Quarkbällchen Rezept

Mein liebstes Quarkbällchen Rezept – locker, fluffig und unwiderstehlich
Wer nach einem Quarkbällchen Rezept sucht, möchte meistens eins: Einfache, gelingsichere Quarkbällchen selber machen, am besten wie vom Bäcker! Ich kenne das nur zu gut – bei mir fing alles an, als ich eines Tages auf dem Jahrmarkt stand, der Duft nach frischen Quarkbällchen in der Nase, und mir dachte: Das muss ich zu Hause auch hinbekommen. (Natürlich ohne stundenlanges Suchen nach exotischen Zutaten oder komplizierten Zubereitungsschritten.)
Was steckt hinter dem Wunsch, das perfekte Quarkbällchen Rezept zu finden? Ganz klar: Die Sehnsucht nach fluffigen, goldgelben Bällchen, die innen schön saftig sind und außen noch warm in der Zucker-Zimt Mischung glitzern. Es geht darum, sich ein Stück Kindheit nach Hause zu holen – vielleicht sogar ein bisschen Jahrmarktsgefühl in die eigene Küche zu bringen. Und ehrlich: Kaum ein Gebäck verschwindet bei uns so schnell vom Teller wie frisch gemachte Quarkbällchen mit Quark.
Warum ich Quarkbällchen immer wieder mache
Ich hab inzwischen unzählige Varianten ausprobiert (mal mit Butter, mal mit weniger Zucker, mal mit Backpulver, mal ohne). Doch ich lande immer wieder bei diesem Quarkbällchen Rezept. Es ist einfach. Es geht schnell. Und es schmeckt einfach nach mehr. Besonders an nasskalten Tagen oder wenn Besuch kommt, gibt es für mich nichts Schöneres, als die Schüssel mit den noch warmen Bällchen auf den Tisch zu stellen. Glaub mir, da bleibt selten etwas übrig!
Am Anfang hab ich mich übrigens oft gefragt, warum meine Quarkbällchen manchmal nicht so fluffig wurden wie erhofft. Oder warum sie zu dunkel waren. (Vielleicht kennst du das auch?) Einmal hab ich das Öl zu heiß werden lassen – zack, außen verbrannt, innen noch roh. Seitdem teste ich die Temperatur immer mit einem kleinen Klecks Teig. Und ich hab gelernt: Weniger ist manchmal mehr. Nicht zu viele Bällchen auf einmal frittieren, sonst kühlt das Öl zu sehr ab und sie saugen sich voll.
Zutaten für das klassische Quarkbällchen Rezept
Hier kommen die Zutaten – genau so, wie ich sie jedes Mal verwende. (Nicht ändern, sonst schmeckt’s nicht wie bei mir!)
- 250 g Mehl
- 250 g Quark (40% Fett)
- 50 g Margarine, weich
- 50 g Zucker
- 3 Eier (Größe M)
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 5-6 Tropfen flüssiges Zitronenaroma
- Zucker-Zimt Mischung (zum Wälzen)
- Öl zum Frittieren
Zubereitung:
- Bereiten Sie zunächst alle Zutaten vor: Messen Sie das Mehl ab, lassen Sie die Margarine weich werden, schlagen Sie die Eier in einer kleinen Schüssel auf und stellen Sie Quark, Zucker, Backpulver, Vanillezucker und Zitronenaroma bereit.
- Geben Sie den Quark, die weiche Margarine, den Zucker, die Eier, das Mehl, das Backpulver, den Vanillezucker und die Tropfen Zitronenaroma in eine große Rührschüssel.
- Vermengen Sie alle Zutaten gründlich mit einem Handrührgerät oder einem Holzlöffel, bis ein glatter, homogener Teig entsteht. Der Teig sollte weich, aber formbar sein.
- Stellen Sie einen großen Topf oder eine tiefe Pfanne auf den Herd und füllen Sie sie etwa 5 cm hoch mit neutralem Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumenöl). Erhitzen Sie das Öl auf mittlere Temperatur (ca. 160–170 °C). Testen Sie die Temperatur, indem Sie etwas Teig hineingeben; es sollte langsam aufsteigen und goldgelb brutzeln, nicht zu schnell bräunen.
- Nehmen Sie zwei Teelöffel zur Hand. Mit einem Löffel nehmen Sie eine kleine Portion Teig ab und formen ihn zu einer Kugel. Mit dem zweiten Löffel schieben Sie die Kugel vorsichtig ins heiße Öl.
