beste Werkzeug.

Zu welchen Anlässen passt selbstgemachte Pizza besonders gut?

Pizza geht doch eigentlich immer, oder? Aber besonders beliebt ist sie bei Kindergeburtstagen (jeder darf selbst belegen!), bei gemütlichen Filmabenden oder wenn Freunde spontan vorbeischauen. Ich find, Pizza selber machen bricht das Eis und macht einfach richtig Spaß – und für jeden Geschmack ist was dabei.

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