Super Lecker Streuselkuchen mit Pudding gefüllt Rezept

Streuselkuchen mit Pudding – Warum gelingt er zu Hause manchmal besser als beim Bäcker?

Wer sich schon mal gefragt hat, warum der eigene Streuselkuchen mit Pudding oft einfach besser schmeckt als vom Bäcker um die Ecke, ist hier genau richtig gelandet. Ich backe seit über einem Jahrzehnt – und dieses Rezept begleitet mich fast genauso lange. Es ist nicht nur ein einfacher Streuselkuchen, sondern ein Streuselkuchen mit Pudding Füllung, die so cremig und vanillig ist, dass jeder Nachbar fragt, wann es den Kuchen wieder gibt. Gerade, wenn man nach einem Streuselkuchen Rezept sucht, das wirklich funktioniert, sind ein paar Kniffe Gold wert. Aber dazu später mehr.

Am Anfang hab ich Streuselkuchen gebacken, der manchmal zu trocken war oder bei dem die Füllung weglief. Da hab ich aber nicht aufgegeben – und heute weiß ich, worauf’s ankommt. Ein bisschen Geduld. Und die richtigen Zutaten.

3 wichtige Schritte für einen cremigen Streuselkuchen mit Pudding

Ganz ehrlich: Wer schon mal versucht hat, einen Pudding-Streuselkuchen zu backen, weiß, wie schnell die Füllung zu fest oder zu flüssig wird. Für mich haben sich drei Schritte herauskristallisiert, die immer helfen:

• Pudding wirklich komplett abkühlen lassen, bevor er auf den Teig kommt.
• Ei in den lauwarmen Pudding einrühren – das macht ihn beim Backen wunderbar schnittfest, aber nicht gummiartig.
• Streusel nicht zu fein reiben, sondern ruhig ein paar dicke Brocken lassen für den extra Knusper-Effekt.

Klingt simpel, oder? Aber genau das macht den Unterschied zwischen „gut“ und „absolut unwiderstehlich“. Wer hätte gedacht, dass ich das erst nach mehreren Versuchen rausfinde…

Häufige Fehler vermeiden: Warum wird der Streuselkuchen manchmal matschig?

Ich geb’s zu: Früher hab ich öfter mal einen matschigen Boden gehabt. Entweder der Teig war noch zu warm, oder der Pudding zu heiß. Dann läuft alles ineinander, und die Streusel „versinken“ fast. Was kann man dagegen tun?

• Boden vorbacken? Nein, bei diesem Rezept ist das nicht nötig – aber der Boden sollte kalt und fest sein, wenn die Füllung draufkommt.
• Pudding muss wirklich Raumtemperatur haben. Ist er zu heiß, schmilzt der Teig – und das gibt Matsch.
• Springform nicht zu voll machen – lieber einen kleinen Rand hochziehen, damit nichts überläuft.

Noch ein Tipp aus zehn Jahren Streuselkuchen Backen: Die Streusel erst kurz vor dem Backen aufstreuen, damit sie schön knusprig bleiben und nicht durchweichen. Macht wirklich einen Riesenunterschied!

Qualität der Zutaten: Wie beeinflusst Butter den Geschmack?

Jetzt mal ehrlich – Butter ist bei Streuselkuchen der Star. Ich hab früher mal Margarine probiert (war halt nix anderes da), aber das Ergebnis war nie so gut wie mit echter Butter. Die Streusel werden einfach feiner und zergehen fast auf der Zunge. Auch bei der Füllung lohnt sich echte Butter, aber da hält man sich ja ans Rezept. Was ist eigentlich mit dem Mehl? Ich nehme immer das Standard-Weizenmehl, aber ich kenne Leute, die probieren Dinkel oder sogar einen Teil Vollkorn aus. Kann man machen – aber für den klassischen Geschmack bleib ich beim bewährten Mehl.

Kreative Abwandlungen: Saisonale Extras für mehr Abwechslung

Manchmal überkommt mich die Lust auf ein bisschen Abwechslung – dann kommen frische Früchte zwischen Pudding und Streusel. Im Sommer Beeren, im Herbst vielleicht ein paar Apfelscheiben… Das macht aus dem klassischen Streuselkuchen mit Pudding im Handumdrehen eine neue Variante. Wer es ganz einfach mag, bleibt beim Grundrezept. Aber: Streuselkuchen backen heißt für mich immer auch ein bisschen experimentieren! Ein Spritzer Zitrone im Pudding oder eine Prise Zimt in den Streuseln – warum nicht?

Zutatenliste: Streuselkuchen mit Pudding ganz klassisch

• 250 g Mehl
• 120 g Butter, weich
• 1 Prise Salz
• 1 Pck. Vanillezucker
• 75 g Zucker
• 1 Ei(er)
• 2 Pck. Vanillepuddingpulver
• 500 ml Milch
• 6 EL Zucker
• 1 Pck. Vanillezucker
• 1 Prise Salz
• 1 Ei(er)
• 300 g Mehl
• 200 g Butter, kalt
• 100 g Zucker
• 1 Prise Salz

Zubereitung:

