Süße Frühstück-Fladen Rezept

Süße Frühstücksfladen – Mein Lieblingsrezept für einen perfekten Start in den Tag

Wer kennt das nicht? Am Morgen fehlt oft die Zeit und trotzdem möchte man etwas Besonderes auf dem Frühstückstisch haben. Genau da kommen süße Frühstücksfladen ins Spiel! Ich habe dieses Frühstücksfladen Rezept schon unzählige Male gebacken – manchmal als Rettung an hektischen Tagen, manchmal für einen gemütlichen Brunch mit Freunden. Süße Fladen mit Rosinen sind für mich einfach der Inbegriff von Gemütlichkeit und Genuss am Morgen.

Viele suchen nach einem einfachen Frühstücksrezept, das schnell geht, nicht viel Erfahrung braucht und trotzdem herrlich schmeckt. Süße Frühstücksfladen erfüllen genau diesen Wunsch! Sie sind weich, duften nach Honig und Apfelmus, sind durch die Rosinen schön fruchtig – und lassen sich wunderbar vorbereiten. (Mal ehrlich: Wer kann morgens schon einem frisch gebackenen, noch leicht warmen Fladen widerstehen?)

Warum ich süße Frühstücksfladen liebe (und was sie so besonders macht)

Als ich das erste Mal süße Frühstücksfladen gebacken habe, war ich ehrlich gesagt ein wenig nervös. Hefeteig war früher nicht mein bester Freund – mal ist er nicht aufgegangen, mal wurde er zu trocken. Doch dieses Rezept hat mich eines Besseren belehrt! Die Mischung aus Dinkelmehl, Honig und Apfelmus macht den Teig nicht nur besonders saftig, sondern auch geschmacklich spannend.

Was ich an diesem schnellen Frühstück Gebäck liebe, ist seine Vielseitigkeit. Egal ob pur, mit Butter, Marmelade oder Quark – diese Fladen schmecken immer. Und sie duften einfach himmlisch, wenn sie aus dem Ofen kommen. Meine Kinder (und ehrlich gesagt auch ich) naschen sie gerne direkt warm. Sie sind ein echter Seelentröster an grauen Tagen.

Erprobte Tipps für perfekte süße Fladen mit Rosinen

In den vielen Jahren, in denen ich jetzt schon blogge und backe, habe ich einige Fehler gemacht – und daraus meine ganz eigenen Tricks entwickelt. Vielleicht helfen sie dir auch, wenn du dieses Frühstücksfladen Rezept ausprobierst!

• Hab Geduld beim Gehenlassen. Der Teig braucht wirklich die Zeit, um locker zu werden. Ich hab’s mal „abgekürzt“ – die Fladen waren dann kompakt wie kleine Steine.
• Milch und Butter dürfen wirklich nur lauwarm sein. Ist die Mischung zu heiß, arbeitet die Hefe nicht richtig und der Teig geht nicht auf. (Ist mir ehrlich gesagt schon oft genug passiert!)
• Beim Formen hilft es, die Hände leicht zu bemehlen – sonst bleibt alles kleben und die Fladen werden unförmig.
• Frisch schmecken die Fladen einfach am besten. Aber: Du kannst sie auch einfrieren und kurz aufbacken, dann sind sie fast wie neu!

Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn du keine Rosinen magst, kannst du sie natürlich einfach weglassen – aber aus meiner Sicht gehört die fruchtige Note einfach dazu. (Und manchmal, wenn keiner guckt, streue ich noch ein paar gehackte Nüsse über die Fladen.)

So einfach gelingt das Frühstücksfladen Rezept – Schritt für Schritt

Damit wirklich nichts schiefgeht, findest du hier die exakten Zutaten und die Zubereitung, wie ich sie immer benutze. Glaub mir, damit gelingt’s selbst Backanfängern – und du wirst sehen, wie einfach süße Frühstücksfladen gelingen.

Zutaten:

• 300 g Dinkelmehl
• 1 Päckchen Trockengerm (Trockenhefe)
• 1 Prise Salz
• 1 Ei
• 100 ml Milch (lauwarm)
• 3 EL Apfelmus
• 3 EL Honig
• 70 g Butter
• 70 g Rosinen
• 2 EL Honig (zum Bestreichen)
• 2 EL Milch (zum Bestreichen)

Zubereitung:

