Puddingcreme Rezept

Puddingcreme Rezept – Mein liebster Schoko-Traum für jede Gelegenheit

Wer auf der Suche nach einem richtig guten Puddingcreme Rezept ist, kennt das Problem: Es soll nicht zu kompliziert sein, aber trotzdem cremig, schokoladig und einfach unwiderstehlich. Genau das hatte ich im Kopf, als ich vor einigen Jahren angefangen habe, mit Puddingcremes für Kuchen und Desserts zu experimentieren. Ich wollte eine schnelle Puddingcreme, die auch Anfängern gelingt und bei Gästen für ein begeistertes „Wow, gib mir bitte das Rezept!“ sorgt.

Heute verrate ich dir mein bewährtes Rezept, das über die Jahre zu meinem Favoriten geworden ist. Es ist unkompliziert, braucht keine ausgefallenen Zutaten und lässt sich wunderbar vorbereiten – perfekt, wenn’s mal wieder schnell gehen muss oder du einfach Lust auf ein einfaches Dessert mit Pudding hast.

Warum ich diese Puddingcreme liebe – und was sie so besonders macht

Schon als Kind war ich verrückt nach allem, was mit Pudding zu tun hatte. Aber diese Puddingcreme ist für mich mehr als nur Kindheitserinnerung – sie ist ein Allrounder! Ob als Füllung für Torten, als Schichtdessert im Glas oder ganz pur nach dem Sonntagsessen: Sie passt einfach immer.

Ich erinnere mich noch gut an die ersten Versuche – da hab ich die Schokolade nicht richtig geschmolzen (und ja, da waren dann kleine Klümpchen drin, nicht gerade hübsch). Oder ich war zu ungeduldig und hab die Creme zu früh mit dem Topfen vermischt, was sie manchmal etwas grisselig machte. Aber aus Fehlern lernt man, oder?

Mittlerweile weiß ich: Geduld zahlt sich aus. Die Schokolade sollte wirklich ganz flüssig sein und der Pudding nicht zu heiß, wenn der Topfen dazukommt. So wird’s richtig schön cremig! Und das Schlagobers? Unbedingt vorsichtig unterheben – das bringt die extra Portion Luftigkeit. Ich schwöre, du wirst den Unterschied schmecken.

Alle Zutaten für mein Lieblings-Puddingcreme Rezept

Für dieses Puddingcreme Rezept brauchst du nur ein paar Dinge, die du wahrscheinlich sowieso zu Hause hast. Die Zutaten bleiben wie immer ganz klassisch und unverändert:

• 400 ml Milch
• 1 Packung Puddingpulver
• 100 g Schokolade (geschmolzen)
• 250 g Topfen (glatt gerührt)
• 100 g Schlagobers (steif geschlagen)

Zubereitung:

1. Bereiten Sie den Pudding nach Packungsanleitung zu, indem Sie das Puddingpulver mit einem Teil der Milch glatt rühren und die restliche Milch zum Kochen bringen.
2. Gießen Sie die angerührte Mischung in die heiße Milch und lassen Sie sie unter ständigem Rühren aufkochen, bis der Pudding eindickt.
3. Nehmen Sie den Pudding vom Herd und rühren Sie ihn regelmäßig um, damit keine Haut entsteht und der Pudding lauwarm abkühlt.
4. Fügen Sie die geschmolzene Schokolade zum lauwarmen Pudding hinzu und rühren Sie alles gründlich durch, bis sich die Schokolade vollständig mit dem Pudding verbunden hat. Lassen Sie die Mischung weiter abkühlen, wobei Sie gelegentlich umrühren.
5. Geben Sie den glatt gerührten Topfen (Quark) in die abgekühlte Pudding-Schokoladen-Masse und verrühren Sie alles zu einer homogenen Creme.
6. Schlagen Sie das Schlagobers (Sahne) steif und heben Sie es vorsichtig unter die Puddingcreme, sodass die Masse luftig bleibt.
7. Verteilen Sie die fertige Puddingcreme gleichmäßig in Dessertschalen oder Gläser.
8. Stellen Sie die Dessertschalen nach Belieben für einige Zeit in den Kühlschrank, damit die Creme gut durchkühlt und fest wird.
9. Servieren Sie die Puddingcreme gekühlt als Dessert. Optional können Sie sie mit Schokoladenraspeln, frischem Obst oder Minzblättern garnieren.

Puddingcreme selber machen – Meine besten Tipps und Tricks

Was hab ich bei meinen ersten Versuchen falsch gemacht? Ach, so einiges! Zum Beispiel hab ich den Pudding nicht abkühlen lassen und dann den Topfen direkt eingerührt. Da war die Creme plötzlich nicht mehr so schön glatt. Heute weiß ich: Geduld, Geduld! Lass den Pudding wirklich lauwarm werden – nicht zu heiß, nicht zu kalt. Sonst gibt’s Klümpchen (und die mag keiner, oder?).

