Spargelcremesuppe Rezept

Spargelcremesuppe Rezept – Mein Lieblingsgericht im Frühling

Du suchst nach einem Spargelcremesuppe Rezept, das nicht nur einfach und gelingsicher ist, sondern auch wirklich lecker schmeckt? Dann bist du hier genau richtig! Ich koche diese Spargelcremesuppe seit vielen Jahren (und hab dabei schon so einige Fehler gemacht, glaub mir) – und mittlerweile ist sie mein absoluter Favorit, wenn es draußen wieder nach Frühling riecht. Auch meine Familie fragt jedes Jahr danach, sobald die ersten Spargelstangen auf dem Markt liegen.

Ich weiß, wie es ist – du möchtest eine Spargelsuppe einfach und unkompliziert selber machen, ohne viel Schnickschnack. Gleichzeitig willst du, dass sie cremig, frisch und vielleicht sogar gesund ist. Genau das bietet dieses Rezept. Ob du nun Veganer bist oder einfach mal Lust auf eine vegane Spargelcremesuppe hast: Mit diesem Rezept gelingt dir beides spielend. Und das Beste daran? Du brauchst keine exotischen Zutaten – alles findest du im normalen Supermarkt.

Warum ich diese Spargelcremesuppe immer wieder koche

Hand aufs Herz: Spargel und ich hatten keinen guten Start. Früher hab ich Spargel immer zu lange gekocht – das Ergebnis war matschig und fade. Erst nach ein paar misslungenen Versuchen (und einer Portion Frust) hab ich gelernt, wie wichtig die richtige Garzeit ist. Seitdem schmeckt meine Spargelsuppe nicht mehr nach Krankenhaus, sondern nach Frühling pur.

Was ich an diesem Spargelcremesuppe Rezept besonders liebe? Die Mischung aus weißem und grünem Spargel. Der grüne bringt so eine schöne Frische und Farbe in die Suppe, während der weiße Spargel für diese herrliche Cremigkeit sorgt. Außerdem mag ich, dass das Rezept komplett ohne tierische Produkte auskommt – perfekt, wenn Gäste mit unterschiedlichen Wünschen am Tisch sitzen.

Und noch ein Grund, warum ich diese Suppe so schätze: Sie ist gesund! Kartoffeln und Spargel liefern wichtige Nährstoffe, Sojasahne macht die Suppe schön cremig, ohne schwer zu sein. Kerbel als Topping gibt den letzten Frischekick. Also, alles drin, was eine gesunde Spargelsuppe ausmacht.

So gelingt dir Spargelcremesuppe einfach und ohne Stress

Viele denken, Spargelcremesuppe selber machen ist aufwändig. Ist es aber gar nicht, wenn du ein paar Tipps beachtest.

• 750 g weißer Spargel
• 250 g grüner Spargel
• 1 kleine Zwiebel
• 170 g mehligkochende Kartoffeln
• 1000 ml Gemüsebrühe
• 1 TL geriebene Zitronenschale
• 2 TL Zitronensaft
• 8 EL Sojasahne
• 3 EL Kerbel
• 1 Messerspitze Muskat
• 1 Prise Salz
• 1 Prise Pfeffer
• 1 Schuss Öl (für die Pfanne)

Ich habe früher oft den Fehler gemacht, die Spargelenden nicht ordentlich abzuschneiden – das rächt sich! Die Suppe wird dann faserig. Also, immer die holzigen Enden großzügig entfernen. Und beim weißen Spargel wirklich komplett schälen, sonst wird’s bitter. Der grüne Spargel ist da entspannter, nur das untere Drittel muss ab.

Was ich auch gelernt habe: Die Kartoffeln sorgen nicht nur für Bindung, sondern machen die Suppe richtig sämig. Früher dachte ich, das wäre überflüssig – heute würde ich sie nie mehr weglassen.

Zubereitung:

1. Beide Spargelsorten vorbereiten. Holzige Enden vom weißen und grünen Spargel entfernen. Weiße Spargelstangen vollständig mit einem Sparschäler schälen, grüner Spargel nur am unteren Drittel schälen. Weißen Spargel in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. Grünen Spargel der Länge nach halbieren und in mundgerechte Stücke schneiden. Grünen Spargel beiseitelegen.
2. Zwiebel und Kartoffeln schälen. Zwiebel in feine Würfel hacken. Kartoffeln ebenfalls in kleine Würfel schneiden.
3. Großen Topf auf mittlerer Stufe erhitzen und einen Schuss Öl hineingeben. Die fein gehackte Zwiebel darin anbraten, bis sie glasig und leicht goldgelb ist (etwa 3 Minuten). Gewürfelte Kartoffeln in den Topf geben und gut umrühren.
4. Gemüsebrühe in den Topf gießen und alles zum Kochen bringen. Eine Messerspitze Muskat und die geriebene Zitronenschale dazugeben. Suppe bei mittlerer Hitze etwa 10 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
5. Nach den 10 Minuten die vorbereiteten weißen Spargelstücke und 1 Esslöffel Zitronensaft in den Topf geben. Weitere 10 Minuten köcheln lassen, bis der Spargel weich ist.
6. 8 Esslöffel Sojasahne zur Suppe geben. Mit einem Stabmixer oder in einem Standmixer pürieren, bis eine feine, cremige Konsistenz erreicht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und beiseitestellen.
7. Während die Suppe köchelt, in einem separaten Topf ausreichend Wasser mit etwas Salz zum Kochen bringen. Grüne Spargelstücke ins kochende Wasser geben und 4 Minuten blanchieren, bis sie bissfest und leuchtend grün sind. Abgießen und gut abtropfen lassen.
8. Cremige Spargelsuppe in Suppenschüsseln füllen. Einige blanchierte grüne Spargelstücke als Einlage in jede Schüssel geben. Suppe mit frisch gehacktem Kerbel bestreuen und heiß servieren. Guten Appetit!

