Schupfnudel Sauerkrautpfanne Rezept

Schupfnudel Sauerkrautpfanne: Herzhaftes Wohlfühlessen für jeden Tag

Wer nach „schupfnudel sauerkrautpfanne“ sucht, will meist ein Rezept, das schnell geht, richtig satt macht und diesen typisch deftigen Geschmack auf den Teller bringt. Vielleicht suchst du auch nach einer einfachen Möglichkeit, Schupfnudeln mit Sauerkraut zu kombinieren – ein echter Klassiker, oder?

Ich muss ehrlich sagen: Ich liebe diese Schupfnudel Sauerkrautpfanne. Sie erinnert mich immer an die Sonntage bei meiner Oma, wenn es draußen kalt war und drinnen schon der Duft von gebratenem Speck und Sauerkraut aus der Pfanne lockte. Über die Jahre habe ich das Rezept immer wieder ausprobiert und verbessert. Und weißt du was? Es ist gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick scheint.

Warum Schupfnudel Sauerkrautpfanne so beliebt ist

Was macht diese Schupfnudeln mit Sauerkraut eigentlich so besonders? Ganz einfach: Die Kombination aus kross gebratenen Schupfnudeln, dem herzhaften Speck und dem aromatischen Sauerkraut ist einfach unschlagbar. Das Gericht wärmt von innen, ist sättigend und schmeckt sowohl der Familie als auch Gästen. Und das Beste: Die Zutaten sind meist eh schon im Haus!

Ich habe anfangs oft versucht, die Schupfnudeln selbst zu machen – mit mehr oder weniger Erfolg. Manchmal waren sie zu weich, manchmal zu mehlig. Aber mit ein bisschen Übung klappt das inzwischen wie am Schnürchen. Klar, wenn’s mal schnell gehen muss, nehme ich auch fertige Schupfnudeln aus dem Laden. Aber so oder so: Die sauerkrautpfanne mit schupfnudeln gelingt immer.

Mein Weg zur perfekten Schupfnudelpfanne

Früher war ich manchmal zu ungeduldig. Ich hab die Schupfnudeln in die Pfanne geworfen, die Hitze viel zu hoch gedreht – und schwupps, waren sie außen schwarz und innen noch kalt. Das passiert mir heute nicht mehr. Mein wichtigster Tipp: Schupfnudeln immer bei mittlerer Hitze goldbraun braten und regelmäßig wenden. Geduld zahlt sich aus!

Auch das Sauerkraut braucht ein bisschen Liebe. Es schmeckt viel besser, wenn es mit Speck und Zwiebeln schön angeschmort wird und dann in der Gemüsesuppe langsam vor sich hinzieht. Die Aromen verbinden sich, das Kraut wird weich – herrlich! Einfach so, wie man es aus Omas Küche kennt.

Zutaten für die Schupfnudel Sauerkrautpfanne

• 1 Packung Speckwürfel
• 1 Zwiebel
• 500 g Sauerkraut
• 1 Esslöffel Fett
• 2 Esslöffel Butter
• 1 Tasse Gemüsesuppe
• 1 Prise Salz
• 1 Esslöffel Pfefferkörner
• Schupfnudeln aus Kartoffelteig (selbstgemacht oder fertig gekauft)

Zubereitung:

1. Stellen Sie zunächst die Schupfnudeln her, falls Sie diese selbst zubereiten möchten. Kochen Sie dazu mehligkochende Kartoffeln, lassen Sie sie ausdampfen, und drücken Sie sie durch eine Kartoffelpresse. Vermengen Sie die Kartoffeln mit Mehl, Ei, Salz und Muskat, und kneten Sie einen glatten Teig. Formen Sie den Teig zu fingerdicken Rollen und schneiden Sie diese in mundgerechte Stücke. Rollen Sie jedes Stück mit den Händen zu typischen Schupfnudeln. Kochen Sie die Schupfnudeln in siedendem Salzwasser, bis sie an die Oberfläche steigen, und lassen Sie sie anschließend abtropfen. Alternativ können Sie fertige Schupfnudeln verwenden.
2. Erhitzen Sie das Fett in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Geben Sie die Speckwürfel hinein und braten Sie sie an, bis sie leicht gebräunt und aromatisch sind.
3. Schneiden Sie die Zwiebel in kleine Würfel. Fügen Sie die Zwiebelwürfel zu den Speckwürfeln in die Pfanne hinzu und braten Sie sie glasig, bis sie weich und leicht goldgelb sind.
4. Geben Sie das Sauerkraut zur Speck-Zwiebel-Mischung in die Pfanne. Braten Sie das Sauerkraut unter Rühren kurz mit an, sodass es leicht Farbe nimmt und die Aromen sich verbinden.
5. Löschen Sie die Mischung mit einer Tasse Gemüsesuppe ab. Fügen Sie die Pfefferkörner und eine Prise Salz hinzu. Rühren Sie alles gut durch, legen Sie einen Deckel auf die Pfanne und lassen Sie das Sauerkraut bei niedriger bis mittlerer Hitze etwa 15 Minuten lang zugedeckt schmoren. Das Sauerkraut sollte weich und aromatisch werden.
6. Während das Sauerkraut schmort, erhitzen Sie die Butter in einer zweiten großen Pfanne bei mittlerer Hitze. Geben Sie die Schupfnudeln hinein und braten Sie sie rundherum goldbraun an. Wenden Sie sie regelmäßig, damit sie gleichmäßig Farbe bekommen.
7. Heben Sie die gebratenen Schupfnudeln behutsam unter das geschmorte Sauerkraut in der ersten Pfanne. Vermengen Sie alles vorsichtig, damit die Schupfnudeln nicht zerbrechen.
8. Servieren Sie die Schupfnudel-Sauerkrautpfanne heiß direkt aus der Pfanne. Genießen Sie das Gericht als deftige, sättigende Hauptmahlzeit.