Ein anderes Problem: Das Schlagobers nicht vorsichtig genug untergehoben. Wenn du da zu wild rührst, wird die Creme schnell fest und verliert ihre luftige Struktur. Also: Sanft arbeiten, dann hast du am Ende eine Puddingcreme, die auf der Zunge schmilzt.

Und ganz ehrlich: Die Creme schmeckt nicht nur frisch aus dem Kühlschrank, sondern auch als Füllung für Kuchen oder eine schnelle Torte. Einfach zwischen zwei Biskuitböden streichen – fertig ist ein einfaches Dessert mit Pudding, das garantiert jedem schmeckt.

Vielfältige Möglichkeiten mit Puddingcreme – Für Kuchen, Desserts und mehr

Das Schönste an diesem Rezept? Es ist so flexibel! Ich hab die Puddingcreme schon oft für Geburtstagskuchen, als Nachtisch für Gäste oder einfach zum Naschen für zwischendurch gemacht. Du kannst sie wunderbar in kleine Gläser füllen und mit frischem Obst oder Kekskrümeln schichten. Oder du verwendest sie als Puddingcreme für Kuchen – ein echter Klassiker!

Wenn’s mal richtig schnell gehen muss, mach einfach die doppelte Menge und friere einen Teil ein. So hast du immer eine schnelle Puddingcreme parat, wenn spontan Besuch kommt (oder der kleine süße Hunger zuschlägt – kann ja mal passieren, gell?).

Mein Fazit – Das perfekte Puddingcreme Rezept für jeden Tag

Nach all den Jahren am Herd ist dieses Puddingcreme Rezept für mich ein echter Dauerbrenner geworden. Es ist einfach, gelingt immer – und macht einfach glücklich. Probier es mal aus, du wirst sehen: So eine cremige, schokoladige Puddingcreme hast du bestimmt noch nicht gegessen. Und falls doch mal was schiefgeht – nicht verzweifeln! Jeder Fehler bringt dich deinem persönlichen Lieblingsrezept ein Stück näher.

Ich freu mich, wenn du meine Tipps ausprobierst und vielleicht sogar deine eigene Variante daraus entwickelst. Schreib mir gern, wie’s dir geschmeckt hat oder welche Ideen du noch hast. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!

Puddingcreme Rezept: Tipps & Tricks zum Pudding selber machen

Warum wird meine Puddingcreme manchmal zu flüssig?

Das kann passieren, wenn der Pudding nicht lange genug aufgekocht wurde oder die Schokolade zu heiß war. Ich achte immer darauf, den Pudding wirklich dicklich werden zu lassen, bevor ich ihn vom Herd nehme. Und: Die Creme wird auch erst nach dem Kühlen richtig fest – also nicht zu früh verzweifeln!

Kann ich das Puddingcreme Rezept auch ohne Schokolade machen?

Na klar! Lass die Schokolade einfach weg, wenn du’s lieber klassisch oder fruchtig magst. Ein bisschen Vanilleextrakt oder Zitronenabrieb geben auch ein ganz feines Aroma – da sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Wie lange hält sich die Puddingcreme im Kühlschrank?

In einem gut verschlossenen Behälter hält sich die Puddingcreme etwa 2–3 Tage im Kühlschrank. Am besten schmeckt sie allerdings frisch am Tag der Zubereitung oder am nächsten Tag – dann ist sie schön durchgezogen und cremig.

Kann ich die Puddingcreme einfrieren?

Ehrlich gesagt: Ich würde eher davon abraten, weil die Konsistenz nach dem Auftauen oft etwas krümelig oder wässrig wird (das liegt am Topfen und der Sahne). Aber wenn du Reste hast, probier’s ruhig mal mit einer kleinen Portion aus – vielleicht passt’s ja als eiskaltes Dessert im Sommer.

Welche Alternativen gibt es zu Topfen (Quark) und Schlagobers (Sahne)?

Wenn du keinen Topfen bekommst, funktioniert auch Frischkäse oder griechischer Joghurt (am besten etwas abgetropft). Statt Schlagobers kannst du pflanzliche Schlagcreme nehmen – hab ich bei veganen Gästen schon öfter gemacht, klappt super!

Zu welchen Anlässen passt diese Puddingcreme besonders gut?

Ich serviere sie gern bei Familienfeiern oder als schnelles Sonntagsdessert. Die Puddingcreme macht sich auch toll als Mitbringsel fürs Buffet, weil sie sich gut vorbereiten lässt und hübsch dekoriert echt was hermacht.

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