- Frittieren Sie jeweils einige Quarkbällchen gleichzeitig, ohne den Topf zu überfüllen. Wenden Sie die Bällchen gelegentlich mit einem Schaumlöffel, damit sie gleichmäßig goldbraun werden. Die Frittierzeit beträgt etwa 4–6 Minuten pro Portion.
- Nehmen Sie die goldbraunen Quarkbällchen mit einem Schaumlöffel aus dem Öl und lassen Sie sie auf Küchenpapier abtropfen, damit überschüssiges Fett aufgenommen wird.
- Vermischen Sie Zucker und Zimt in einer Schale. Rollen Sie die noch warmen Quarkbällchen in der Zucker-Zimt-Mischung, bis sie rundherum bedeckt sind.
- Servieren Sie die Quarkbällchen frisch und noch leicht warm. Sie schmecken am besten am Tag der Zubereitung.
Tipps für perfekte Quarkbällchen – aus meiner Küche für dich
Was habe ich im Lauf der Jahre über Quarkbällchen einfach gelernt? Erstens: Nimm wirklich Quark mit 40% Fett, nicht weniger. Sonst wird’s zu trocken. Zweitens: Margarine statt Butter ergibt tatsächlich einen weicheren Teig (ich war auch überrascht!). Und drittens: Die richtige Temperatur beim Frittieren ist das A und O – lieber ein Küchenthermometer nutzen, falls vorhanden. Und falls du dich fragst, ob man Quarkbällchen ohne Frittieren machen kann – ehrlich, im Backofen werden sie einfach nicht so fluffig und saftig. Klar, geht auch, aber das Original lebt vom Fettbad. (Und das gönn ich mir dann auch mal!)
Ich rolle die Bällchen übrigens immer direkt nach dem Abtropfen im Zucker-Zimt. Dann klebt die Mischung richtig gut und die Kruste wird schön knusprig. Und falls mal was übrig bleibt: Am nächsten Tag schmecken sie noch, aber frisch sind sie wirklich am besten. Einen Tipp noch: Lass die Bällchen nach dem Frittieren nicht zu lange auf dem Küchenpapier liegen, sonst werden sie weich. Lieber gleich in die Schale damit und servieren!
Quarkbällchen selber machen – mein Fazit nach vielen Versuchen
Warum liebe ich dieses Rezept so? Weil es einfach immer gelingt. Weil es Erinnerungen weckt – an meine Kindheit, an Feste, an gemütliche Nachmittage mit Freunden. Und weil ich nach all den Jahren weiß: Beim Quarkbällchen Rezept kommt es auf die kleinen Details an. Die Mischung aus weichem Teig, dem zarten Zitronenaroma und der warmen Zuckerkruste ist für mich einfach unschlagbar. (Und wenn du einmal in so ein noch warmes Bällchen gebissen hast, weißt du, was ich meine!)
Probier es aus, überrasche deine Liebsten – und schreib mir, wie es geklappt hat! Ich bin gespannt, wie deine Quarkbällchen mit Quark werden. Viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit!
Quarkbällchen selber machen: Deine Fragen & meine besten Tipps
Kann ich Quarkbällchen auch ohne Frittieren zubereiten?
Ja, das geht tatsächlich! Du kannst Quarkbällchen im Ofen backen – das habe ich selbst schon ausprobiert, wenn mir das Frittieren zu aufwendig war. Sie werden im Backofen (bei ca. 180°C Umluft, 15–20 Minuten) etwas weniger fluffig und bekommen nicht ganz so eine goldene Kruste wie in der Fritteuse, aber sie schmecken trotzdem richtig lecker. Ein Tipp: Mit etwas mehr Butter im Teig werden sie saftiger.
Welche Fehler sollte ich beim Quarkbällchen selber machen unbedingt vermeiden?
Ein häufiger Fehler ist zu heißes Öl – dann werden die Bällchen außen dunkel und innen noch roh. Lieber langsam bei mittlerer Temperatur frittieren! Außerdem sollte der Teig nicht zu flüssig sein; falls er klebt, gib ein wenig mehr Mehl dazu. Und: Nicht zu viele Bällchen auf einmal ins Öl geben, sonst kühlt das Öl zu stark ab.
Wie bewahre ich Quarkbällchen am besten auf und kann man sie einfrieren?