1. Bereite alle Zutaten vor, indem du das Dinkelmehl abwiegst, die Butter abmisst, das Ei aus dem Kühlschrank nimmst und die Rosinen bereitstellst. Lege ein Backblech mit Backpapier aus und stelle sicher, dass du eine große Rührschüssel sowie einen kleinen Topf hast.
2. Vermenge das Dinkelmehl, eine Prise Salz und das Päckchen Trockengerm (Trockenhefe) in einer großen Schüssel gründlich miteinander, sodass sich die Hefe und das Salz gleichmäßig im Mehl verteilen.
3. Erwärme die Milch zusammen mit 3 EL Honig, 3 EL Apfelmus und 70 g Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Hitze. Rühre gelegentlich um, bis die Butter geschmolzen ist und die Mischung lauwarm, aber nicht heiß ist. Die Temperatur sollte angenehm warm sein, damit die Hefe gut arbeiten kann.
4. Gib das Ei zu den trockenen Zutaten in die Schüssel. Gieße die lauwarme Milch-Honig-Apfelmus-Butter-Mischung ebenfalls dazu. Verarbeite alles mit den Händen, einem Kochlöffel oder einem Knethaken zu einem glatten, geschmeidigen Teig. Knete den Teig etwa 5–7 Minuten lang, sodass sich alle Zutaten gut verbinden.
5. Füge nun die Rosinen hinzu und knete sie sorgfältig unter den Teig, sodass sie gleichmäßig verteilt sind.
6. Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab und lasse den Teig an einem warmen, zugfreien Ort für 30 Minuten gehen. Während dieser Zeit sollte der Teig merklich aufgehen und an Volumen gewinnen.
7. Knete den gegangenen Teig nach der Ruhezeit noch einmal kräftig durch, um überschüssige Luft herauszuarbeiten und eine gleichmäßige Konsistenz zu erzielen.
8. Heize den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor. Lege das vorbereitete Backblech mit Backpapier bereit.
9. Teile den Teig in 6 gleich große Portionen. Da der Teig recht klebrig ist, hilft es, die Hände leicht zu bemehlen oder eine bemehlte Teigspachtel zu benutzen. Forme aus jeder Portion kleine, runde Fladen und setze sie mit ausreichend Abstand auf das Backblech.
10. Lasse die geformten Fladen erneut abgedeckt für etwa 30 Minuten ruhen, damit sie weiter aufgehen und schön locker werden.
11. Vermische in einer kleinen Schale 2 EL Honig mit 2 EL Milch. Bestreiche die aufgegangenen Frühstücks-Fladen gleichmäßig mit dieser Mischung, um ihnen nach dem Backen einen schönen Glanz und eine feine Süße zu verleihen.
12. Backe die Fladen im vorgeheizten Ofen auf mittlerer Schiene für etwa 20 Minuten, bis sie goldbraun und durchgebacken sind. Die Fladen sollten beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingen.
13. Nimm die Fladen aus dem Ofen und lasse sie auf einem Kuchengitter leicht abkühlen. Serviere sie am besten frisch und noch leicht warm zum Frühstück oder Brunch.

Gut zu wissen: Aufbewahrung, Variationen und kleine Geheimnisse

Ich werde oft gefragt: Kann man süße Frühstücksfladen auch am Vortag backen? Ja, das klappt wunderbar! Luftdicht verpackt bleiben sie weich und schmecken auch am nächsten Tag noch super. Manchmal wärme ich sie kurz im Ofen auf – dann sind sie fast wie frisch. Perfekt übrigens, wenn’s morgens mal wieder schnell gehen muss.

Wenn du das Rezept öfter machst, probiere ruhig mal kleine Varianten aus. Ich habe schon getrocknete Cranberries statt Rosinen genommen – herrlich fruchtig! Oder ein paar Schokostückchen für extra Naschkatzen. Aber ehrlich, die klassische Variante mit Rosinen bleibt mein Favorit.

Mein Fazit zu süßen Frühstücksfladen: Einfach, lecker und immer ein Genuss!

Es gibt für mich kaum etwas Schöneres, als morgens in einen weichen, süßen Fladen zu beißen, während der Duft von Honig und Butter noch in der Luft liegt. Süße Frühstücksfladen sind für mich ein Stück Geborgenheit – und ich hoffe, du hast genauso viel Freude an diesem einfaches Frühstücksrezept wie ich.

Also, worauf wartest du noch? Probier das Rezept aus, überrasche deine Liebsten und lass dich vom Duft frischer Fladen wecken. Manchmal sind es die kleinen Dinge, die den Tag besonders machen. Viel Spaß beim Backen und guten Appetit!

Tipps & Tricks rund ums Frühstücksfladen Rezept: Alles, was du wissen musst

Warum geht mein Teig für die süßen Frühstücksfladen nicht richtig auf?

Das kann an zu heißer oder zu kalter Milch liegen – die Hefe mag’s am liebsten lauwarm. Ich habe auch schon erlebt, dass alte Trockenhefe kaum noch Triebkraft hat. Wichtig ist außerdem, dass du den Teig an einem wirklich warmen, zugfreien Ort gehen lässt (z. B. im ausgeschalteten, leicht angewärmten Ofen).

Kann ich das Frühstücksfladen Rezept auch ohne Rosinen machen?

Klar! Wenn du keine Rosinen magst (oder sie einfach nicht da hast), lass sie einfach weg oder ersetze sie durch Cranberries, gehackte getrocknete Aprikosen oder sogar Schokostückchen – das lieben die Kinder bei uns total. Du kannst auch Nüsse nehmen, wenn du es knackiger willst.

Wie bewahre ich die süßen Fladen am besten auf und kann ich sie einfrieren?

Am frischesten schmecken sie natürlich direkt am Backtag, aber du kannst sie luftdicht verpackt 1–2 Tage aufbewahren. Zum Einfrieren eignen sie sich super: einfach nach dem Abkühlen einfrieren und bei Bedarf im Ofen aufbacken – so werden sie fast wie frisch (ich mache das oft, wenn ich Besuch erwarte).

Kann ich die Dinkel Frühstücksfladen im Voraus zubereiten?

Auf jeden Fall! Du kannst den Teig abends vorbereiten und über Nacht abgedeckt im Kühlschrank gehen lassen (er wird dann sogar noch aromatischer). Am Morgen einfach formen, kurz auf Raumtemperatur bringen und wie im Rezept beschrieben weiter verarbeiten.

Welche Alternativen gibt es zu Dinkelmehl?

Du kannst problemlos Weizenmehl (Type 550) statt Dinkelmehl nehmen, das funktioniert fast genauso. Für eine vollwertigere Variante mische ich manchmal Dinkelvollkornmehl dazu – dann aber etwas mehr Flüssigkeit nehmen, weil Vollkorn mehr aufsaugt.

Zu welchen Gelegenheiten passen süße Frühstücksfladen besonders gut?

Ich finde, sie passen perfekt zum Sonntagsfrühstück, Brunch mit Freunden oder als Teil eines gemütlichen Kaffeekränzchens. Auch auf dem Kindergeburtstag waren sie bei uns schon der Hit – die Fladen lassen sich toll mit Marmelade oder Nusscreme bestreichen!

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