Tipps aus meiner Küche für das beste Spargelcremesuppe Rezept

Wenn du die Suppe noch einen Tick frischer haben möchtest, kannst du nach dem Pürieren noch einen Spritzer Zitronensaft dazugeben. Aber nicht übertreiben – zu viel und sie wird schnell zu sauer. Auch wichtig: Die Sojasahne erst ganz am Ende hinzufügen, sonst flockt sie manchmal aus (das ist mir einmal passiert, sah nicht schön aus… schmeckte aber trotzdem!).

Kerbel gibt wirklich den letzten Kick, also nicht weglassen! Und falls du magst, kannst du auch noch etwas frischen Schnittlauch drüberstreuen (mach ich aber nur, wenn noch was übrig ist). Die Suppe eignet sich übrigens auch super zum Vorbereiten und Aufwärmen – eigentlich schmeckt sie am nächsten Tag fast noch besser. Und falls du Gäste hast: Einfach die doppelte Menge zubereiten, klappt wunderbar!

Vegane Spargelcremesuppe für jeden Anlass

Das Schöne an diesem Spargelcremesuppe Rezept: Es ist komplett vegan und trotzdem herrlich cremig. Perfekt, wenn du mal was Neues ausprobieren willst oder Gäste hast, die keine tierischen Produkte essen. Ich finde ja, diese Suppe beweist, dass vegane Spargelsuppe richtig lecker und unkompliziert sein kann. Sie ist leicht, frisch und macht trotzdem satt. Was will man mehr?

Mein Fazit – Frühlingsgefühl im Suppenteller

Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich dieses Spargelcremesuppe Rezept gekocht habe – und jedes Mal freue ich mich wieder auf den ersten Löffel. Die Mischung aus cremiger Konsistenz, frischem Geschmack und gesunden Zutaten macht diese Suppe für mich zum absoluten Frühlingshit. Probier’s aus, du wirst sehen: Spargelcremesuppe selber machen ist gar nicht schwer und bringt richtig Freude in die Küche. Also, ran an den Spargel – und lass es dir schmecken!

Tipps & Tricks rund um das Spargelsuppe selber machen

Kann ich Spargelsuppe selber machen, auch wenn ich keinen Sparschäler habe?

Ja, das klappt! Ein scharfes Messer funktioniert auch, aber du solltest wirklich vorsichtig sein, damit du nicht zu viel vom Spargel abschneidest. Mit etwas Geduld geht das ganz gut – ich hab’s schon oft so gemacht, wenn mein Sparschäler mal wieder in der Spülmaschine verschwunden ist.

Wie bewahre ich übrig gebliebene Spargelcremesuppe am besten auf?

Du kannst die Suppe abgedeckt im Kühlschrank etwa 2–3 Tage aufbewahren. Am besten in einem luftdichten Behälter. Beim Aufwärmen eventuell nochmal etwas Sojasahne oder Brühe dazugeben, falls sie eingedickt ist. Zum Einfrieren eignet sich die Suppe auch super – so hast du immer ein schnelles Mittagessen parat!

Kann ich das Spargelcremesuppe Rezept auch ohne Sojasahne machen?

Klar, du kannst statt Sojasahne auch andere pflanzliche Alternativen nehmen, wie Hafer- oder Mandelsahne. Wer es nicht vegan braucht, kann natürlich auch normale Sahne verwenden. Die cremige Konsistenz bleibt erhalten, nur der Geschmack variiert ein bisschen.

Was passt als Beilage zur cremigen Spargelsuppe?

Ich liebe dazu ein frisches Baguette oder geröstete Brotscheiben – einfach herrlich zum Tunken! Manchmal serviere ich die Suppe als Vorspeise zu einem Frühlingsmenü, da passt ein leichter Weißwein auch wunderbar dazu. Für extra Crunch kannst du geröstete Nüsse oder Croutons darüberstreuen.

Kann ich die Suppe vorbereiten, wenn Gäste kommen?

Oh ja, das mache ich ständig! Die Suppe lässt sich prima am Vortag zubereiten – sie zieht sogar noch durch und schmeckt oft intensiver. Einfach kurz vor dem Servieren nochmal erwärmen und die grünen Spargelstücke frisch dazugeben, damit die Farbe schön bleibt.

Ist die Spargelcremesuppe kalorienarm?

Im Vergleich zu klassischen Rezepten mit viel Sahne ist diese Variante mit Sojasahne und ohne Butter relativ leicht. Die Kartoffeln sorgen für Sättigung, aber insgesamt bleibt die Suppe angenehm kalorienbewusst. Wer es noch leichter mag, kann die Sojasahne etwas reduzieren oder durch ungesüßte Pflanzenmilch ersetzen.

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