Am besten schmecken Quarkbällchen frisch am Tag der Zubereitung – dann sind sie außen noch schön knusprig. Du kannst sie aber auch luftdicht verpackt 1–2 Tage lagern; dann werden sie allerdings ein bisschen weicher. Einfrieren klappt grundsätzlich, aber nach dem Auftauen sind sie nicht mehr ganz so fluffig (ich wärme sie dann gerne kurz im Ofen auf).
Gibt es Alternativen zu Quark oder Margarine, falls ich das nicht zu Hause habe?
Klar, du kannst Quark teilweise durch Frischkäse (am besten Doppelrahmstufe) ersetzen, falls mal kein Quark im Haus ist. Statt Margarine nehme ich manchmal weiche Butter – macht die Bällchen noch etwas aromatischer. Für eine fettärmere Variante funktioniert auch Magerquark, aber dann wird der Teig etwas trockener (ein Schuss Milch hilft).
Zu welchen Anlässen passen Quarkbällchen besonders gut?
Ich finde, Quarkbällchen gehen immer – ob zum Kindergeburtstag, als Mitbringsel zum Kaffeekränzchen oder beim Brunch. Sie sind auch auf dem Weihnachtsmarkt oder beim Fasching ein echter Klassiker! Frisch gemacht und noch lauwarm sind sie aber mein persönliches Highlight beim Sonntagsfrühstück mit der Familie.
Quarkbällchen Rezept
- Total Time: 30
- Yield: 2 Portionen 1x
Description
Goldbraune Quarkbällchen, außen knusprig, innen luftig-zart. Zarter Vanilleduft, frische Zitronennote und feine Süße verschmelzen mit cremigem Quark zu einem unwiderstehlich saftigen Genuss.
Ingredients
- 250 g Mehl
- 250 g Quark (40% Fett)
- 50 g Margarine, weich
- 50 g Zucker
- 3 Eier (Größe M)
- 1 Päckchen Backpulver
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 5–6 Tropfen flüssiges Zitronenaroma
Instructions
- Begin by preparing your ingredients: Allow the margarine to come to room temperature so it is soft and easy to mix. Crack the eggs into a small bowl, and measure out all other ingredients so they are ready to use.
- In a large mixing bowl, combine the soft margarine, sugar, and vanilla sugar. Use a hand mixer or stand mixer to beat the mixture until it is light and creamy. This ensures the sugar is well dissolved and the margarine is evenly distributed.
- Add the eggs, one at a time, to the creamed mixture, beating well after each addition. This will help create a smooth, homogeneous batter.
- Add the quark and the liquid lemon aroma to the bowl. Mix everything together until fully combined and smooth.
- In a separate bowl, mix together the flour and baking powder to ensure the baking powder is evenly distributed.
- Gradually add the flour and baking powder mixture to the quark mixture, mixing on a low speed or by hand until a thick, sticky dough forms. Be careful not to overmix.
- Heat a deep pot or deep fryer with neutral oil (such as sunflower or canola oil) to approximately 160-170°C (320-338°F). The oil should not be too hot to prevent the outside of the dough balls from browning too quickly while the inside remains raw.
- Using two teaspoons, scoop a small amount of dough and shape it with the spoons into a ball. Carefully drop the dough ball into the hot oil. Repeat this process, frying several balls at a time, but be careful not to overcrowd the pot.
- Fry the quark balls in the hot oil, turning occasionally, until they are evenly golden brown on all sides. This should take about 4-6 minutes per batch. Monitor the temperature of the oil to ensure even cooking.
- Once golden brown, use a slotted spoon to remove the quark balls from the oil and place them on a plate lined with kitchen paper to drain excess oil.
- While still warm, roll the quark balls in a mixture of sugar and cinnamon until they are well coated.
- Serve the Quarkbällchen warm or at room temperature. They are best enjoyed fresh on the day they are made.
Notes
For extra juicy Quarkbällchen, you can fold in small pieces of apple into the dough before frying. Cherries can also be used, but they may cause the inside of the dough balls to become a bit mushy. Chocolate chips are another delicious addition. Be sure to fry in batches and do not overcrowd the pot to ensure even cooking.
- Prep Time: 10
- Cook Time: 20
- Category: Gebäck Rezepte
Nutrition
- Serving Size: 2 Portionen
- Calories: 300-400
- Sugar: 11-16g
- Sodium: 500-800mg
- Fat: 12-20g
- Saturated Fat: 4-8g
- Carbohydrates: 40-50g
- Fiber: 2-5g
- Protein: 15-25g
- Cholesterol: 60-100mg