Tipps für eine gelingsichere Sauerkrautpfanne mit Schupfnudeln

Nach so vielen Jahren am Herd weiß ich: Es sind die kleinen Dinge, die ein schupfnudelpfanne rezept besonders machen. Zum Beispiel solltest du das Sauerkraut nicht zu lange kochen – sonst wird es matschig. Und beim Pfeffer ruhig mutig sein! Ich nehme gern bunte Pfefferkörner, das sieht hübsch aus und gibt einen tollen Geschmack.

Ein kleiner Trick: Wenn Kinder mitessen, lass die Pfefferkörner einfach weg oder serviere sie separat dazu. So bekommt jeder seinen Lieblingsgeschmack. Und falls mal etwas übrig bleibt (kommt selten vor!), schmeckt die Schupfnudel Sauerkrautpfanne am nächsten Tag fast noch besser. Einfach kurz in der Pfanne aufwärmen – fertig.

So gelingt Schupfnudeln Sauerkraut einfach – auch für Kochanfänger

Trau dich ruhig an dieses Gericht heran, auch wenn du kein Küchenprofi bist. Mit den richtigen Zutaten und ein bisschen Geduld (und vielleicht dem einen oder anderen Fehler beim ersten Mal) klappt die schupfnudeln sauerkraut einfach. Und mal ehrlich: Wer kann schon bei diesem Duft widerstehen?

Ich hab’s oft erlebt: Freunde kommen spontan vorbei, fragen nach „was gibt’s denn heute?“ – und wenn ich diese Pfanne auf den Tisch stelle, sind alle begeistert. Sogar die, die sonst kein Sauerkraut mögen. Vielleicht liegt’s am Speck. Oder an der Butter. Oder einfach daran, dass man zusammen isst.

Fazit: Ein einfaches Gericht mit viel Herz

Für mich ist die Schupfnudel Sauerkrautpfanne mehr als nur ein Rezept – sie ist ein Stück Heimat. Sie verbindet Erinnerungen, macht satt und glücklich. Und sie zeigt, dass einfache Zutaten richtig viel Geschmack bringen können. Probiere es einfach aus, lass dich nicht stressen, genieße das Kochen. Und falls mal was daneben geht: Lachen hilft! Ich freu mich immer, wenn ich neue Varianten entdecke – und vielleicht hast du ja auch noch einen Tipp für mich?

Tipps & Tricks rund um das Schupfnudelpfanne Rezept: Schupfnudeln mit Sauerkraut

Kann ich die Schupfnudelpfanne auch vegetarisch zubereiten?

Ja, das geht wunderbar! Lass einfach den Speck weg oder ersetze ihn durch Räuchertofu oder gebratene Champignons für ein rauchiges Aroma. Ich hab’s schon öfter so gemacht, und selbst Fleischfans waren begeistert. Ein bisschen Paprikapulver sorgt außerdem für zusätzliche Würze.

Wie bewahre ich Reste der Schupfnudel Sauerkrautpfanne am besten auf?

Reste kannst du prima in einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Sie halten sich dort etwa 2–3 Tage. Zum Aufwärmen einfach in eine Pfanne geben und mit einem Deckel bei niedriger Hitze langsam erwärmen – so bleiben die Schupfnudeln schön weich.

Kann man die Schupfnudel Sauerkrautpfanne einfrieren?

Grundsätzlich ja, aber die Konsistenz der Schupfnudeln leidet manchmal ein bisschen beim Auftauen, sie werden etwas weicher. Wenn dich das nicht stört, friere das Gericht einfach portionsweise ein. Beim Auftauen am besten langsam im Kühlschrank über Nacht und dann in der Pfanne aufwärmen – klappt für mich meistens ganz gut.

Welche Beilagen passen zu Schupfnudeln mit Sauerkraut?

Ich serviere dazu gerne einen frischen grünen Salat oder einen knackigen Feldsalat mit Apfelessig-Dressing. Wer es noch deftiger mag, kann ein paar gebratene Würstchen oder geräucherten Tofu dazu reichen. Auch ein kühles Bier passt super – so wie auf dem Oktoberfest!

Kann ich fertige Schupfnudeln aus dem Kühlregal verwenden?

Ja, das ist absolut kein Problem und spart eine Menge Zeit. Achte nur darauf, sie schön goldbraun anzubraten, damit sie nicht zu weich werden. Selbstgemachte schmecken natürlich noch ein Ticken besser – aber ich greife auch oft zu den fertigen, wenn’s schnell gehen muss.

Gibt es eine glutenfreie Variante für dieses Schupfnudelpfanne Rezept?

Klar! Du kannst glutenfreie Schupfnudeln verwenden – entweder selbst gemacht mit glutenfreiem Mehl oder aus dem Handel (gibt’s mittlerweile öfter). Die restlichen Zutaten im Rezept sind sowieso glutenfrei. Falls du selbst Schupfnudeln machst, nimm am besten ein Kartoffelmehl-Mix.

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