1. Backofen auf 175°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Springform (ca. 26 cm) mit Backpapier auslegen und Rand einfetten.
2. Für den Boden: 250 g Mehl, 120 g Butter, 1 Prise Salz, 1 Pck. Vanillezucker, 75 g Zucker und 1 Ei(er) gründlich verkneten. Zu einer Kugel formen, abdecken und 30 Minuten kühlen.
3. Für die Füllung: 2 Pck. Vanillepuddingpulver mit 500 ml Milch, 6 EL Zucker, 1 Pck. Vanillezucker und 1 Prise Salz nach Packungsanleitung kochen. Abkühlen lassen, gelegentlich rühren.
4. 1 Ei(er) in einer Schüssel verquirlen und in den abgekühlten Pudding einrühren.
5. Für die Streusel: 300 g Mehl, 200 g Butter, 100 g Zucker und 1 Prise Salz zu Streuseln verarbeiten.
6. Boden ausrollen und in die Form drücken, einen 3 cm hohen Rand formen.
7. Puddingfüllung auf dem Boden verteilen und glatt streichen.
8. Streusel gleichmäßig darauf geben.
9. 35–40 Minuten auf mittlerer Schiene backen, bis die Streusel goldbraun sind und der Pudding gestockt ist.
10. Mindestens 30–45 Minuten abkühlen lassen, dann vorsichtig aus der Form lösen und servieren.

Erfahrung macht den Unterschied: 10 Jahre Streuselkuchen Backen

Ich hab im Laufe der Jahre wirklich alles ausprobiert: Schnellversionen, Experimente mit Füllungen, verschiedene Streuselarten. Eins bleibt: Dieser Streuselkuchen mit Pudding ist und bleibt unschlagbar, wenn man die Schritte beachtet. Und ehrlich – es gibt doch nichts Schöneres, als wenn die Familie schon in der Küche steht und den Duft kaum abwarten kann, oder?

Für mich ist das Backen von Streuselkuchen eine kleine Auszeit. Und ich verspreche: Auch für Backanfänger ist dieses einfacher Streuselkuchen Rezept absolut machbar. Ein bisschen Zeit, ein bisschen Liebe, und das Ergebnis überzeugt garantiert.

Fazit: Streuselkuchen mit Pudding Füllung – immer wieder ein Genuss

Du hast jetzt alles, was du für einen richtig guten, klassischen Streuselkuchen mit Pudding brauchst. Egal, ob als Sonntagskuchen, Geburtstagsüberraschung oder einfach nur, weil du Lust drauf hast: Dieses Rezept gelingt immer wieder. Probier’s aus – und sag mir gern, wie’s bei dir geklappt hat. Viel Spaß beim Streuselkuchen backen!

Tipps & Tricks rund ums Streuselkuchen backen: Dein Streuselkuchen Rezept FAQ

Warum wird mein Streuselkuchen mit Pudding manchmal zu flüssig oder läuft beim Anschneiden aus?

Das kann daran liegen, dass der Pudding nicht ausreichend abgekühlt ist, bevor du ihn auf den Boden gibst – oder dass der Kuchen nicht lange genug abgekühlt wurde. Ich lasse meinen Kuchen nach dem Backen wirklich mindestens 45 Minuten stehen, damit der Pudding fest wird. Falls du ungeduldig bist (kenne ich!), hilft es, den Kuchen im Kühlschrank noch mal richtig durchziehen zu lassen.

Kann ich den Vanillepudding durch etwas anderes ersetzen?

Na klar! Du kannst auch Schokopudding, Grießpudding oder sogar Apfelmus verwenden – das klappt alles ziemlich gut. Meine Kids lieben zum Beispiel die Variante mit Schokolade, und für Erwachsene ist ein Klecks Kirschkompott im Pudding auch der Knaller. Probier einfach aus, was dir schmeckt!

Wie bewahre ich den Streuselkuchen am besten auf, und kann man ihn einfrieren?

Am besten hält sich der Streuselkuchen mit Pudding im Kühlschrank – einfach abdecken oder in eine luftdichte Box geben, dann bleibt er 2–3 Tage frisch. Einfrieren klappt auch, aber ich rate, die Stücke einzeln zu verpacken. Zum Auftauen einfach bei Zimmertemperatur stehen lassen (Mikrowelle würde ich eher meiden, sonst wird der Pudding schnell matschig).

Kann ich den Streuselkuchen mit Pudding schon am Vortag zubereiten?

Unbedingt! Ich mach das oft so, besonders wenn Besuch kommt oder ich es entspannt angehen will. Der Kuchen schmeckt sogar noch besser, wenn er über Nacht durchziehen kann – das Aroma verteilt sich schön, und der Pudding wird schnittfester.

Gibt es Tipps für einen besonders knusprigen Streusel beim Streuselkuchen backen?

Mein Geheimtipp: Die Butter für die Streusel muss richtig kalt sein, dann werden sie schön knusprig! Nicht zu lange kneten – die Masse soll ruhig noch krümelig sein. Wenn du magst, kannst du noch ein bisschen Mandelblättchen oder Haferflocken unter die Streusel mischen, das gibt extra Biss (und sieht auch toll aus).

Für welche Gelegenheiten eignet sich dieses Streuselkuchen Rezept besonders?

Dieser Streuselkuchen mit Vanillepudding ist so ein Klassiker für jeden Anlass! Ob Sonntagskaffee, Kindergeburtstag oder einfach als Seelentröster nach einem langen Tag – er kommt immer gut an. Ich finde, er passt besonders gut zu gemütlichen Nachmittagen mit Freunden oder Familie (und ein Klecks Schlagsahne schadet nie!).

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